SG Empor Brandenburger Tor 1952 e.V.

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Der Vorstand hat das Wort Nicole Grether blickt nach Athen. Unsere beste Badmintonspielerin hat sich international für die Olympischen Spiele 2004 qualifiziert und darf auf die nationale Nominierung hoffen. EBT ist am größten Sportereignis des Jahres beteiligt. Beifall und Genugtuung. Der französische Humanist und Pädagoge Pierre de Coubertin, der am Ende des 19. Jahrhunderts die Spiele der Antike wiedererweckte und 1896 zum ersten Fest der Neuzeit nach Griechenland bat, wollte stets mehr als nur Sieg und Lorbeer für die Besten. Ihm ging es - wie er einmal sagte - um die alltägliche olympische Wohltat für jedermann. Jenem Sport für alle, gut für Gesundheit und Lebensfreude, vorteilhaft für die allseitige Entwicklung der Persönlichkeit, fühlte sich unser Verein seit seiner Gründung verpflichtet. Bei uns ist immer Olympia, hieß all die Jahre ein gängiger Slogan. Wenn Woche für Woche in den Abteilungen und Sportgruppen Junge und Ältere und ganz Alte ihrem Hobby Sport nachgehen und besonders auch am Badminton-Netz gleichzeitig die Asse brillieren und Dutzende von Kindern ihnen nacheifern - dann zeigen sich immer wieder die zwei Seiten der olympischen Medaille. Auf diesem guten Nährboden sind seit über 50 Jahren viele Talente gewachsen. Nun sogar eine Olympionikin. Wir sind stolz auf sie und auf EBT, unseren Verein. Vereinsvorsitzender Achim Kosubek Biesenthaler Str. 14 13055 Berlin stellv. Vorsitzender für Manfred Kehrberg Öffentlichkeitsarbeit und Waldenburger Str. 59 Rechtsfragen 12621 Berlin stellv. Vorsitzender für Wolfgang Both Finanzen Prenzlauer Promenade 153 c 13189 Berlin Breiten- und Freizeitsport Reiner Bothe Walter-Felsenstein-Str. 55 12687 Berlin Jugend Ralf-Jürgen Behm Colbestraße 3 10247 Berlin Frauensport Rosé Ewert Oderstraße 33 16341 Panketal Sportpolitik Dieter Hildebrandt Marksburger Str. 97 10318 Berlin 2
Mitgliederversammlung 2004 �� Achim Kosubek weitere zwei Jahre Vereinsvorsitzender �� Vorstand und Ehrenausschuss einstimmig gewählt �� Diskussion um Beitragserhöhung Am 25. März fand im Clubraum des Vereins in der Samariterstrasse die Mitgliederversammlung 2004 statt. Wie stets in geraden Jahren standen die Wahlen zum Vorstand und zum Ehrenausschuss auf der Tagesordnung. 92 Wahlberechtigte waren anwesend. Es gab keine Gegenstimmen. Achim Kosubek ist damit weitere zwei Jahre Vereinsvorsitzender. Manfred Kehrberg und Wolfgang Both bleiben seine Stellvertreter. Mit Rosé Ewert, Ralf-Jürgen Behm, Dieter Hildebrandt und Reiner Bothe, der den aus beruflichen Gründen ausscheidenden Hermann Lange ersetzt, gehören weitere vier Mitglieder dem Vorstand an. Der Ehrenausschuss arbeitet künftig mit Erna Bartel, Christel Wilke, Günter Pohlmann, Wera Krüger, Hans Abraham, Hans-Georg Eberle, Siegfried Zimmermann und Hermann Lange. Im Geschäftsbericht musste neben einer erfreulichen Gesamtbilanz festgestellt werden, dass der am 26. März 1998 zwischen der <strong>SG</strong> EBT und dem Bezirksamt geschlossene Vertrag weiter für Konflikte sorgt. Das Bezirksamt versucht, sich über vertragliches Recht hinwegzusetzen, das Vergaberecht unseres Vereins für die Sportstätten in der Samariterstrasse abzuschaffen, Termine für andere Vereine zu sichern, denen EBT dann teilweise weichen müsste. Bereits im Juni 2003 wurde bei einer Beratung zwischen Bezirksamt, Landessportbund, Eigentümer des Sportobjektes Samariterstrasse und Vereinsvorstand keine Einigung erzielt. Am 9. Februar 2004 legte dann das Bezirks- 3 amt einen Ergänzungsvertrag auf den Tisch, der wiederum auf eine Einschränkung der Rechte abzielt, die EBT vertraglich zustehen. Zur Zeit schwebt das Verfahren weiter. Der Vorstand wird alles tun, um den Trainingsund Wettkampfbetrieb kontinuierlich weiterzuführen. Mit Blick auf eine möglicherweise komplizierte Zukunft schlug der Vorstand mit einer Beschlussvorlage vor, den Vereinsbeitrag per 1. Juli 2004 und noch einmal per 1. Januar 2005 um jeweils 1.- Euro pro Beitragsgruppe zu erhöhen. Außerdem soll die Aufnahmegebühr ab 1. Juli 2004 um 4.- Euro pro Beitragsgruppe steigen. In der schriftlichen Begründung wurde auf die gravierend veränderten Bedingungen seit dem Umzug in die Samariterstrasse verwiesen. Für die Ausstattung und Wartung der neuen Anlagen mussten 22000.- Euro aufgewendet werden. Weitere Kosten in Höhe von 13000.- Euro fallen im kommenden Sportjahr an. Die erhöhte Aufnahmegebühr soll die hohe Fluktuation nach kurzer Vereinszugehörigkeit und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand reduzieren. Mündlich ergänzte der Vorstand, es sei damit zu rechen, dass die kostenlose Nutzung der Sportstätten entfällt und der Verein sich zudem an den Betriebskosten in höherem Masse als bisher beteiligen muss. Es sei also notwendig, durch die Beitragserhöhung eine Risikoabsicherung zu erreichen. Dennoch hörte offenbar für einige
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