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Vertiefungsarbeit «Unser Hausbrand» - Computer-Studio, Schattdorf

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wz uri, Abteilung Handwerk / Technik / Gesundheit <strong>Vertiefungsarbeit</strong> <strong>«Unser</strong> <strong>Hausbrand»</strong><br />

4 Unser Weg zum Neubau<br />

4.1<br />

Abriss des Hauses<br />

Die ganze Familie hat sich darauf eingestellt, dass ab sofort ein strenges und stressreiches<br />

Jahr mit viel weniger Freizeit und somit mehr Arbeit auf uns zukommt. Damit wir finanziell<br />

viel einsparen konnten, entschieden sich meine Eltern, möglichst viel selber zu verrichten.<br />

Dementsprechend musste auch ich mitanpacken, zum Beispiel beim Abreissen des Hauses,<br />

entsorgen und sortieren.<br />

Wir konnten es uns kaum vorstellen, dass dieses 90-jährige Haus jemals auf diese Weise abgerissen<br />

wird. Doch auch mit dieser Tatsache mussten wir uns abfinden.<br />

Angefangen haben wir und unsere Freunde mit dem<br />

Dachstock. Das meiste galt als Sondermüll und musste<br />

speziell entsorgt werden. Wir haben Mulde für Mulde<br />

gefüllt und abgeführt. Es war eisig kalt an diesem Februar<br />

Tag, der Wind pfiff uns um die Ohren. Doch niemand<br />

jammerte, alle halfen eifrig mit bis schlussendlich<br />

nur noch die verkohlten Aussenwände standen. Wöchentlich<br />

kamen die zwei Versicherungsexperten und<br />

wiesen meine Eltern an, wie es weiter geht, was abge- Das Haus beim Abriss<br />

rissen oder noch verwendet werden soll. So vergingen<br />

Tage, Wochen, Monate. Immer der gleiche Rhythmus, entsorgen, warten, entsorgen. In der<br />

Zwischenzeit schaute mein Vater nach einem zahlbaren Architekten und Planer um. Als die<br />

Versicherung endlich meinen Eltern die Endsumme zugesprochen hatte, konnten wir mit der<br />

Planung richtig beginnen. Wir mussten hingegen sehr<br />

viele Faktoren einhalten, wie beispielsweise<br />

- Neubau muss gleich viele Kubikturen beinhalten<br />

- Grundmauern müssen bestehen bleiben<br />

Grenzabstand<br />

- Zufahrt zum Haus während dem Bau<br />

und so weiter.<br />

Die letzten Wände stehen noch<br />

Sandro Tresch, Attinghausen Seite 14 von 19

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