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Vor Frue Kirke - Doria

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309<br />

Kantoren<br />

Quelle: Sachs 1920b, S. 277–280, wenn nicht anders erwähnt. Die vier lutherischen Kirchen besaßen den<br />

gleichen Kantor.<br />

Valentinus Albrecht. –1568–.<br />

Joachimus Eccardi. 1574–1576.<br />

Martinus Möring († 1596). –1587.<br />

Auch Schöppenschreiber. Dann Rektor, 1595 entlassen.<br />

Dionysius Gerson († 1588). 1587–1588.<br />

Andreas Herlitz [I] (1565 Zeitz bei Meißen–1623 Stralsund). 1588.<br />

Aus Wolgast. Bruder von Elias Herlitz, Organist an St. Nicolai zu Stralsund. • Studierte 1583 in Leipzig.<br />

• Studierte 1585 in Greifswald. • Studierte 1587 in Wittenberg. • 1588 Kantor in Prenzlau (Köhler 1997,<br />

S. 494). • 1592–1593 Kantor in Stralsund. • 1596 Kantor in Greifswald.<br />

Balthasar Finow († 1591). 1588–1591.<br />

Nikolaus Reinbold († 1617 Prenzlau). 1591–1593.<br />

B 26/10 1591, „bis dahin Baccalaureus Scholae. • 1593 Pastor in Baumgarten.<br />

Andreas Streubelius. 1593–1600.<br />

Aus Joachimstal gebürtig. • B 6/2 1593. • 1600 Pfarrherr in Stoltzenhagen a. O.<br />

Petrus Bathe (Bathenius). 1600.<br />

Aus der Straßburg (Uckermark) gebürtig. • Studierte in Greifswald Theologie. • Nach April 1600<br />

Kantor in Prenzlau. • November 1600 Pfarrherr in Kurow (Pommern).<br />

Michael Schulpatz († 1607). 1601–1607.<br />

Aus Prenzlau. • B 1/1 1601. 1603 Notarius judicii.<br />

Joachim Jordan († 1636). 1608–1621.<br />

Stammt aus Greifenberg in Pommern. • B 30/11 1608. Nach 1621 Notarius publicus, Stadtkämmerer<br />

und Poeta laureatus Caesareus (s. a. Köhler 1997, S. 496).<br />

Georgius Herbslobius (Herbschlobius, Herbslebius, Herbsleben) († 1630). 1622–1630.<br />

Aus dem Dorfe Schwertstädt bei Erfurt. • „Bis 1621 war er in Freienwalde tätig.“ • Auch als Notarius<br />

Publicus und Poeta laureatus Caesareus tätig.<br />

Johannes Remschedius. 1631.<br />

In Goslar geboren. • War bis 1626 in Tangermünde. • Kantor 1627–1628 in Stendal. • Floh 1630 nach<br />

Pommern. • 17/6 1631–Dezember 1631 Kantor in Prenzlau. • 18/12 1631 bis 1637 Kapellmeister an der<br />

Schlosskirche und Kantor am fürstlichen Pädagogium in Stettin, Komponist (Köhler 1997, S. 506;<br />

Schwarz, W 1988, S. 52).<br />

M. Vitus Hufnagel. 1634–1640.<br />

Aus Pegnitz in Franken. • 1640 Rektor, 1652 Pfarrer an St. Jacobi.<br />

Martinus Gebhardi (Gebharti). 1640.<br />

Nur acht Wochen im Amt.<br />

Henningius Henrici. –1656.<br />

Wurde Pastor in Bertikow.<br />

Christophorus Plactomus (Bretschneider). 1657–1663.<br />

Aus Straßburg (Uckermark). • Hauslehrer in Pasewalk. • B 27/5 1657 als Kantor in Prenzlau. • 1663<br />

Diakonus in Straßburg, 1668 Pastor und Inspektor.<br />

Michael Martini. 1664–1669.<br />

Aus Pasewalk. • B 5/9 1664. 1669 Konrektor, 1674 Pfarrer an St. Jacobi.<br />

– Nikolaus Wubeck. 1669–1678.<br />

Subrektor. Das Kantorat unbesetzt, die Obliegenheiten versah der Subrektor.<br />

Jacob Christoph Mauritius. 1678–1691/92.<br />

B Ostern 1678. • Wurde Bürgermeister in Straßburg (Uckermark).<br />

Johann Stockmann. 1693–1717.<br />

[Nicht identisch mit Johann Stockmann, Kantor in Stockholm an der Deutschen Kirche.]<br />

PRENZLAU, Kantoren

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