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SUPPLY MANAGEMENT NEWS - Inverto

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2<br />

EDITORIAL TITELTHEMA<br />

Der Einkauf von Rohstoffen bleibt ein<br />

Dauerthema quer durch alle Branchen.<br />

Steigende oder schwankende Preise<br />

aber auch die sichere Verfügbarkeit<br />

von Rohstoffen entscheiden in immer<br />

größerem Maße über den Unternehmenserfolg.<br />

INVERTO befragt deshalb<br />

regelmäßig Einkäufer und Geschäftsführer<br />

zum Rohstoffkostenmanagement.<br />

Soeben sind die Ergebnisse<br />

unserer aktuellen Rohstoffstudie erschienen.<br />

In diesem Jahr haben wir<br />

die Studie in Kooperation mit dem<br />

Handelsblatt und dem Agrarinformationsdienst<br />

AMI durchgeführt. Lesen<br />

Sie in der Titelgeschichte über die<br />

aktuelle Studie zum State-of-the-art<br />

des Rohstoffkostenmanagements<br />

und erfahren Sie von Experten und<br />

Unternehmensvertretern, wie sie die<br />

Herausforderungen im Rohstoffeinkauf<br />

sehen.<br />

Die Entwicklung unseres Unternehmens<br />

spielt in dieser Ausgabe ebenfalls<br />

eine Rolle. Das zweite Halbjahr<br />

2011 begann für INVERTO mit zwei<br />

wichtigen Meilensteinen: Zum einen<br />

ging am 1. Juli Dr. Guido Klenter als<br />

neuer Partner an den Start. Er verstärkt<br />

uns im Bereich Supply Chain<br />

Management und verfügt über umfangreiche<br />

Erfahrung in der Beratung<br />

von Industrieunternehmen. Zum<br />

anderen konnten wir mit Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Kollegen die<br />

Eröffnung unserer neuen Niederlassung<br />

in München feiern. Unser<br />

Standort in Süddeutschland entwickelt<br />

sich sehr erfreulich, und wir<br />

werden Sie in den nächsten Ausgaben<br />

mit aktuellen Projektberichten<br />

auf dem Laufenden halten.<br />

Eine kurzweilige Lektüre wünschen<br />

© INVERTO AG<br />

© iStockphoto<br />

Ergebnisse der aktuellen INVERTO Rohstoffstudie 2011<br />

Immer noch<br />

Nachholbedarf<br />

beim strategischen<br />

Rohstoffeinkauf<br />

Spätestens seit der letzten Preis-Hausse auf den Rohstoffmärkten<br />

2008 stieg das Bewusstsein für die strategische<br />

Bedeutung des Rohstoffeinkaufs. Doch wie stellen sich die<br />

Unternehmen tatsächlich darauf ein? Sind sie auf drohende<br />

Versorgungsengpässe und starke Preisschwankungen vorbereitet?<br />

INVERTO erhebt jährlich den State-of-the-art des<br />

Rohstoffeinkaufs. In diesem Jahr führte INVERTO die Studie<br />

in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem Agrarinformationsdienst<br />

AMI durch. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.<br />

Von Jan Müller-Gödeke und Jens Kiebler<br />

Deutsche Unternehmen schwanken beim<br />

Rohstoffeinkauf derzeit zwischen Wunsch<br />

und Wirklichkeit: Die rund 200 befragten<br />

Einkaufsleiter sowie Geschäftsführer und<br />

Vorstände der aktuellen INVERTO-Rohstoffstudie<br />

betonen fast unisono den großen<br />

Einfluss des Rohstoffmanagements auf<br />

ihren Unternehmenserfolg. Dies gilt sowohl<br />

für das kurzfristige Ergebnis als auch für die<br />

langfristige Sicherung der Marktposition<br />

und Wachstumschancen. Zugleich werden<br />

Potenziale im Rohstoffeinkauf nicht vollstän-<br />

dig ausgeschöpft und das trotz sich abzeichnender<br />

Versorgungsengpässe und erwarteter<br />

weiterer Preissteigerungen. Sie setzen nach<br />

wie vor auf konventionelle Werkzeuge im<br />

Rohstoffeinkauf. Vor allem bei der Bündelung<br />

mit anderen Marktpartnern und beim Finanz-<br />

Hedging liegen große Potenziale brach.<br />

Den starken Preisanstiegen haben die Unternehmen<br />

immer noch wenig entgegen zu<br />

setzen, und so werden die Kosten soweit<br />

möglich an Kunden durchgereicht oder<br />

schlagen sich im eigenen Ergebnis nieder:<br />

Die operativen Margen sinken spürbar.

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