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Januar 2011 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz

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Kinder übernehmen Patenschaften<br />

Æ (hc - woe) Im<br />

<strong>Herzebrock</strong>er<br />

Kindergarten St.<br />

Christina begann<br />

die Vorweihnachtszeit<br />

schon am Freitag<br />

vor dem ersten<br />

Advent: die Kinder,<br />

ihre Eltern und die<br />

Erzieherinnen feierten<br />

mit Adventssingen<br />

die Ankunft<br />

der neuen<br />

Krippenfiguren.<br />

Claudia Beermann,<br />

die neue Leiterin der Einrichtung,<br />

begrüßte die kleinen und großen<br />

Gäste und zur Einstimmung auf die<br />

Vorweihnachtszeit wurden Adventslieder<br />

gesungen, die Sigrid Rehms<br />

an der Gitarre und Julia Kranefuß am<br />

Klavier begleiteten. In der Mitte des<br />

großen Kreises, am Adventskranz,<br />

wurde die erste Kerze angezündet<br />

und drum herum standen schon die<br />

Krippenfiguren.<br />

Der Förderverein hatte sie angeschafft<br />

und die Eltern hatten nun mit<br />

dem Kauf einzelner Figuren zusammen<br />

mit ihren Kindern die Patenschaft<br />

übernommen. In Absprache<br />

mit den Kindern hatte man sich jeweils<br />

für passende Figuren entschie-<br />

Markt und Gemeinde | <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

den und oft haben sie sogar eigene<br />

Namen (auch die Schäfchen).<br />

Die Kosten lagen je nach Figur zwischen<br />

7,20 Euro und 34,10 Euro. „Wir<br />

wollen auch noch die Namen der<br />

Spender unter die Figuren gravieren“,<br />

überlegt Marita Feldmann vom<br />

Förderverein.<br />

Nach dem Adventssingen ging es<br />

mit den Figuren zur Krippe, die, wie<br />

jedes Jahr, im Eingangsbereich des<br />

Kindergartens aufgebaut ist. „Die<br />

viele Jahre alten Figuren waren schon<br />

reichlich abgespielt“, meinte Claudia<br />

Beermann, „und mit den neuen Figuren<br />

macht ja das Spielen auch wieder<br />

viel mehr Spaß.“ Œ<br />

Stromsparchecks fördern<br />

für Krippenfiguren Æ (oelde) Auch NRW-Umweltminister<br />

Johannes Remmel möchte ab <strong>2011</strong> die<br />

Stromsparchecks für einkommensschwache<br />

Haushalte fördern.<br />

„Höhere Energiepreise treffen insbesondere<br />

Menschen mit geringem<br />

Einkommen“, zitierte NRW-Umweltminister<br />

Johannes Remmel aus dem<br />

rot-grünen Koalitionsvertrag als er<br />

sich in Düsseldorf über das vom<br />

Bundesumweltministerium geförderte<br />

Projekt „Stromsparschecks für<br />

einkommensschwache Haushalte“<br />

informierte.<br />

Rund 50 Caritas-Vertreter aus Nordrhein-Westfalen<br />

tauschten sich mit<br />

dem Minister über die Umsetzung<br />

der Stromsparchecks an ihren Standorten<br />

aus.<br />

Mehrere Erfahrungsberichte aus den<br />

verschiedenen Regionen des Landes<br />

belegten die Erfolge der 26 teilnehmenden<br />

karitativen Einrichtungen<br />

mit knapp 16.000 besuchten einkommensschwachen<br />

Haushalten. Ergänzend<br />

zu einigen großstädtischen<br />

Projekten erläuterte Horizonte-Geschäftsführer<br />

Dr. Ralf Thorwirth die<br />

Situation im teilweise ländlich geprägten<br />

Kreis Warendorf.<br />

Trotz der teils großen Entfernungen<br />

wurden im gesamten Kreisgebiet ca.<br />

450 Stromsparchecks durchgeführt.<br />

Die besuchten Haushalte sparen hier<br />

ca. 70 Euro Stromkosten jährlich ein,<br />

einen ähnlichen Betrag sparen zusätzlich<br />

auch der Kreis und die Kommunen<br />

bei den Unterkunftskosten für<br />

diese Haushalte.<br />

„Darüber hinaus wird durch die<br />

Stromsparchecks alleine im Kreis<br />

Warendorf der CO 2-Ausstoß um etwa<br />

100 t jährlich reduziert, bundesweit<br />

sind es sogar 9.000 t CO 2 pro Jahr“,<br />

hob Thorwirth den Klimaeffekt dieses<br />

sozialen Projektes hervor.<br />

„Klimaschutz soll nicht nur etwas für<br />

Besserverdienende sein, Klimaschutz<br />

ist auch Sozial- und Umweltpolitik“,<br />

stellt NRW-Umweltminister Remmel<br />

zum Ende der Veranstaltung klar und<br />

verspricht, dass er ab <strong>2011</strong> die Förderung<br />

diese Stromsparchecks bei den<br />

Haushaltsberatungen mit einem angemessenen<br />

Betrag berücksichtigen<br />

wird.<br />

Ebenso hat auch das Bundesumweltministerium<br />

eine Verlängerung<br />

dieses Gemeinschaftsprojektes des<br />

Deutschen Caritasverbandes und den<br />

Energieagenturen Deutschland e.V.<br />

(ead) für <strong>2011</strong> und 2012 in Aussicht<br />

gestellt, allerdings mit einem deutlich<br />

reduzierten Etat. Œ<br />

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