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Download - Fachverband Schultheater - Darstellendes Spiel ...

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<strong>Spiel</strong> der Jahrgänge 11 und 12 und die Zirkus-AG der IGS<br />

Mühlenberg haben einen Cocktail gemixt, in dem als besondere<br />

Zutaten weitere Lieder aus Shakespeare- Stücken<br />

und Vorszenen in den Gängen der Schule mit Jonglage und<br />

improvisierten Aktionen zwischen den hereinströmenden<br />

Zuschauern die Würze gaben.<br />

Ein Hotel, das solche Gäste zu bieten hat, ist immer ausgebucht,<br />

und das Publikum kam an verschiedenen <strong>Spiel</strong>orten<br />

Schul Theater Info Niedersachsen Nr. 19 3/2002 Seite 30<br />

köstlich auf seine Kosten. Dem Team der "Hotelmanager"<br />

um Hans Zimmer (Regie), Anja Neideck, Gundel Gebauer,<br />

Gerd Zietlow, Rosl Blase-Willmer und Uwe Ahrens, ist zu<br />

wünschen, dass sie ungestört von Etatkürzungen im<br />

Theaterpädagogischen Zenrtum Hannover-Mühlenberg<br />

weiterarbeiten können. Es macht Spaß, die Ergebnisse zu<br />

sehen.<br />

Dierk Rabien<br />

Ist es die Nachtigall oder die Lerche? Eine Nebensache, wenn man als Romeo mit zwei Julias im Bett sitzt. Hier<br />

sieht er noch etwas ungläubig in den Text, bei der Aufführung gingen die Liebenden ganz selbstverständlich mit<br />

der Situation um, zu der die Zushauer extra in einen intimeren Nebenraum geholt wurden. Auch das war möglich<br />

im „Hotel Shakespeare“. Foto: tpz hannover<br />

Ein gemeinsames Projekt der musischen Fächer<br />

Es ist, was es ist, sagt die Liebe...<br />

Ein Gedicht von Erich Fried ist Grundlage eines Projekts, dessen Präsentation man am 5.Dezember in Hannover<br />

sehen kann. Zum 10-jährigen Jubiläum des Literaturrates wird der <strong>Fachverband</strong> damit unter anderem vertreten<br />

sein. Drei Lehrer aus den musischen Fächern entwickeln das Projekt mit ihren Leistungskursen im Fach<br />

Kunst und Musik sowie mit der Theater- AG am Humboldt- Gymnasium in Bad Pyrmont. Sie stellen es hier vor.<br />

Das Projekt hat sich als Arbeitstitel den Satz „Es ist, was<br />

es ist, sagt die Liebe“ aus dem Gedicht „Was es ist“ von<br />

Erich Fried gewählt.<br />

Das Projekt beabsichtigt aus einer anfänglich eigenständigen<br />

Bearbeitung innerhalb des Kurses bzw. der AG zu einer<br />

gemeinsamen Darstellungsform und Produktion zu<br />

kommen, sich also gegenseitig Impulse zur Darstellung zu<br />

geben. Das Endprodukt ist daher in seiner Äußerung vollkommen<br />

offen und kann sich nur in kommunikativen Auseinandersetzungen<br />

und Annäherungen der unterschiedlichen<br />

Projektbericht<br />

semiotischen Aspekte entwickeln. Der Prozesscharakter des<br />

Projektes ist primär und legt den Schwerpunkt auf die inhaltliche<br />

und gestalterische Auseinandersetzung durch die<br />

Schüler.<br />

In Bezug auf die pädagogische (Lehr)Arbeit sehen die verantwortlichen<br />

Lehrer ihre Aufgabe darin, innerhalb der<br />

Ziele einer ästhetischen Erziehung die Schüler für eine<br />

Qualitätsebene zu sensibilisieren, die aus dem Experimentellen<br />

erwächst und dadurch zu Kriterien der Darstellungsform<br />

gelangt.

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