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Sister Aktuell Juli 2009 - DRK Schwesternschaft Marburg

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Beirat – ein kompetentes<br />

Gremium in einem starken Verein<br />

Inge Pilgrim-Schäfer Erste Fortbildung für Beiräte der<br />

<strong>Schwesternschaft</strong>en vom Deutschen Roten Kreuz e.V.<br />

Im Februar diesen Jahres nahmen meine Kollegin Birgit<br />

Baum und ich an einer eher ungewöhnlichen Veranstaltung<br />

teil. Ungewöhnlich, weil es die erste ihrer Art<br />

war. Die Fortbildung lief unter dem Motto: „Interessenvertretung<br />

und Bindeglied: Die Beiratstätigkeit<br />

in der <strong>DRK</strong>-<strong>Schwesternschaft</strong>“, die der Verband der<br />

<strong>Schwesternschaft</strong>en initiierte und in der Durchführung<br />

begleitete.<br />

Insgesamt ca. 30 Beiratsschwestern unterschiedlicher<br />

Erfahrungsgrade waren aus ihren <strong>Schwesternschaft</strong>en<br />

nach Göttingen in die „Werner-Schule“ gekommen. Angesichts<br />

der Größe der Gruppe fand das Seminar im<br />

alten Gebäude der Schule statt. So manche Kollegin,<br />

mich eingeschlossen, schwelgte zunächst in Erinnerungen<br />

an vergangene Fort- und Weiterbildungen unter<br />

diesem Dach.<br />

Aber, wir waren ja zum Arbeiten gekommen und schon<br />

nach einer kurzen Kennen - Lernrunde wurde klar, dass<br />

hier eine Gruppe sehr offen engagiert und interessiert<br />

auf dem Weg war.<br />

Schwerpunkte des Seminars waren die Organisation<br />

und der Aufbau von <strong>Schwesternschaft</strong>, Satzung<br />

und Mitgliederordnung: was ist wo wie geregelt?, die<br />

Stellung der Rotkreuzschwester im Arbeitsfeld, unser<br />

Platz in der großen Rotkreuzbewegung, die Gremienarbeit<br />

und damit die Repräsentation der <strong>Schwesternschaft</strong>en.<br />

In einem Team ist die Arbeit natürlich wesentlich effektiver<br />

als alleine; man hat eben die Möglichkeiten zum<br />

Gespräch. Viele Dinge wurden uns bewusster und präsenter,<br />

auch in Bezug auf eigene Kompetenzen und<br />

Erfolge.<br />

Dies lag nicht zuletzt an der Seminarleitung Frau Keymling<br />

aus der <strong>Schwesternschaft</strong> München vom BRK e.V.,<br />

die es immer wieder schaffte, die Moderation derart lebendig<br />

zu gestalten, dass nicht eine Sekunde so etwas<br />

wie Langeweile entstehen konnte. Auch am Austausch<br />

der Erfahrungswerte aus Beiratsarbeit der verschiedenen<br />

<strong>Schwesternschaft</strong>en konnten wir nur profi tieren:<br />

Viele Anregungen und Ideen nahmen wir für unsere eigene<br />

Arbeit mit.<br />

Zum Ende der Fortbildung gesellte sich die Präsidentin<br />

des Verbandes der <strong>Schwesternschaft</strong>en Frau Sabine<br />

Schipplick zu uns und so hatten wir Gelegenheit uns<br />

persönlich für die Unterstützung durch diese Veranstaltung<br />

zu bedanken. An dieser Stelle möchte ich auch all<br />

jenen danken, die durch viel Arbeit und Engagement<br />

diese Fortbildung erst ermöglicht haben.<br />

Bild: Verband der <strong>Schwesternschaft</strong>en vom <strong>DRK</strong> e.V.<br />

Mein Resumé:<br />

Zunächst möchte ich anmerken, dass es mir immer<br />

wieder einfach Spaß macht, mit einer Gruppe Rotkreuzschwestern,<br />

die so innovativ und kompetent ist,<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Durch die Arbeit im Seminar fühle ich mich gestärkt für<br />

die weitere Beiratsarbeit, von der die <strong>Schwesternschaft</strong><br />

als Ganzes und damit jedes Mitglied nur profi tieren<br />

kann. Um es mit einem Zitat aus meiner Weiterbildung<br />

zu sagen: „Was gut ist – Mach mehr davon“.<br />

In diesem Sinne hoffe ich auf weitere Veranstaltungen<br />

dieser Art und wenn ich an die Gespräche mit den Kollegen<br />

denke, stehe ich mit diesem Wunsch nicht alleine.<br />

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