JugendInfoService Dresden
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den Europäischen Sozialfonds.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dissens e.V. - Projekt „Jungenarbeit und Schule“<br />
Bernard Könnecke, Klaus Schwerma<br />
Tel.: 030 54987540, E-Mail: info@jungenarbeit-und-schule.de<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Dissens e.V.<br />
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34. 5. Fachforum Mobile Kommunikation<br />
Die Fachtagung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Neue Chancen für Medienpädagogik und Bildung" und setzt<br />
neue Impulse für den Einsatz des Handys in der Medien- und Bildungsarbeit. Das Handy ist heute ein fast<br />
unverzichtbarer Bestandteil der Alltagskultur - gerade bei Jugendlichen. Das Mobiltelefon wird dabei zur<br />
Schaltzentrale der Kommunikation untereinander via Telefonie, SMS und Internet. Zugleich dient es als<br />
Medienzentrum mit Musik über Fotos bis Film. Zusätzlich stehen etwa 140.000 kleine Programme, so genannte<br />
Applications oder kurz Apps, zur Verfügung, die sich auf die neue Generation von Mobiltelefonen herunterladen<br />
lassen und die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche erschließen - von Spielen, Unterhaltung, Sprachen, Kultur<br />
bis Informationen. Diese Entwicklungen bieten auch gute Ansatzpunkte für eine zeitgemäße Medienpädagogik und<br />
Bildung. Diesen neuen Chancen und den Einsatzmöglichkeiten von Handys in den schulischen und<br />
außerschulischen Bildungsprozessen wird diese Fachtagung nachgehen.<br />
Das komplette Tagungsprogramm des 5. Fachforum Mobile Kommunikation "Neue Chancen für Medienpädagogik<br />
und Bildung" gibt es unter<br />
http://medienundbildung.com/fileadmin/images/MyMobile/Forum_MobKomm/Handyforum_Flyer_standard.pdf zum<br />
herunterladen. Das Fachforum findet am 14.09.2010, 10.00 bis 17.00 Uhr im Ostasien-Institut, Rheinpromenade 12<br />
in Ludwigshafen statt.<br />
Anmeldung bei Wolfgang Wilhelm, Tel.: 0621 52 02 275, E-Mail: wilhelm@medienundbildung.com.<br />
Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: medien&bildung<br />
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35. Fachtagung ″Frühe Hilfen auch für Jugendliche?″<br />
Jugendliche - eine ″vergessene Zielgruppe“ im Kinderschutz in der Jugendhilfe? Frühe Hilfen und Kinderschutz<br />
wurden in den letzten Jahren vorrangig mit kleinen Kindern, die es zu schützen gilt, assoziiert. Aber haben nicht<br />
auch Jugendliche ihren ganz eigenen (Kinder-)Schutzbedarf, mit dem sich die Jugendhilfe intensiver beschäftigen<br />
sollte?<br />
Anliegen der Tagung ist es deshalb, sich mit den folgenden Fragen auseinanderzusetzen:<br />
- Wo steht der Kinderschutz in Deutschland heute?<br />
- Hat der § 8a SGB VIII auch was mit Jugendlichen zu tun?<br />
- Was sind Gefährdungslagen Jugendlicher allgemein?<br />
- Was sind ″gewichtige Anhaltspunkte“ (§ 8a SGB VIII)?<br />
- Wie verstehe ich als (insoweit erfahrene) Fachkraft mein Arbeitsfeld?<br />
- Haben wir Konzepte und Hilfeangebote für Jugendliche im Kinderschutz?<br />
- Wie kann das Jugendamt in diesem Bereich aktiver werden?<br />
Die ″insoweit erfahrene Fachkraft“ (ieF) – ein unbekanntes Wesen? ″ieF“ zu sein bedeutet vor allem, fachliches<br />
Know-how in der Gefährdungseinschätzung zu haben, vertrauensbildend gegenüber den Eltern zu wirken und ihnen<br />
die Gewissheit zu geben, dass nicht ″alles“ gleich ans Jugendamt gemeldet wird. Bisher sind keine Zahlen bekannt,<br />
wie es in der Praxis mit der Inanspruchnahme der ″insoweit erfahrenen Fachkraft“ (§ 8a Absatz 2 SGB VIII) aussieht<br />
und es gibt keine inhaltliche Beschreibung der Aufgaben und Leistungen der ″ieF“. In der Praxis existieren aber sehr<br />
unterschiedliche Auffassungen darüber. Wir wollen darüber diskutieren, wie diese im Sinne fachlicher Standards<br />
inhaltlich untersetzt werden können und wie die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen wie z.B. der<br />
Jugendgerichtshilfe, Jugendberufshilfe, Polizei oder Justiz aussehen sollte.