"Altbauten kostengünstig sanieren" - Landesgütegemeinschaft für ...
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herstellerseits eingeflüsterten und baurechtlich eingeführten<br />
Chemievergiftungsvorschriften;<br />
� sein Schlechtachten empfiehlt übertriebenen Rückschnitt und Behandlung der<br />
ganzen Bude mit Kampfstoffen - nur aus Angst und mangelnder Kompetenz<br />
betreffend Lebens- und Entwicklungsbedingungen der Holzschädlinge;<br />
� empfiehlt Vergasung oder Vergiftung, da er den raumklimatischen und<br />
auffeuchtenden Einfluß falscher Nutzung und Heizung nicht versteht;<br />
� gibt sich falschen Hoffnungen betr. Toxizität seiner "zugelassenen" Giftstoffe hin und<br />
mutet den Anwendern und Hausbenutzern bedenkenlos unüberschaubare<br />
Gesundheitsgefährdungen zu;<br />
� erreicht durch seine Giftkampfstoffverseuchung der Holzbauteile deren Verwandlung<br />
in problematischen Sondermüll, der bei späteren Instandsetzungen erhöhte<br />
Arbeitsschutzvorkehrungen und Entsorgungskosten erzwingt;<br />
� klärt den Bauherrn nicht ausreichend über alternative Holzschutzmöglichkeiten ohne<br />
Gift auf, da er seine Abhängigkeit von den Giftmischern und deren "Industrienormen"<br />
nicht überwinden kann ;<br />
� gibt am liebsten jedem Schädling nach Vollskelettierung der Holzkonstruktionen<br />
einen lateinischen und deutschen Vornamen - sein eigentlicher Kompetenznachweis<br />
in den geschwollenen "Gutachten" (vgl. Karl Marx: "breitmäulige Faselhänse");<br />
� kennt sich in historischen Holzkonstruktionen und den tatsächlich zur Verfügung<br />
stehenden Reparaturtechniken ebensowenig aus wie in allen Alternativen zur<br />
Verminderung des Befallsrisikos durch konstruktiven, anlagentechnischen<br />
(trocknungsförderndes Zusammenspiel Lüftung, Klima, Heizung) und chemischphysikalischen<br />
Holzschutz und trägt deswegen maßgeblich zur unsinnigen<br />
Bauverksvernichtung bei.<br />
Mancher Denkmalpfleger<br />
� ist leider auch der entscheidende Verantwortliche <strong>für</strong> den Substanzverlust am<br />
Denkmal, da ausgerechnet er "sein" Denkmal und dessen technisch-wirtschaftliche<br />
Vorzüge überhaupt nicht richtig kennt und versteht und deswegen nicht effektiv<br />
"verteidigen" kann. Einige Denkmalpfleger pflegen selber altbau- und<br />
bauherrnschädliche Wahnideen wie "Dämmstoff dämmt", "Doppel-Fensterscheiben<br />
sparen Energie", "aufsteigende Feuchte", "muscheliger, unschuldsweißzementärer<br />
bzw. trassiger Hydraulkalkmörtel verbessert Frostfestigkeit" usw. Deshalb versucht<br />
er sein Ansinnen, den armen Bauherrn denkmalhalber zu "schädigen", voller<br />
Gewissensnot mit Aufhübschung und fetter Bezuschussung der bauphysikalischen<br />
Verschlimmbesserungen nach dem Motto "Richtig dämmen am Baudenkmal" oder<br />
"Vorsatzscheibenkonstruktion innen oder als Winterfenster oder wenigstens alles<br />
neu in Holz" oder "schon die alten Römer kannten Traß" zu entschuldigen. Es kostet<br />
extra Denkmalsubstanz, wenn er außerhalb seiner Themenkompetenz jedem<br />
"seriös" dahertrabenden Bauphysikalismus aufsitzt;<br />
� hat zu wenig handwerklich und kostentechnisch belegte Erfahrung und<br />
Argumentation gegen die zum Bestandsverlust führenden Scheinargumente der<br />
Industrie- oder Planerpropaganda;<br />
� führt als selbsternannter Ästhet und Geisteswissenschaftler seine Argumentation<br />
nicht in der materialistischen Verständnisebene der sonstigen Beteiligten und kann<br />
deswegen nicht überzeugen, seine wohlfeilen Schlagworte wie "Denkmalwert",<br />
"Geschichtlichkeit", "Materialgerechtigkeit", "Gestaltung" oder "Stil" sind aus Sicht<br />
des schlecht beratenen Bauherrn ein Muster ohne Wert;<br />
� unterschätzt den Einfluß der Gebäudeplanung, den denkmalgerechten Ansatz der<br />
HOAI und der VOB;<br />
� will seine knappen Mittel vorzugsweise in Bauforschung, Restaurierung oder