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12.0 MB PDF - Klinikum Chemnitz

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Vorteile für externe Partner<br />

Für die externen Kooperationspartner wie niedergelassene<br />

Fachärzte, Krankenhäuser der Region,<br />

Reha-Kliniken und anschließende Einrichtungen<br />

stellen onkologische Zentren ebenfalls viele<br />

Vorteile dar. Sie überweisen Patienten zur Konsultation<br />

oder stellen Patienten im Tumorboard<br />

vor, um eine Behandlungsempfehlung zu erhalten,<br />

können selbst am Tumorboard teilnehmen,<br />

haben Zugang zu allen anerkannten Fortbildungen<br />

und sind fester Bestandteil bei Qualitätszirkeln.<br />

Sie werden als Kooperationspartner ebenfalls<br />

auditiert. Für die gesamte Region bedeutet<br />

das perspektivisch eine Verbesserung der Versorgung.<br />

Nach einer aktuellen Schätzung des<br />

Robert Koch-Instituts sind im Jahr 2008 rund<br />

470.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs<br />

erkrankt. Das sind 70.000 bis 80.000 mehr als<br />

vor zehn Jahren. Für das Jahr 2012 rechnet das<br />

Robert Koch-Institut mit knapp 490.000 Erkrankungen.<br />

Ein wesentlicher Grund für den drastischen<br />

Anstieg ist die zunehmende Zahl älterer<br />

Menschen.<br />

Ausblick 2013<br />

Neben der Errichtung einer Studienzentrale,<br />

der Einführung eines einheitlichen Qualitätsmanagements,<br />

der Durchführung von<br />

Patienten- und Einweiserbefragungen und der<br />

Umstrukturierung und Ausweitung der angebotenen<br />

interdisziplinären Tumorboards wird ein<br />

wesentlicher Meilenstein die Eröffnung einer<br />

onkologischen Ambulanz als reales Krebszentrum<br />

sein. Die Patienten werden von dort aus an<br />

die entsprechenden Kliniken, Organzentren oder<br />

Spezialsprechstunden des <strong>Klinikum</strong>s vermittelt.<br />

Das OCC übernimmt somit die Funktion einer<br />

Anlauf- und Koordinationsstelle. Eine derartige<br />

zentrale Struktur gewährleistet Patienten und<br />

Ärzten der Region immer einen festen Ansprechpartner<br />

und Verlässlichkeit.<br />

Dipl.-Betriebsw. (BA) Henriette Wendt<br />

Koordinatorin Onkologisches Centrum <strong>Chemnitz</strong><br />

Hochpräzise Bestrahlung von Tumorgewebe mittels Linearbeschleuniger in der Klinik für Radioonkologie. Fotos (3): Archiv<br />

Eingriff zur operativen Entfernung eines Gehirntumors an der Klinik für Neurochirurgie mit Operateur Prof. Dr. med. Ralf Steinmeier.<br />

Das 3-Stufen Modell der Deutschen Krebsgesellschaft.<br />

Onkologische<br />

Spitzenzentren<br />

Onkologische Zentren<br />

Organkrebszentren<br />

Gesundheit & Medizin<br />

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