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Regionales Regionales
Kostenlose Führungen durch Bad Lauterberger Königshütte
Einzigartige historische Werkzeugmaschinen
Bad Lauterberg (bj). Für technisch
interessierte Einwohner und
Gäste der Region ist ein Besuch der
rund 200 Jahre alten Maschinenfabrik
als Teil des technischen Denkmals
„Königshütte“ ein „Muss“. Der
ursprünglich als „Bohr- und Drehwerk“
bezeichnete Betriebsteil enthält
zahlreiche, in der Region einzigartige
historische Werkzeugmaschinen,
zumeist aus dem 19. Jahrhundert, die
teilweise noch mit einer Transmission
(historisches Riemengetriebe) angetrieben
werden.
Seit einigen Jahren wird die Maschinenfabrik
von den ehrenamtlich tätigen
Mitgliedern des Förderkreises,
Klaus-Peter Weinreich und Theo Pätz
jr., betreut. Sie haben die Maschinen
wieder betriebsbereit hergerichtet
und setzen sie zu Demonstrationszwecken
bei den Führungen in Gang.
» » Historische Hochofenhütte
Mit dem Bau der Königshütte als kurfürstlich-hannoverscheHochofenhütte
war im Jahr 1733 begonnen
worden. Die Errichtung der Maschinenfabrik,
die zu jeder Eisengießerei
gehörte, begann 1815. In der Anfangszeit
wurde die Maschinenfabrik mit
einem Wasserrad (Durchmesser 5,24
Meter) angetrieben, welches vom
Hüttengraben gespeist wurde. Ein
weiteres Wasserrad kam 1871 hinzu,
dessen Kraftübertragung zur Transmission
der Maschinenfabrik über
Älteste und größte Maschine:
eine Kopfdrehmaschine aus dem Jahre 1875
ein endloses Drahtseil, quer über den
Betriebshof, erfolgte. Zusätzlich kam
1887 vor der Maschinenfabrik als weitere
Antriebskraft eine Lokomobile
von Heinrich Lanz zum Einsatz.
Kostenlose Führungen über das Hüttengelände
mit Besichtigung des Südharzer
Eisenhüttenmuseums und der
Maschinenfabrik jeweils am 2. und
4. Dienstag im Monat um 15 Uhr.
Sonderführungen für Gruppen nach
Absprache unter Telefon 05524/6058
oder 0160/2035016 (Klaus-Peter
Weinreich).
Klaus-Peter Weinreich erläutert den
Betrieb einer Ständerbohrmaschine.
Fotos: Bernd Jackisch
Wärme aus dem Wald:
Heizen mit Holzpellets
Harz Energie GmbH & Co. KG
Energieberatung
05522/503-8330
www.harzenergie.de
wirtschaftlich
Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen entstehen
bei Holzpelletheizungen geringere Energiekosten.
Staatliche Förderungen erleichtern zudem
die Neuanschaffung des Gerätes
umweltfreundlich
Holz ist ein heimischer Nachwachsender
Rohstoff. Die Pellets
werden CO 2-neutral verbrannt.
Bei Gewinnung, Aufbereitung und
Transport wird nur wenig Kohlendioxid
freigesetzt.
gut für die Region
Die Pellets werden regional produziert
und geliefert, das schafft
Arbeitsplätze in Industrie, Handel,
Land- und Fortwirtschaft
benutzerfreundlich
Die modernen vollautomatischen Pelletheizungen
sind komfortabel und sehr einfach
zu bedienen.
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