SG Empor Brandenburger Tor 1952 e.V.

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6. Male in Folge die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Damit hat sich sozusagen schon die dritte Spielergeneration behauptet und die gute Nachwuchsarbeit in unserem Verein bestätigt, die auch vom Landessportbund an dem glücklichen Maiabend erneut anerkannt wurde. Anne-Christin Reiter, die in der U 17- Klasse norddeutsche Meisterin im Damendoppel wurde, Cathrein Hükkstädt und Florian Möhmel stehen nur für viele hoffnungsvolle Talente. 6 In der Saison 2004/05 bleibt der Stamm der Bundesliga-Mannschaft weitgehend zusammen. Unser chinesischer Sportfreund Chen Wei, der am Ende noch einmal mit seinem eindrucksvollen Spiel begeisterte, geht zwar zur Trainerausbildung zurück in seine Heimat. Aber gleichwertiger Ausgleich ist schon in Sicht. Das Erreichen der Playoffs, also ein Platz unter den besten vier der obersten Spielklasse, erscheint jedenfalls als ein erreichbares Ziel. Moskau: Sieg und fünfter Platz Ende Februar flogen eine Auswahl U 18 männlich des Berliner Handballverbandes und die U 16-Mannschaft weiblich von EBT zu einem großen internationalen Turnier im Moskauer Palast der Kinder und Jugendlichen. Bei den Jungen spielten 9 Mannschaften in zwei Staffeln, eine mit 5, die andere mit 4 Vertretungen. Die HVB- Auswahl schlug sich prächtig. Im ersten Spiel erzwang sie mit großem Kampfgeist ein 30:30 gegen Wolgograd, das noch von Bedeutung sein sollte. Im zweiten Spiel wurde Gomeln 20:18 besiegt. Im dritten Spiel gelang gegen die erste Mannschaft der Sportschule des Moskauer Palastes ein 24:21. Und auch im vierten Durchgang gab es ein 29:26 gegen die zweite Palast-Vertretung. Da sich die Hauptrivalen Sportschule I und Erster - die Jungen des HVB HANDBALL Wolgograd 20:20 trennten, wurde Berlin Gruppensieger. Das Endspiel gegen Kunzewo wurde zur härtesten Probe. Die HVB-Jungen setzten sich gegen den robusten Gegner mit Köpfchen, Disziplin und taktischer Übersicht durch und eroberten mit einem 24:20-Sieg den Pokal. Bei den Mädchen spielten 8 Mann-
schaften in zwei Vierer-Staffeln. Unsere EBT-Vertretung kassierte gegen Sotschi zunächst eine vermeidbare 24:31-Niederlage, weil die kleinwüchsigen Rivalinnen vom Schwarzen Meer unterschätzt wurden. Dann folgte ein überzeugendes 26:8 gegen Kischinow. Im dritten Spiel hielten die Berlinerinnen gegen die 1. Mannschaft der Sportschule Moskau gut mit, konnten aber ein 14:20 am Ende nicht vermeiden. Das hieß Gruppenplatz 3 und Einzug ins kleine Finale um Rang 5. Hier führte Jaroslaw schon mit sieben <strong>Tor</strong>en. Aber dank EBT-Kampfgeist wurde das Ergebnis noch in einen 21:20-Erfolg verwandelt. Den Turniersieg bei den Mädchen holte sich verdientermaßen die 1. Mannschaft der Sportschule. Bei der niveauvollen Siegerehrung wurden auch "Allstar-Teams" gewählt. Bei den Jungen wurde Christian Georgi von Rotation Prenzlauer Berg bester Spieler des Turniers und bester Akteur im Rückraum links. Georg Henkel vom Polizei SV-VfL Tegel wurde bester Kreisläufer. Bei den Mädchen wurde Lena Claus von EBT als Beste auf der Rechtsaußenposition erkoren. Das Turnier wurde von einem vielfältigen Programm umrahmt. Eleven der Ballettschule begeisterten bei der feierlichen Turniereröffnung. Während Vom 15. bis 18. April fuhr unsere weibliche C-Jugend einer dauerhaften Frühjahrs-Tradition folgend zum internationalen Turnier des Warschauer Schulsportverbandes. Nach der Begrüßung durch unseren alten Freund Peter Foks ging es in ein sehr schönes, neues Hotel im Warschauer Zentrum. Fünfte - die Mädchen von EBT 7 die Aktiven auf Stadtrundfahrt gingen, luden die Gastgeber die Mannschaftsleiter zu einem Empfang ins Hotel "Orlano". Der langjährige Leiter der Sportschule und heutige Ehrenpräsident Anatoli Chramow würdigte die traditionelle Zusammenarbeit zwischen Berlin und dem Moskauer Palast und begrüßte, dass die Reihe der vielen Begegnungen nun nach langer Pause fortgesetzt werden konnte. Die Berliner Sportfreunde Kosubek und Riemer bedankten sich und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass der Austausch zwischen Berlin und Moskau künftig wieder regelmäßig stattfindet. Ein Besuch im Staatszirkus und ein Bummel über den berühmten "Arbat" rundeten ein hochklassiges und für alle Beteiligten lehrreiches Turnier ab. A.K Warschau: Frühjahrstradition Die ersten beiden Tage waren dem Kennenlernen der polnischen Hauptstadt gewidmet. Warschauer Altstadt und neue Metropole, Basar-Besuch - analog unseren Trödelmärkten - und abendliches Schwimmen im hoteleigenen Bad waren angesagt.
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Seite 13 und 14: Verbandswechsel Sensei Ronny Gottsc
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