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Gemäss OR 663 b - Spital Lachen

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GESCHÄFTSBERICHT 2008<br />

WEITERENTWICKLUNGEN IN DER<br />

INF<strong>OR</strong>MATIK<br />

SPITAL LACHEN<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

490350_Jahresbericht2008.indd 1 14.4.2009 15:00:54 Uhr


Inhaltsverzeichnis<br />

SPITALBETRIEB . . . . . . . . . . . . . Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Jahresbericht der Geschäftsleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Bilanz per 31. Dezember . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Nebenrechnungen, Nebenbetriebe und Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Bericht der Revisionsstelle 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

<strong>Spital</strong>organe (Stand 31.12.2008) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Beleg-/Konsiliarärztinnen und -ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

2008 auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Patientenstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Chronologie 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Bereit sein für die Zukunft bedeutet stetige Weiterentwicklung der Informatik . . . 21<br />

KLINIKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . Klinik für Chirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Klinik für Innere Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Frauenklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

INSTITUTE/BEREICHE . . . . . . . . Institut für Anästhesiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Institut für Radiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Patientinnen und Patienten stehen im Zentrum unseres Handelns . . . . . . . . . . . . 35<br />

Tagesklinik und Praxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Weitere Leistungen und Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

WEITERE KENNZAHLEN . . . . . . . Personalstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

ANHANG . . . . . . . . . . . . . . . . . APDRG Statistik nach Häufigkeit 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

Fotos: Foto Mächler, Siebnen<br />

Auflage: 1500<br />

Satz und Druck: Bruhin AG, print&crossmedia, Freienbach<br />

April 2009 ©<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

490350_Jahresbericht2008.indd 2 14.4.2009 15:00:55 Uhr


Weiterentwicklungen<br />

in der Informatik<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:1 14.4.2009 15:01:04 Uhr


Dr. Georges Knobel,<br />

Verwaltungsrats präsident<br />

SPITALBETRIEB Editorial<br />

Editorial<br />

Zahlreiche geplante, erhoffte und unerwartete Ereignisse<br />

haben das Geschäftsjahr 2008 der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG bestimmt<br />

und geprägt. Die Um- und Neubauten sowie die<br />

Erneuerung der Infrastruktur konnten (teilweise) – wie<br />

geplant – abgeschlossen werden. Die Zahl der Patienten<br />

hat – wie erhofft – sowohl im stationären wie auch im<br />

ambulanten Bereich zugenommen. In der Direktion kam<br />

es – unerwartet – zu einem Wechsel.<br />

Unsere Patienten<br />

Seit der Gründung im Jahre 2002 kann die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

eine stetige Patientenzunahme verzeichnen. Als eines der<br />

strategischen Ziele hat der Verwaltungsrat vorgegeben, dass<br />

im Jahre 2010 mindestens 6000 stationäre Patienten in<br />

unserem <strong>Spital</strong> behandelt werden sollen. Dieses Ziel wurde<br />

bereits 2008 erreicht. Kurz vor Weihnachten ist die 6000.<br />

Patien tin im <strong>Spital</strong> eingetreten. Die positive Entwicklung<br />

verlief in folgenden Etappen. Im Jahre 2002 verzeichneten<br />

wir 4278, im Jahre 2004 rund 1000 Patienten mehr, nämlich<br />

5224, im Jahre 2006 verzeichneten wir 5818 und im<br />

Jahre 2008 bereits 6109 Austritte, was einer Zunahme<br />

von 42.8% innerhalb von sieben Jahren entspricht.<br />

Auch im ambulanten Bereich konnten wir eine stetige<br />

Zunahme der Patienten verzeichnen. Allein im Jahre 2008<br />

haben wir insgesamt 16 439 Patienten behandelt, was<br />

eine erneute Steigerung gegenüber den Vorjahren war.<br />

Diese Entwicklung ist erfreulich und belegt die gute Verankerung<br />

unseres <strong>Spital</strong>s in der Bevölkerung. Diese schnelle<br />

Entwicklung, von welcher wir ohne Zweifel doch überrascht<br />

worden sind, brachte auch manche Herausforderung.<br />

Sowohl personell – mit 420 Vollzeitstellen, aufgeteilt<br />

auf 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit unter<br />

den zehn grössten Arbeitgeber im Kanton Schwyz – wie<br />

auch räumlich sind wir an unsere Grenzen gestossen.<br />

Dies führte dazu, dass wir unsere Aufgaben nicht immer<br />

so bewältigen konnten, wie wir es gerne getan hätten.<br />

Die Führung des <strong>Spital</strong>s – Verwaltungsrat und Geschäftsleitung<br />

– hat deshalb beschlossen, die weitere Entwick-<br />

2 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

lung nicht der Zufälligkeit einer kurzfristigen Bedürfnisdeckung<br />

zu überlassen, sondern diese Engpässe im<br />

Rahmen der weiterentwickelten Dachstrategie ziel- und<br />

ergebnisorientiert zu beseitigen. Diese Gesamtplanung<br />

ist Anfang Oktober angelaufen und hat bereits wichtige<br />

Erkenntnisse geliefert, die als Entscheidungsgrundlagen<br />

für die künftigen Bauplanungen dienen werden.<br />

Personelle Wechsel<br />

Das Jahr 2008 war geprägt durch den Wechsel in der<br />

Direktion. Überraschenderweise hat Dr. Martin Patzen im<br />

April 2008 nach gut einjähriger Tätigkeit auf Ende Oktober<br />

2008 gekündigt und ist wieder an das Kantonsspital<br />

Uri als Direktor zurückgekehrt. Den Entscheid von<br />

Dr. Martin Patzen haben wir mit Bedauern zur Kenntnis<br />

nehmen müssen. Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung<br />

und alle Mitarbeitenden des <strong>Spital</strong>s <strong>Lachen</strong> danken<br />

ihm für seinen Einsatz.<br />

Mit der Suche eines Nachfolgers wurde unverzüglich<br />

begonnen. Im Juli 2008 hat der Verwaltungsrat Patrick<br />

Eiholzer, damaliger Leiter Finanzen und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung im <strong>Spital</strong>verbund Appenzell Ausserrhoden<br />

zum neuen Direktor mit Stellenantritt per 1. Februar<br />

2009 gewählt. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass<br />

mit Patrick Eiholzer ein junger, dynamischer und fachlich<br />

bestens ausgewiesener Direktor gefunden wurde.<br />

In der Geschäftsleitung kam es schliesslich zu weiteren<br />

personellen Veränderungen. Ich verweise in diesem Zusammenhang<br />

auf den Jahresbericht der Geschäftsleitung.<br />

Infrastruktur<br />

Im Geschäftsjahr 2008 hat das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> die baulichen<br />

Erneuerungen und Umbauten weiter vorangetrieben.<br />

Im Juni 2008 haben wir im Rahmen eines Tages der<br />

offenen Tür die neu und umgebauten Physiotherapieund<br />

Ergotherapieräume eingeweiht. Anlässlich des Behördenapéros<br />

vom 29. Oktober 2008 wurde das neue<br />

<strong>Spital</strong>restaurant seiner Bestimmung übergeben. Beide<br />

Bauvorhaben sind gelungen. Insbesondere das neue <strong>Spital</strong>-<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:2 14.4.2009 15:01:20 Uhr


SPITALBETRIEB Editorial<br />

Hintere Reihe von links: Dr. med. Stephen Woolley, Dr. oec. HSG Ludwig Bapst,<br />

Dr. iur. Georges Knobel, VR-Präsident, lic. iur. Richard Kälin.<br />

Vordere Reihe von links: Dölf Hüppin, VR-Vizepräsident, Sidonia Bräuchi,<br />

Bernadette Bachmann, Prof. Dr. med. Dieter Conen.<br />

restaurant findet sowohl bei den Patienten, den Besuchern<br />

und auch den Mitarbeitenden grossen Anklang. Im<br />

Altbau wurden einige Umbauarbeiten in Angriff genommen.<br />

Ehemalige Patientenzimmer sind in Büroräume umgestaltet<br />

worden. Die ehemalige Mensa wird derzeit<br />

ebenfalls umgebaut und anderen Zweckbestimmungen<br />

wie Praxen und Büros zugeführt werden. Und schliesslich<br />

konnten wir die Verhandlungen mit der Eigentümerin des<br />

Restaurant Alpenrösli in <strong>Lachen</strong> erfolgreich abschliessen.<br />

Der entsprechende Kaufvertrag wurde unterzeichnet. Der<br />

Kauf erfolgte im Hinblick auf die Sicherstellung von Landreserven.<br />

Zudem wurde damit die bestehende <strong>Spital</strong>liegenschaft<br />

optimal arrondiert. Ende Dezember konnte<br />

schliesslich das alte MRI-Gerät durch ein neues (Magnetic<br />

Resonance Imaging) ersetzt werden.<br />

Jahresabschluss<br />

Der Jahresabschluss ist wiederum erfreulich. Wir verzeichnen<br />

einen ordentlichen Gewinn von CHF 828 315.–.<br />

und einen ausserordentlichen Ertrag von CHF 360 402.–.<br />

Dies ergibt einen Jahresgewinn von insgesamt<br />

CHF 1188 719.–.<br />

3 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

Ob das Jahr 2009 finanziell ebenfalls erfolgreich gestaltet<br />

werden kann, ist mehr als fraglich. Der Normpreis<br />

wurde bereits 2008 von CHF 8200.– auf CHF 8020.– gesenkt.<br />

Diese Abrechnungsmodalitäten, die vom Kanton<br />

mitgestaltet werden und für uns mit einem tieferen Preis<br />

verbunden sind, müssen wir durch Optimierung des Leistungserbringungsprozesses<br />

spitalintern auffangen. Hinzu<br />

kommt, dass auch der Taxpunkt für die ambulante Behandlung<br />

von bisher CHF –.92 auf CHF –.91 herabgesetzt<br />

wurde. Die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG wird alles versuchen, um<br />

das Jahr 2009 finanziell ausgeglichen gestalten zu können.<br />

Dank<br />

Im Namen des gesamten Verwaltungsrates danke ich allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Geschäftsleitung<br />

der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG für ihren überdurchschnittlichen<br />

und kompetenten Einsatz. Das Jahr 2008 war in<br />

jeder Hinsicht ein anspruchsvolles Jahr. Alle, die in irgendeiner<br />

Form mit dem <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> zu tun gehabt haben,<br />

waren äusserst gefordert. Mein Dank richtet sich auch an<br />

die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die mit der<br />

Zuweisung ihrer Patientinnen und Patienten die Gegenwart<br />

und Zukunft unseres <strong>Spital</strong>s sichern. In diesen Dank<br />

will ich auch die Beleg- und Konsiliarärzte einschliessen.<br />

Ferner möchte ich der Bevölkerung und den politischen<br />

Behörden einmal mehr meinen besonderen und aufrichtigen<br />

Dank aussprechen. Sie haben uns in unseren Bemühungen<br />

immer wieder unterstützt und damit auch ihr<br />

Vertrauen gegenüber der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG zum Ausdruck<br />

gebracht.<br />

Dr. Georges Knobel, VRP<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:3 14.4.2009 15:01:22 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:4 14.4.2009 15:01:25 Uhr


Dr. Martin Patzen,<br />

<strong>Spital</strong>direktor<br />

bis Ende Oktober 2008<br />

SPITALBETRIEB Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

Kapazitäten erweitern<br />

Die steigenden Frequenzen der letzten Jahre haben sich<br />

sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich<br />

fortgesetzt. Kurz vor Weihnachten konnte im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong><br />

die 6000. Patientin empfangen und behandelt werden.<br />

Diese Zahl stieg bis Ende 2008 auf 6109 Patientinnen und<br />

Patienten an. Damit ist ein seit Jahren angestrebtes strategisches<br />

(Zwischen-)Ziel erreicht, indem die Grenze von 6000<br />

Patienten im Jahr überschritten werden konnte. Speziell<br />

möchten wir darauf hinweisen, dass die Anzahl der Geburten<br />

im Vergleich zum Vorjahr um 20% zugenommen hat.<br />

Dieses Wachstum ist von besonderer Bedeutung, insbesondere<br />

im Hinblick einer kritischen Grösse.<br />

Wir erwarten, dass in den nächsten Jahren die Patientenzunahme<br />

anhalten wird. Dies hat einerseits positive Auswirkungen<br />

auf die Produktivität und damit indirekt auf<br />

das finanzielle Resultat des <strong>Spital</strong>s. Andererseits sind die<br />

Führungsverantwortlichen gefordert, um zusätzliche<br />

Kapazitäten – insbesondere Raumressourcen – zu schaffen,<br />

um den künftigen Anforderungen zu genügen. Die<br />

in den letzten Jahren gewonnenen finanziellen Spielräume<br />

wurden für Erweiterungen und Umbauten sowie ein gezieltes,<br />

zukunftsorientiertes Investitionsengagement bei<br />

der Informationstechnologie-Infrastruktur und Radiologie<br />

genutzt.<br />

Im Berichtsjahr wurden die Physio- und Ergotherapieräumlichkeiten<br />

umgebaut, beziehungsweise erstellt. Im<br />

Altbau wurden Renovationsarbeiten durchgeführt und<br />

dabei die Direktionsbüros in die renovierten Räumlichkeiten<br />

verschoben. Ferner wurde das Personalrestaurant<br />

neu und ausgebaut. Gegen Ende des Jahres folgte der<br />

Einbau eines neuen MRI für die Radiologie mit den notwendigen<br />

Umbauarbeiten.<br />

Das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> befindet sich in mehrfacher Hinsicht an<br />

einer Entscheidungsschwelle bei der Planung von zukunftsorientiert<br />

konzipierten Bauinfrastrukturen. Das <strong>Spital</strong> erfuhr<br />

Anfang der 1990er-Jahre eine bedeutende bauliche<br />

5 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

Veränderung, verbunden mit der Ablösung älterer Bausubstanz<br />

sowie einer Ausrichtung auf vorteilhaftere Abläufe<br />

in den spezialisierten Funktionen. Die zwischenzeitlich<br />

getätigten Erneuerungen und Veränderungen der<br />

räumlichen und technischen Strukturen des Hauses waren<br />

Anpassungen an neue Erfordernisse. Die Region hat in<br />

den letzten Jahren einen massiven Bevölkerungszuwachs<br />

und wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Dies dürfte sich<br />

in ähnlicher Weise in den nächsten Jahren fortsetzen. Das<br />

<strong>Spital</strong> ist herausgefordert, sich auf die kommenden Bedürfnisse<br />

in jeder Hinsicht vorzubereiten. Dazu gehört<br />

zentral eine langfristig angelegte Bauplanung mit dem Ziel,<br />

unter Integration des Bestehenden einen attraktiven, zukunftsfähigen<br />

Standort auszubauen.<br />

Projektschwerpunkte IT- und Medizintechnik<br />

Im September 2007 hat die Planung zur notwendigen<br />

grundlegenden Erneuerung der IT-Infrastruktur eingesetzt.<br />

Diese Erneuerung konnte bis Ende 2008 mehrheitlich abgeschlossen<br />

werden. Sie dient dazu, die Leistungsfähigkeit<br />

und Sicherheit der IT zu verstärken. Dies hat positive<br />

Auswirkungen. Zu diesem Ausbau gehören beispielsweise<br />

eine doppelt gesicherte Serverlandschaft, die Einrichtung<br />

eines zentralen Mail-Servers oder die Realisierung eines<br />

neuen Datenspeicherarchivs (vgl. dazu auch die Ausführungen<br />

zum Schwerpunktthema des Jahresberichtes). Im<br />

Rahmen des EDV-unterstützten <strong>Spital</strong>informationssystems<br />

(SIS) wurden auch die Projektarbeiten im Zusammenhang<br />

mit dem «Picture Archiving and Communication System»<br />

(PACS) in Angriff genommen. Parallel zu den Arbeiten an<br />

RIS/PACS wurde das neue MRI eingebaut und Ende Dezember<br />

in Betrieb genommen. Damit wird deutlich, dass die<br />

Mitarbeitenden und Führungsverantwortlichen der Radiologie<br />

trotz der Wechsel im ärztlichen Kader im Jahre 2008<br />

eine immense Arbeit erfolgreich bewältigt haben. Damit<br />

wurden die Voraussetzungen für eine EDV-technisch, in der<br />

apparativen Einrichtung sowie bei der Raumein teilung<br />

rundum noch leistungsstärkere, wettbewerbsfähige Radiologie<br />

geschaffen. Sie wird in Zukunft sowohl spitalintern<br />

wie -extern exzellente Dienstleistungen anbieten<br />

können.<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:5 14.4.2009 15:01:34 Uhr


SPITALBETRIEB Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

Neben diesen Infrastrukturausbauten konnten weitere<br />

Projekte abgeschlossen oder weitergeführt werden,<br />

welche die Betriebsprozesse verbessert haben oder verbessern<br />

werden. So wurde der Hauptteil der OP-Reorganisation<br />

abgeschlossen, das Projekt elektronisches<br />

Klinikinformationssystem (KIS) strategisch neu positioniert<br />

und ausgeschrieben sowie die organisatorischen<br />

Vorbereitungen zur Umsetzung des Notarztkonzeptes<br />

(systematischer Einsatz von Anästhesieärzten bei<br />

bestimmten Rettungsdiensteinsätzen) fertiggestellt.<br />

Risikomanagement wird immer wichtiger. Es ist eine Daueraufgabe<br />

für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung.<br />

Ein Beispiel dafür ist das im Aktienrecht vorgeschriebene<br />

Interne Kontrollsystem (IKS). Das IKS umfasst alle von<br />

der <strong>Spital</strong>führung angeordneten Vorgänge, Methoden und<br />

Massnahmen, die dazu dienen, einen ordnungsgemässen<br />

Ablauf des mit Rechnungswesenvorgängen verbundenen<br />

betrieblichen Geschehens sicherzustellen sowie das betriebliche<br />

Vermögen zu schützen. Dabei – wie überhaupt<br />

bei allen Massnahmen zur Risikovorsorge – spielt die gelebte<br />

Kultur des Unternehmens eine sehr wichtige Rolle.<br />

Alle Mitarbeitenden und Führungskräfte prägen das Kontrollumfeld<br />

mit ihrer Integrität, ihren ethischen Werten<br />

und ihrer Vorbildfunktion. Der Verwaltungsrat hat mit der<br />

Abteilung Finanz- und Rechnungswesen im 2008 die<br />

Konzepte und Umsetzungsschritte für ein IKS realisiert.<br />

Umfeldveränderungen – neue Herausforderungen<br />

Zu den Umfeldveränderungen, die sich 2008 abzeichneten<br />

und künftig noch verstärken werden, gehören vor<br />

allem neue Rahmenbedingungen in den Bereichen Leistungsfinanzierung<br />

und Anforderungen an die Transparenz<br />

der Qualität. Sie bedeuten für alle Spitäler grosse strategische<br />

Herausforderungen. Die folgenden Hinweise auf<br />

die bezeichneten Entwicklungen sind beispielhaft zu<br />

verstehen:<br />

6 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Die Leistungspreise, die im Grundversicherungsbereich<br />

erzielt werden können, orientieren sich bereits jetzt<br />

nicht mehr an der Kostendeckung. Sie decken – nicht<br />

nur für die Spitäler des Kantons Schwyz – die Selbstkosten<br />

nicht mehr. Das Beherrschen der Kosten wird<br />

damit zur zentralen strategischen Herausforderung.<br />

Die Qualitätsansprüche und die dazugehörenden Ansprüche<br />

bzw. Forderungen an die Dokumentation<br />

werden – vor allem auf nationaler Ebene – verpflichtender<br />

und umfassender. Zudem ist mit einer verstärkten<br />

öffentlichen Transparenz in diesem Bereich zu rechnen.<br />

Sowohl die fachliche Qualität als auch die subjektiv<br />

wahrgenommene Qualität (aus Patientensicht) werden<br />

öffentlich vermehrt vergleichbar gemacht werden.<br />

Es ist künftig ein echter und sich verschärfender Wettbewerb<br />

um die Gunst der Patientinnen und Patienten<br />

zu erwarten.<br />

Die Stellung der Versicherer wird laufend stärker,<br />

während der Kanton künftig veränderte Rollen wahrnehmen<br />

wird.<br />

Die Chancen und Risiken dieser Entwicklungen ergeben<br />

sich aus den Stärken und Schwächen eines <strong>Spital</strong>s. Sie<br />

werden auch für das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> die Orientierungs- und<br />

Wegmarken, an denen sich unsere Strategie zu orientieren<br />

hat. Das damit auch bedeutende Veränderungen verbunden<br />

bzw. zu bewältigen sind, ist selbstverständlich.<br />

Wechsel im Kader<br />

Anfang März 2008 ist unser langjähriger Leiter des Technischen<br />

Dienstes, Robert Müller, in den wohlverdienten<br />

Ruhestand getreten. Mit Markus Hubli konnte ein engagierter<br />

und fachkompetenter Nachfolger gefunden werden.<br />

Die Stelle des früheren Personalleiters, Peter Kiefer, konnte<br />

mit einiger zeitlicher Verzögerung durch Monica Huber<br />

am 1. Februar 2008 neu besetzt werden. Monica Huber<br />

ist eine erfahrene und engagierte Personalleiterin, die<br />

diese Schlüsselposition übernommen hat. Per Ende Februar<br />

hat Sandra Malk ihre Stelle als Stv. Leitung Pflegedienst<br />

aufgegeben, um sich einer neuen Herausforderung zu<br />

stellen. Anfangs Februar trat Bruno Koch als Leiter der In-<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:6 14.4.2009 15:01:36 Uhr


SPITALBETRIEB Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

formatik-Technologie (IT) in unser Unternehmen ein. Der<br />

ehemalige Chefarzt Radiologie, Dr. med. Heinz Schönhofen,<br />

hat das <strong>Spital</strong> Ende Mai 2008 verlassen. Glücklicherweise<br />

konnte bereits per 1. September 2008 mit<br />

Prof. Dr. med. Johann Link ein ausgezeichneter und ausgewiesener<br />

Fachmann für die Nachfolge gewonnen werden.<br />

Der bisherige Leitende Arzt Radiologie, Dr. med.<br />

Jens Fischer, wird eine neue Herausforderung als Chefarzt<br />

Radiologie im Regionalspital Oberengadin übernehmen.<br />

Seine Nachfolge tritt die bisherige Oberärztin und neu zur<br />

Leitenden Ärztin beförderte Dr. med. Diana Rissmann an.<br />

Ebenfalls im Berichtsjahr ausgeschieden ist per Ende<br />

Mai 2008 die langjährige Leitende Ärztin im Bereich<br />

Gastroenterologie, Dr. med. Irene Guldenschuh. Mit dem<br />

Einsatz von externen Fachspezialisten, namentlich<br />

Dr. med. Beat Küchler und Prof. Dr. med. Markus Knoblauch<br />

sowie Dr. med. Daniel Boller konnte eine interimistische<br />

Abdeckung der Gastroenterologie realisiert<br />

werden.<br />

Jahresrechnung 2008<br />

Die Rücknahme des Basispreises für innerkantonale Krankenversicherungspatienten,<br />

verbunden mit einer markanten<br />

Senkung des Normpreises sowie der Abgeltung<br />

für gemeinwirtschaftliche Leistungen durch den Kanton<br />

haben zu einem deutlichen Rückgang der Erträge im<br />

volumenmässig grössten Leistungssegment der innerkantonalen<br />

Grundversicherungspatienten (Krankenversicherung)<br />

geführt. Die Anstrengungen zum «Masshalten»<br />

bei der Kostenentwicklung werden wichtiger. Es<br />

gehört zu den Herausforderungen der Zukunft, mit geeigneten<br />

Instrumenten im Kostenmanagement diese<br />

Anstrengungen gezielt zu unterstützen.<br />

7 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

Dank und Ausblick<br />

Der Jahresbericht zeigt, dass im Berichtsjahr an einer<br />

grossen Zahl von anspruchsvollen Projekten erfolgreich<br />

gearbeitet wurde. Wenn in kurzer Zeit wichtige Ziele<br />

erreicht werden konnten, so ist das dem unermüdlichen<br />

Einsatz vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber<br />

auch Führungsverantwortlichen zuzuschreiben, die sich<br />

neben dem Tagesgeschäft mit grossem Engagement bei<br />

den verschiedenen Projekten zum Einsatz gebracht haben.<br />

Ihnen allen gilt der aufrichtige Dank der Geschäftsleitung<br />

für ihre grosse Arbeit. Die Zahl der Projekte wird sich im<br />

2009 und den folgenden Jahren reduzieren und konzentrieren<br />

auf einige wenige, aber wesentliche Projekte. Im Vordergrund<br />

steht dabei ein zügiges Vorwärtskommen im<br />

Grossprojekt KIS sowie bei den Projekten zum Aus- und<br />

Umbau der Gebäudeinfrastruktur.<br />

Dr. Martin Patzen, <strong>Spital</strong>direktor<br />

bis 31. Oktober 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:7 14.4.2009 15:01:37 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:8 14.4.2009 15:01:37 Uhr


SPITALBETRIEB Erfolgsrechnung<br />

Erfolgsrechnung<br />

nach Version REKOLE<br />

in CHF<br />

in CHF<br />

2008<br />

Vorjahr<br />

Erträge aus med. pflegerischen und therap. Leistungen -30'<strong>663</strong>'350 -30'287'180<br />

Ärztliche Einzelleistungen -6'339'961 -5'431'996<br />

Medizinische Nebenleistungen -7'134'669 -6'194'732<br />

Spezialinstitute -4'430'633 -4'172'550<br />

Übrige Patientenerträge -78'965 -73'050<br />

Total Patientenertrag -48'647'578 -46'159'508<br />

Beitrag Kanton (exkl. Investitionen; siehe Nebenrechnung) -16'743'677 -17'012'481<br />

Übriger Betriebsertrag -667'172 -485'768<br />

Total Betriebsertrag -66'058'427 -63'657'757<br />

Besoldungen 33'465'510 31'304'506<br />

Sozialleistungen 5'947'754 5'843'357<br />

Arzthonorare 2'709'586 2'828'761<br />

Personalnebenkosten 649'675 845'882<br />

Total Personalaufwand 42'772'525 40'822'506<br />

Medizinischer Bedarf 15'144'002 13'314'010<br />

Übriger Betriebs-/Sachaufwand 6'585'908 6'217'339<br />

Abschreibungen 1'362'209 2'388'409<br />

Total Betriebsaufwand 65'864'644 62'742'264<br />

<strong>Spital</strong>ergebnis I -193'783 -915'493<br />

Finanzertrag -704'512 -481'059<br />

Finanzaufwand 109'657 151'905<br />

<strong>Spital</strong>ergebnis II -788'638 -1'244'647<br />

Ergebnis Nebenbetrieb Rettungsdienst 0 0<br />

Ergebnis Nebenbetrieb Cafeteria/Kiosk/Mensa -96'774 -140'750<br />

Ergebnis Nebenbetrieb Personalwohnungen 57'097 8'827<br />

<strong>Spital</strong>ergebnis III -828'315 -1'376'570<br />

Steuern 1) -360'406 -173'316<br />

Jahresergebnis/Gewinn -1'188'719 -1'549'886<br />

1) Aufgrund der rückwirkenden Steuerbefreiung wurden Teile der entrichteten Steuern zurückerstattet<br />

9 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:9 14.4.2009 15:01:54 Uhr


SPITALBETRIEB Bilanz 2008<br />

Bilanz per 31. Dezember<br />

in CHF<br />

in CHF<br />

2008<br />

Vorjahr<br />

AKTIVEN<br />

Total Umlaufvermögen 24'213'561 23'425'701<br />

Total Anlagevermögen 11'004'499 6'052'869<br />

TOTAL AKTIVEN 35'218'060 29'478'570<br />

PASSIVEN<br />

Total kurzfristiges Fremdkapital 9'070'284 5'409'109<br />

Total langfristiges Fremdkapital und Rückstellungen 17'488'408 16'599'475<br />

Total Eigenkapital 8'538'946 7'350'228<br />

Total Fonds 120'422 119'758<br />

TOTAL PASSIVEN 35'218'060 29'478'570<br />

10 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:10 14.4.2009 15:01:59 Uhr


SPITALBETRIEB Nebenrechnungen, Nebenbetriebe und Anhang<br />

Nebenrechnungen<br />

in CHF<br />

in CHF<br />

2008<br />

Vorjahr<br />

Investitionsrechnung gemäss Vorgaben Kanton Schwyz<br />

Normkapitalkostenzuschlag Kanton -2'879'136 -2'810'552<br />

Investitionen bis 10'000 136'960 102'858<br />

Abschreibungen 1'978'243 1'431'773<br />

übriger Aufwand für Anlagennutzung 0 16'711<br />

Rückstellungen für aperiodische Investitionen 763'933 1'259'210<br />

Ergebnis Investitionsrechnung 0 0<br />

Nebenbetriebe<br />

Rettungsdienst<br />

Taxertrag Rettungsdienst -1'050'673 -1'130'160<br />

Beiträge <strong>Spital</strong>träger Rettungsdienst -1'123'019 -1'203'874<br />

Aufwand Rettungsdienst 2'173'692 2'334'034<br />

Ergebnis Nebenbetrieb Rettungsdienst 0 0<br />

Caféteria/Kiosk/Mensa<br />

Ertrag Caféteria/Kiosk/Mensa -794'419 -662'370<br />

Aufwand Caféteria/Kiosk/Mensa 697'645 521'620<br />

Ergebnis Nebenbetrieb Caféteria/Kiosk/Mensa -96'774 -140'750<br />

Personalwohnungen/Parkplätze<br />

Ertrag Personalwohnungen -108'895 -104'<strong>663</strong><br />

Aufwand Personalwohnungen 165'992 113'490<br />

Ergebnis Nebenbetrieb Personalwohnungen 57'097 8'827<br />

Anhang zur Jahresrechnung / <strong>Gemäss</strong> <strong>OR</strong> <strong>663</strong> b<br />

Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten – Laufzeit: keine –<br />

–<br />

Verbindlichkeit gegenüber Vorsorgeeinrichtung 48'648 85'211<br />

Brandversicherungswert Sachanlagen 1) 26'000'000 22'000'000<br />

Auflösung stille Reserven – –<br />

Risikobeurteilung (IKS)<br />

Der Verwaltungsrat (VR) hat sich, basierend auf einer unternehmensspezifischen Risikomatrix, mit den für die Jahresrechnung wesentlichen Risiken auseinandergesetzt<br />

und – falls notwendig – erforderliche Massnahmen beschlossen. Der VR hat dazu einen Ausschuss von 2 Delegierten aus dem VR gebildet, die regelmässig zu<br />

Händen des VR berichten.<br />

Die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG hat die Unternehmens-Risikobeurteilung im Rahmen des bestehenden Risk Managementprozesses aktualisiert und dokumentiert. Dieser umfasst<br />

sämtliche Risiken, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Jahresrechnung haben können. Mit den im Rahmen des Risk Management-Prozesses<br />

definierten Risikobewältigungstechniken werden die Risiken laufend überwacht.<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung des Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

führen könnten.<br />

1) aktuelle Schätzung per 31.10.2008 erstellen lassen durch Gebäudeversicherung<br />

11 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:11 14.4.2009 15:01:59 Uhr<br />

–<br />


SPITALBETRIEB Bericht der Revisionsstelle 2008<br />

12 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:12 14.4.2009 15:02:00 Uhr


SPITALBETRIEB Bericht der Revisionsstelle 2008<br />

13 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:13 14.4.2009 15:02:13 Uhr


SPITALBETRIEB <strong>Spital</strong>organe und Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

<strong>Spital</strong>organe (Stand 31.12.2008)<br />

Verwaltungsrat<br />

Dr. iur. Georges Knobel, VR-Präsident<br />

Dölf Hüppin, VR-Vizepräsident<br />

Bernadette Bachmann<br />

Dr. oec. HSG Ludwig Bapst<br />

Prof. Dr. med. Dieter Conen<br />

Lic. iur. Richard Kälin<br />

Dr. med. Stephen Woolley<br />

Sidonia Bräuchi<br />

Revisionsstelle<br />

PricewaterhouseCoopers AG<br />

Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Direktion/Support/Finanzen<br />

Dr. oec. HSG Martin Patzen bis Okt. 08<br />

Monica Huber ab Febr. 08<br />

Dr. med. Luigi Marino<br />

Georg Fürst<br />

Pflege<br />

Hildegard Boj<br />

Sandra Malk bis Febr. 08<br />

Silke Ricklin<br />

Ernst Peper<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

PD Dr. med. Franco Salomon<br />

Dr. med. Daniel Aerne<br />

Dr. med. Christian Steffen<br />

Dr. med Irene Guldenschuh bis Mai 08<br />

14 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

Geschäftsleitung<br />

Dr. Martin Patzen, <strong>Spital</strong>direktor bis Okt. 08<br />

Monica Huber, Leiterin Personaldienst ab Febr. 08<br />

Dr. Daniel Burger, Chefarzt Frauenklinik<br />

Dr. Andreas Hirlinger, Chefarzt Institut für Anästhesiologie<br />

Dr. Jürg Knaus, Chefarzt Klinik für Chirurgie<br />

PD Dr. med. Franco Salomon, Chefarzt Klinik<br />

für Innere Medizin<br />

Dr. med. Heinz Schönhofen,<br />

Chefarzt Institut für Radiologie bis Sept. 08<br />

Prof. Dr. med. Johann Link,<br />

Chefarzt Institut für Radiologie ab Sept. 08<br />

Hildegard Boj, Leitung Pflegedienst<br />

Dr. Luigi Marino, Leiter Unternehmungsentwicklung<br />

Georg Fürst, Leiter Finanz- und Rechnungswesen<br />

Klinik für Chirurgie<br />

Dr. med. Jürg Knaus<br />

Dr. med. Sabine Reichlin<br />

Dr. med. Renato Kratter<br />

Dr. med. Dietrich Mülly<br />

Dr. med. Peter Nussbaumer<br />

Frauenklinik<br />

Dr. med. Daniel A. Burger<br />

Dr. med. Patrick Rittmann<br />

Institut für Anästhesiologie<br />

Dr. med. Andreas Hirlinger<br />

Dr. med. Anca Stauffacher<br />

Institut für Radiologie<br />

Dr. med. Heinz Schönhofen bis Sept. 08<br />

Dr. med. Jens Fischer<br />

Prof. Dr. med. Johann Link ab Sept. 08<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:14 14.4.2009 15:02:24 Uhr


SPITALBETRIEB Beleg-/Konsiliarärztinnen und -ärzte<br />

Beleg-/Konsiliarärztinnen und -ärzte<br />

Belegärzte<br />

Dr. med. Bruna Aral, Gynäkologie und Geburtshilfe FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Manfred Birchler, HNO FMH, <strong>Lachen</strong><br />

Dr. med. Peter E. Bleuler, Chirurgie FMH spez. Handchirurgie, Rüti ZH<br />

Dr. med. Michael Borsky, Chirurgie FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Mishal Brugger, Plast. Chirurgie FMH, Lausanne<br />

Dr. med. Dariush Djahanschahi, Gynäkologie und Geburtshilfe FMH, <strong>Lachen</strong><br />

Dr. med. Sara Djahanschahi Kübler, Gynäkologie und Geburtshilfe FMH, <strong>Lachen</strong><br />

Dr. med. Diego Ermanni, HNO FMH, Pfäffikon SZ<br />

PD Dr. med. Dr. med. dent. Gerold Eyrich, Kiefer- und Gesichtschirurgie FMH, <strong>Lachen</strong><br />

Dr. med. Josef Frei, Ophthalmologie FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Ralph Hollmann, Plastische Chirurgie FMH, St. Gallen<br />

Dr. med. Beatrice Hung, Gynäkologie und Geburtshilfe FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Jan Leuzinger, Chirurgie FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Martina Lehnen Schmauss, Urologie FMH, Richterswil<br />

Dr. med. Abdelbaky Naiem, Gynäkologie und Geburtshilfe FMH, Wollerau<br />

Dr. med. Alex Pellegrino, Chirurgie FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Gian Tomamichel, Urologie FMH, Rapperswil/Jona<br />

Konsiliarärzte<br />

Dr. med. Giuseppe Coppola, Angiologie FMH, Zürich<br />

Dr. med. Renward Hauser, Klinische Ernährung und Bariatrische Chirurgie, Chirurgie FMH, Zürich<br />

Dr. med. Thomas Keller, Kinder- und Jugendmedizin FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Beat Küchler, Innere Medizin FMH spez. Gastroenterologie, Einsiedeln<br />

Dr. med. Christoph Leser, Innere Medizin FMH spez. Lungenkrankheiten, Rapperswil/Jona<br />

Dr. med. Paul Meier, Kinder- und Jugendmedizin FMH, <strong>Lachen</strong><br />

Dr. med. Jacqueline Meyer, Kinder- und Jugendmedizin FMH, Pfäffikon SZ<br />

Dr. med. Tanja Murer, Kinder- und Jugendmedizin FMH, <strong>Lachen</strong><br />

Dr. med. Antje Riegel, Angiologie FMH, Reha Clinic Zurzach, ab April 2008<br />

Dr. phil. Erika Toman, Fachpsychologin FSP für Adipositas, Zürich<br />

Dr. med. Jakob von Känel, Kinder- und Jugendmedizin FMH, <strong>Lachen</strong><br />

Dr. med. Andreas Wüest, Innere Medizin FMH spez. Rheumatologie, Wädenswil<br />

15 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:15 14.4.2009 15:02:25 Uhr


SPITALBETRIEB 2008 auf einen Blick<br />

2008 auf einen Blick<br />

16 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

2008 2007 2006 2005<br />

Patienten (Austritte) 6'796 6'631 5'858 5'691<br />

Stationäre 6'109 5'868 5'818 5'461<br />

Teilstationäre 687 763 40 230<br />

Davon Geburten 446 370 380 416<br />

Ambulante Patienten (nicht Fälle) 16'439 15'869 15'286 14'443<br />

Notfall-Fälle (stationär und ambulant) 8'739 7'835 7'744 7'555<br />

Rettungsdienst-Einsätze 1'926 2'025 1'771 1'795<br />

Anteil Patienten nach Versicherungsklassen<br />

Stationäre Patienten Privat 8.0% 7.8% 7.7% 6.3%<br />

Stationäre Patienten Halbprivat 11.7% 13.1% 12.9% 12.5%<br />

Stationäre Patienten Allgemein 80.3% 79.1% 79.4% 81.2%<br />

Betriebene Betten 119 119 119 119<br />

Medizin<br />

Chirurgie<br />

Frauenklinik<br />

104 104 104 104<br />

Säuglinge 9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

IPS 6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

Durchschnittliche Aufenthaltszeit in Tagen 6.1 6.0 6.0 6.2<br />

Bettenauslastung in % 90.4 86.1 84.7 85.0<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:16 14.4.2009 15:02:25 Uhr


SPITALBETRIEB Patientenstatistik<br />

Patientenstatistik<br />

Statistik stationärer <strong>Spital</strong>betrieb<br />

Patienten (Austritte)<br />

Kliniken Total Allgemein Halbprivat Privat<br />

Medizin 1'833 1'456 221 156<br />

Chirurgie 2'922 2'288 367 267<br />

Frauenklinik 908 715 126 67<br />

5'<strong>663</strong> 4'459 714 490<br />

Säuglinge 446 446<br />

6'109 4'905 714 490<br />

Pflegetage<br />

Ø Aufenthalt<br />

Kliniken Total Allgemein Halbprivat Privat in Tagen<br />

Medizin 13'885 11'146 1'514 1'225 7.6<br />

Chirurgie 15'985 12'313 2'099 1'573 5.5<br />

Frauenklinik 4'914 3'816 715 383 5.4<br />

34'784 27'275 4'328 3'181 6.1<br />

Säuglinge 2'621 2'621 - - 5.9<br />

37'405 29'896 4'328 3'181 6.1<br />

Wohnort Patienten<br />

Bezirk March 3654<br />

Bezirk Höfe 1665<br />

Bezirk Einsiedeln 127<br />

Bezirk Schwyz 52<br />

Bezirk Küssnacht 4<br />

Bezirk Gersau 0<br />

Kanton Schwyz 5502<br />

Ausserkantonal 572<br />

Ausland 35<br />

6109<br />

17 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:17 14.4.2009 15:02:26 Uhr


SPITALBETRIEB Chronologie 2008<br />

Chronologie 2008<br />

Januar 2008<br />

• 1. Lachner Wundsymposium zum Thema: Chronische<br />

Wunden – Ein Update<br />

Durchführungsort: Hotel Bären, <strong>Lachen</strong><br />

• Personalfest organisiert von der Ärzteschaft<br />

Februar 2008<br />

• Monica Huber nimmt ihre Tätigkeit als Leitung Personaldienst<br />

am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> auf<br />

• PD Dr. med. F. Salomon, Chefarzt Klinik für Innere<br />

Medizin, hält öffentliche Vorträge an der MuBa in Basel<br />

• Informationsabend der Frauenklinik für werdende Eltern<br />

• Am Schalttag, am 29. Februar, kamen im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong><br />

drei Mädchen und zwei Jungen zur Welt<br />

• Skitage für das Personal in Davos<br />

• Kunstausstellung von Melanie Donati aus Speicher AR<br />

März 2008<br />

• Tag der Kranken unter dem Motto «Wenn das Leid<br />

ständiger Begleiter ist» – Festgottesdienst mit musikalischer<br />

Begleitung des Jodlerklubs Bärgblüemli aus<br />

Wangen, Festmenü für die Patientinnen und Patienten<br />

sowie Verteilung von handgemalten Karten von Kindern<br />

der Primarschule <strong>Lachen</strong><br />

April 2008<br />

• Dr. Martin Patzen gibt seinen Rücktritt als <strong>Spital</strong>direktor<br />

bekannt<br />

• GV der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

• Traditionelles Diabetesbuffet für Menschen mit<br />

Diabetes mellitus sowie deren Angehörige<br />

• Öffentlicher Vortrag der Herzgruppe March-Höfe zum<br />

Thema: «Wie regelt der Körper sein Gewicht»<br />

Referent: PD Dr. med. Franco Salomon, Chefarzt Klinik<br />

für Innere Medizin<br />

• PD Dr. med. F. Salomon, Chefarzt Klinik für Innere<br />

Medizin, hält einen öffentlichen Vortrag in Einsiedeln<br />

zum Thema «Übergewicht»<br />

• Informationsabend der Frauenklinik für werdende Eltern<br />

18 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

Mai 2008<br />

• Austritt der Gastroenterologin Dr. med. Irene Guldenschuh<br />

• Internationaler Hebammentag mit Informationsstand<br />

im Seedamm-Center<br />

• Durchführung des Zürichsee-Cups in <strong>Lachen</strong> mit elf<br />

Mannschaften von den umliegenden Spitälern<br />

• PD Dr. med. F. Salomon, Chefarzt Klinik für Innere<br />

Medizin, hält einen Vortrag und leitet Diskussionen an<br />

der SIGM-Jahresversammlung<br />

Juni 2008<br />

• Tag der offenen Türe der neuen Räumlichkeiten<br />

Physio therapie und Ergotherapie<br />

• Kunstausstellung von Monika und Jürgen Titze Garben<br />

in den Räumlichkeiten der Physiotherapie<br />

• Frühlingsausgabe der Mitarbeiterzeitschrift AMPULS<br />

zum Thema «<strong>Spital</strong>kultur»<br />

• Informationsabend der Frauenklinik für werdende Eltern<br />

• Vernissage der Kunstschaffenden des <strong>Spital</strong>s <strong>Lachen</strong><br />

• Beginn mit den Umbauarbeiten an der Cafeteria<br />

• PD Dr. med. F. Salomon, Chefarzt Klinik für Innere<br />

Medizin, hält einen Vortrag «Wie denken Internisten»<br />

am offiziellem SIGM-Weiterbildungskurs.<br />

Juli 2008<br />

• Patrick Eiholzer wird als neuer Direktor gewählt<br />

• Abdeckung der Gastroenterologie bis Ende Jahr durch<br />

Drs. med. Daniel Boller, Beat Küchler und Prof. Dr.<br />

med. Markus Knoblauch<br />

• Kunstausstellung von Silvano Gatti aus Winterthur<br />

August 2008<br />

• Traditionelles Personalfest für alle Mitarbeitenden<br />

sowie Ehrung der Jubilare und Oskar-Prämierung in<br />

der Bäsebeiz Feldmoos in <strong>Lachen</strong>.<br />

• Am 8.8.2008 kamen im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> zwei Mädchen<br />

auf die Welt<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:20 14.4.2009 17:03:51 Uhr


SPITALBETRIEB Chronologie 2008<br />

September 2008<br />

• Dr. med. Heinz Schönhofen gibt seine Tätigkeit als<br />

Chefarzt Institut für Radiologie am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> auf<br />

• Prof. Dr. med. Johann Link nimmt seine Tätigkeit als<br />

Chefarzt Institut für Radiologie am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> auf<br />

• Informationsstand am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> anlässlich der<br />

Internationalen Stillwoche<br />

• PD Dr. med. F. Salomon, Chefarzt Klinik für Innere<br />

Medizin, hält in Lugano einen Vortrag an einem zweitägigen<br />

Kongress für Hausärzte<br />

• Projekt i.O. (interprofessionelle Organisationsentwicklung)<br />

wird umgesetzt (grosses Projekt für die<br />

Pflege und Ärzteschaft der Klinik für Innere Medizin)<br />

• Volleyball-Mixed Turnier in Altendorf, Mannschaft des<br />

<strong>Spital</strong>s <strong>Lachen</strong> im 2. Rang.<br />

Oktober 2008<br />

• Dr. Martin Patzen gibt seine Tätigkeit als <strong>Spital</strong>direktor<br />

am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> auf<br />

• Eröffnung des renovierten Restaurants<br />

• Traditioneller Behördenapéro am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> mit<br />

Referent Alex Kuprecht, Ständerat, zum Thema: «<strong>Spital</strong>finanzierung<br />

aus der Sicht eines eidgenössischen<br />

Parlamentariers»<br />

• Informationsabend der Frauenklinik für werdende Eltern<br />

• Kunstausstellung von Emma Pinter aus <strong>Lachen</strong><br />

• Öffentlicher Vortrag der Herzgruppe March-Höfe in<br />

Zusammenarbeit mit der Lungenliga Schwyz zum Thema<br />

«Ist Rauchen schädlich»<br />

Referent: Dr. med. Rainer Kälin, Morges<br />

• Kunstausstellung von Martin Schnetzler in den Räumlichkeiten<br />

der Physiotherapie<br />

• Krebsliga-Information zum Thema Brustkrebs, am <strong>Spital</strong><br />

<strong>Lachen</strong> – Instruktion der Selbstuntersuchung mit<br />

Ärztinnen der Frauenklinik<br />

• PD Dr. med. F. Salomon, Chefarzt Klinik für Innere<br />

Medizin, hält an der nationalen Tagung der Ernährungsund<br />

Übergewichts-Netzwerke einen Vortrag zum Thema<br />

«NEAT» (Kalorienzufuhr und Kalorienverbrennung)<br />

• PD Dr. med. F. Salomon hält am Kantonsspital Olten<br />

eine Klinikfortbildung zum Thema «Autopsien»<br />

19 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

•<br />

4. Jahreskurs Tutorat Innere Medizin: für Medizinstudenten<br />

der Universität Zürich am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> (an<br />

sechs Nachmit tagen) – Tutor: PD Dr. med. F. Salomon<br />

November 2008<br />

• Dr. jur. Georges Knobel, VRP <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG, nimmt<br />

ad interim seine Tätigkeit als <strong>Spital</strong>direktor auf<br />

• Erscheinung Herbstausgabe der Mitarbeiterzeitschrift<br />

AMPULS zum Thema «Lernen heisst Freude am Umgang<br />

mit Widerständen, oder kurz vom Wie zum Was»<br />

• Informationsabend für werdende Eltern der Frauenklinik<br />

• Das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> kauft das Restaurant Alpenrösli<br />

und sichert sich für die Zukunft Erweiterungsmöglichkeiten<br />

des <strong>Spital</strong>s<br />

• 10. Internistisches Lachner-Symposium zum Thema<br />

«Neues zu Klinik und Labor», im Seedamm Plaza,<br />

Pfäffikon SZ<br />

• Workshop für Psychiater, nichtärztliche Psychotherapeuten<br />

und andere interessierte Fachleute zum Thema<br />

«Adipositas-Behandlung zwischen bariatrischer Chirurgie,<br />

Ernährungsberatung und Psychotherapie»<br />

• <strong>Spital</strong>führung mit anschliessenden Informationen zum<br />

Thema Gesundheitswesen und Krankenkassen.<br />

Kursteilnehmerinnen des Kompetenzzentrum für<br />

Integration aus Pfäffikon SZ<br />

• Beginn mit den Renovationsarbeiten an der Mensa<br />

im Altbau<br />

• PD Dr. med. F. Salomon, Chefarzt Klinik für Innere<br />

Medizin, hält öffentliche Vorträge in Wangen zum<br />

Thema «Arteriosklerose» und in Vorderthal zum Thema<br />

«Übergewicht»<br />

Dezember 2008<br />

• Weihnachtsgeschenk an die Patientinnen und Patienten<br />

mit speziellem Menü<br />

Dr. med. Andreas Hirlinger und Dr. med. Beat Hardmeier<br />

haben insgesamt 29 Vorträge an Berufs- und Mittelschulen<br />

im Rahmen der Präventionstagungen gehalten. Im<br />

Rahmen dieser Tätigkeit wurde das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> in über<br />

50 Publikationen und Zeitungsartikeln erwähnt.<br />

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SPITALBETRIEB Weiterentwicklung in der Informatik<br />

Bereit sein für die Zukunft bedeutet stetige<br />

Weiterentwicklung der Informatik<br />

Das Jahr 2008 war geprägt von Veränderungen und Weiterentwicklung<br />

im Bereich Informatik. In diesem Bericht<br />

erhalten Sie einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der<br />

verschiedenen Informatikprojekte, die im Jahre 2008 am<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> ausgeführt wurden.<br />

Die administrative Aufrechterhaltung eines <strong>Spital</strong>betriebes<br />

ohne die Informatik wäre heutzutage undenkbar. Um<br />

kommenden Anforderungen an die <strong>Spital</strong>-Informatik<br />

(eHealth Strategie Bund1 ) gerecht zu werden, wurde mit<br />

der Erneuerung und Weiterentwicklung der Informatik-<br />

Infrastruktur begonnen.<br />

In einem früheren Jahresbericht erhielten Sie Informationen<br />

über das Hauptprojekt «SIS» (<strong>Spital</strong>informationssystem).<br />

Dem Hauptprojekt wurden folgende Teilprojekte untergeordnet:<br />

• KIS (Klinikinformationssystem)<br />

• RIS/PACS (Radiologieinformationssystem/<br />

Digitale Röntgenbilder)<br />

• EDV-Infrastruktur<br />

Das KIS (Klinikinformationssystem, Einführung ab 2009)<br />

soll die heutigen papierbasierten Patientenakte schrittweise<br />

ablösen. Zukünftig werden medizinische Patientendaten<br />

von allen Berufsgruppen elektronisch erfasst. Das<br />

KIS erlaubt einen gesicherten spitalweiten Zugriff auf Patienten-,<br />

Diagnose- und Pflegedaten. Es unterstützt das<br />

klinische Personal bei allen notwendigen Dokumentations-,<br />

Dispositions- oder Kommunikationsaufgaben. Die tägliche<br />

Arbeit im interdisziplinären Umfeld wird bedeutend erleichtert.<br />

Wichtige Entscheidungen können rascher gefällt<br />

werden.<br />

1 Der Bundesrat hat im Juni 2007 die eHealth Strategie<br />

Schweiz für die Jahre 2007 bis 2015 genehmigt. Die<br />

nationale Strategie soll dazu beitragen, den Zugang zu<br />

einem bezüglich Qualität, Effizienz und Sicherheit hochstehenden<br />

und kostengünstigen Gesundheitswesen<br />

zu gewährleisten.<br />

21 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

Sie als Patient profitieren von einer zielorientierten Behandlung.<br />

Ihre Krankengeschichte steht Ihrem Arzt,<br />

Ihrer Pflegenden und Ihrem Therapeuten jederzeit zur<br />

Verfügung. Wartezeiten werden reduziert und der Behandlungsablauf<br />

wird spürbar optimiert.<br />

Die EDV-Infrastruktur als tragende Basis für einen<br />

modernen, Informatik gestützten <strong>Spital</strong>betrieb, arbeitet<br />

im Hintergrund und ist für <strong>Spital</strong>mitarbeitende und Patienten,<br />

bis auf den PC-Arbeitsplatz nicht sichtbar. Erst<br />

bei einer Störung wird man sich der Abhängigkeit bewusst.<br />

Damit die EDV-Infrastruktur für zukünftige Technologien,<br />

<strong>Spital</strong>wachstum, den hohen Anforderungen<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:21 14.4.2009 15:02:35 Uhr


SPITALBETRIEB Weiterentwicklung in der Informatik<br />

an Datensicherheit und Verfügbarkeit gewachsen ist,<br />

wurde ein Budget von CHF 1,5 Mio. zur Modernisierung<br />

gesprochen. <strong>Spital</strong>weit wurden die physikalischen Netzwerkanschlüsse<br />

um 432 Stück erweitert. Die Ausbaureserve<br />

konnte somit für die nächsten 10 Jahre sichergestellt<br />

werden und erlaubt einen flexiblen Anschluss unter<br />

anderem von PC-Arbeitsplätzen und medizinischen Geräten.<br />

Für die Datenübertragung in einem Netzwerk werden<br />

Geräte (Switchs) benötigt, die die Anschlüsse zusammenführen<br />

und verwalten. Erst so ist eine Kommunikation<br />

zwischen den verschiedenen Systemen möglich. Im Juni<br />

2008 wurde der zentrale Hauptswitch, das «Herz» des<br />

Netzwerkes, durch ein leistungsfähiges und ausfallsicheres<br />

Gerät ersetzt und in Betrieb genommen. In den einzelnen<br />

Etagen wurde die Anschlusskapazität mit weiteren<br />

Switchs ausgebaut und an sensiblen Orten ausfallsicher<br />

angebunden.<br />

Um den Servern den nötigen Raum zu schaffen und diese<br />

von der Datensicherung örtlich zu trennen, wurde von<br />

März bis Mai 2008 ein neuer Serverraum erstellt und an<br />

die Notstromversorgung angeschlossen. Im Juli 2008<br />

war der Raum bezugsbereit und die bestehenden Server<br />

konnten ihren neuen Standort im Serverraum einnehmen.<br />

Von August bis Dezember 2008 fand die Migration bestehender<br />

Server und der schrittweise Aufbau der neuen<br />

Serverlandschaft unter VMware (Virtualisierung der<br />

Server systeme) statt. Bei der Virtualisierung wird der<br />

Server von seiner Hardware entkoppelt und auf eine neue<br />

leistungsfähige, ausfallsichere Umgebung «virtuell» betrieben.<br />

Dank der virtuellen Umgebung können bestehende<br />

Server von einer nicht mehr ausbaufähigen Umgebung<br />

auf eine neue Plattform verschoben und weiterbetrieben<br />

werden. Installationen von neuen Serversystemen sind<br />

schneller realisierbar.<br />

Um den zukünftigen Datenzuwachs einfach verwalten<br />

zu können, wurde die dezentrale Datenspeicherung durch<br />

einen neuen zentralen Datenspeicher ersetzt. Die Spei-<br />

22 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

cherkapazität konnte so entsprechend vergrössert und an<br />

die neue Situation angepasst werden.<br />

Um das anfallende Datenvolumen weiterhin sichern zu<br />

können, musste die alte Datensicherung durch ein neues<br />

Datensicherungs-Archiv ersetzt werden. Hiermit ist für die<br />

nächsten Jahre die Datensicherung weiter gewährleistet.<br />

Im Oktober 2008 wurde das von <strong>Spital</strong>mitarbeitern lang<br />

ersehnte Ablösen des veralteten E-Mail-Systems mit einem<br />

Microsoft Exchange E-Mail-Server ausgeführt. Ein zentraler<br />

Mailversand sowie Termin- und Kontaktmanagement sind<br />

nun unter Microsoft Outlook möglich und zusammengefasst.<br />

Im Dezember 2008 wurde der in die Jahre gekommene<br />

Reanimationsalarm durch ein zeitgemässes System ersetzt.<br />

Somit steht weiterhin ein verlässliches System für die<br />

Alarmierung zur Verfügung. Im Weiteren wurden spitalweit<br />

120 PC-Arbeitsplätze ersetzt, um den aktuellen und<br />

zukünftigen Anforderungen von <strong>Spital</strong>anwendungen gerecht<br />

zu werden.<br />

Mit der Fertigstellung des Swisscom WLAN «HotSpot»<br />

(drahtloses Netzwerk) im Dezember 2008 konnte das arbeitsreiche<br />

Jahr abgeschlossen werden. Ab sofort haben<br />

Patienten mit ihrem privaten, WLAN-fähigen Notebook<br />

Zugriff zum Internet (gegen Entgelt). Auskunft über den<br />

HotSpot erhalten Sie an unserem Empfang beim Haupt-<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:22 14.4.2009 15:02:48 Uhr


SPITALBETRIEB Weiterentwicklung in der Informatik<br />

eingang. Für Patienten ohne Notebook steht im Aufenthaltsraum<br />

Erdgeschoss C031 eine rollstuhlgängige Surfstation<br />

mit Internetzugang zur Verfügung.<br />

Die Modernisierung der EDV-Infrastruktur ist mit Jahresende<br />

nicht abgeschlossen. Folgende Informatik-Projekte<br />

werden im 2009 realisiert:<br />

• Installation eines gesicherten <strong>Spital</strong> WLAN (drahtloses<br />

Netzwerk)<br />

23 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Implementation einer Netzwerküberwachung zur<br />

Störungsfrüherkennung<br />

Erneuerung der Inventar-Bewirtschaftungsanwendung<br />

Ersatz der Operationssaal-Bettenplanung und Anästhesie-Dokumentation<br />

Es freut uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unsere<br />

<strong>Spital</strong>-Informatik bereit ist für die Zukunft.<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:23 14.4.2009 15:02:50 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:24 14.4.2009 15:03:09 Uhr


Dr. med. Jürg Knaus<br />

Dr. med. Dietrich Mülly<br />

Dr. med. Renato Kratter<br />

Dr. med. Sabine Reichlin<br />

Dr. med. Peter Nussbaumer<br />

Dr. med. Claudio Letta<br />

Dr. med. Christoph Cantieni<br />

Dr. med. Mishra Sabitava<br />

ab Juli 2008<br />

KLINIK für Chirurgie<br />

Klinik für Chirurgie<br />

Stationäre und teilstationäre Fälle<br />

MDC Beschreibung Anzahl Anzahl<br />

2008 2007<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 178 183<br />

2 Krankheiten und Störungen des Auges 10 13<br />

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 252 231<br />

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 42 40<br />

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 223 248<br />

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 512 480<br />

7 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 107 80<br />

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 1485 1515<br />

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 205 228<br />

10 Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten und -störungen 14 11<br />

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 175 173<br />

12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 164 168<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 6 3<br />

14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 0 2<br />

15 Neugeborene 0 2<br />

16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 13 14<br />

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 14 26<br />

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 12 13<br />

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 0 1<br />

20 Durch Alkohol-/Drogenkonsum verursachte organisch psychische Störungen 1 3<br />

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 28 33<br />

22 Verbrennungen 4 3<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen<br />

mit dem Gesundheitswesen 25 21<br />

25 Mehrere, bedeutende Traumata (Polytraumata) 9 4<br />

26 Tracheostomie und Transplantationen 3<br />

27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 64 68<br />

TOTAL stationäre und teilstationäre Fälle 3'543 3'566<br />

25 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:25 14.4.2009 15:03:41 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:26 14.4.2009 15:03:59 Uhr


PD Dr. med. Franco Salomon<br />

Dr. med. Daniel Aerne<br />

Dr. med. Christian Steffen<br />

Dr. med. Irene Guldenschuh<br />

bis Mai 2008<br />

Dr. med. Imke Poepping<br />

Dr. med. Lea Aerne<br />

Dr. med. Thomas Degen<br />

Dr. med. René Steiner<br />

ab Februar 2008<br />

KLINIK für Innere Medizin<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Stationäre und teilstationäre Fälle<br />

MDC Beschreibung Anzahl Anzahl<br />

2008 2007<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 216 212<br />

2 Krankheiten und Störungen des Auges 1 4<br />

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 53 57<br />

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 246 214<br />

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 365 417<br />

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 209 186<br />

7 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 39 52<br />

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 93 108<br />

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 28 30<br />

10 Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten und -störungen 67 61<br />

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 87 67<br />

12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 4 5<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 0 0<br />

16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 36 27<br />

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 32 23<br />

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 44 58<br />

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 58 43<br />

20 Durch Alkohol-/Drogenkonsum verursachte organisch psychische Störungen 32 47<br />

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 30 30<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen<br />

mit dem Gesundheitswesen 81 42<br />

24 HIV-Infektionen 1 1<br />

25 Mehrere, bedeutende Traumata (Polytraumata) 0 2<br />

26 Tracheostomie und Transplantationen 0 1<br />

27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 138 116<br />

Total stationäre und teilstationäre Fälle 1860 1803<br />

Hämodialyse<br />

Behandlungen stationäre Fälle 271 159<br />

Behandlungen ambulante Fälle 4932 4457<br />

– davon Behandlungen bei Gästen ambulant 10 23<br />

– davon Behandlungen in IPS 36 20<br />

Anzahl Behandlungen 5203 4616<br />

Bauchfelldialysen Kontrolluntersuchungen 69 62<br />

Behandlungen Nephrologieambulanz 176 178<br />

27 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:27 14.4.2009 15:04:20 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:28 14.4.2009 15:04:31 Uhr


Dr. med. Daniel A. Burger<br />

Dr. med. Patrick Rittmann<br />

Dr. med. V. Spindler<br />

Dr. med. Sandra Zehnder<br />

Dr. med. Denise Beck<br />

ab Juli 2008<br />

Dr. med. Aysun Duran<br />

ab November 2008<br />

KLINIK Frauenklinik<br />

Frauenklinik<br />

Stationäre und teilstationäre Fälle<br />

MDC Beschreibung Anzahl Anzahl<br />

2008 2007<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 2 3<br />

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 1 1<br />

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 0 1<br />

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 1 1<br />

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 47 18 15<br />

7 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 0 0<br />

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 3 4<br />

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 50 49<br />

10 Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten und -störungen 1<br />

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 19 29<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 199 192<br />

14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 609 548<br />

15 Neugeborene 449 379<br />

16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 3 1<br />

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 17 23<br />

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 1 3<br />

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 1<br />

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 5 1<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen<br />

mit dem Gesundheitswesen 8 8<br />

27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 5 5<br />

Total stationäre und teilstationäre Fälle 1392 1263<br />

29 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:29 14.4.2009 15:04:44 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:30 14.4.2009 15:04:58 Uhr


Dr. med. Andreas Hirlinger<br />

Dr. med. Anca Stauffacher<br />

Dr. med. Thomas Wolf<br />

Dr. med. Manuel Albert<br />

Dr. med. Beat Hardmeier<br />

Dr. med. Corinne Lerch<br />

Dr. med. Jelena Mrdjen<br />

ab April 2008<br />

INSTITUTE / BEREICHE Institut für Anästhesiologie<br />

Institut für Anästhesiologie<br />

Anästhesie 2008 2007<br />

Anästhesiezeit in Stunden 8536 7561<br />

Operationszeit in Stunden 4377 3854<br />

Allgemeine Anästhesie 1772 1466<br />

Kombinations Anästhesie 425 434<br />

Regionalanästhesie 1805 1674<br />

Anästhesie Überwachung 626 499<br />

Elektive Eingriffe 3673 3132<br />

Notfall Eingriffe 969 645<br />

Anästhesie ohne Operation 515 429<br />

Rettungsdienstliche Einsätze D1 mit Anästhesie-Pflegepersonal / IPS Assistent 170 188<br />

<strong>Spital</strong> Interne Leistungen ohne Anästhesie<br />

Therapie Tage bei Patienten mit anästhesiologischer Schmerztherapie<br />

– PCA / PDK / kontinuierliche Leitungsästhesie 1535 1281<br />

Anzahl Patienten mit stationärer Schmerztherapie 499 382<br />

Ambulante anästhesiologische Schmerztherapie Patienten 85 67<br />

Blutentnahmen / Venflon / durch Anästhesie Pflege 396 339<br />

Aus- Weiterbildung CPR 36 15<br />

Mega Code Reanimationskurse 4 6<br />

Aufwachraum<br />

Anzahl Patienten 2380 2243<br />

Stationäre Patienten 2133 2067<br />

Teilstationäre Patienten 86 65<br />

Ambulante Patienten 161 111<br />

Intensivpflegestation<br />

Anzahl IPS-Betten 6 6<br />

Pflegetage IPS-Kategorie 1a 61 61.3<br />

Pflegetage IPS-Kategorie 1b 183 198.7<br />

Pflegetage IPS-Kategorie II 860 866<br />

Pflegetage IPS-Kategorie III 462 476<br />

31 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:31 14.4.2009 15:05:20 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:32 14.4.2009 15:05:27 Uhr


Dr. med. Heinz Schönhofen<br />

bis September 2008<br />

Prof. Dr. med. Johan Link<br />

ab September 2008<br />

Dr. med. Jens Fischer<br />

Dr. med. Diana Rissmann<br />

INSTITUTE / BEREICHE Institut für Radiologie<br />

Institut für Radiologie<br />

Anzahl Anzahl<br />

2008 2007<br />

Behandlungen konventionelles Röntgen 11'016 8'618<br />

Computertomographien 2'508 2'520<br />

– davon Schmerztherapie/Punktionen/Drainagen 156<br />

Kernspintomographie (MRI) (Umbau ab Oktober) 1'824 2'185<br />

Ultraschall 2'888 2'875<br />

Mammographie 1'320 1'124<br />

Duchleuchtungsgesteuerte Untersuchungen<br />

davon<br />

302 811<br />

– Arthrographien 179<br />

– Funktionelle Durchleuchtungen 16<br />

– Fistulographien 7<br />

– Myelographien 1<br />

– Magen/Darm 76<br />

– Gallenwege 3<br />

– Urologische Untersuchungen 20<br />

Dexamessungen 363 304<br />

Angio Total<br />

Davon interventionelle Eingriffe:<br />

246 167<br />

– PTA 80<br />

– Stents 8<br />

– Lyse / Thrombelektomie 5<br />

– Dialyse Shunts 21<br />

Bemerkung: Durch den Tarmed-Kapitelwechsel hat sich die Zählweise teilweise verändert.<br />

33 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:33 14.4.2009 15:05:44 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:34 14.4.2009 15:05:52 Uhr


Hildegard Boj<br />

Sandra Malk<br />

bis Februar 2008<br />

Silke Ricklin<br />

Ernst Peper<br />

INSTITUTE / BEREICHE Pflege<br />

Patientinnen und Patienten stehen im Zentrum<br />

unseres Handelns<br />

Die hohe Qualität im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> wird massgeblich durch unsere<br />

Pflegefachpersonen mitgeprägt. Die Sicherung und Förderung<br />

einer guten Pflegequalität ist durch interne und externe<br />

Fort- und Weiterbildung unserer Pflegefachpersonen gewährleistet.<br />

Mehrere Pflegefachfrauen/-männer haben bis heute<br />

Zusatzkompetenzen in verschiedenen Fachgebieten erworben.<br />

Nachstehend möchten wir Ihnen das Fachgebiet der<br />

Onkologiepflege etwas näher bringen:<br />

Die Ausbildung zur Onkologiepflegefachperson ist eine berufsbegleitende<br />

Ausbildung, welche zwei Jahre Berufserfahrung<br />

voraussetzt und mit einer Abschlussarbeit beendet<br />

wird. Die Onkologiepflegefachperson ist eine für ihre Aufgaben<br />

speziell ausgebildete diplomierte Pflegefachperson<br />

(AKP/KWS-Diplom oder Niveau II mit einer spezifischen Fortund<br />

Weiterbildung). Die Bezeichnung Onkologiepflegefachfrau/-mann<br />

ist denjenigen Fachpersonen vorbehalten, die eine<br />

höhere Fachausbildung in Pflege Stufe 1 mit Schwerpunkt<br />

Onkologie erfolgreich absolviert haben.<br />

Was beinhaltet die Funktion der Onkologiepflege?<br />

Die Onkologiepflegefachperson verfügt über ein spezifisches,<br />

fundiertes Wissen und Können und eine breite Berufserfahrung,<br />

damit sie Patienten mit einer Krebserkrankung und deren<br />

Bezugspersonen eine differenzierte Pflege, Beratung, Begleitung<br />

und Schulung anbieten kann. Zum Beispiel in Situationen,<br />

die sich rasch verändern können, nicht eindeutig voraussehbar<br />

und von unterschiedlicher Komplexität sind. Dies setzt<br />

voraus, dass aktuelle und potenzielle Probleme im Zusammenhang<br />

mit einer Krebserkrankung erfasst und analysiert werden,<br />

die Einflussfaktoren bekannt sind und individuelle und<br />

umfassende Interventionen durchgeführt werden können. Sie<br />

ist ebenso fähig, bei Programmen zur Prävention von Krebserkrankungen<br />

mitzuwirken.<br />

Was sind die Aufgaben der Onkologiepflege?<br />

• Pflegeanamnesegespräch, Beratung und Information<br />

der Patienten und deren Angehörigen vor der ersten<br />

Chemotherapie.<br />

• Verabreichung der Chemotherapie nach ärztlicher Verordnung.<br />

Wir verabreichen die Medikamente gegen Tumor-<br />

35 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

krankheiten (Zytostatika, Antikörper) auf der Tagesklinik.<br />

Die Chemotherapie wird meistens ambulant durchgeführt.<br />

In manchen Situationen ist ein stationärer Aufenthalt<br />

notwendig oder wird von Patienten gewünscht.<br />

Pflegerische Beratung über die unerwünschten Wirkungen<br />

bei Chemotherapie: z.B Übelkeit/Erbrechen, Haarausfall,<br />

Fatique (Müdigkeit).<br />

Unterstützung bei Krankheitsbewältigung und Krisensituationen<br />

in Zusammenarbeit mit der Krebsliga, Ruth<br />

Schmid.<br />

Koordination der fachspezifischen Untersuchungen während<br />

der ambulanten/stationären Behandlung.<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Onkologen des<br />

<strong>Spital</strong> Triemli, Zürich. Alle 3 Wochen findet eine Fallbesprechung<br />

(ein Onko-Kolloquium) statt. Die Onkologiepflegefachpersonen<br />

nehmen an der Besprechung teil, um<br />

wichtige Informationen über die Patienten und Behandlungen<br />

zu erfahren und ihre Beobachtungen mit einzubringen.<br />

Professionalität und Menschlichkeit als verbindende<br />

Faktoren unserer Arbeit<br />

Neben zahlreichen sachlichen Tätigkeiten soll nicht vergessen<br />

sein, dass der krebskranke Mensch mit seinen Hoffnungen<br />

und Ängsten, seinen Zweifeln, seiner Freude, seiner Trauer,<br />

im Mittelpunkt unseres Strebens steht. Augen, die den Menschen<br />

im Patienten sehen; Ohren, welche die Bedürfnisse<br />

von Patienten und Angehörigen wahrnehmen. Professionalität<br />

und Menschlichkeit verstehen wir deshalb als verbindende<br />

Faktoren unserer Arbeit.<br />

Wer kann die Dienstleistung in Anspruch nehmen?<br />

• Direkt betroffene stationäre und ambulante Patientinnen<br />

und Patienten unseres <strong>Spital</strong>s und ihre Angehörigen<br />

• Pflegefachpersonen<br />

• Ärztinnen und Ärzte<br />

• <strong>Spital</strong>externe Dienste (Spitex, Heime, Hausärzte)<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:35 14.4.2009 15:06:03 Uhr


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INSTITUTE / BEREICHE Tagesklinik und Praxen<br />

Tagesklinik und Praxen<br />

Anzahl 2008 Anzahl 2007<br />

Anzahl Patienten 5698 4815<br />

Anzahl Fälle 9017 6900<br />

Wichtigste Kennzahlen der Leistungen<br />

Konsultationen 6730 6542<br />

Konsiliarische Beratungen 1951 1791<br />

Behandlungen durch Fachärzte 1457 1<strong>663</strong><br />

Vorbesprechungen 5321 6213<br />

Aszitespunktionen 21 11<br />

Bronchoskopien 53 49<br />

Lungenfunktionen 74 214<br />

Pleurapunktionen 37 37<br />

Belastungs EKG / 24h BD-Messung 444 432<br />

Echokardiographien 925 860<br />

Stress-Echokardiographien 51 25<br />

Elektrokardiogramm EKG 1344 1207<br />

Holter EKG 378 562<br />

Schrittmacherkontrollen 202 184<br />

Arterieller Gefäss-Status 291 232<br />

Gefäss-Oszillographien 482 429<br />

Anoskopien 470 320<br />

Koloskopien 644 724<br />

Gastrokopie 720 729<br />

Sigmoidoskopien<br />

Ultraschalle:<br />

17 21<br />

– Sonograhpien Gefässe 2041 815<br />

– Restliche Ultraschallformen 1702 1449<br />

Chemotherapien 453 357<br />

Praxis Chirurgie/Orthopädie<br />

Anzahl Patienten 2497 2358<br />

Anzahl Behandlungsfälle 2914 2580<br />

Total Tagesfrequenzen 4505 4154<br />

Praxis Medizin<br />

Anzahl Patienten 172 178<br />

Anzahl Behandlungsfälle 176 179<br />

Total Tagesfrequenzen 549 584<br />

Frauenklinik<br />

Anzahl Patienten 1789 1723<br />

Anzahl Behandlungsfälle 2062 1945<br />

Total Tagesfrequenzen 4306 4178<br />

37 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:37 14.4.2009 15:06:23 Uhr


490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:38 14.4.2009 15:06:24 Uhr


INSTITUTE / BEREICHE Weitere Leistungen und Rettungsdienst<br />

Weitere Leistungen und Rettungsdienst<br />

Notfallstation<br />

39 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

Anzahl 2008 Anzahl 2007<br />

Anzahl Notfalleintritte 8'927 7'835<br />

Notfalleintritte in der Nacht 1'442 1'184<br />

ambulante Fälle 6'186 5'076<br />

stationäre Fälle 2'741 2'759<br />

Intensivpflegestation-Fälle 400 424<br />

Verlegungen 184 188<br />

Physiotherapie<br />

Anzahl Behandlungen 23'423 22'914<br />

Behandlungen ambulante Patienten 14'736 15'226<br />

Behandlungen stationäre Patienten 8'687 7'688<br />

Ergotherapie<br />

Anzahl Behandlungen 8'803 8'232<br />

Behandlungen ambulante Patienten pro 15 Min. 7'822 7'347<br />

Behandlungen stationäre Patienten pro 15 Min. 981 885<br />

Diabetesberatung<br />

Anzahl Beratungen 1'172 1'133<br />

Beratungen ambulante Patienten 946 760<br />

Beratungen stationäre Patienten 226 373<br />

Ernährungsberatung<br />

Anzahl Behandlungsfälle 529 522<br />

Beratungen ambulante Patienten 776 833<br />

Beratungen stationäre Patienten pro 15 Min. 2'416 1'564<br />

Sozialdienst<br />

Beratungen 2'325 2'214<br />

betreute Patienten 1'121 1'038<br />

Rettungsdienst<br />

Anzahl Rettungsfahrzeuge 2 2<br />

Total Einsätze 2004 2025<br />

Dringlichkeit 1 (2 Rettungssanitäter mit Arzt) 436 442<br />

Dringlichkeit 2+3<br />

davon:<br />

1'568 1'583<br />

Einsätze in der Nacht (20.00–06.00) 453 400<br />

Einsätze Tag/Nacht gemischt (vor 20.00 Einsatz begonnen) 582 538<br />

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490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:40 14.4.2009 15:06:36 Uhr


WEITERE KENNZAHLEN Personalstatistik<br />

Personalstatistik<br />

Gesamt Nebenbetriebe Gesamt<br />

Ärzte / andere Akademiker 59.7 Cafeteria 4.0<br />

Pflegebereich 104.9 Rettungsdienst 16.7<br />

medizinische Fachbereiche 148.6<br />

Verwaltung / zentr. D. 30.9 Gesamttotal besetzte Stellen 420.4<br />

Ökonomie, Haus- und Transportdienst 51.6<br />

Technischer Betrieb 4.0<br />

Zwischentotal <strong>Spital</strong>betrieb 399.7<br />

Davon in Ausbildung<br />

41 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong><br />

Ärztlicher Dienst Pflege MTB Hotellerie Zentrale Dienste<br />

Unterassistentin /<br />

Unterassistent<br />

Assistenzärztin /<br />

Assistenzarzt<br />

Oberärztin /<br />

Oberarzt<br />

FaGe TOA<br />

HF/DN II<br />

PhysiotherapeutIn<br />

FH<br />

Hebammen Rettungssanitäter<br />

HöFa I ErgotherapeutIn<br />

Notfall Erährungsberaterin<br />

Fachfrau / Fachmann<br />

Hauswirtschaft<br />

Köchin / Koch<br />

Kaufmännisch (KV)<br />

Anzahl Personen pro Bereich Total<br />

37 31 11 7 3 89<br />

Legende<br />

DN II Diplomniveau II TOA Technischer OperationsassistentIn<br />

FaGE Fachangestellte Gesundheit HöFA I Höhere Fachausbildung<br />

MTB Medizin-Technischer Bereich<br />

Im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> werden 89 Personen pro Jahr ausgebildet (ohne Schnupperpraktika, obligatorische <strong>Spital</strong>praktika in<br />

Krankenpflege für Zulassung zur zweiten Vorprüfung in Humanmedizin sowie Eignungspraktika). Die Dauer der einzelnen<br />

Praktika variiert von einigen Wochen bis zu Jahren.<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:41 14.4.2009 15:06:46 Uhr


ANHANG APDRG-Statistik nach Häufigkeit<br />

APDRG Statistik nach Häufigkeit 2008<br />

NR APDRG<br />

Austrittsjahr<br />

2008 2007<br />

629 Neugeborenes, Geburtsgewicht > 2499 g, ohne bedeutenden Eingriff (Operationsraum),<br />

mit normaler Neugeborenen-Diagnose 393 342<br />

901 Verlegung innert weniger als 24 Stunden nach dem Eintritt 184 188<br />

224 Schulter-, Ellbogen- oder Vorderarmeingriffe, ausgenommen Eingriffe an grossen Gelenken, ohne KK 154 211<br />

209 Eingriffe an grossen Gelenken und Wiederannähen abgetrennter Gliedmassen an den unteren<br />

Extremitäten, ausgenommen bei Komplikationen 152 142<br />

373 Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnosen 150 138<br />

183 Ösophagitis, gastrointestinale und verschiedene Störungen des Verdauungstraktes, Alter > 17, ohne KK 143 125<br />

372 Vaginale Entbindung mit komplizierenden Diagnosen 139 113<br />

162 Inguinal- und Femoralhernieneingriffe, Alter > 17, ohne KK 112 105<br />

119 Venenligatur und Stripping 103 102<br />

494 Laparoskopische Cholezystektomie ohne C. D. E. (wsh. Choledochoenterostomie), ohne KK 84 58<br />

167 Appendektomie ohne komplizierte Hauptdiagnose, ohne KK 83 71<br />

231 Lokale Exzision und Entfernung von internen Fixationsimplantaten, ausgenommen Hüfte und Femur 82 84<br />

370 Kaiserschnitt, mit KK 82 48<br />

225 Eingriffe am Fuss 75 55<br />

223 Grosse Schulter-/Ellbogeneingriffe oder andere Eingriffe an den oberen Extremitäten, mit KK 74 93<br />

917 Andere Knieoperationen, mit KK 74 78<br />

219 Eingriffe an den unteren Extremitäten und am Humerus, ausgenommen Hüfte, Fuss, Femur,<br />

Alter > 17, ohne KK 67 50<br />

324 Harnsteine, ohne KK 67 49<br />

371 Kaiserschnitt, ohne KK 66 62<br />

381 Fehlgeburt mit Dilatation und Curettage, Aspirationscurettage oder Hysterektomie 66 62<br />

765 Gehirnerschütterung, intrakraniale Verletzung mit Koma < 1 Std. oder ohne Koma, Alter > 17, ohne KK 65 59<br />

359 Eingriffe an Uterus und Adnexen wegen Ca in situ und nicht malignen Neoplasien, ohne KK 62 79<br />

222 Synovektomie und Ligament- Rekonstruktion am Knie, ohne KK 61 47<br />

60 Alleinige Tonsillektromie und/oder Adenoidektomie, Alter < 18 59 61<br />

227 Eingriffe an Weichteilen, ohne KK 55 51<br />

337 Transurethrale Prostatektomie, ohne KK 55 57<br />

182 Ösophagitis, gastrointestinale und verschiedene Störungen des Verdauungstraktes, Alter > 17, mit KK 54 59<br />

462 Rehabilitation 54 3<br />

383 Andere vorgeburtliche Diagnosen mit medizinischen Komplikationen 47 40<br />

364 Dilatation und Curettage, Konisation, ausgenommen bei malignen Neoplasien 44 25<br />

89 Einfache Pneumonie und Pleuritis, Alter > 17, mit KK 44 40<br />

229 Hand oder Handgelenkseingriffe, ausgenommen Eingriffe an grossen Gelenken, ohne KK 42 50<br />

762 Gehirnerschütterung, intrakraniale Verletzung mit Koma < 1 Std. oder ohne Koma, Alter < 18 42 35<br />

127 Herzinsuffizienz(/-versagen) und Schock 41 56<br />

270 Andere Eingriffe an Haut, Subkutangewebe und Brust, ohne KK 41 36<br />

160 Hernieneingriffe, ausgenommen inguinal und femoral, Alter > 17, ohne KK 40 35<br />

323 Harnsteine, mit KK, und/oder ESWL (extrakorporale Stosswellenlithotrispie) 39 48<br />

281 Verletzung der Haut, des Subkutangewebes und der Brust, Alter > 17, ohne KK 38 36<br />

541 Störungen des Atmungssystems, ausgenommen Infektionen, Bronchitis und Asthma, mit schweren KK 38 45<br />

410 Chemotherapie 37 32<br />

14 Spezifische cerebrovaskuläre Störungen, ausgenommen transitorische ischämische Attacken 36 31<br />

335 Grosse Eingriffe am männlichen Becken, ohne KK 33 19<br />

777 Ösophagitis, gastrointestinale und verschiedene Störungen des Verdauungstraktes, Alter < 18, ohne KK 33 19<br />

42 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:42 14.4.2009 15:06:47 Uhr


ANHANG APDRG-Statistik nach Häufigkeit<br />

243 Medizinische Rückenprobleme 30 33<br />

321 Nieren- und Harnweginfektionen, Alter > 17, ohne KK 30 26<br />

19 Störungen kranialer und peripherer Nerven, ohne KK 29 31<br />

311 Transurethrale Eingriffe, ohne KK 29 29<br />

62 Trommelfellparazentese mit Röhrchen (Drainage), Alter < 18 27 20<br />

78 Lungenembolie 27 28<br />

158 Eingriffe an Anus und Stoma, ohne KK 26 42<br />

479 Andere vaskuläre Eingriffe, ohne KK 26 39<br />

627 Neugeborenes, Geburtsgewicht > 2499 g, ohne bedeutenden Eingriff (Operationsraum),<br />

mit bedeutendem Problem 26 17<br />

25 Anfall und Kopfschmerz, Alter > 17, ohne KK 25 27<br />

320 Nieren- und Harnweginfektionen, Alter > 17, mit KK 25 20<br />

425 Akute Anpassungsreaktion und Verwirrung bei psychosozialer Dysfunktion 25 24<br />

558 Grosse Eingriffe am Muskel-Skelett-System, ausgenommen bilaterale oder an mehreren grossen<br />

Gelenken, mit schweren KK 25 22<br />

88 Chronisch obstruktive Lungenkrankheit 25 22<br />

90 Einfache Pneumonie und Pleuritis, Alter > 17, ohne KK 25 15<br />

139 Herzarrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, ohne KK 24 26<br />

143 Thoraxschmerz 24 31<br />

210 Eingriffe an Hüfte und Femur, ausgenommen grosse Gelenke, Alter > 17, mit KK 24 21<br />

491 Wiederannähen von grossen Gelenken und Gliedmassen der oberen Extremität 24 22<br />

65 Gleichgewichtsstörungen 24 24<br />

134 Hypertonie 23 21<br />

239 Pathologische Frakturen und maligne Neoplasien des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 23 26<br />

296 Ernährungs- und verschiedene Stoffwechselstörungen, Alter > 17, mit KK 23 21<br />

463 Anzeichen und Symptome einer Gesundheitsstörung, mit KK 23 13<br />

478 Andere vaskuläre Eingriffe, mit KK 23 13<br />

544 Herzinsuffizienz (/-versagen) und Herzarrhythmie, mit schweren KK 23 14<br />

59 Alleinige Tonsillektromie und/oder Adenoidektomie, Alter > 17 23 25<br />

267 Perianale- und pilonidale Eingriffe 22 23<br />

278 Cellulitis, Alter > 17, ohne KK 22 20<br />

369 Menstruelle und andere Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 22 24<br />

55 Verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals 22 6<br />

138 Herzarrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, mit KK 21 22<br />

15 Transitorische ischämische Attacken und präcerebrale Verschlüsse 21 18<br />

360 Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva 21 10<br />

920 Todesfall innert weniger als 24 Stunden nach dem Eintritt, mit Eingriff 21 16<br />

141 Synkope und Kollaps, mit KK 20 11<br />

416 Sepsis, Alter > 17 20 14<br />

56 Rhinoplastik 20 26<br />

122 Kreislaufstörungen mit akutem Myokardinfarkt ohne kardiovaskuläre Komplikationen, ohne Todesfolge 19 32<br />

395 Erythrozytenstörungen, Alter > 17 19 16<br />

148 Grosse Dünn- und Dickdarmeingriffe, mit KK 18 21<br />

266 Hauttransplantation und/oder Débridement, ausgenommen wegen Hautulkus, Cellulitits, ohne KK 18 6<br />

297 Ernährungs- und verschiedene Stoffwechselstörungen, Alter > 17, ohne KK 18 7<br />

63 Andere Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals (Operationsraum) 18 13<br />

174 Gastrointestinale Hämorrhagie, mit KK 17 15<br />

24 Anfall und Kopfschmerz, Alter > 17, mit KK 17 23<br />

248 Tendinitis, Myositis und Bursitis 17 6<br />

208 Störungen der Gallengänge, ohne KK 16 19<br />

43 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

490350_Jahresbericht2008.indd Abs1:43 14.4.2009 15:06:47 Uhr


ANHANG APDRG-Statistik nach Häufigkeit<br />

254 Fraktur, Verstauchung, Zerrung und Dislokation von Oberarm, Unterschenkel, ausgenommen Fuss,<br />

Alter > 17, ohne KK 16 22<br />

260 Subtotale Mastektomie wegen maligner Neoplasie, ohne KK 16 16<br />

261 Brusteingriffe bei nicht maligner Neoplasie, ausgenommen Biopsie und lokale Exzision 16 12<br />

116 Andere Implantation eines permanenten Herzschrittmachers oder einer intrakardialen Elektrode 15 12<br />

142 Synkope und Kollaps, ohne KK 15 15<br />

339 Eingriffe an den Hoden bei nicht maligner Neoplasie, Alter > 17 15 17<br />

12 Degenerative Störungen des Nervensystems 14 12<br />

145 Andere Kreislaufsystemdiagnosen, ohne KK 14 15<br />

149 Grosse Dünn- und Dickdarmeingriffe, ohne KK 14 8<br />

165 Appendektomie mit komplizierter Hauptdiagnose, ohne KK 14 17<br />

204 Störungen des Pankreas, ausgenommen maligne Neoplasien 14 4<br />

234 Andere Eingriffe (Operationsraum) am Muskel-Skelett-System und Bindegewebe, ohne KK 14 22<br />

316 Nierenversagen 14 4<br />

430 Psychosen 14 9<br />

450 Vergiftung und toxische Wirkungen von Drogen und Arzneimitteln, Alter > 17, ohne KK 14 20<br />

53 Sinus- und Mastoideingriffe, Alter > 17 14 13<br />

533 Andere Störungen des Nervensystems, ausgenommen transitorische ischämische Attacken,<br />

Anfälle und Kopfschmerzen, mit schweren KK 14 11<br />

69 Otitis media und Infektion des oberen Atemwege, Alter > 17, ohne KK 14 3<br />

87 Lungenödem und Atmungsinsuffizienz 14 9<br />

144 Andere Kreislaufsystemdiagnosen, mit KK 13 12<br />

147 Rektumresektion, ohne KK 13 8<br />

175 Gastrointestinale Hämorrhagie, ohne KK 13 8<br />

228 Grosse Daumen- oder Gelenkseingriffe oder andere Hand- oder Handgelenkseingriffe, mit KK 13 12<br />

453 Behandlungskomplikationen, ohne KK 13 8<br />

543 Kreislaufstörungen, ausgenommen akuter Myokardinfarkt, Endokarditis,<br />

Herzinsuffizienz (/-versagen) und Arrhythmie, mit schweren KK 13 28<br />

751 Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit, ohne KK 13 21<br />

131 Periphere vaskuläre Störungen, ohne KK 12 18<br />

189 Andere Verdauungstraktdiagnosen, Alter > 17, ohne KK 12 14<br />

467 Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen 12 15<br />

18 Störungen kranialer und peripherer Nerven, mit KK 11 15<br />

181 Gastrointestinale Obstruktion, ohne KK 11 8<br />

20 Infektionen des Nervensystems, ausgenommen virale Meningitis 11 10<br />

23 Nicht traumatischer Stupor und Koma 11 9<br />

236 Hüft- und Beckenfraktur 11 9<br />

247 Anzeichen und Symptome von Muskel-Skelett-System- und Bindegewebe-Erkrankungen oder -störungen 11 11<br />

253 Fraktur, Verstauchung, Zerrung und Dislokation von Oberarm, Unterschenkel, ausgenommen Fuss,<br />

Alter > 17, mit KK 11 8<br />

336 Transurethrale Prostatektomie, mit KK 11 9<br />

748 Missbrauch oder Abhängigkeit von Kokain oder anderen Drogen, ohne KK 11 10<br />

Zwischentotal 5001 4613<br />

übrige Fälle 1108 1256<br />

Total 6109 5869<br />

Anzahl beteiligte DRG 421 419<br />

Allg. Bemerkung: Infolge Wechsel der Grouperversion haben sich gewisse DRG-Zuteilungen verändert<br />

44 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG Geschäftsbericht 2008<br />

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SPITAL LACHEN<br />

Oberdorfstrasse 41, 8853 <strong>Lachen</strong> SZ<br />

Tel. 055 451 31 11, Fax 055 451 30 31<br />

www.spital-lachen.ch<br />

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