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Geschäftsbericht 2011 - Spital Lachen

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Spital</strong> lachen<br />

ihr GeSundheitSzentrum am See


Ärzte · GeSCHÄFtSLeItUNG<br />

chirurGie · BeleGÄrzte<br />

frauenklinik · radioloGie<br />

anÄStheSie · konSiliarÄrzte<br />

notfall · innere medizin<br />

GeSCHÄFtSBerICHt <strong>2011</strong>


kaderärzte<br />

Klinik für Chirurgie<br />

• dr. med. Jürg knaus, chefarzt<br />

facharzt fmh für chirurgie und Gefässchirurgie<br />

• dr. med. dietrich mülly, leitender arzt<br />

facharzt fmh für allgemeine- und unfallchirurgie<br />

• dr. med. peter nussbaumer, leitender arzt<br />

facharzt fmh für chirurgie und Gefässchirurgie<br />

• dr. med. renato kratter, leitender arzt<br />

facharzt fmh für orthopädische chirurgie<br />

• dr. med. Sabine reichlin-traub, leitende Ärztin<br />

fachärztin fmh für orthopädische chirurgie<br />

• dr. med. rüdiger Weihe, leitender arzt<br />

facharzt fmh für orthopädische chirurgie<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

• dr. med. thomas Bregenzer, chefarzt<br />

facharzt fmh für innere medizin und infektiologie<br />

• dr. med. christian Steffen, leitender arzt<br />

facharzt fmh für innere medizin und kardiologie<br />

• dr. med. daniel aerne, leitender arzt<br />

facharzt fmh für innere medizin und nephrologie<br />

• dr. med. imke poepping, leitende Ärztin<br />

fachärztin fmh für innere medizin und kardiologie<br />

• dr. med. martin Schelling, leitender arzt<br />

facharzt fmh für innere medizin und<br />

Gastroenterologie/hepatologie<br />

Frauenklinik<br />

• dr. med. daniel Burger, chefarzt<br />

facharzt fmh für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

• dr. med. patrick rittmann, leitender arzt<br />

facharzt fmh für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

• dr. med. andreas hirlinger, chefarzt<br />

facharzt fmh für anästhesie und intensivmedizin<br />

• dr. med. anca Stauffacher, leitende Ärztin<br />

fachärztin fmh für anästhesie und intensivmedizin<br />

radiologie<br />

• prof. dr. med. Johann link, chefarzt<br />

facharzt fmh für medizinische radiologie/radiodiagnostik<br />

• dr. med. diana rissmann, leitende Ärztin<br />

fachärztin fmh für medizinische radiologie und diagnostische<br />

neuroradiologie<br />

Notfallstation<br />

• dr. med. Stephan Steuer, leitender arzt<br />

interdisziplinäre notfallstation


Beleg- und konsiliarärzte<br />

Augenkrankheiten<br />

• dr. med. Josef frei, pfäffikon<br />

Chirurgie<br />

• dr. med. michael Borsky, pfäffikon<br />

• dr. med. Jan leuzinger, pfäffikon<br />

• dr. med. alex pellegrino, pfäffikon<br />

Gynäkologie u. Geburtshilfe<br />

• dr. med. Bruna aral, pfäffikon<br />

• dr. med. dariush djahanschahi, lachen<br />

• dr. med. Sara djahanschahi kübler, lachen<br />

• dr. med. Bea hung, pfäffikon<br />

• dr. med. abdelbaky naiem, Wollerau<br />

Handchirurgie<br />

• dr. med. peter e. Bleuler, rüti<br />

• dr. med. michèle dutly-Guinand, rüti<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

• pd dr. med. dr. med. dent. Gerold eyrich, lachen<br />

• dr. med. dr. med. dent. thomas furrer, lachen<br />

OrL<br />

• dr. med. manfred Birchler, lachen<br />

• dr. med. diego ermanni, pfäffikon<br />

• dr. med. dr. med. dent. thomas furrer, lachen<br />

Plastische Chirurgie<br />

• dr. med. ralph hollmann, St. Gallen<br />

Urologie<br />

• dr. med. Gian tomamichel, rapperswil<br />

• dr. med. martina lehnen, richterswil<br />

Dermatologie/Venerologie/Allergologie/Immunologie<br />

• pd dr. med. andreas häffner, pfäffikon<br />

Innere Medizin, spez. Angiologie<br />

• dr. med. Guiseppe coppola, zürich<br />

Innere Medizin, spez. Diabetologie<br />

• prof. dr. med. roger lehmann, konsiliararzt für endokrinologie<br />

universitätsspital, zürich<br />

Innere Medizin, spez. Gastroenterologie<br />

• dr. med. Beat küchler, einsiedeln<br />

Innere Medizin, spez. Lungenkrankheiten<br />

• dr. med. christoph leser, rapperswil/Jona<br />

Innere Medizin, spez. rheumatologie<br />

• dr. med. mario picozzi, einsiedeln<br />

Klinische ernährung und bariatrische Abklärungen<br />

• dr. med. renward hauser, zürich<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

• dr. med. thomas keller, pfäffikon<br />

• dr. med. rainer Schramedei, lachen<br />

• dr. med. Jacqueline meyer, pfäffikon<br />

• dr. med. tanja murer, lachen<br />

• dr. med. francis levy, lachen<br />

Fachpsychologin FSP für Adipositas<br />

• dr. phil. erika toman, zürich


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Spital</strong>betrieb � � � � � � � � � � � � � Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Jahresbericht der Geschäftsleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG: Der Ausbildungsbetrieb am oberen Zürichsee . . . . . . . . . . . . . 10<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm � � Klinik für Chirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Klinik für Innere Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Frauenklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Institut für Anästhesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Institut für Radiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Tagesklinik und Praxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Weitere Leistungen und Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

die wichtigSten Zahlen � � � � <strong>2011</strong> auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

impreSSUm � � � � � � � � � � � � � � � <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

Personalstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Patientenstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Bericht der Revisionsstelle <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

DRG-Statistik Vergleich 2010/ <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

MDC-Statistik Vergleich 2010 / <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44<br />

Fotos: Stefan Kubli, Zürich<br />

Auflage: 700 Ex .<br />

Satz und Druck: Bruhin AG, druck| media, Freienbach<br />

Mai 2012 © <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG


SPITAL LACHEN<br />

Dr . iur . Georges Knobel<br />

Verwaltungsrats präsident<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Editorial<br />

Editorial<br />

Für die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG war das Jahr <strong>2011</strong> in strate-<br />

gischer Hinsicht prägend und zukunftsbestimmend .<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Umsetzung neue Führungsorganisation<br />

Der Entscheid des Verwaltungsrates aus dem Jahr 2010,<br />

die operative Führungsorganisation den immer anspruchsvoller,<br />

aufwendiger und komplexer werdenden<br />

Herausforderungen eines Unternehmens <strong>Spital</strong> anzupassen,<br />

wurde per 1 . Juli <strong>2011</strong> umgesetzt . Die Geschäftsleitung<br />

setzt sich neu aus vier Mitgliedern zusammen,<br />

nämlich Patrick Eiholzer als CEO, Susanna Heldner als<br />

CFO, Imelda Schiltknecht als COO und Dr . med . Andreas<br />

Hirlinger als Vorsitzender des PIKK . Die Pflege-, Institutsund<br />

Klinikdirektorenkonferenz (PIKK) ist ein neu geschaffenes<br />

Gremium und hat die Tätigkeit auf den gleichen<br />

Zeitpunkt aufgenommen . Im Wesentlichen ist die PIKK<br />

für aktuelle, medizinische und pflegerischen Fragen und<br />

für die Entwicklung des Leistungsangebotes der <strong>Spital</strong><br />

<strong>Lachen</strong> AG zuständig .<br />

In praktisch jedem Unternehmen führen Veränderungen<br />

in Bezug auf Strukturen und Kompetenzen vielfach zu<br />

Unsicherheiten . Auch die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG ist davon<br />

nicht ausgenommen . Die bisherigen Erkenntnisse zeigen<br />

aber, dass diese Veränderungen notwendig und richtig<br />

waren . Die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG ist operativ nunmehr auf der<br />

Stufe eines modernen Unternehmens . Dies im Gegensatz<br />

zu unserer mehrheitlich nicht mehr zeitgemässen Infrastruktur<br />

.<br />

<strong>Spital</strong>neubau<br />

Das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> wird im Jahr 2015 das 100-jährige Bestehen<br />

feiern dürfen . Die letzte grössere bauliche Massnahme<br />

erfolgte in den Jahren 1989–1993, mit der Realisierung<br />

eines Erweiterungsbaus . Die Gesamtkosten<br />

beliefen sich damals auf CHF 63 Mio .<br />

Der Erweiterungsbau ist rund zwanzig Jahre alt, die übrigen<br />

Gebäulichkeiten noch älter . Diese sind in absehbarer<br />

Zeit zu sanieren und zu renovieren, um den betrieblichen<br />

Anforderungen des heutigen Gesundheitswesens und<br />

2 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

den stetig steigenden Ansprüchen der Patienten bezüglich<br />

einer zeitgemässen Gebäudeinfrastruktur und Raum-<br />

Ausstattung zu genügen .<br />

Aus diesem Grund ist es notwendig, dass im Sinne von<br />

kurzfristigen Massnahmen, Teile der nicht mehr zeitgemässen<br />

Gebäudesubstanz gezielt erneuert werden,<br />

so namentlich der Notfall, die Dialysestation und die<br />

Patientenzimmer . Diese Massnahmen sind notwendig,<br />

um schnellstmöglich den Bedürfnissen der Patienten<br />

zu entsprechen und die Wettbewerbsfähigkeit der <strong>Spital</strong><br />

<strong>Lachen</strong> AG weiterhin zu erhalten .<br />

In diesem Zusammenhang hat sich für den Verwaltungs-<br />

rat und die Geschäftsleitung die Frage gestellt, ob die<br />

bestehenden Gebäude und die Infrastruktur grundlegend<br />

zu erneuern bzw . zu sanieren sind, oder ob es nicht<br />

zweckmässiger sei, ein neues <strong>Spital</strong> «auf grüner Wiese»<br />

zu erstellen . Studien haben ergeben, dass im Sanierungsfall<br />

mit Kosten zwischen 80 bis 100 Mio . Franken und mit<br />

einer Bauzeit von sechs bis acht Jahren zu rechnen sei .<br />

Weder die Sanierungskosten noch die lange Bauzeit sind<br />

für Patienten, Besucher und Mitarbeiter zumutbar .<br />

Zudem würde das <strong>Spital</strong> auch nach der Sanierung nicht<br />

den heutigen Anforderungen entsprechen; wir erhielten<br />

trotzdem kein modernes <strong>Spital</strong> .<br />

Hinzu kommt, dass auf Grund der ab 2012 geltenden<br />

neuen <strong>Spital</strong>finanzierung für die Spitäler aus medizinischer<br />

und wirtschaftlicher Sicht entscheidend wird,<br />

dass diese über eine optimale Betriebsgrösse mit ca .<br />

8‘000–10‘000 stationären Fällen bzw . 150–200 Betten<br />

ver fügen . Nur so kann dem stetig wachsenden Kosten-<br />

druck begegnet und die Zukunft unseres <strong>Spital</strong>s sicher-<br />

gestellt werden .<br />

Aus diesen Gründen hat der Verwaltungsrat im Herbst<br />

entschieden, die Option eines <strong>Spital</strong>neubaus auf grüner<br />

Wiese weiterzuverfolgen und die notwendigen Abklärungen<br />

für die entsprechende Realisierung vorzunehmen .


SPITAL LACHEN<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Editorial<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Hintere Reihe von links: Dr . med . Stephen Woolley, Dr . oec . HSG Ludwig Bapst,<br />

Dr . iur . Georges Knobel, VR-Präsident, lic . iur . Richard Kälin .<br />

Vordere Reihe von links: Dölf Hüppin, VR-Vizepräsident, Sidonia Bräuchi,<br />

Bernadette Bachmann, Prof . Dr . med . Dieter Conen .<br />

Möglich erscheint ein Standort sowohl in der Untermarch<br />

wie auch im Bezirk Höfe . Erste Gespräche haben bereits<br />

stattgefunden .<br />

<strong>Spital</strong>planung 2020/2-<strong>Spital</strong>strategie<br />

Im Rahmen der <strong>Spital</strong>planung 2020 hat der Regierungsrat<br />

in seinem Bericht an den Kantonsrat festgestellt, dass<br />

die 2-<strong>Spital</strong>strategie mit einem <strong>Spital</strong> in der Wirtschaftsregion<br />

Innerschwyz und einem <strong>Spital</strong> in der Wirtschaftsregion<br />

Ausserschwyz die beste Lösung ist . Wörtlich<br />

führte der Regierungsrat im Beschluss Nr . 792/<strong>2011</strong><br />

am 9 . August <strong>2011</strong> aus:<br />

«Der Regierungsrat ist nach wie vor überzeugt, dass die<br />

von ihm verfolgte 2-<strong>Spital</strong>strategie diejenige ist, die als<br />

Einzige den <strong>Spital</strong>standort Kanton Schwyz nachhaltig,<br />

zeitnah, innovativ, günstig und gewinnbringend in die<br />

Zukunft führt .»<br />

3 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG ist der gleichen Ansicht wie der<br />

Regierungsrat und hat die 2-<strong>Spital</strong>strategie befürwortet .<br />

Der Kantonsrat ist der Empfehlung des Regierungsrates<br />

in der Septembersession <strong>2011</strong> nicht gefolgt, hat sie<br />

knapp abgelehnt und sich damit für den «Status quo»<br />

entschieden .<br />

Ich bin überzeugt, dass für eine langfristig optimale<br />

medizinische Versorgung der Bevölkerung im erweiterten<br />

Raum Ausserschwyz, die zudem wirtschaftlich tragbar<br />

und nachhaltig ist, ein <strong>Spital</strong>neubau auf grüner Wiese<br />

nach wie vor die richtige Lösung ist .<br />

dank<br />

Einmal mehr bin ich zu Dank verpflichtet . Im Namen des<br />

gesamten Verwaltungsrates danke ich allen Mitarbeitenden<br />

und der Geschäftsleitung der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG für<br />

ihren unermüdlichen und kompetenten Einsatz, den sie<br />

tagtäglich in einem nicht einfachen Umfeld leisten . Die<br />

Ansprüche, die an sie gesetzt werden, sind hoch . Mein<br />

Dank richtet sich auch an die niedergelassenen Ärzte,<br />

die unserem <strong>Spital</strong> wohlgesinnt sind und einen massgeblichen<br />

Beitrag für die Gegenwart und Zukunft unseres<br />

<strong>Spital</strong>s leisten . In diesen Dank schliesse ich auch die<br />

Beleg- und Konsiliarärzte ein . Ferner möchte ich der<br />

Bevölkerung und den politischen Behörden für ihre Unter-<br />

stützung und ihr Vertrauen in die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG herz-<br />

lich danken .<br />

Dr . iur . Georges Knobel,<br />

Verwaltungsratspräsident


SPITAL LACHEN<br />

Patrick Eiholzer<br />

CEO / Direktor<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

<strong>Spital</strong> lachen bi de lüt<br />

Die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG war auch im Jahr <strong>2011</strong> wieder<br />

«bi de Lüt» . Für die Ausserschwyz die akutmedizinische<br />

Versorgung sicherzustellen steht im Hauptfokus unserer<br />

tagtäglichen Arbeit . Die Kliniken für Chirurgie, Innere<br />

Medizin und Frauenklinik, die Institute für Anästhesiologie<br />

und Radiologie, die interdisziplinäre Notfallstation,<br />

die Fachbereiche im Bereich Pflege und Paramedizin<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

sowie der Rettungsdienst engagieren sich in über 30<br />

medizinischen Fachbereichen für die Gesundheit der<br />

Bevölkerung . Wir wollen für «d’ Lüt» von der March und<br />

der Höfe an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr mit<br />

unserer Menschlichkeit, unserer überzeugenden Qualität<br />

und Kompetenz für die Belange der Patientinnen und<br />

Patienten unserer Versorgungsregion da sein .<br />

Für die beliebte Sendung «SF bi de Lüt – Familiensache»<br />

drei Familien – drei Welten – konnten Anfang Oktober<br />

<strong>2011</strong> von einem Team des Schweizer Fernsehens vor Ort<br />

für eine Sendung, die ab dem 6 . Januar 2012 ausgestrahlt<br />

wurde, mehrere Szenen im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> gedreht werden .<br />

Auf echte und glaubwürdige Art und Weise konnte dokumentiert<br />

werden, wie eine Wirtefamilie den Behandlungsprozess<br />

am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> erleben durfte und wie sich die<br />

Lebensqualität des Familienvaters auf Basis eines bariatrischen<br />

Eingriffes zum Positiven verändert hat . Die Patientenorientierung<br />

ist der Dreh- und Angelpunkt in unserem<br />

tagtäglichen Bestreben, auf vertrauensvolle Art und Weise<br />

für unsere Patientinnen und Patienten zur Verfügung<br />

zu stehen, sie bei uns willkommen zu heissen, ihnen<br />

Ängste zu nehmen und während des ganzen Behandlungsprozesses<br />

ein vertrauensvoller Begleiter zu sein .<br />

Vom 12 . bis 16 . Oktober waren wir an der GEWA in Wollerau<br />

präsent . Ein interaktiver Tisch hatte seine besondere<br />

magnetische Wirkung . Wo ist die Bauchspeicheldrüse im<br />

menschlichen Körper zu finden? Welche Hauptfunktionen<br />

nehmen die verschiedenen Organe wahr? Vielen Standbesuchern<br />

konnte der menschliche Körper ein bisschen<br />

näher gebracht werden, konnte ein Einblick in die Organwelt<br />

verschafft werden . Auch der Infostand zum Thema<br />

«Wunden» wurde gut besucht . Zudem konnten sich die<br />

4 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Besucher über das Leistungsspektrum der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

und des Rettungs dienstes informieren . Der Rettungsdienst<br />

wurde dreimal für Noteinsätze gerufen und war an der<br />

Ausstellung bald bestens bekannt .<br />

Fachkräftemangel und engagement im bereich<br />

aus-, weiter- und Fortbildung<br />

Der Branchenverband der Schweizer Spitäler H+ hat am<br />

nationalen <strong>Spital</strong>tag vom 19 . September <strong>2011</strong> öffentlich<br />

gefordert, dass der Numerus clausus beim Zugang zum<br />

Medizinstudium überdacht wird . Es brauche zwingend<br />

zusätzliche Studienplätze, forderte H+-Präsident Charles<br />

Favre . Heute bekommen von über 3000 Interessenten<br />

lediglich gut 1000 einen Studienplatz . Auch die Verbin-<br />

dung der Schweizer Ärzte FMH sowie der schweizerische<br />

Wissenschafts- und Technologierat haben verlangt, dass<br />

rund 20 Prozent mehr Ärzte an den Schweizer Universitäten<br />

ausgebildet werden .<br />

Die Rekrutierung von qualifizierten Fachkräften aus dem<br />

deutschsprachigen Ausland bereitet zunehmend mehr<br />

Mühe, da ihnen im Heimatland im Vergleich zu früher<br />

bessere Bedingungen geboten werden . Zu vermerken ist<br />

auch, dass der Frauenanteil sowohl im Bereich der<br />

Medizin studierenden und unter dem Pflegepersonal<br />

überpropor tional hoch ist und dass die Feminisierung die<br />

Situation zusätzlich verschärft . Auch im Bereich der Pflege<br />

hat sich die Situation akzentuiert . So wurde am nationalen<br />

<strong>Spital</strong>tag auch die Nachwuchsförderung im Bereich der<br />

Pflege thematisiert . Die Schweizer Spitäler warben auch<br />

im vergangenen Jahr intensiv um Pflegefachkräfte . H+<br />

verwies auf eine veröffentlichete Studie des schweizerischen<br />

Gesundheitsobservatoriums OBSAN, gemäss der<br />

die Schweiz bis ins Jahr 2020 zusätzlich 25‘000 Beschäftigte<br />

in der Pflege benötigt . Ebenfalls bis 2020 müssten<br />

60‘000 Gesundheitsfachleute wegen Pensionierung ersetzt<br />

werden . Das Problem des Fachkräftemangels ist seit<br />

längerer Zeit erkannt . Ziel ist es, genügend Ausbildungs-<br />

plätze zu schaffen, und die Ausbildung attraktiver und<br />

durch lässiger zu gestalten, um damit junge Menschen für<br />

einen Gesundheitsberuf begeistern zu können . Zudem<br />

werden Programme für Wiedereinsteiger geschaffen .


SPITAL LACHEN<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

Der Fachkräfteengpass hat vom Kader der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

auch im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> seinen Tribut gefordert . Umso<br />

mehr sind wir erfreut, dass auch im vergangenen Jahr<br />

sämtliche Ausbildungsstellen mit interessierten und qualifizierten<br />

Lernenden besetzt werden konnten . Das Motto<br />

des diesjährigen <strong>Geschäftsbericht</strong>s steht unter dem Motto<br />

der Aus- und Weiterbildung . Ziel ist es aufzuzeigen, dass<br />

wir auch für die Zukunft investieren und über einige<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Berufsgruppen attraktive, interessante und vielseitige<br />

Aus- und Weiterbildungsplätze anbieten .<br />

interdisziplinäre notfallstation<br />

Per 1 . Mai <strong>2011</strong> hat Dr . med . Stephan Steuer die Leitung<br />

der interdisziplinären Notfallstation am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong><br />

übernommen . Mit ihm konnte ein fachlich exzellent<br />

qualifizierter Arzt engagiert werden . Speziell zu erwäh-<br />

nen ist in diesem Zusammenhang sicher, dass Stephan<br />

Steuer bis zu seinem Stellenantritt am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> nach<br />

seiner Aus- und Weiterbildungszeit während über 6 Jah-<br />

ren als Ober- und später Leitender Arzt auf der Inneren<br />

Medizin und der Interdisziplinären Notfallstation im <strong>Spital</strong><br />

Limmattal tätig war . Nebst der fachlichen Qualifikation<br />

verfügt Dr . Steuer auch über die Fähigkeit zur<br />

interprofessionellen und interdisziplinären Zusammen-<br />

arbeit . In den letzten Jahren ist die Anspruchshaltung<br />

von Seiten der Personen, die die Notfallstation aufsu-<br />

chen, gestiegen und die Toleranz gegenüber Wartezeiten<br />

hat abgenommen . Mit der neuen Organisation konnte<br />

der Triage- und Behandlungsprozess beschleunigt werden,<br />

was sich positiv auf die Wartezeiten auswirkte .<br />

neue Führungsorganisation/kaderpersonal<br />

Der Verwaltungsrat hat Anfang 2010 beschlossen,<br />

die operative Führungsorganisation bis Mitte 2010<br />

zu überprüfen und neu zu definieren . Im August 2010<br />

wurde die Geschäftsleitung diesbezüglich informiert .<br />

Im Zu sammen hang mit der Inkraftsetzung der neuen<br />

Organisationsstruktur wurden das Organisations- und<br />

Geschäfts reglement vom 16 . Oktober <strong>2011</strong> und die<br />

Geschäfts ordnung aus dem Jahr 2002 bzw . 2008 durch<br />

das vom Verwaltungs rat an seiner Sitzung vom 22 . Juni<br />

<strong>2011</strong> genehmigte Organisations- und Geschäftsregle-<br />

5 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

ment (OGR), gültig ab 1 . Juli <strong>2011</strong>, abgelöst . Imelda<br />

Schiltknecht hat in der Funktion als COO ihre Stelle per<br />

1 . Juli <strong>2011</strong> angetreten und Susanna Heldner hat in der<br />

Funktion als CFO ihre Stelle per 1 . August <strong>2011</strong> angetreten<br />

. Mit Imelda Schiltknecht und Susanna Heldner konnten<br />

von Seiten der Wahlkommission zwei sehr qualifizierte<br />

Personen gewählt werden . Imelda Schiltknecht war vor<br />

ihrem Stellenantritt bei uns an der Schulthess Klinik für<br />

eine vergleichbare Funktion ver antwortlich . Frau Susanna<br />

Heldner war seit 2002 an der Rehaklinik Bellikon für den<br />

Fachbereich Finanzen und Controlling verantwortlich .<br />

Die Umstellung auf die neue Organisationsstruktur hat<br />

für die bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung die<br />

gewichtigsten Veränderungen mit sich gebracht . Der<br />

Verwaltungsrat hat im Sinne der Lokomotionsfunktion<br />

eine neue, innovative Organisationsstruktur verabschie-<br />

det und die operative Führung mit einer neuen Situation<br />

herausgefordert . In einem Betrieb ist es wichtig, dass<br />

die Führungsverantwortlichen nebst dem Vorwärtstreiben<br />

eines Systems auch immer wieder der Integration<br />

und dem Zusammenhalt des Betriebs (Kohäsionsfunktion)<br />

Sorge tragen . In diesem Spannungsfeld immer<br />

adäquat zu agieren bzw . zu reagieren war nicht immer<br />

einfach und forderte von allen Beteiligten viel Energie,<br />

Zuversicht und Durchhaltevermögen . Durch das engagierte<br />

und sehr verantwortungsbewusste Handeln des<br />

operativen Kaders ist es gelungen, diese Veränderung<br />

zielgerichtet sicherzustellen und eine innova tive und zukunftsträchtige<br />

Organisationsstruktur zu<br />

implementieren .<br />

Per 1 . Januar <strong>2011</strong> hat Dr . med . Thomas Bregenzer in<br />

der Funktion als Chefarzt der Inneren Medizin seine<br />

Tätigkeit aufgenommen . Nach seinem Medizinstudium<br />

erwarb er 1994 den Facharzttitel für Innere Medizin<br />

und im Jahr 1999 einen zusätzlichen Facharzttitel in<br />

Infektiologie . Mit Thomas Bregenzer konnte ein fachlich<br />

exzellent qualifizierter Internist gefunden werden, der<br />

seine Führungserfahrungen durch seine Tätigkeit als<br />

Chefarzt am Kantonsspital Aarau bereits unter Beweis<br />

stellen konnte . Nebst dem breiten medizinischen Wissen


SPITAL LACHEN<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

verfügt Thomas Bregenzer auch über die Fähigkeit zur<br />

inter professionellen und interdisziplinären Zusammen-<br />

arbeit .<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Per Ende Juni <strong>2011</strong> ist Dr . med . Luigi Marino, Leiter<br />

Unternehmensentwicklung, auf eigenen Wunsch aus-<br />

getreten, um sich beruflich neu zu orientieren . Er hatte<br />

seine Stelle am 1 . April 2002 angetreten und war in<br />

verschiedenen Kaderpositionen tätig . Seit dem 1 . Januar<br />

2004 war er Mitglied der Geschäftsleitung der <strong>Spital</strong><br />

<strong>Lachen</strong> AG und per 1 . Januar 2007 wurde er zum Leiter<br />

Unternehmensentwicklung ernannt . Während seiner ge-<br />

samten Beschäftigungsdauer war er für die professionelle<br />

Kodierung aller stationären Patienten verantwortlich .<br />

Zudem war er im Rahmen von verschiedenen Qualitäts-<br />

projekten als Projektleiter tätig .<br />

Monica Huber, Leiterin Personaldienst, hat das <strong>Spital</strong><br />

Ende Juli <strong>2011</strong> auf eigenen Wunsch verlassen, um eine<br />

neue berufliche Herausforderung anzunehmen . Sie hatte<br />

ihre Stelle am 1 . Februar 2008 angetreten und war<br />

während dieser Zeit als Personalleiterin und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung tätig . Monica Huber verfügt über<br />

ein sehr fundiertes HR-Fachwissen und langjährige<br />

Erfahrungen in diesem Bereich und stand bei Bedarf<br />

für Fragen in personellen Belangen jedermann gerne<br />

und fachkompetent zur Verfügung . Mit Sandra Beck<br />

konnte eine sehr gute Nachfolgeregelung gefunden<br />

werden . Sandra Beck überzeugt als fachlich sehr quali-<br />

fizierte Person und mit ausgewiesenen Fähigkeiten zur<br />

interprofessionellen und interdisziplinären Zusammen-<br />

arbeit .<br />

6 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

rechnung <strong>2011</strong><br />

Für das Jahr <strong>2011</strong> ergibt es eine beinahe ausgeglichene<br />

Jahresrechnung . Das Ergebnis befriedigt jedoch im Hinblick<br />

auf die neue <strong>Spital</strong>finanzierung nicht . Aus diesem<br />

Grund soll die Wirtschaftlichkeit der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG mit<br />

gezielten Massnahmen gesteigert werden . So wurde bereits<br />

im Jahr <strong>2011</strong> entschieden, im Bereich des Medizinischen<br />

Sachaufwands, durch eine gezielte Beschaffungsstrategie,<br />

das vorhandene Kosteneinsparungspotenzial<br />

zu realisieren . Zudem wird es unumgänglich sein, unter<br />

anderem auch im Zusammenhang mit der Einführung der<br />

elektronischen Patientendossiers, weiter gezielt die Geschäftsprozesse<br />

zu modernisieren .<br />

Die ambulanten und stationären Frequenzen konnten<br />

gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden . Im ambulanten<br />

Bereich ergibt sich wiederum eine sehr erfreuliche<br />

Zuwachsrate von 8 % und im stationären Bereich eine<br />

solche von 2 % .<br />

Erfreulich ist auch, dass sich viele Patientinnen und<br />

Patienten in der Versorgungsregion Ausserschwyz für<br />

das sehr attraktive Zusatzversicherungsangebot des<br />

<strong>Spital</strong>s <strong>Lachen</strong> entschieden haben und die Zusatz-<br />

versicherungquote, gemessen an den Anzahl Austritten<br />

gegenüber dem Vorjahr, stabil auf über 21 % gehalten<br />

werden konnte .<br />

Im Bereich der Nebenbetriebe kann, bezogen auf den<br />

Rettungsdienst der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG zuhanden der<br />

beiden Bezirke March und Höfe, wiederum ein sehr<br />

erfreuliches Geschäftsergebnis präsentiert werden .<br />

Die stets auf eindrückliche Art und Weise unter Beweis<br />

gestellte professionelle Handlungskompetenz im Bereich<br />

der präklinischen Rettungsdiensteinsätze, kombiniert mit<br />

der ausgeprägten Patientenorientierung des ganzen<br />

Rettungsdienstteams sowie der Anästhesieärzte im<br />

Rahmen der Notfalleinsätze, wird von der Bevölkerung<br />

sehr geschätzt .


SPITAL LACHEN<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Jahresbericht der Geschäftsleitung<br />

dank und ausblick<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> ist es der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG wiederum<br />

ge lungen, individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen<br />

Patienten einzugehen und einen wichtigen Beitrag<br />

in der medizinischen Versorgung in Ausserschwyz zu<br />

leisten . Viele positive Feedbacks bezeugen dies eindrücklich<br />

.<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Im Berichtsjahr konnte an einer grossen Zahl von anspruchsvollen<br />

Projekten erfolgreich gearbeitet werden .<br />

So sind in diesem Zusammenhang die Einführung einer<br />

elektronischen Krankenakte, die diversen Projekte zur<br />

Sicherung von baulichen Massnahmen und die Projekte<br />

im Zusammenhang mit Qualitätssicherungsmassnahmen<br />

speziell erwähnenswert . Auch das von Seiten des Regierungsrates<br />

im Jahr 2009 initiierte Projekt «<strong>Spital</strong>planung<br />

2020» und die Bewerbung um die «<strong>Spital</strong>liste 2012»<br />

forderte seinen Tribut . Der Kantonsrat hat am 14 . Sep-<br />

tember <strong>2011</strong> im Zusammenhang mit der Vorlage «<strong>Spital</strong>-<br />

planung 2020» entschieden, alle drei Schwyzer Spitäler<br />

für die medizinische Grundversorgung beizubehalten .<br />

Wenn in kurzer Zeit wichtige Meilensteine erreicht werden<br />

konnten, so ist das dem unermüdlichen und engagierten<br />

Einsatz von vielen Mitarbeitenden zuzuschreiben,<br />

die sich neben dem Tagesgeschäft mit grossem Engagement<br />

auch im Rahmen einer grossen Anzahl von anspruchsvollen<br />

Projekten eingesetzt haben .<br />

Im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention<br />

standen die Kaderärzte der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG, wie im<br />

vorangegangenen Jahr, an rund 50 Präventionstagungen<br />

als Referenten an Gymnasien, Berufsschulen sowie an<br />

Eltern- und Lehrerweiterbildungsveranstaltungen zur<br />

Verfügung . Für die sehr gute Zusammenarbeit mit der<br />

ckt GmbH gebührt Claudia Kälin ein besonderes Dankeschön<br />

.<br />

7 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Die neuen Regulatorien im Zusammenhang mit der anstehenden<br />

KVG-Revision 2012 verlangen von den Spitälern<br />

ein hohes Mass an Professionalität, Agilität und Patientenorientierung<br />

. Das fordert, motiviert und verlangt zu<br />

gestalten . Die Mitarbeitenden der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG, aus<br />

rund 30 Nationen, werden sich diesem härter werdenden<br />

Wettbewerb mit einer Qualitätsstrategie stellen . Mit dem<br />

Einsatz jedes Einzelnen sind wir gewillt, auch in den<br />

kommenden Jahren, in vertrauensvoller Zusammenarbeit<br />

mit unseren Partnern, einen überzeugenden Beitrag in<br />

der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung<br />

zu leisten .<br />

Die Direktion und die Kaderärzte der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

danken allen Einwohnern unserer Versorgungsregion für<br />

das geschenkte Vertrauen und allen Mitarbeitenden der<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG für alles Geleistete im vergangenen<br />

Jahr . Im Weiteren danken wir allen Beleg- und Konsiliarärzten,<br />

allen Hausärzten, allen Behördenmitgliedern und<br />

Kooperationspartnern für die erfolgreiche und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit im vergangenen Jahr recht herzlich .<br />

Patrick Eiholzer, CEO


SPITAL LACHEN<br />

Patrick Eiholzer<br />

CEO / Direktor<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Qualität<br />

Qualität<br />

Qualitätsstrategie des bundes/<br />

anQ-mess themen<br />

Im Einklang mit der Umsetzung der auf der Homepage<br />

des Bundesamts für Gesundheit (BAG) publizierten<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Qualitätsstrategie, die auf dem Krankenversicherungs-<br />

gesetz (KVG) basiert, und im Einklang mit den definierten<br />

ANQ-Messthemen wurde dem Qualitätsmanagement<br />

eine sehr hohe Bedeutung zugeordnet . Der nationale<br />

Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken<br />

(www .anq .ch) ist aus dem Zusammenschluss der nationalen<br />

Gesellschaft für Qualitätssicherung KIQ und dem<br />

Interkantonalen Verein für Qualitätssicherung und<br />

- förderung IVQ entstanden . Für das Jahr <strong>2011</strong> wurden<br />

von Seiten des ANQ die folgenden Messthemen definiert:<br />

• Messung der Infektionsraten nach bestimmten<br />

operativen Eingriffen gemäss SwissNOSO<br />

• Messung der potenziell vermeidbaren Reoperationen<br />

und Rehospitalisationen mit SQLape<br />

• Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus mit dem<br />

Instrument LPZ<br />

• Nationale Patientenbefragung<br />

Qualitätsbericht der <strong>Spital</strong> lachen ag<br />

Die QM-Projekte und die Ergebnisse der ANQ-Messungen<br />

veröffentlicht die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG jährlich in einem<br />

aktualisierten Qualitätsbericht, der auf der Homepage<br />

der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG und auf der Homepage des Branchen-<br />

verbands H+ (www .hplus .ch bzw . www .spitalinformation .ch)<br />

abrufbar ist .<br />

aktivitäten im bereich Qualitätsmanagement<br />

Das Kader der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG setzt sich periodisch<br />

intensiv mit den Bedürfnissen der verschiedenen<br />

Anspruchsgruppen auseinander . In den letzten Jahren<br />

konnten sich sowohl das Kaderpersonal als auch die<br />

Mitarbeitenden der <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG mit dem EFQM-<br />

Modell und der dazugehörigen Bewertungssystematik<br />

und dem EFQM-Fachjargon vertraut machen . Am<br />

21 . März <strong>2011</strong> konnte die erste EFQM-Zertifizierungsstufe<br />

«Committed to Excellence» erlangt werden .<br />

8 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Committed to Excellence<br />

is awarded to<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG<br />

April <strong>2011</strong><br />

issued by<br />

EFQM-Zertifikat<br />

Ziel ist es, mit dem Initiieren von kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozessen den Anforderungen der ver-<br />

schiedenen Anspruchsgruppen gerecht zu werden und<br />

die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken . Die<br />

Verbesserungen sollen unter Anwendung des PDCA-<br />

Zyklus – PLAN, DO, CHECK, ACT sichergestellt werden .<br />

In einem stetig sich wiederholenden Prozess ist die <strong>Spital</strong><br />

<strong>Lachen</strong> AG bestrebt, sukzessive an Excellence zu gewinnen<br />

und damit Mitarbeiter-, Patienten- und Zuweiser-<br />

zufriedenheit optimal zu ermöglichen . In einem ersten<br />

Schritt wird daher jeweils definiert, welche Ergebnisse<br />

bzw . Ziele erreicht werden sollen . Anschliessend wird<br />

überprüft, mit welchem methodischen Vorgehen die<br />

Umsetzung sichergestellt werden soll . Ist die Umsetzung<br />

vollzogen, wird das Vorgehen und die Umsetzung des<br />

Vorgehens bewertet und überprüft . Die daraus gewonnen<br />

Erkenntnisse werden dazu verwendet, weitere<br />

Verbesserungen zu identifizieren, zu priorisieren, zu<br />

planen und einzuführen . Der Prozess beginnt danach<br />

wieder von vorne . Durch dieses Vorgehen kann die <strong>Spital</strong><br />

<strong>Lachen</strong> AG sukzessive an Excellence gewinnen und die<br />

Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken .


SPITAL LACHEN<br />

<strong>Spital</strong>betrieb Qualität<br />

patientenorientierung – Qualität als teil<br />

des leistungserbringungsprozesses<br />

Die Patientenorientierung ist im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> Garant<br />

für eine optimale Patientenbetreuung . Die Händedesinfektion<br />

ist Beispiel für eine Massnahme, die sicherstellen<br />

soll, dass der Hygiene im klinischen Alltag zur<br />

Vermeidung von <strong>Spital</strong>infektionen eine sehr grosse<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Bedeutung beigemessen wird . Im Zusammenhang mit<br />

den saisonalen Grippen wird allen Mitarbeitenden die<br />

Grippeimpfung empfohlen und kostenlos verabreicht .<br />

Tägliche Röntgen- und Klinikrapporte sowie fachärztliche<br />

Visiten stellen die Grundlage der Qualitätskontrolle dar .<br />

Die kontinuierliche Fortbildung der Fachärzte wird durch<br />

Fachgesellschaften konzeptual festgelegt und auch regelmässig<br />

überwacht . In regelmässigen interprofessionellen<br />

Rapporten wird sichergestellt, dass eine optimale Patientenbetreuung<br />

inkl . Medikationssicherheit sichergestellt ist .<br />

Zudem wird die Kultur der Fehlererkennung und -benennung<br />

gelebt . Es finden regelmässige Meetings zur Evaluation<br />

von CIRS [Critical Incident Reporting System]-Meldungen<br />

statt . Ziel ist es, von kritischen Zwischenfällen zu lernen<br />

und zu prüfen, mit welchen Massnahmen inskünftig<br />

entsprechende Zwischenfälle vermieden werden können .<br />

Dieses System wurde ursprünglich für die Flugindustrie<br />

entwickelt und soll als Lernsystem verstanden werden .<br />

Der Ernährung wird während des <strong>Spital</strong>aufenthalts<br />

spezielle Beachtung geschenkt . Alle Patienten werden<br />

bei Ernährungsproblemen individuell beraten und<br />

erhalten eine entsprechende Spezialkost . Durch den<br />

Sozialdienst wird die zeitgerechte Planung für die post-<br />

operative Nachbetreuung der Patienten sichergestellt .<br />

Die Betreuung der Patienten ist damit kontinuierlich<br />

über den Austritt hinaus geplant und gewährleistet .<br />

9 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Alle Patienten werden zu ihrem <strong>Spital</strong>aufenthalt befragt .<br />

Die eingehenden Feedbacks werden interdisziplinär<br />

ausgewertet . Alle nicht anonym eingehenden Rück-<br />

meldungen von Patienten werden persönlich beant-<br />

wortet . Kritische Rückmeldungen werden mit einem<br />

individuellen Schreiben beantwortet . Dabei wird auf<br />

den Wert von Kritik für die kontinuierliche Verbesserung<br />

der Patientenbetreuung speziell hingewiesen . Patienten<br />

sollen durch diese Massnahme eine Stärkung ihrer Rolle<br />

erfahren . Erfreulich in diesem Zusammenhang ist, dass<br />

Patientinnen und Patienten auf Basis von individuellen<br />

Rückmeldungen oder auf Basis von systematischen<br />

Patientenumfragen immer wieder berichten, dass sie<br />

von den Leistungen des <strong>Spital</strong>s <strong>Lachen</strong> stark beeindruckt<br />

sind .<br />

Patrick Eiholzer, CEO/Direktor


SPITAL LACHEN<br />

Silvia Karrer<br />

Leitung Pflege Bildung<br />

<strong>Spital</strong>betrieb <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG: Der Ausbildungsbetrieb am oberen Zürichsee<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG:<br />

Der Ausbildungsbetrieb am oberen Zürichsee<br />

Die <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG als regional verankertes Gesund-<br />

heitszentrum im Dienste von kranken und verletzten<br />

Menschen, ist auch ein Ausbildungsbetrieb .<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Es gehört zur expliziten Politik und Strategie des <strong>Spital</strong>s,<br />

Fachpersonen im pflegerischen, ärztlichen, therapeutischen,<br />

medizintechnischen sowie im hauswirtschaftlichen,<br />

gastronomischen und kaufmännischen Fachbereich<br />

professionell auszubilden (siehe Übersicht rechts) .<br />

Somit werden nebst den Arbeits- auch Ausbildungsplätze<br />

für die Region geschaffen und ein Beitrag zur dringenden<br />

Nachwuchssicherung in den Gesundheitsberufen geleistet<br />

. Dieses Angebot wird ergänzt durch die Möglichkeit<br />

für Jugendliche in der Berufswahlphase, in den verschiedenen<br />

Berufsbereichen 1 bis 3 Tage zu schnuppern .<br />

Dabei werden sie von erfahrenen Berufspersonen be-<br />

gleitet und erhalten so eine optimale Grundlage für ihre<br />

definitive Entscheidung .<br />

Wenn es den Betrieben im Gesundheitswesen nicht gelingt,<br />

fortlaufend einen grossen Teil des Personalbedarfes<br />

selber auszubilden, wird sich der Personalmangel längerfristig<br />

auf die Behandlungs- und Pflegequalität im<br />

Gesundheitswesen auswirken . Das bedeutet, dass in die<br />

betriebliche Berufsausbildung investiert werden muss .<br />

Im Prozess ihrer Berufsausbildung ist die Auszubildende<br />

gefordert, allgemeine und spezifische soziale, intellektuelle<br />

und manuelle Fähigkeiten zu entwickeln . Dies<br />

bedingt ein lernfreundliches betriebliches Umfeld,<br />

welches Auszubildende in ihrer persönlichen Eigenart<br />

a kzeptiert und sie in der Entwicklung der erforderlichen<br />

Kompetenzen auf der fachlichen, sozialen und personalen<br />

Ebene fördert und fordert . Im schulischen Kontext<br />

erlernte theoretische Fachinhalte wie auch professionelle<br />

soziale und persönliche Verhaltensweisen müssen im<br />

Betrieb in der realen Situation transferiert, das heisst<br />

fachgerecht angewendet, trainiert und die Ergebnisse<br />

im Anschluss kritisch reflektiert werden .<br />

10 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Das bedeutet, dass der Betrieb Personal benötigt,<br />

welches nebst den fachspezifischen zusätzliche pädago-<br />

gische und didaktische Kompetenzen mitbringt . Diese<br />

Zusatzqualifikation erwerben sich die Fachpersonen,<br />

welche in der betrieblichen Berufsausbildung engagiert<br />

sind, in spezifischen Bildungsgängen .<br />

Das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> arbeitet im Zusammenhang mit der<br />

Berufsausbildung mit verschiedenen Bildungsinstitutio-<br />

nen in den Regionen Glarnerland, Zürich und Zent-<br />

ralschweiz zusammen . Diese Kontakte ermöglichen es,<br />

die Verbindung von Theorie und Praxis zu gewährleisten<br />

und die Ausbildungsgänge praxisnah wie auch gemäss<br />

neuen fachlichen Erkenntnissen zu gestalten .<br />

Auszubildende bereichern den fachlichen Diskurs im<br />

Betrieb, indem sie neugierig sind, eingeschliffene Routine-<br />

abläufe hinterfragen und neue Ideen und Erkenntnisse<br />

einbringen . Fachpersonen profitieren vom Lernwillen<br />

und der unbefangenen, kritischen Sichtweise von Auszubildenden<br />

und können sich am Fortschritt und der<br />

individuellen Entwicklung der jungen Kolleginnen und<br />

Kollegen auf ihrem Weg in die Berufswelt erfreuen .<br />

Der Betrieb gewinnt, indem er einen Teil seines Personalbedarfs<br />

aus dem Kontingent der selbst ausgebildeten<br />

Berufspersonen rekrutieren kann .<br />

Ausbildungsbetrieb zu sein, ist also eine Win-Win-Situation<br />

für alle, für den Betrieb, die Mitarbeitenden und die Auszubildenden<br />

.<br />

Silvia Karrer, Leitung Pflege Bildung


SPITAL LACHEN<br />

<strong>Spital</strong>betrieb <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG: Der Ausbildungsbetrieb am oberen Zürichsee<br />

Ärztlicher<br />

dienst<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Unterassistent/<br />

-in<br />

12 Personen<br />

assistenzärztin/<br />

assistenzarzt<br />

26 Personen<br />

11 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Spital</strong> lachen<br />

pflege mtb hotellerie Zentrale<br />

Fachfrau/-mann<br />

gesundheit<br />

19 Personen<br />

pflegefachfrau/<br />

-mann hF<br />

7 Personen<br />

hebamme Fh<br />

5 Personen<br />

Fachexperte<br />

notfall (ndS)<br />

2 Personen<br />

technische Opassistent/-in<br />

4 Personen<br />

physiotherapeut/-in<br />

7 Personen<br />

rettungssanitäter/-in<br />

4 Personen<br />

ergotherapeut/-in<br />

3 Personen<br />

ernährungsberater/-in<br />

4 Personen<br />

Fachfrau/-mann<br />

hauswirtschaft<br />

2 Personen<br />

köchin/koch<br />

2 Personen<br />

diätköchin/<br />

-koch<br />

1 Person<br />

dienste<br />

kaufmännisch<br />

(kV)<br />

3 Personen<br />

anzahl personen pro bereich total<br />

38 33 22 5 3 101<br />

legende<br />

MTB Medizin-Technischer Bereich<br />

HöFA I Höhere Fachausbildung<br />

Im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> werden momentan 101 Personen pro Jahr ausgebildet (ohne Schnupperpraktika, obligatorische <strong>Spital</strong>praktika<br />

in Krankenpflege für Zulassung zur zweiten Vorprüfung in Humanmedizin sowie Eignungspraktika) . Die Dauer<br />

der einzelnen Praktika variiert von einigen Wochen bis zu Jahren .


Olivia Rusch<br />

Kaufmännische Lehre<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Die Kaufmännische Lehre im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> ist eine sehr<br />

abwechslungsreiche und spannende Lehre . Durch das<br />

regelmässige Wechseln der Abteilungen habe ich immer<br />

mehr Zusammenhänge verstanden und neue Aufgaben<br />

gelernt . Je nach Abteilung und Lehrjahr darf man sehr<br />

selbstständig arbeiten . Am liebsten habe ich am Empfang<br />

oder im Personaldienst gearbeitet, weil ich den Kontakt<br />

zu Menschen besonders mag .<br />

12 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Helen Krieg<br />

dipl . Pflegefachfrau HF in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Meine Tätigkeit im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> als angehende Pflegefachfrau<br />

ist sehr abwechslungsreich und fordert Flexibilität<br />

von mir . Ich finde es spannend, mich mit den<br />

verschiedenen Krankheits bildern und Diagnosen der<br />

Patienten und Patientinnen zu befassen und mein pflege-<br />

risches Handeln individuell anzupassen .<br />

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist dabei täglich<br />

eine Herausforderung . Die Arbeit im Pflegeteam<br />

motiviert mich sehr im Alltag . Das Team wie auch die<br />

Berufsbildnerin unterstützen mich in meinem Lern-<br />

prozess, schaffen mir Freiräume und ermöglichen mir<br />

Einblicke in andere Fachbereiche und Untersuchungen .<br />

So ist es mir möglich, Neues zu erlernen und umzusetzen .<br />

13 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> achtet auf die Gesundheit der<br />

Arbeitenden während den Diensten . Wir können gratis<br />

Mineral wasser trinken und haben die Gelegenheit, uns<br />

in dem hauseigenen Restaurant zum Mitarbeiterpreis<br />

zu verpflegen .


Sabine Burgener<br />

Hebamme FH in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Die kundenorientierte und empathische Betreuung<br />

von Frau, Kind und deren ganzer Familie liegt mir am<br />

Herzen . Dass ich als angehende Hebamme durch eine<br />

fachkompetente und herzliche Betreuung der Familie einen<br />

guten Start in den neuen Lebensabschnitt ermöglichen<br />

darf, macht mir sehr viel Freude an meiner Arbeit . Wenn<br />

eine Mutter und ein Vater mit ihrem Kind mit einem guten<br />

Gefühl das <strong>Spital</strong> verlassen dürfen, verlasse ich nach<br />

Feierabend mit einem Lächeln das <strong>Spital</strong> . Zusätzlich<br />

schätze ich die ländliche Atmosphäre im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong><br />

und die persönliche Betreuung als Studierende sehr, auch<br />

dass man sich auf den Gängen grüsst und einander hilft .<br />

14 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Mirjeta Frangu<br />

Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Ich finde, dass das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> ein sehr guter Ausbildungsplatz<br />

ist . Nach dem Schnuppertag war mir schnell<br />

klar, dass dies meine zukünftige Ausbildungsstätte werden<br />

sollte . Durch viele Einblicke in verschiedene Abteilungen<br />

habe ich einen abwechslungsreichen und interessanten<br />

Alltag und lerne jeden Tag etwas Neues dazu .<br />

15 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Andreas Rohner<br />

dipl . Rettungssanitäter HF in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Seit dem Beginn meiner Ausbildung zum dipl .<br />

Rettungssanitäter HF vor rund zweieinhalb Jahren<br />

kann ich im Betrieb alle in der Schule erlernten Mass-<br />

nahmen praktisch umsetzen . Im ersten Jahr sind es<br />

vor allem assistierende Massnahmen, bei welchen man<br />

den Rettungssanitäter im Einsatz unterstützt .<br />

Mit zunehmendem Wissen über verschiedenste Krankheitsbilder,<br />

Verletzungsmuster und Medikamente können<br />

vermehrt Einsätze selbständig geleitet und übernommen<br />

werden . Gerade im dritten Ausbildungsjahr ist<br />

es spannend, unter Aufsicht eines Rettungssanitäters<br />

die unterschiedlichsten Einsätze eigenständig abzuhandeln<br />

und den Patienten zu beurteilen und zu<br />

16 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

behandeln . Während der ganzen Ausbildung wird viel<br />

Wert auf Eigenverantwortung und Selbständigkeit<br />

gelegt . Das motiviert mich sehr in meinem Ausbildungsalltag,<br />

im Rettungsdienst des <strong>Spital</strong>s <strong>Lachen</strong> .


Martin Wyss<br />

Praktikant<br />

weshalb habe ich das <strong>Spital</strong> lachen als meinen<br />

ausbildungsort gewählt?<br />

Zur Vorbereitung auf mein Facility Management-Studium<br />

schien mir ein Praktikum im Betriebsbereich eines <strong>Spital</strong>s<br />

die grösste Themenvielfalt zu bieten . Dass ich mich als<br />

Lachner zuerst an meinem Wohnort beworben habe,<br />

lag auf der Hand . Nach acht Monaten kann ich in jeder<br />

Beziehung nur ein positives Fazit ziehen . Fachlich konnte<br />

ich, wie gewünscht, auf einem sehr breiten Spektrum<br />

praktische Erfahrungen sammeln und hautnah mitverfolgen,<br />

mit welcher Vielfalt an Problemstellungen die<br />

Verantwortlichen täglich konfrontiert werden . Persönlich<br />

war für mich die Aufnahme und die Zusammenarbeit im<br />

Team des <strong>Spital</strong>s <strong>Lachen</strong> eine Bereicherung, die ich auf<br />

keinen Fall missen möchte .<br />

17 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Lukas Brylski<br />

Assistenzarzt, Klinik für Innere Medizin<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Nach meinem Examen war für mich schnell klar,<br />

dass ich meine erste Stelle in der Inneren Medizin<br />

antreten möchte . Als Internist behandelt man ein<br />

sehr breites Spektrum an akuten und chronischen<br />

Erkrankungen und muss den Menschen ganzheitlich<br />

betrachten, um eine adäquate Therapie einleiten zu<br />

können .<br />

Die mannigfaltigen Zusammenhänge im menschlichen<br />

Körper und der oftmals nicht gradlinige Weg zur<br />

richtigen Diagnose verlangt eine fast «detektivische»<br />

Arbeit und ist oftmals eine spannende Herausforderung .<br />

Das breite Leistungsangebot im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> bietet mir<br />

zudem die Möglichkeit, Erfahrungen aus allen grossen<br />

18 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Teilgebieten der Medizin, von der Nephrologie bis zur<br />

Notfallmedizin, zu sammeln und mir so die Grundlagen<br />

für kommende Herausforderungen anzueignen .


Andrin Schuler<br />

Koch in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Mein Name ist Andrin Schuler, ich wohne in <strong>Lachen</strong> und<br />

bin 16 Jahre alt . In meiner Freizeit spiele ich Schlagzeug,<br />

Fussball und Eishockey . Mein Berufswunsch, Koch zu<br />

werden, habe ich seit der 1 . Sekundarstufe, da wir in der<br />

Schule verschiedene Berufe angeschaut hatten . Dieser<br />

Wunsch hat sich mit dem Fach Hauswirtschaft und durchs<br />

Zuschauen bei der Kochlehre meines Bruders bestätigt .<br />

Mein Entschluss, meine Lehre als Koch zu machen, stand<br />

nach einigen Schnupperlehren in der Gastronomie und in<br />

Gemeinschaftsküchen fest . Am Kochen gefällt mir, dass<br />

man aus wenigen Lebensmitteln viele verschiedene Kombinationen<br />

herstellen kann und ich die Gäste verwöhnen<br />

darf . Ich habe mich für das <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> entschieden,<br />

da ich hier viel über verschiedene Kostformen sowie das<br />

19 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Kochen für viele Personen lernen kann . Da ich mich schon<br />

in der Schnupperlehre sehr wohl gefühlt habe, freute ich<br />

mich sehr über die Zusage für die Lehrstelle als Koch . Mein<br />

Ziel in diesen drei Jahren ist es, dass ich die Lehrabschlussprüfung<br />

erfolgreich bestehe und dass ich viel mitnehmen<br />

kann für mein weiteres Leben .


Celine Ammann<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Seit bald gut einem Jahr bin ich, Celine Ammann, als<br />

eine der zwölf FaGe Lernenden im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> tätig<br />

und das vielfältige Arbeitsspektrum bereitet mir grosse<br />

Freude .<br />

Ob tatkräftig bei einer anspruchsvollen Körperpflege<br />

mitzuwirken, oder einen Patienten bei der Nahrungsaufnahme<br />

zu unterstützen, . . . kein Tag verläuft so<br />

wie der andere . Jeder ist individuell einzigartig .<br />

Dies und die enge Teamarbeit waren unter anderem<br />

Gründe, warum ich mich gerade für diesen Beruf<br />

entschieden habe . In meinen Augen ist es extrem<br />

wichtig, dass man sich auf jeden einzelnen Mitarbeiter<br />

verlassen kann: Diplomierte Pflegefachfrau, Ernährungsberater,<br />

Fachfrau Gesundheit, ein grosses Team, dessen<br />

Mitglieder sich zu jeder Zeit gegenseitig unterstützen,<br />

sodass einer einwandfreien Pflege nichts mehr im Wege<br />

steht .<br />

20 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


21 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Fabienne Schneider<br />

Assistenzärztin Frauenklinik<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Nach einem Jahr als Assistenzärztin in der Chirurgie hat es<br />

mich nun auf die Gynäkologie/Geburtshilfe verschlagen .<br />

Obwohl man meinen könnte, dies sei ein überschaubares<br />

Spezialgebiet, ist es doch sehr vielfältig und abwechslungsreich<br />

. Nicht zuletzt da man einiges an Diagnostik, wie zum<br />

Beispiel Ultraschalluntersuchungen und mikroskopische<br />

Beurteilung von Abstrichen, gleich selbst machen kann .<br />

Am besten gefällt mir, dass man nie weiss, was der Tag so<br />

bringt: Gibt es viele Geburten? Herausfordernde Notfälle?<br />

Interessante Operationen? Auch das Spektrum an Patientinnen<br />

ist sehr vielfältig: von der frischgebackenen gesunden<br />

Mutter bis hin zur schwerkranken Krebspatientin –<br />

so wird man immer wieder auf sehr unterschiedliche Weise<br />

herausgefordert .<br />

22 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Beatrice Metzger<br />

Physiotherapeutin FH in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Es ist für mich ein Aufsteller, wenn wir Mitarbeitenden uns<br />

im Treppenhaus oder wo auch immer lächelnd begegnen .<br />

Die Patienten im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> zeigen sich mir gegenüber<br />

sehr dankbar für die Therapie . Wenn sie Fortschritte<br />

machen, motiviert mich dies und zeigt mir auf, wie wichtig<br />

unsere Arbeit ist . Ich schätze die gute Kommunikation mit<br />

den Mitarbeitenden aus der Pflege und dem Ärztepersonal,<br />

insbesondere auch mit den operierenden Ärzten . Damit<br />

gewähren wir alle zusammen eine optimale Behandlung am<br />

Patienten .<br />

23 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Stefan Stiefken<br />

Ergotherapeut FH in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Mein Name ist Stefan Stiefken und ich startete mein<br />

Praktikum im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> am 20 . Februar 2012 . Was<br />

jedoch schon viel vor diesem grossen Tag feststand, war<br />

die Wahl des gewünschten Arbeitsfeldes . Als Ergotherapiestudent<br />

im vierten Semester stehen von Psychiatrie bis<br />

Neurologie sehr verschiedene Arbeitsfelder zur Verfügung .<br />

Was mich zum Bereich Orthopädie und Handrehabilitation<br />

hinzog, war die Arbeit an einer konkreten Verletzung oder<br />

einem konkreten Symptom . Im Vorfeld des Praktikums<br />

faszinierte mich schon, dass in der Ergotherapie versucht<br />

wird, den ganzen Menschen hinter dieser Verletzung zu<br />

verstehen . Wir trainieren nicht Aktivitäten, welche für den<br />

Klienten eine geringe oder keine Bedeutung hat, sondern<br />

konzen trieren uns darauf, die Wünsche und Ziele des Klien-<br />

ten direkt in die Therapie einfliessen zu lassen und somit<br />

24 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

diese dem Patienten auf den Leib zu schneidern . Im Bereich<br />

Orthopädie kann ich das am besten umsetzen und dies<br />

brachte mich ins <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> . Was mich nun beim konkreten<br />

Arbeiten motiviert, ist vor allem das Team, welches<br />

mich durch die mir übergebene Verantwortung fördert,<br />

aber auch im richtigen Moment unterstützt .


Monika Mühlbayer<br />

Assistenzärztin, Klinik für Chirurgie<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Als ich vor anderthalb Jahren kurz entschlossen die<br />

Stelle als Assistenzärztin für Chirurgie am <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong><br />

angetreten habe, hatte ich gerade mein Medizinstudium<br />

an der Universität Heidelberg abgeschlossen .<br />

Als Berufsanfängerin wurde ich rasch in den Klinikalltag<br />

integriert, konnte schnell Verantwortung übernehmen<br />

und selbständig arbeiten .<br />

Egal ob auf Station, der Tagesklinik, dem Notfall oder<br />

im Operationssaal, der Kontakt zu den Mitarbeitern und<br />

Patienten war stets professionell und menschlich .<br />

Es motiviert mich sehr, kleinere Operationen unter<br />

Supervision selbst durchzuführen und dadurch praktische<br />

Erfahrung sammeln zu können .<br />

25 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


Kristina Peric<br />

Fachfrau Operationstechnik HF in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

In meinem Beruf als Fachfrau Operationstechnik arbeite<br />

ich mit verschiedenen Berufsgruppen zusammen . Im<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> werden verschiedene Fachbereiche in der<br />

Chirurgie, wie Notfallchirurgie, Orthopädie, Viszeralchirurgie,<br />

Gynäkologie, Urologie usw . abgedeckt . So kann<br />

ich täglich meine Kompetenzen bei sehr unterschiedlichen<br />

Eingriffen unter Beweis stellen .<br />

Als Fachfrau Operationstechnik bin ich für alle perioperativen<br />

Aufgaben in Bezug zum Patienten und dem<br />

Instrumentarium verantwortlich . Auch in komplexen<br />

Situationen muss ich Ruhe bewahren, um möglichst rasch<br />

handeln zu können . Belastbarkeit und Durchhaltevermögen<br />

sind hier erforderlich . Es bereitet mir grosse<br />

26 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Freude, einen solch verantwortungsvollen und abwechs-<br />

lungsreichen Beruf erlernen zu dürfen und gleichzeitig mit<br />

lieben Arbeitskollegen eng zusammenzuarbeiten .<br />

Sehr motivierend ist es, den operierten Patienten mit<br />

einem guten Ergebnis aus dem Operationssaal fahren zu<br />

dürfen und den zuständigen Fachpersonen zu überreichen .


Pascal Tribolet<br />

Ernährungsberater FH in Ausbildung<br />

was mich in meinem ausbildungsalltag<br />

im <strong>Spital</strong> lachen motiviert<br />

Bereits während meines Bachelor-Studiums zum dipl .<br />

Ernährungsberater FH absolvierte ich eine lehrreiche<br />

11-wöchige Zeit im <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> . Anfang Oktober <strong>2011</strong><br />

durfte ich nach erfolgreichem schulischem Abschluss für<br />

mein Zusatzpraktikum in den Betrieb zurückkehren .<br />

Was mich hier täglich motiviert ist der Umgang in unserem<br />

Team . Der Teamgeist ist einzigartig und es herrscht eine<br />

effektive Kommunikationskultur . Die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit wird gepflegt, was Abwechslung im<br />

beruflichen Alltag und ein breites fachliches Wissen för-<br />

dert . Zudem schätze ich den täglichen Umgang mit Men-<br />

schen und dass ich durch meinen Beruf die Möglichkeit<br />

erhalte, die Klienten auf ihrem Weg zu unterstützen .<br />

27 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


patientenStatiStik<br />

die wichtigSten Zahlen<br />

ULTRASCHALL · RETTUNGSDIENST<br />

NEUGEBORENE · EINGRIFFE<br />

ELLBOGEN · STATUTEN · STEUERN<br />

WERTSCHRIFTEN · VORGABEN<br />

RADIOLOGIE · KONSULTATIONEN<br />

PATIENTEN · ONKOLOGIE<br />

BETTENAUSLASTUNG · KLINIKEN<br />

geSchÄFtSbericht <strong>2011</strong>


Dr . med . Jürg Knaus<br />

Chefarzt<br />

SPITAL SPITAL LACHEN LACHEN<br />

Dr . med . Dietrich Mülly<br />

Leitender Arzt<br />

Dr . med . Peter Nussbaumer<br />

Leitender Arzt<br />

Dr . med . Renato Kratter<br />

Leitender Arzt<br />

Orthopädische Chirurgie<br />

Dr . med . Sabine Reichlin<br />

Leitende Ärztin<br />

Ortho pädische Chirurgie<br />

Dr . med . Rüdiger Weihe<br />

Leitender Arzt<br />

Ortho pädische Chirurgie<br />

Dr . med . Peter Buchmann<br />

Oberarzt<br />

(bis 31 . Juli 11)<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm Klinik für Chirurgie<br />

Klinik für Chirurgie<br />

Stationäre Fälle<br />

mdc beschreibung anzahl<br />

IHR IHR GESUNDHEITSZENTRUM GESUNDHEITSZENTRUM AM AM SEE SEE<br />

29 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 95 117<br />

2 Krankheiten und Störungen des Auges 12 10<br />

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 144 163<br />

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 35 35<br />

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 150 159<br />

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 468 449<br />

7 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 104 84<br />

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 1‘116 1‘053<br />

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 138 134<br />

10 Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten und -störungen 36 23<br />

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 188 177<br />

12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 112 121<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 3 6<br />

16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 9 4<br />

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 7 10<br />

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 25 15<br />

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 1 0<br />

20 Durch Alkohol-/Drogenkonsum verursachte organisch psychische Störungen 1 1<br />

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 26 16<br />

22 Verbrennungen 1 1<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen mit<br />

dem Gesundheitswesen<br />

7 12<br />

25 Mehrere, bedeutende Traumata (Polytraumata) 9 8<br />

26 Tracheostomie und Transplantationen 2 1<br />

27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 82 65<br />

tOtal stationäre Fälle 2‘771 2‘664<br />

Dr . med . Christine Köchli<br />

Oberärztin<br />

Dr . med . Thomas Frölich<br />

Oberarzt<br />

(bis 30 . Nov . 11)<br />

Dr . med . Patrick Dorn<br />

Oberarzt<br />

(ab Sep . 11)<br />

2010


Dr . med . Thomas Bregenzer<br />

Chefarzt<br />

Dr . med . Daniel Aerne<br />

Leitender Arzt<br />

Dr . med . Christian Steffen<br />

Leitender Arzt<br />

Dr . med . Martin Schelling<br />

Leitender Arzt<br />

Dr . med . Imke Poepping<br />

Leitende Ärztin<br />

Dr . med . Agnes Kneubühl<br />

Leitende Ärztin<br />

(ab Juli 11)<br />

Dr . med . Lea Aerne<br />

Oberärztin<br />

Dr . med . Thomas Degen<br />

Oberarzt<br />

Dr . med . René Beyertt<br />

Oberärztin<br />

PD Dr . med . Beate Gleissner,<br />

Leitende Ärztin für Onkologie<br />

(bis Aug . 11)<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm Klinik für Innere Medizin<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Stationäre Fälle<br />

mdc beschreibung anzahl<br />

30 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> 2010<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 161 211<br />

2 Krankheiten und Störungen des Auges 2 1<br />

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 41 46<br />

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 217 179<br />

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 340 326<br />

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 219 219<br />

7 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 67 44<br />

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 87 109<br />

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 28 32<br />

10 Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten und -störungen 65 64<br />

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 94 80<br />

12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 2 3<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 0 3<br />

14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 3 0<br />

15 Neugeborene 2 1<br />

16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 23 39<br />

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 24 34<br />

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 66 54<br />

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 57 41<br />

20 Durch Alkohol-/Drogenkonsum verursachte organisch-psychische Störungen 80 14<br />

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 26 31<br />

22 Verbrennungen 2 0<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen mit<br />

dem Gesundheitswesen<br />

26 72<br />

24 HIV-Infektionen 0 3<br />

25 Mehrere, bedeutende Traumata (Polytraumata) 1 0<br />

26 Tracheostomie und Transplantationen 3 3<br />

27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 160 152<br />

total stationäre Fälle 1‘796 1‘761<br />

hämodialyse<br />

Behandlungen stationäre Fälle 194 188<br />

Behandlungen ambulante Fälle 5‘187 4‘963<br />

– davon Behandlungen bei Gästen ambulant 4 30<br />

– davon Behandlungen in IPS 22 19<br />

anzahl behandlungen 5‘381 5‘151<br />

Bauchfelldialysen Kontrolluntersuchungen 36 35<br />

Behandlungen Nephrologieambulanz 261 209<br />

2010


SPITAL LACHEN<br />

Dr . med . Daniel A . Burger<br />

Chefarzt<br />

Dr . med . Patrick Rittmann<br />

Leitender Arzt<br />

Dr . med . Denise Beck<br />

Oberärztin<br />

(bis Juni 11)<br />

Dr . med . Aysun Duran<br />

Oberärztin<br />

Dr . med . Gabriela Amstad<br />

Oberärztin<br />

Dr . med . Debbie Rauchenstein<br />

Oberärztin<br />

(seit Febr . 11)<br />

Dr . med . Ivana Stoob<br />

Oberärztin<br />

(seit Juli 11)<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm Frauenklinik<br />

Frauenklinik<br />

Stationäre Fälle<br />

mdc beschreibung anzahl<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

31 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 1 0<br />

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 3 0<br />

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 1 2<br />

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 47 12 17<br />

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 0 1<br />

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 54 72<br />

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 18 15<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 219 196<br />

14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 555 565<br />

15 Neugeborene 436 443<br />

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 12 19<br />

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 0 3<br />

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 1 0<br />

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 5 3<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen mit<br />

dem Gesundheitswesen<br />

2 4<br />

27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 4 6<br />

total stationäre Fälle 1‘323 1‘346<br />

2010


Dr . med . Andreas Hirlinger<br />

Chefarzt<br />

SPITAL LACHEN<br />

Dr . med . Anca Stauffacher<br />

Leitende Ärztin<br />

Dr . med . Thomas Wolf<br />

Oberarzt<br />

Dr . med . Manuel Albert<br />

Oberarzt<br />

Dr . med . Jelena Mrdjen<br />

Oberärztin<br />

(bis Aug . 11)<br />

Dr . med . Andrea Vogel<br />

Oberärztin<br />

Dr . med . Christof Heim<br />

Oberarzt<br />

Dr . med . Swantje Weber<br />

Oberärztin<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm Institut für Anästhesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin<br />

Institut für Anästhesiologie,<br />

Rettungs- und Intensivmedizin<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

32 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

Anästhesiezeit in Stunden 8‘109 8‘211<br />

Operationszeit in Stunden 4‘311 4‘105<br />

Rettungsdienstliche Einsätze 171 169<br />

<strong>Spital</strong>interne leistungen ohne anästhesie<br />

Therapie-Tage bei Patienten mit anästhesiologischer Schmerztherapie<br />

- PCA/PDK/kontinuierliche Leitungsanästhesie 1‘775 1‘476<br />

Anzahl Patienten mit stationärer Schmerztherapie 515 410<br />

Ambulante anästhesiologische Schmerztherapie-Patienten 140 85<br />

Blutentnahmen/Venflon/durch Anästhesie-Pflege 590 347<br />

Aus-/Weiterbildung CPR 20 20<br />

Mega-Code-Reanimationskurse 7 13<br />

aufwachraum<br />

anzahl patienten 2‘476 2‘362<br />

Stationäre Patienten 2‘169 2‘113<br />

Ambulante Patienten 307 249<br />

intensivpflegestation<br />

anzahl ipS-betten 6 6<br />

Pflegetage IPS-Kategorie 1a 37 31<br />

Pflegetage IPS-Kategorie 1b 195 202<br />

Pflegetage IPS-Kategorie II 836 831<br />

Pflegetage IPS-Kategorie III 387 422<br />

Dr . med . Christina Radu<br />

Oberärztin<br />

2010


SPITAL SPITAL LACHEN LACHEN<br />

Prof . Dr . med . Johan Link<br />

Chefarzt<br />

Dr . med . Diana Rissmann<br />

Leitende Ärztin<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm Institut für Radiologie<br />

Institut für Radiologie<br />

IHR IHR GESUNDHEITSZENTRUM GESUNDHEITSZENTRUM AM AM SEE SEE<br />

33 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

anzahl Untersuchungen 20’891 20’245<br />

davon:<br />

computertomographien 2’876 2’766<br />

– davon Interventionen 106 101<br />

mri-Untersuchungen 2’752 2’541<br />

röntgenuntersuchungen 10’370 9’900<br />

Ultraschall 735 939<br />

mammographie 1’371 1’279<br />

durchleuchtungen gesamt 666 647<br />

– Angios – Abdomen 3 3<br />

2010<br />

– Becken-Bein 81 98<br />

– Shunt 36 34<br />

davon PTA/STENT/LYSE 99 124<br />

– Ganzbein/Ganzwirbelsäule 0<br />

– Arthrographien 259 209<br />

– Magen-Darm-Passagen 47 32<br />

– Interventionen durch Durchleuchtung 14 9<br />

– Fistelfüllungen 2 0<br />

– Myeiographien 1 0<br />

– Zystographien 5 6<br />

dexamessungen 387 416<br />

Filmscans/cd-import 1’734 1’757<br />

0


SPITAL LACHEN<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm Tagesklinik und Praxen<br />

Tagesklinik und Praxen<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

34 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

2010<br />

Konsultationen 8’062 7’928<br />

Konsiliarische Beratungen 813 979<br />

Aszitespunktionen 2 9<br />

Bronchoskopien 31 30<br />

Lungenfunktionen 57 33<br />

Pleurapunktionen 15 21<br />

Belastungs-EKG/24 h BD-Messung 518 477<br />

Echokardiographien 1’021 986<br />

Stress-Echokardiographien 31 38<br />

Elektrokardiogramm EKG 1’128 1’196<br />

Holter EKG 441 386<br />

Schrittmacherkontrollen 290 235<br />

ICD-Kontrollen 69 90<br />

Arterieller Gefäss-Status 379 399<br />

Gefäss-Oszillographien 436 474<br />

Anoskopien 432 468<br />

Koloskopien 897 858<br />

Gastrokopien 880 805<br />

Sigmoidoskopien 8 13<br />

Ultraschall:<br />

– Gefässe 3’444 3’257<br />

– Restliche Ultraschallformen 2’002 1’838<br />

Chemotherapien 666 655<br />

praxis chirurgie/Orthopädie<br />

Anzahl Patienten 3’112 2’495<br />

Konsultationen 5’597 4’430<br />

praxis medizin<br />

Anzahl Patienten 141 148<br />

Konsultationen 348 152<br />

praxis Frauenklinik, inkl� ambulatorium<br />

Anzahl Patienten 3’316 3’384<br />

Konsultationen 5’982 5’742


SPITAL LACHEN<br />

Dr . med . Stephan Steuer<br />

Leitender Arzt Notfallstation<br />

(seit Mai 11)<br />

UnSer leiStUngSSpektrUm Weitere Leistungen und Rettungsdienst<br />

Weitere Leistungen und Rettungsdienst<br />

notfallstation<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

35 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

Anzahl Notfalleintritte 9’591 8’520<br />

– davon nachts (22 .00–06 .00 h) 1’557 1’588<br />

ambulante Fälle 6’869 5’980<br />

stationäre Fälle 2’722 2’540<br />

– davon Intensivpflegestation-Fälle 260 265<br />

– Verlegungen 252 204<br />

physiotherapie<br />

Anzahl Behandlungen 26’397 25’337<br />

Behandlungen ambulante Patienten 17’855 16’702<br />

Behandlungen stationäre Patienten 8’542 8’635<br />

ergotherapie<br />

Anzahl Behandlungen 10’497 9’808<br />

Behandlungen ambulante Patienten 9’847 8’894<br />

Behandlungen stationäre Patienten 650 914<br />

diabetesberatung<br />

Anzahl Beratungen 1’130 1’375<br />

Beratungen ambulante Patienten 808 1’006<br />

Beratungen stationäre Patienten 322 369<br />

ernährungsberatung<br />

Anzahl Beratungen 2’349 2’448<br />

Beratungen ambulante Patienten 947 975<br />

Beratungen stationäre Patienten 1’402 1’473<br />

Sozialdienst<br />

Anzahl Beratungen 2’598 2’464<br />

betreute Patienten 1’114 1’118<br />

rettungsdienst<br />

Anzahl Rettungsfahrzeuge 3 3<br />

Anzahl Notarztfahrzeug 1 1<br />

Total Einsätze 2’224 2’146<br />

Dringlichkeit 1 434 482<br />

Dringlichkeit 2 und 3<br />

davon:<br />

1’790 1’664<br />

Einsätze Nacht (19 .00–07 .00 h) 691 631<br />

Einsätze Tag (07 .00–19 .00 h) 1’533 1’515<br />

2010


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen <strong>2011</strong> auf einen Blick<br />

<strong>2011</strong> auf einen Blick<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

36 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Stationäre patienten (austritte) 5’890 5’771<br />

davon Geburten 433 437<br />

ambulante patienten 16’986 16’727<br />

notfall-Fälle (stationär und ambulant) 9’606 8’644<br />

anteil patienten nach Versicherungsklassen<br />

Stationäre Patienten Privat 8 .8% 7 .9%<br />

Stationäre Patienten Halbprivat 13 .1% 13 .3%<br />

Stationäre Patienten Allgemein 78 .1% 78 .8%<br />

planbetten 119 119<br />

Medizin<br />

Chirurgie<br />

Frauenklinik<br />

104 104<br />

Säuglinge 9 9<br />

IPS 6 6<br />

durchschnittliche aufenthaltszeit in tagen 6 .1 6 .3<br />

bettenauslastung in % 87 .9 92 .5<br />

Personalstatistik<br />

gesamt nebenbetriebe gesamt<br />

Ärzte/andere Akademiker 60 .4 Rettungsdienst 17 .4<br />

Pflegepersonal 117 .1 gesamttotal besetzte Stellen 419�4<br />

Medizinisch-technisches Personal 83 .0 Anzahl Beschäftigte 590 (davon 101 in Ausbildung)<br />

Medizinisch-therapeutisches Personal 16 .7<br />

Andere Funktionen 124 .9<br />

Zwischentotal <strong>Spital</strong>betrieb 402�0


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen Patientenstatistik<br />

Frequenzstatistik stationär<br />

patienten (austritte)<br />

kliniken total allgemein halbprivat privat<br />

Medizin 1’796 1’390 251 155<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Chirurgie 2’771 2’095 399 277<br />

Frauenklinik 890 684 120 86<br />

Säuglinge 433 433<br />

pflegetage<br />

kliniken<br />

37 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

5’457 4’169 770 518<br />

5’890 4’602 770 518<br />

total<br />

allgemein<br />

halbprivat<br />

privat<br />

Ø aufenthalt<br />

in tagen<br />

Medizin 13’439 10’278 1’938 1’223 7 .5<br />

Chirurgie 15’162 11’268 2’305 1’589 5 .5<br />

Frauenklinik 4’677 3’410 665 602 5 .3<br />

33’278 24’956 4’908 3’414 6�1<br />

Säuglinge 2’400 2’400 5 .5<br />

35’678 27’356 4’908 3’414 6�1<br />

wohnort patienten wohnort patienten<br />

Bezirk March 3’670 Bezirk Küssnacht 1<br />

Bezirk Höfe 1’396 kanton Schwyz 5’244<br />

Bezirk Einsiedeln 139 Ausserkantonal 610<br />

Bezirk Schwyz 38 Ausland 36<br />

Ertragsstatistik ambulant<br />

5’890<br />

ambulante erträge in chF <strong>2011</strong> 2010 abweichung<br />

TARMED ärztliche Leistungen 4'393'994 4'035'347 358'647<br />

TARMED technische Leistungen 7'977'321 7'427'644 549'677<br />

Medikamente Material 4'825'535 4'275'938 549'597<br />

Übrige ambulante Erträge 4'397'286 4'243'079 154'207<br />

total 21'594'136 19'982'007 1'612'128<br />

Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich eine Umsatzsteigerung von 8% .


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen Bilanz / Erfolgsrechnung<br />

Bilanz/Erfolgsrechnung<br />

Bilanz<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

38 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

in TCHF<br />

<strong>2011</strong><br />

Fer<br />

in TCHF<br />

Umlaufvermögen 22’027 22’022<br />

Anlagevermögen 40’084 39’892<br />

tOtal aktiVen 62’111 61’914<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 8’192 7’283<br />

Langfristiges Fremdkapital 8’648 9’662<br />

Fremdkapital 16’840 16’945<br />

Aktienkapital 2’500 2’500<br />

Kapitalreserven 28’792 28’263<br />

Gewinnreserven<br />

Allgemeine Gesetzliche Reserven 305 302<br />

Gewinnvortrag 13’553 13’783<br />

Fonds 121 121<br />

eigenkapital 45’271 44’969<br />

tOtal paSSiVen 62’111 61’914<br />

Erfolgsrechnung<br />

in TCHF<br />

<strong>2011</strong><br />

Fer<br />

2010<br />

Fer<br />

in TCHF<br />

Erträge aus Lieferungen und Leistungen 78’261 69’045<br />

betriebsertrag 78’261 69’045<br />

Personalaufwand -50’337 -44’776<br />

Sachaufwand -25’545 -22’519<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen -3’297 -2’011<br />

Abschreibungen auf immateriellen Anlagen -362 -256<br />

betriebsaufwand -79’541 -69’562<br />

betriebsergebnis (ebit) -1’280 -517<br />

Finanzergebnis 39 586<br />

Entnahmen aus Fonds im Fremdkapital 4’422 0<br />

Einlagen in Fonds im Fremdkapital -3’408 0<br />

Fondsergebnis zweckgebundene Fonds 1’014 0<br />

ergebnis vor betriebsfremden tätigkeiten -227 69<br />

ergebnis aus betriebsfremden tätigkeiten 0 -15<br />

Ordentliches ergebnis -227 54<br />

ausserordentliches ergebnis 0 0<br />

JahreSergebniS 1 -227 54<br />

Fondsergebnis Fonds im eigenkapital 0 0<br />

JahreSergebniS 2 (gewinn +/Verlust -) -227 54<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> erfolgte die Umstellung auf die Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER . Die Vorjahreswerte sind in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER unverändert<br />

(OR) belassen worden . Der Verlgeich mit dem Vorjahr ist daher nur eingeschränkt möglich .<br />

2010<br />

Or


SPITAL SPITAL LACHEN LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen Bericht der Revisionsstelle <strong>2011</strong><br />

IHR IHR GESUNDHEITSZENTRUM GESUNDHEITSZENTRUM AM AM SEE SEE<br />

39 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen DRG-Statistik Vergleich 2010/<strong>2011</strong><br />

DRG-Statistik Vergleich 2010/<strong>2011</strong><br />

drg bezeichnung<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

40 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

629 Neugeborenes, Geburtsgewicht > 2499 g, ohne bedeutenden Eingriff (Operationsraum),<br />

mit normaler Neugeborenen-Diagnose<br />

394 391<br />

373 Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnosen 188 195<br />

209 Eingriffe an grossen Gelenken und Wiederannähen abgetrennter Gliedmassen an den<br />

unteren Extremitäten, ausgenommen bei Komplikationen<br />

166 155<br />

183 Ösophagitis, gastrointestinale und verschiedene Störungen des Verdauungstraktes,<br />

Alter > 17, ohne KK<br />

136 121<br />

371 Kaiserschnitt, ohne KK 127 105<br />

1162 Inguinal- und Femoralhernieneingriffe, Alter >17, ohne KK, mit Mehrfacheingriffen 89 73<br />

359 Eingriffe an Uterus und Adnexen wegen Ca in situ und nicht malignen Neoplasien, ohne KK 87 64<br />

494 Laparoskopische Cholezystektomie ohne C . D . E ., ohne KK 80 56<br />

223 Grosse Schulter-/Ellbogeneingriffe oder andere Eingriffe an den oberen Extremitäten, mit KK 73 54<br />

119 Venenligatur und Stripping 72 84<br />

1231 Lokale Exzision und Entfernung von internen Fixationsimplantaten, ausgenommen Hüfte und<br />

Femur, mit Mehrfacheingriffen<br />

69 91<br />

324 Harnsteine, ohne KK 59 65<br />

219 Eingriffe an den unteren Extremitäten und am Humerus, ausgenommen Hüfte, Fuss, Femur,<br />

Alter > 17, ohne KK<br />

58 59<br />

224 Schulter-, Ellbogen- oder Vorderarmeingriffe, ausgenommen Eingriffe an grossen Gelenken,<br />

ohne KK<br />

58 59<br />

372 Vaginale Entbindung mit komplizierenden Diagnosen 58 91<br />

182 Ösophagitis, gastrointestinale und verschiedene Störungen des Verdauungstraktes,<br />

Alter > 17, mit KK<br />

54 53<br />

1224 Schulter-, Ellbogen- oder Vorderarmeingriffe, ausgenommen Eingriffe an grossen Gelenken,<br />

ohne KK, mit Mehrfacheingriffen<br />

54 56<br />

167 Appendektomie ohne komplizierte Hauptdiagnose, ohne KK 51 39<br />

323 Harnsteine, mit KK, und/oder ESWL (extrakorporale Stosswellenlithotrispie) 51 51<br />

945 Herzinsuffizienz(/-versagen) und Schock, mit KK 51 32<br />

1222 Synovektomie und Ligament-Rekonstruktion am Knie, ohne KK, mit Mehrfacheingriffen 51 50<br />

89 Einfache Pneumonie und Pleuritis, Alter > 17, mit KK 50 27<br />

765 Gehirnerschütterung, intrakraniale Verletzung mit Koma < 1 Std . oder ohne Koma,<br />

Alter > 17, ohne KK<br />

50 63<br />

162 Inguinal- und Femoralhernieneingriffe, Alter > 17, ohne KK 49 68<br />

383 Andere vorgeburtliche Diagnosen mit medizinischen Komplikationen 48 15<br />

160 Hernieneingriffe, ausgenommen inguinal und femoral, Alter > 17, ohne KK 47 43<br />

381 Fehlgeburt mit Dilatation und Curettage, Aspirationscurettage oder Hysterektomie 46 47<br />

541 Störungen des Atmungssystems, ausgenommen Infektionen, Bronchitis und Asthma,<br />

mit schweren KK<br />

45 43<br />

751 Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit, ohne KK 45 5<br />

222 Eingriffe am Knie, ohne KK 43 3<br />

1225 Eingriffe am Fuss, mit Mehrfacheingriffen 42 34<br />

1227 Eingriffe an Weichteilen, ohne KK, mit Mehrfacheingriffen 40 27<br />

225 Eingriffe am Fuss 38 44<br />

14 Spezifische cerebrovaskuläre Störungen, ausgenommen transitorische ischämische Attacken 37 32<br />

60 Alleinige Tonsillektromie und/oder Adenoidektomie, Alter < 18 37 43<br />

337 Transurethrale Prostatektomie, ohne KK 35 47<br />

416 Sepsis, Alter > 17 34 29<br />

69 Otitis media und Infektion des oberen Atemwege, Alter > 17, ohne KK 29 17<br />

2010


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen DRG-Statistik Vergleich 2010/<strong>2011</strong><br />

drg bezeichnung<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

41 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

90 Einfache Pneumonie und Pleuritis, Alter > 17, ohne KK 29 17<br />

234 Andere Eingriffe (Operationsraum) am Muskel-Skelett-System und Bindegewebe, ohne KK 29 12<br />

243 Medizinische Rückenprobleme 29 37<br />

491 Wiederannähen von grossen Gelenken und Gliedmassen der oberen Extremität 29 25<br />

278 Cellulitis, Alter > 17, ohne KK 28 28<br />

364 Dilatation und Curettage, Konisation, ausgenommen bei malignen Neoplasien 28 47<br />

134 Hypertonie 26 20<br />

1219 Eingriffe an den unteren Extremitäten und am Humerus, ausgenommen Hüfte, Fuss, Femur,<br />

Alter > 17, ohne KK, mit Mehrfacheingriffen<br />

26 22<br />

139 Herzarrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, ohne KK 25 24<br />

158 Eingriffe an Anus und Stoma, ohne KK 25 28<br />

267 Perianale- und pilonidale Eingriffe 25 19<br />

311 Transurethrale Eingriffe, ohne KK 25 35<br />

370 Kaiserschnitt, mit KK 25 21<br />

55 Verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals 24 19<br />

227 Eingriffe an Weichteilen, ohne KK 24 29<br />

281 Verletzung der Haut, des Subkutangewebes und der Brust, Alter > 17, ohne KK 24 27<br />

320 Nieren- und Harnweginfektionen, Alter > 17, mit KK 24 20<br />

321 Nieren- und Harnweginfektionen, Alter > 17, ohne KK 24 22<br />

762 Gehirnerschütterung, intrakraniale Verletzung mit Koma < 1 Std . oder ohne Koma, Alter < 18 24 30<br />

838 Niereninsuffizienz (/-versagen), mit KK 24 16<br />

138 Herzarrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, mit KK 22 19<br />

231 Lokale Exzision und Entfernung von internen Fixationsimplantaten, ausgenommen Hüfte<br />

und Femur<br />

22 43<br />

229 Hand oder Handgelenkseingriffe, ausgenommen Eingriffe an grossen Gelenken, ohne KK 20 25<br />

254 Fraktur, Verstauchung, Zerrung und Dislokation von Oberarm, Unterschenkel, ausgenommen<br />

Fuss, Alter > 17, ohne KK<br />

20 12<br />

294 Diabetes, Alter > 35 20 8<br />

25 Anfall und Kopfschmerz, Alter > 17, ohne KK 19 24<br />

374 Vaginale Entbindung mit Sterilisation und/oder Dilatation und Curettage 19 14<br />

921 Todesfall innert weniger als 24 Stunden nach dem Eintritt, ohne Eingriff 19 17<br />

270 Andere Eingriffe an Haut, Subkutangewebe und Brust, ohne KK 18 23<br />

296 Ernährungs- und verschiedene Stoffwechselstörungen, Alter > 17, mit KK 18 24<br />

360 Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva 18 17<br />

430 Psychosen 18 6<br />

777 Ösophagitis, gastrointestinale und verschiedene Störungen des Verdauungstraktes,<br />

Alter < 18, ohne KK<br />

18 34<br />

918 Andere Knieoperationen, ohne KK 18 31<br />

1359 Eingriffe an Uterus und Adnexen wegen Ca in situ und nicht malignen Neoplasien, ohne KK,<br />

mit Mehrfacheingriffen<br />

18 13<br />

62 Trommelfellparazentese mit Röhrchen (Drainage), Alter < 18 17 30<br />

149 Grosse Dünn- und Dickdarmeingriffe, ohne KK 17 11<br />

208 Störungen der Gallengänge, ohne KK 17 23<br />

210 Eingriffe an Hüfte und Femur, ausgenommen grosse Gelenke, Alter > 17, mit KK 17 15<br />

211 Eingriffe an Hüfte und Femur, ausgenommen grosse Gelenke, Alter > 17, ohne KK 17 14<br />

232 Arthroskopie 17 2<br />

410 Chemotherapie 17 33<br />

544 Herzinsuffizienz (/-versagen) und Herzarrhythmie, mit schweren KK 17 16<br />

15 Transitorische ischämische Attacken und präcerebrale Verschlüsse 16 16<br />

2010


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen DRG-Statistik Vergleich 2010/<strong>2011</strong><br />

drg bezeichnung<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

42 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

297 Ernährungs- und verschiedene Stoffwechselstörungen, Alter > 17, ohne KK 16 8<br />

65 Gleichgewichtsstörungen 15 13<br />

142 Synkope und Kollaps, ohne KK 15 9<br />

174 Gastrointestinale Hämorrhagie, mit KK 15 23<br />

479 Andere vaskuläre Eingriffe, ohne KK 15 31<br />

750 Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit, mit KK 15 0<br />

19 Störungen kranialer und peripherer Nerven, ohne KK 14 33<br />

122 Kreislaufstörungen mit akutem Myokardinfarkt ohne kardiovaskuläre Komplikationen,<br />

ohne Todesfolge<br />

14 29<br />

280 Verletzung der Haut, des Subkutangewebes und der Brust, Alter > 17, mit KK 14 9<br />

552 Störungen des Verdauungstraktes, ausgenommen Ösophagitis, Gastroenteritis und<br />

unkompliziertes Ulkus, mit schweren KK<br />

14 13<br />

558 Grosse Eingriffe am Muskel-Skelett-System, ausgenommen bilaterale oder an mehreren grossen<br />

Gelenken, mit schweren KK<br />

14 16<br />

944 Kreislaufstörungen mit akutem Myokardinfarkt ohne kardiovaskuläre Komplikationen,<br />

ohne Todesfolge, mit KK<br />

14 5<br />

1360 Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva, mit Mehrfacheingriffen 14 5<br />

204 Störungen des Pankreas, ausgenommen maligne Neoplasien 13 9<br />

266 Hauttransplantation und/oder Débridement, ausgenommen wegen Hautulkus, Cellulitis,<br />

ohne KK<br />

13 9<br />

339 Eingriffe an den Hoden bei nicht maligner Neoplasie, Alter > 17 13 13<br />

453 Behandlungskomplikationen, ohne KK 13 10<br />

543 Kreislaufstörungen, ausgenommen akuter Myokardinfarkt, Endokarditis, Herzinsuffizienz<br />

(/-versagen) und Arrhythmie, mit schweren KK<br />

13 11<br />

627 Neugeborenes, Geburtsgewicht > 2499 g, ohne bedeutenden Eingriff (Operationsraum),<br />

mit bedeutendem Problem<br />

13 19<br />

130 Periphere vaskuläre Störungen, mit KK 12 13<br />

141 Synkope und Kollaps, mit KK 12 18<br />

425 Akute Anpassungsreaktion und Verwirrung bei psychosozialer Dysfunktion 12 15<br />

639 Neugeborenes, innert 5 Tagen nach Geburt verlegt, hier geboren 12 10<br />

835 Medizinische Rückenprobleme, Alter >75, mit KK 12 5<br />

852 Akute Anpassungsreaktion und Verwirrung bei psychosozialer Dysfunktion, mit KK 12 5<br />

1335 Grosse Eingriffe am männlichen Becken, ohne KK, mit Mehrfacheingriffen 12 20<br />

24 Anfall und Kopfschmerz, Alter > 17, mit KK 11 15<br />

116 Andere Implantation eines permanenten Herzschrittmachers 11 4<br />

120 Andere Eingriffe am Kreislaufsystems (Operationsraum) 11 6<br />

143 Thoraxschmerz 11 13<br />

943 Chronisch obstruktive Lungenkrankheit, mit KK 11 6<br />

949 Maligne Neoplasien des hepatobiliären Systems oder des Pankreas, mit KK 11 3<br />

1209 Eingriffe an grossen Gelenken und Wiederannähen abgetrennter Gliedmassen an den unteren<br />

Extremitäten, ausgenommen bei Komplikationen, mit Mehrfacheingriffen<br />

11 7<br />

88 Chronisch obstruktive Lungenkrankheit 10 7<br />

165 Appendektomie mit komplizierter Hauptdiagnose, ohne KK 10 10<br />

172 Maligne Neoplasien des Verdauungstraktes, mit KK 10 2<br />

277 Cellulitis, Alter > 17, mit KK 10 9<br />

309 Kleine Blaseneingriffe, ohne KK 10 10<br />

326 Anzeichen und Symptome von Nieren- und Harnwegerkrankungen oder -störungen,<br />

Alter > 17, ohne KK<br />

10 5<br />

395 Erythrozytenstörungen, Alter > 17 10 23<br />

463 Anzeichen und Symptome einer Gesundheitsstörung, mit KK 10 18<br />

2010


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen DRG-Statistik Vergleich 2010/<strong>2011</strong><br />

drg bezeichnung<br />

anzahl<br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

2010<br />

533 Andere Störungen des Nervensystems, ausgenommen transitorische ischämische Attacken,<br />

Anfälle und Kopfschmerzen, mit schweren KK<br />

10 24<br />

942 Neoplasien des Atmungssystems, mit KK 10 5<br />

309 Hüft- und Beckenfraktur, mit KK 10 6<br />

1260 Subtotale Mastektomie wegen maligner Neoplasie, ohne KK, mit Mehrfacheingriffen 10 14<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

Zwischentotal 4’245 4’037<br />

übrige Fälle 1’645 1’734<br />

total 5’890 5’771<br />

Anzahl beteiligte DRG 557 529<br />

43 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>


SPITAL LACHEN<br />

die wichtigSten Zahlen MDC-Statistik Vergleich 2010/<strong>2011</strong><br />

MDC-Statistik Vergleich 2010/<strong>2011</strong><br />

Stationäre Fälle<br />

mdc beschreibung anzahl<br />

IHR GESUNDHEITSZENTRUM AM SEE<br />

44 <strong>Spital</strong> <strong>Lachen</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

anzahl<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 257 328<br />

2 Krankheiten und Störungen des Auges 14 11<br />

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 188 209<br />

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 253 216<br />

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 490 485<br />

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 47 699 685<br />

7 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 171 128<br />

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 1’203 1’163<br />

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 220 238<br />

10 Endokrine-, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten und -störungen 101 87<br />

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 300 272<br />

12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 114 124<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 222 205<br />

14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 558 565<br />

15 Neugeborene 438 444<br />

16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 32 43<br />

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 43 63<br />

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 91 72<br />

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 59 41<br />

20 Durch Alkohol-/Drogenkonsum verursachte organisch psychische Störungen 81 15<br />

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 57 50<br />

22 Verbrennungen 3 1<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen mit<br />

dem Gesundheitswesen<br />

35 88<br />

24 HIV-Infektionen 0 3<br />

25 Mehrere, bedeutende Traumata (Polytraumata) 10 8<br />

26 Tracheostomie und Transplantationen 5 4<br />

27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 246 223<br />

gesamtergebnis 5’890 5’771<br />

2010


OrGANIGrAMM<br />

verWaltunGSrat · ceo<br />

pikk · GeneralverSammlunG<br />

cfo · reviSionSStelle · coo<br />

GeSCHÄFtSBerICHt <strong>2011</strong>


organigramm der <strong>Spital</strong> lachen aG<br />

Pflege-, Instituts- und<br />

Klinikdirektorenkonferenz<br />

(PIKK)<br />

– ca klinik für chirurgie<br />

– ca klinik für innere medizin<br />

– ca frauenklinik<br />

– ca inst. für anästhesiologie<br />

– ca inst. für radiologie<br />

– la interdiszip. notfall<br />

– pflegedirektorin<br />

– ceo (ohne Stimmrecht)<br />

Klinik für Chirurgie<br />

ca / klinikdirektor<br />

Klinik für Innere<br />

Medizin<br />

ca / klinikdirektor<br />

VertreterIn PIKK<br />

an GL-Sitzungen<br />

(ohne Stimmrecht)<br />

Frauenklinik<br />

ca / klinikdirektor<br />

GV<br />

Generalversammlung<br />

Vr<br />

verwaltungsrat<br />

VrP<br />

CeO<br />

vorsitzender der Gl<br />

Kompetenzbereiche<br />

CFO<br />

«unternehmens dienstleistungen»<br />

Institut für<br />

Anästhesiologie<br />

ca / institutdirektor<br />

revisionsstelle<br />

Bauprojekte<br />

direktionsstab<br />

Institut für<br />

radiologie<br />

ca / klinikdirektor<br />

COO<br />

«koordination und organisation<br />

med./pfleg. dienstleistungen»<br />

rettungsdienst<br />

leiter rettungsdienst


führungsgremien<br />

Verwaltungsrat<br />

• dr. iur. Georges knobel, vr-präsident<br />

• dölf hüppin, vr-vizepräsident<br />

• Bernadette Bachmann<br />

• prof. dr. med. dieter conen<br />

• dr. med. Stephen Woolley<br />

• dr. oec. hSG ludwig Bapst<br />

• lic. iur. richard kälin<br />

• Sidonia Bräuchi<br />

Geschäftsleitung<br />

• patrick eiholzer, ceo<br />

• imelda Schiltknecht, coo<br />

• Susanna heldner, cfo<br />

• dr. med. andreas hirlinger, vertreter pikk (ohne Stimmrecht)<br />

PIKK (Pflege-, Instituts- und Klinikdirektorenkonferenz)<br />

• dr. med. andreas hirlinger, chefarzt institut für anästhesiologie,<br />

intensivmedizin und Schmerztherapie, leiter pikk<br />

• dr. med. Stephan Steuer, leiter notfallstation, stv. leiter pikk<br />

• dr. med. thomas Bregenzer, chefarzt klinik für innere medizin<br />

• dr. med. daniel Burger, chefarzt frauenklinik<br />

• dr. med. Jürg knaus, chefarzt klinik für chirurgie<br />

• prof. dr. med. Johann link, chefarzt institut für radiologie<br />

• hildegard Boj, pflegedirektorin<br />

• patrick eiholzer, ceo (ohne Stimmrecht)


<strong>Spital</strong> lachen<br />

oberdorfstrasse 41<br />

8853 lachen Sz<br />

tel. 055 451 31 11<br />

fax 055 451 30 31<br />

www.spital-lachen.ch<br />

<strong>Spital</strong> lachen<br />

ihr GeSundheitSzentrum am See

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