Intranator Administrator Handbuch - Intra2net AG

9.12. DynDNS
Damit der Intranator trotz wechselnder IP Adressen z.B. für VPN oder externen HTTPS-
Zugriff über das Internet erreichbar bleiben kann, kann der Intranator seine IP Adresse
über DynDNS Dienste bekanntgeben. Dabei teilt der Intranator seine neue IP nach jeder
Einwahl einem DNS Server mit. Über einen normalen DNS Namen wie z.B. intranator.dyndns.org
kann man dann auf den Intranator zugreifen.
Unter Dienste > DynDNS können Sie die DynDNS Dienste konfigurieren. Dort finden Sie
auch eine Liste der unterstützten Anbieter.
Für jeden Provider kann eingestellt werden, ob bei einer Einwahl die DynDNS Dienste (es
können zur Sicherheit mehrere gleichzeitig konfiguriert werden) aktualisiert werden sollen.
Die IP Adresse, die verwendet wird, ist normalerweise die externe IP des Intranators. Es
kann aber vorkommen, daß eine Verbindung mehrfach masqueradet wird und im Internet
daher eine andere Adresse bekannt gegeben werden soll. Dies kann über die Einstellung
„DynDNS IP von Webseite holen“ auf der Seite Netzwerk > Provider > Profile : Einstellungen
konfiguriert werden. Der Intranator fragt dann vorher einen Webserver nach der IP, von
der die Anfrage kommt und übermittelt diese dann an den DynDNS-Server.
9.13. Zugriff von außen
Intranator Administrator Handbuch
Der Intranator ermöglicht den Zugriff per POP3S und IMAPS (verschlüsseltes POP3/IMAP4)
auf die Emails vom Internet aus. Außerdem kann man vom Internet aus per HTTPS auf
die Oberfläche und Webmail zugreifen.
Dies wird über die unter Netzwerk > Provider > Profile : Firewall eingestellte Firewallregelliste
konfiguriert.
Für HTTPS Verbindungen ist es möglich einzustellen, ob nur auf das Webmail-System oder
auf die komplette Oberfläche zugegriffen werden soll. Das hängt von den Benutzergruppe
ab, in denen der angemeldete Benutzer ist. Die Rechte für den Zugriff von außen werden
unter Benutzermanager > Gruppen > Administrationsrechte eingestellt.
Für die Verbindungen von außen ist es sinnvoll einen anderen SSL-Schlüssel als für die
Verbindungen von innen zu verwenden. Denn die Browser vergleichen den DNS Namen
einer Webseite und den Namen im Schlüssel um sicherzustellen, daß kein Man-in-the-
Middle Angriff ausgeführt wird.
Legen Sie also unter System > Schlüssel einen X.509 Schlüssel mit dem DynDNS Namen
des Intranators als Rechnername (CN) an (siehe auch Abschnitt 8.2, „Zertifikate richtig
erstellen“).
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