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Vor Frue Kirke - Doria

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– Johann Gottfried Ludewig. –1734–1735–.<br />

Spielmann.<br />

– Johan Jessen. –1734–.<br />

„der sogenannte blinde Johan Jessen soll an einem Sonntag muzisiert haben.“<br />

– Lindhorst. –1737–.<br />

Aus Sachsen gebürtig. • Kam von Preußen nach Flensburg. Geselle bei Binnemann.<br />

– Johann Petersen (Peters). –1737–1748–.<br />

Lehrling von Binnemann, wird 1748 als Geselle bezeichnet.<br />

– Nicolai (Nicolas) Benzin (Benzien) († 1760). –1737–1748–.<br />

Aus Itzehoe. • –1737– ältester Geselle bei Binnemann. Erhält 1742 „das Bürgerrecht als ein bisheriger<br />

Musicant Gesell.“<br />

– Johann Müller. –1740–.<br />

Geselle.<br />

Oswald Johann Christian Timmermann (Zimmermann) (1717–1800 Flensburg). 1746–1792.<br />

Evtl. aus Kolding gebürtig. • „Bursche aus Fridericia“. • Seit 1732 (?) fünf Jahre Lehrling von<br />

Binnemann, später sein Verpächter. • Hofmusikus in Gera. • ∞ 5/5 1746 Elisabeth Binnemann, Tochter<br />

von Johann Lorenz Binnemann. B 16/5 1746 und 23/7 1749 als Stadtmusikant, auch Pr über die vier<br />

Geestharden. • Trat 1792 in Ruhestand und wohnte wahrscheinlich zeitweise in Sonderburg (s. a.<br />

Praetorius 1905, S. 249).<br />

– Ernst Wichmann. –1756–.<br />

Lehrling von Timmermann.<br />

– Matthias Möller. –1760–.<br />

Geselle.<br />

– Jacob Gundelwein († 1780). –1769–1780.<br />

„Geboren zu Behrungen in Grabfeld (Sachsen).“ • Trompeter, „wohnt laut Einwohnerliste bei<br />

Stadtmusikant Timmermann.“<br />

– Christian Günther. –1771–.<br />

1771 Musikus in Flensburg (KH/Subskr). • –1785–1803– Organist und Stadtmusikant in Plön (s. a. KH/<br />

Subskr; HSaml, S. 113).<br />

– Erdmann Giese. –1788–.<br />

„Musikant und verabschiedeter Grenadier.“<br />

– Nis Friedrich Juhl († 1823). –1790–1823.<br />

1790 in Flensburg erwähnt, 1806 besitzt er „eine königliche Konzession zur Aufwartung im Amt<br />

Flensburg mit Ausnahme der Munkbrarupharde“.<br />

Karl Hanke (Hancke) (1749 Roswalde in Mähren–1803 Flensburg). 1792–1803.<br />

Schwager von Friedrich Adolf Berwald, Stadtmusikant in Schleswig. Schüler von Christoph Willibald<br />

Gluck und Johann Gottlieb Graun (Schwab 1972a, S. 24; s. a. MGG). • B 21/9 1792 als Stadtmusikant<br />

in Flensburg, Konzession als Amtsmusikus 23/11 1792 „in den 4 Geestharden, zu denen neuerdings<br />

auch die früheren Domkapitels-Distrikte und der Flechen Glücksburg rechnen“. • „Hankes Witwe wurde<br />

die Verwaltung des Dienstes bis Neujahr 1803 und dann noch einmal bis Ostern 1804 gestattet.“<br />

– Claus Clausen (um 1764–1814). 1796–1803.<br />

1796–1803 Musikus und Tanzmeister in Flensburg. • Seit 1803 Stadtmusikant in Neustadt. „Witwe lässt<br />

bis 1824 Amt durch Söhne verwalten“ (Soll 2006, S. 464).<br />

– Johann Christian Nicolaus Brammer (* um 1769 Itzehoe).<br />

Schüler von Oswald Johann Christian Timmermann, diente auch bei Karl Hanke. • 1798–1805 Organist,<br />

Stadt- und Amtsmusikus in Apenrade (s. a. KH/Subskr; Soll 2006, S. 470).<br />

– Geist. 1802/1803.<br />

Musikant (Soll 2006, S. 474).<br />

FLENSBURG, Stadtmusikanten

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