Sister Aktuell Juli 2009 - DRK Schwesternschaft Marburg

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Von Frauen für Frauen Am 19. Februar ist Frau Oberin Gabriele Müller-Stutzer dem Beschluss der Mitgliederversammlung gefolgt und hat Frau Claudia Bergelt vom Verein „frauen helfen frauen e.v. marburg“ einen Spendenscheck über 1.500,- € übergeben. Was ist eigentlich mit diesem Geld geschehen? Oberin Gabriele Müller-Stutzer und Claudia Bergelt bei der Scheckübergabe Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Frau Müller Stutzer, endlich ist es soweit: Wir können Ihnen präsentieren, was Sie mit Ihrer Spende bewirkt haben. Wir konnten damit nämlich nicht nur den Korkfußboden in einem Zimmer aufarbeiten lassen, sondern haben sogar jetzt noch die Möglichkeit, mit dem restlichen Geld einen Schreibtisch, ein Regal und eine Wickelkommode neu anzuschaffen. Im Namen des Vereins und natürlich der Frauenhausbewohnerinnen und deren Kindern sagen wir hiermit noch einmal: Ganz, ganz herzlichen Dank! Alle Frauen und Kinder, die im Frauenhaus wohnen, haben vor ihrem Einzug Häusliche Gewalt erlebt. D.h. sie lebten in einer Familiensituation, die geprägt war von Angst, Demütigung und psychischer und zum Teil auch körperlicher Verletzung durch den Ehemann/Partner, bzw. Vater. Im Frauenhaus sollen sie die Möglichkeit bekommen, Abstand zu gewinnen von der gewaltgeprägten Familiensituation und neue Lebensfreude und Lebensziele entwickeln können. In der Arbeit mit den Frauen und Kindern versuchen wir, Perspektiven aufzuzeigen und Mut zu machen, neue Wege zu gehen. Dazu gehört auch, dass sich die Frauen und Kinder, die bei uns wohnen, nicht nur kompetent beraten und sicher, sondern auch wohl im Frauenhaus fühlen sollen. Wir legen deshalb viel Wert darauf, dass die Zimmer und Gemeinschaftsräume in einem guten, wohnlichen Zustand sind und bleiben. Dazu konnten Sie mit Ihrer Spende beitragen! Das Frauenhaus bietet Platz für insgesamt 24 Frauen und Kinder. Es ist kein Heim. Die Bewohnerinnen sind selbst verantwortlich für die Organisation ihres Alltags 8 Frauenhaus Marburg und die Erziehung der Kinder. Zum Schutz der im Frauenhaus lebenden Frauen und Kinder ist die Adresse anonym. Der Aufenthalt stellt eine Übergangssituation dar. Die Bewohnerinnen erhalten vom Verein Frauen helfen Frauen e.V. Untermietverträge und müssen Miete zahlen. Für Frauen, die nicht über ausreichende Einkünfte verfügen, wird in der Regel die Miete vom Sozialleistungs träger übernommen. Die Kinder, die im Frauenhaus leben, sind immer auch Opfer von Häuslicher Gewalt. Sie haben die Gewalt gegen die Mutter miterleben müssen und waren zum Teil auch selbst direkter Gewalt ausgesetzt. Dabei ist das Miterleben von Häuslicher Gewalt gegen die Mutter in seinen Auswirkungen vergleichbar mit Gewalthandlungen gegen das Kind selbst. Frauenhaus Marburg Wir arbeiten in einem multiprofessionellen Team, bestehend aus drei Diplom-Psychologinnen, zwei Diplom-Pädagoginnen und einer Diplom-Soziologin. Die Finanzierung von Beratungsstelle und Frauenhaus (Sach- und Personalmittel) erfolgt aus Zuschüssen des Landes Hessen, der Stadt Marburg und des Landkreises Marburg-Biedenkopf sowie Mieteinnahmen, Bußgeldern, Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Mit freundlichen Grüßen Claudia Bergelt
Liebe Mitglieder, da wir auch in diesem Jahr eine „Weihnachtsspende“ an eine gemeinnützige Organisation in ihrem Namen überreichen möchten, sind Sie herzlich eingeladen, entsprechende Adressaten bis zum 01. Oktober 2009 vorzuschlagen. Der Vorstand wird eine Empfehlung aus ihren Reihen auswählen. (gerne auch per Mail an info@drk-schwesternschaft-marburg.de) Gesundheitsförderung 2009 Nachdem der Gesundheitstag im vergangenen Jahr ein so großer Erfolg war, ist in der ersten Jahreshälfte die betriebliche Gesundheitsförderung angelaufen. „Souveräne Kommunikation“ – Frauen auf Erfolgskurs – In diesem Kommunikationsseminar haben die Teilnehmerinnen die Wahrnehmung für das eigene Kommunikationsverhalten und dessen Wirkung geschärft. Selbstbewusstes Auftreten wurde gefördert. Das Einüben verschiedener Methoden und Techniken führte zur Verbesserung der verbalen und nonverbalen Kommunikation und damit zu einer Stärkung des Selbstwertgefühls. Bereits im 1. Modul wurden so genannte „Tandems“ gebildet, durch die die Teilnehmerinnen sich in den Zeiten zwischen den Modulen gegenseitig unterstützten, das Erlernte auszuprobieren und in die Praxis umzusetzen. Im 2.Modul haben die Teilnehmerinnen, jede für sich eine Ist-Zustandbestimmung gemacht und sich individuelle Ziele erarbeitet, die es jetzt umzusetzen gilt. Die bewusste Nutzung der ganz eigenen Möglichkeiten und das Bewusst - machen der individuellen Ressourcen steht dabei im Vordergrund. Im 3.Modul werden anhand der eigenen Erfahrungen mit dem Erlernten praxisorientierte Lösungsansätze und Perspektiven für die speziellen Anliegen der Teilnehmenden entwickelt. (Autoren: die Seminarteilnehmerinnen) DRK-Schwesternschaft Marburg e.V. Ausbildung zur / zum Operationstechnischen Assistenten/ in (OTA) zum 01.10.2009 An der Schule für Operationstechnische Assistenz der DRK-Schwesternschaft Marburg e.V. sind zum 01.10.2009 25 Ausbildungsplätze zu besetzen. Die dreijährige Ausbildung hat zum Ziel, Sie mit den vielseitigen Aufgaben im OP und anderen Funktionsbereichen wie Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation des Krankenhauses vertraut zu machen. Die praktische Ausbildung fi ndet an den beiden Standorten der Universitätsklinik Giessen und Marburg GmbH statt. Die theoretische Ausbildung erfolgt in Marburg. Neben der Vermittlung der theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte bieten wir Ihnen zusätzlich: • Mitgliedschaft in der DRK – Schwesternschaft und damit verbundene bundesweite Einsatzmöglichkeiten • sehr gute berufl iche Zukunftsperspektive • attraktive Alterszusatzversicherung • einen abwechslungsreichen, anspruchsvollen und modernen Ausbildungsplatz Wohnheimplätze in Marburg Sie Sollten mitbringen: • Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige, abgeschlossene Schulbildung oder Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung, zusammen mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von mindestens 2 Jahren oder • die Qualifi kation zur Krankenpfl egehelferin oder Krankenpfl egehelfer • technisches Wissen und Können sowie manuelle Geschicklichkeit Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.drk-schwesternschaft-marburg.de Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann richten Sie bitte Ihre vollständige schriftliche Bewerbung an: DRK- Schwesternschaft Marburg e.V. Deutschhausstrasse 25 35037 Marburg Weitere Fragen beantworten Ihnen gerne Anette Heider und Gudrun Rau unter Telefon: 06421/ 5864910 bzw. 5864951 oder unter der E-Mailadresse: drkaubi@med. uni-marburg.de 9
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Seite 3 und 4: Beirat - ein kompetentes Gremium in
Seite 5 und 6: eich der Uniklinik eingesetzt. Edit
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