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Vor Frue Kirke - Doria

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Directores cantus (Pädagogium, Akademisches Gymnasium, St. Marien, Gymnasium<br />

Carolinum, Marienstifts-Gymnasium, Schlosskirche, St. Peter und Paul).<br />

Quellen: Schwarz, W 1988, S. 51ff., Freytag 1936, S. 158 und passim, und Köhler 1997, S. 481–515, wenn nicht<br />

anders erwähnt.<br />

Adrianus Petit Coclico (Coclicus, Cochlaeus) (Um 1500 Hennegau–1562? Kopenhagen). 1547.<br />

Schüler von Josquin Desprez. 1534 „Mitglied des päpstlichen Kapelle in Rom und dann Bischof von<br />

Duiatum und Beichtvater des Papstes“. • Kam nach Irrfahrten durch Spanien und Frankreich nach<br />

Deutschland“. • 1545 in Wittenberg tätig. • 1546 in Frankfurt an der Oder tätig. • „1547 ist er aber von<br />

Stettin nach Königsberg i. Pr. übersiedelt“, 1548–1550 „Diener und Musicus“ des Herzogs in<br />

Königsberg (Müller-Blattau 1968, S. 32). „Nachdem er auch dort in Ungnade gefallen war, ist dieser in<br />

seinen Kompositionen geniale [...] nach weiteren Aufenthalten in Frankfurt/M [1551], England,<br />

Nürnberg (1551) und Mecklenburg (Wismar 1555), [Schwerin 1555,] dann seit 1556 in Kopenhagen<br />

Mitglied der Königlichen Hofkapelle [...] gewesen.“ (s. a. Kongsted 1996, S. 10).<br />

Joachim Gürtz. 1551–1552.<br />

Joachim Steinwech. 1552–.<br />

Martin Niemann. 1556–1557.<br />

Thomas Wittenberg. 1557–1558.<br />

1557–1558 Kantor am Pädagogium in Stettin. • 1558 Kantor an St. Marien zu Stolp (s. a. Giese 1935, S.<br />

9; Schwarz, W 1988, S. 46).<br />

Paul Runkel. 1558–1564.<br />

Joachim Kikermann. 1564–1567.<br />

Johann Winkler. 1570?–1571.<br />

Vitus Gardeleben († 1579). 1575–1579.<br />

Aus Köslin, „er war 1563/64 Lehrling des Pädagogiums gewesen“.<br />

Paul Prätorius (Schulte, Schütze) (* 1520). 1579–1587 (1586?).<br />

1562 als Ratskantor bezeichnet.<br />

Philipp Dulichius (1562 Chemnitz–1631 Stettin). 1587–1630.<br />

1579 in Leipzig immatrikuliert. „Ab Michaelis 1587 zum Kantor an das Fürstliche Pädagogium in<br />

Stettin berufen, bewirbt sich von 1602–04 um eine Stelle nach Danzig (abgelehnt). Er erhält vor 1618 in<br />

Stettin eine Professur“. • Auch 1586–1631 Kantor an St. Marien (s. a. MGG).<br />

Johann Remschedius. 1631–1637.<br />

In Goslar geboren. • War bis 1626 in Tangermünde. • Kantor 1627–1628 in Stendal. • Floh 1630 nach<br />

Pommern. • 17/6 1631–Dezember 1631 Kantor in Prenzlau. • 18/12 1631 bis 1637 Kapellmeister an der<br />

Schlosskirche und Kantor am fürstlichen Pädagogium in Stettin.<br />

Joachim Fabricius (* 1621 Mark Brandenburg). 1643–1647.<br />

Professor und Kantor. • 1647–1656 Archidiakonus, 1656–1679 Pastor an St. Marien.<br />

Jeremias Fielbinger (Felbinger) (* 1616 Brieg). 1648–1649.<br />

1644–1648 Rektor in Köslin, „mag als Musiker etwas geleistet haben“. • 1648 Kantor und Professor<br />

musices am Carolinum in Stettin.<br />

Andreas Fromm (1621 Mark Brandenburg–1683). 1648–1651.<br />

„1641–1651 Professor musices und Komponist am Paedagogium in Stettin. [...] Studierte Theologie.<br />

Neben seiner Tätigkeit am Paedagogium 1649 Kantor am Marienstiftgymnasium, danach an der<br />

MarienK. 1651 Immatrikulation in Rostock“.<br />

M. Daniel Schultz. 1651–1659.<br />

Johann Georg Ebeling (1637 Lüneburg–1676 Stettin). 1668–1676.<br />

1662–1668 Kantor in Berlin an der Nikolaikirche (Sachs 1908, S. 219). • 1668–1676 Kantor an St.<br />

Marien zu Stettin.<br />

– Friedrich Wolff. 1678.<br />

Interimskantor.<br />

STETTIN, Directores cantus

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