Protokoll - Diözesanrat Passau
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Diakone: aktuell sind 21 aktive Diakone im Dienst der Diözese, bis 2017 soll diese<br />
Berufsgruppe auf 31 Diakone steigen.<br />
Pastoralreferenten/innen: 71 Personen teilen sich 57 Vollzeitstellen, nach heutigen<br />
Prognosen geht die Diözese davon aus, dass ab 2015 neue Mitarbeitende dieser Berufsgruppe<br />
angestellt werden können.<br />
In der Diözese gibt es 178 Vollzeitstellen in der Pastoral, in Zukunft kann davon ausgegangen<br />
werden, dass pro Priester ein/e pastorale/r Mitarbeiter/in tätig sein wird.<br />
Es hat im Personalreferat Veränderungen gegeben. Die Leitung des Referates hat<br />
Domkapitular Hans Striedl, ihm zur Seite stehen als Referent für die theologische und<br />
spirituelle Begleitung Pfr. Franz Haringer und für die nicht-pastoralen Dienste Franz<br />
Stadlberger als Referent für Personalfragen.<br />
GV Dr. Metzl nimmt nochmals zur Situation der Bildungswerke in der Diözese Stellung,<br />
vor allem zur Situation in Freyung-Grafenau. Die Diözese sieht für die Bildungswerke<br />
3 Personen vor. Es gibt unterschiedliche Modelle, wie dies umgesetzt<br />
wurde. In Regen und Deggendorf teilen sich zwei Bildungswerke einen Geschäftsführer,<br />
in Altötting und Pfarrkirchen wurden die Bildungswerke zu einem Kreisbildungswerk<br />
zusammengeführt und haben einen Geschäftsführer.<br />
Für <strong>Passau</strong> und Freyung ist vorgesehen, dass sich beide Regionen eine Stelle teilen.<br />
Welche Modelle dafür in Frage kommen, bleibt den Verantwortlichen in der Bildungsarbeit<br />
selbst überlassen. Wichtig sei allerdings, schon aus Gerechtigkeitsgründen,<br />
dass auch für <strong>Passau</strong> und Freyung die Sparmaßnahmen umgesetzt werden.<br />
3. 600 Jahre Grundsteinlegung zum gotischen Dom in <strong>Passau</strong>:<br />
12. – 14. März 2007 wissenschaftliches Symposium zum Dom<br />
13. März, 18.00 Uhr Vortrag der Dombaumeisterin aus Köln, Prof. Dr. Barbara<br />
Schock-Werner<br />
4. Mai: Eröffnung der Ausstellung im Diözesanmuseum durch den Landeskonservator<br />
Prof. Greipl<br />
19. Mai: Ministrantentag, Beginn 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Dom, der Tag<br />
endet ca. um 17.00 Uhr<br />
25. Mai, 17.00 Uhr Öffnung des Konsolenpfeilers am Dom<br />
Abends: Nacht der Lichter im Dom, vom Bischöflichen Jugendamt<br />
26. Mai: Tag des Ehrenamtes Beginn 10.00 Uhr mit Gottesdienst im Dom, Ende um<br />
16.00 Uhr mit einer Pontifikalvesper, dazwischen Angebote für Führungen und Besichtigungen<br />
28. Mai (Pfingstmontag) 14.00 Uhr Gottesdienst im Dom mit Kardinal Christian<br />
Schönborn aus Wien<br />
Auf die Nachfrage von Hr. Fischer, wie sich die Diözese in Zukunft die Beteiligung an Kindergärten<br />
vorstellt, sagt Dr. Metzl, dass nicht vorgesehen ist, Kindergärten abzugeben, aber<br />
es sei notwendig, dass die Kommunen, deren Pflichtaufgaben Kindertagesstätten ja seine,<br />
sich an den Kosten beteiligen, die für die Erhaltung der Räume notwendig sind, dies betrifft<br />
Renovierungs- und Neubaukosten. Die Personalkostenanteile werden weiterhin von der Diözese<br />
getragen, da die Kommunen die Personalkosten nur zu 80 % tragen.<br />
Herr Domes fragt nach der Familienkomponente im Tarifrecht nach.<br />
GV Dr. Metzl erläutert, dass die „Puristen“, die eine Entlohnung nicht mit Familienkomponente<br />
wollen, sich durchgesetzt hätten. Hier herrsche die Meinung vor, dass Arbeitsleistung bezahlt<br />
wird und es andere Modelle braucht, wie der Staat Familien fördern könne, dies sei<br />
nicht Aufgabe von Arbeitgebern. Bischof Schraml war für eine Beibehaltung der Familienkomponente<br />
im Tarifrecht der Kirchen, konnte sich in dieser Frage aber nicht gegen die<br />
Mehrheiten durchsetzen. Es gibt nun Überlegungen, wie Familienförderung von Seiten der<br />
Kirche als Arbeitgeber aussehen könne.<br />
TOP 7: Die Finanzlage im Bistum<br />
Information durch Ordinariatsrat Finanzdirektor Dr. Josef Sonnleitner<br />
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