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Kostengünstiger und soziokultureller - Neues Gera

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Seite 2 Freitag, 2. März 2012<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong><br />

DIE LINKE:<br />

Infostand am Sonnabend<br />

zu Abzug der B<strong>und</strong>eswehr<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Die <strong>Gera</strong>er LINKE<br />

wird am Sonnabend, 3. März, von<br />

10 bis 12 Uhr einen Infostand auf<br />

der Sorge/Ecke Schloßstraße für<br />

einen sofortigen Abzug der B<strong>und</strong>eswehr<br />

aus dem sinnlosen Krieg<br />

in Afghanistan durchführen. „Wir<br />

wollen mit den Bürgern zu ihrer<br />

Bewertung der deutschen Kriegsbeteiligung<br />

am Hindukusch genauso<br />

ins Gespräch kommen, wie zu der<br />

von der B<strong>und</strong>eswehr verbreiteten<br />

Begründung, weil die Soldaten in<br />

Afghanistan das Schießen beherrschen<br />

müssen, braucht es einen<br />

neuen Schießplatz am Stadtrand<br />

von <strong>Gera</strong>“, so der Standpunkt von<br />

DIE LINKE <strong>Gera</strong>.<br />

Die Mehrheit der Bevölkerung<br />

sei von Anbeginn gegen diesen<br />

unverantwortlichen Krieg gewesen,<br />

der mit aberwitzigen Begründungen<br />

von Seiten einer großen<br />

Koalition der Afghanistankrieger<br />

im Deutschen B<strong>und</strong>estag. Dabei<br />

seien zehn Jahre Afghanistankrieg<br />

ein einziges Desaster mit jährlich<br />

steigendem Blutzoll. Selbst der<br />

aktuelle „Fortschrittsbericht“ der<br />

B<strong>und</strong>esregierung verdeutliche dies.<br />

Danach habe die Zahl der zivilen<br />

Opfer 2011 einen neuen Höchststand<br />

erreicht. Nur 7,5 Prozent der<br />

Afghanen habe heute „Zugang zu<br />

ges<strong>und</strong>heitlich akzeptabler Sanitärversorgung“.<br />

Laut den LINKEN<br />

verdeutlichen diese Zahlen: „Der<br />

NATO-Krieg kann eine korrupte<br />

Karsai-Regierung im Amt halten.<br />

Aber der afghanischen Bevölkerung<br />

hat er nur Leid gebracht.“<br />

DIE LINKE habe die Kriegs-Beteiligung<br />

von Beginn an abgelehnt<br />

<strong>und</strong> fordere den sofortigen Abzug<br />

aller deutschen Soldaten aus Afghanistan,<br />

weil es mit diesem Krieg<br />

keine Perspektive für die Afghanen<br />

gebe. Stattdessen müssten die zivilen<br />

Unterstützungsangebote für Afghanistan<br />

massiv aufgestockt werden.<br />

Vorschläge der LINKEN wolle<br />

man am Sonnabend mit verteilen.<br />

CDU <strong>Gera</strong>:<br />

Treffen mit Justizminister<br />

zur Ansiedlung einer JVA<br />

<strong>Gera</strong> (NG/cs). Nur im gemeinsamen<br />

Dialog könne man Projekte<br />

voranbringen, ist die Meinung des<br />

CDU-Kreisvorsitzenden <strong>und</strong> Agaer<br />

Ortsteilbürgermeister Bernd Müller.<br />

Deshalb habe er sich um einen<br />

Termin mit dem Justizminister<br />

Dr. Holger Poppenhäger zur Ansiedlung<br />

einer JVA bemüht. Dieser<br />

wurde nun kurzfristig eingeräumt.<br />

„Eine solche neue JVA in Ostthüringen<br />

stellt für die Region einen<br />

wichtigen Wirtschaftsfaktor dar“,<br />

sagte der Justizminister in dem<br />

konstruktiven Ge spräch. Ihm sei<br />

es wichtig, die kommunalen Beteiligten<br />

der beiden Standortbewerber<br />

Korbu ßen/Großenstein <strong>und</strong> <strong>Gera</strong>-<br />

Aga aktiv mit einzubeziehen. „Eine<br />

Justizvoll zugsanstalt in der Nachbarschaft<br />

ist für die Bewohner vor<br />

Ort nach wie vor ein sensibles Thema,<br />

über das gesprochen werden<br />

muss <strong>und</strong> wird, v.a. wenn dann die<br />

endgültige Entscheidung für einen<br />

Standort gefallen ist“, begründete<br />

Poppenhäger seine Meinung. Er<br />

habe vorgeschlagen, beispielsweise<br />

die Gemeinde Tonna zu einem<br />

Erfahrungsaustausch zu bitten,<br />

wenn die Wahl auf einen der beiden<br />

Thüringer Standorte gefallen sei.<br />

In Tonna wurde die in Thüringen<br />

bislang einzige moderne Justizvollzugsanstalt<br />

gebaut.<br />

Als Ergebnis dieses aufklärenden<br />

Gesprächs bekräftigte Bernd Müller<br />

noch einmal die Bedeutung einer<br />

modernen JVA für die lokale <strong>und</strong><br />

regionale Wirtschaft <strong>und</strong> Infrastruktur:<br />

„Meiner Auffassung nach<br />

bietet das Projekt für Aga spürbares<br />

Entwicklungspotential. Wenn die<br />

Stadt es ernst meint, dann ist sofort<br />

der Beschluss zur Schließung der<br />

Agaer Schule, zumindest bis zur<br />

Entscheidung, auszusetzten. Denn<br />

sollte diese zu unseren Gunsten<br />

ausgehen, dann ist der Erhalt der<br />

Schule die logische Konsequenz.<br />

Die Gemeinde Aga hatte bereits<br />

1992 ein Gewerbegebiet von 35 ha<br />

gekauft <strong>und</strong> planerisch entwickelt.<br />

Nach der Eingemeindung war die<br />

Stadt der Auffassung, dass dieses<br />

nicht benötigt wird. Hatte da nicht<br />

die Gemeinde die bessere Weitsicht?“<br />

In den nächsten Tagen wolle<br />

Müller den Ortsteilrat informieren<br />

<strong>und</strong> die nächsten Schritte beraten.<br />

Wir setzen auf Nachhaltigkeit<br />

<strong>Gera</strong>er Bank eG engagiert sich zum dritten Mal für Artists in Residence<br />

Von Fanny Zölsmann<br />

„Die 5.000 Euro sind gut angelegtes<br />

Geld, auch wenn es keine Zinsen<br />

abwirft, so wirkt es nachhaltig <strong>und</strong><br />

stärkt das Image unserer Stadt”. Mit<br />

diesen Worten bestärkt Hendrik<br />

Ziegenbein, Vorstand der <strong>Gera</strong>er<br />

Bank eG, das erneute Engagement<br />

für das Künstlerförderprogramm<br />

„Artists in Residence”.<br />

Gemeinsam mit der Stadt lädt das<br />

Kreditinstitut wieder einen jungen<br />

Künstler dazu ein, hier für ein paar<br />

Monate zu leben, zu wirken <strong>und</strong><br />

künstlerisch tätig zu werden. Begonnen<br />

im Jahr 2010, mit der Künstlern<br />

Simone Haack, entwickelte das Kreditinstitut<br />

einen engen Kontakt <strong>und</strong><br />

verfolgt seitdem die künstlerische<br />

Arbeit der Malerin sehr aufmerksam.<br />

2011 gastierte Fotografin Ria<br />

Patricia Röder in <strong>Gera</strong>. Gegenwärtig<br />

bereitet sie ihre Ausstellung vor, die<br />

ab Mai in der Orangerie zu sehen ist.<br />

„Beide Frauen haben das vielfältige<br />

künstlerische Schaffen <strong>Gera</strong>s bereichert.<br />

Es ist daher für uns selbstverständlich,<br />

dass wir in die dritte<br />

R<strong>und</strong>e gehen. Wir möchten damit<br />

einerseits unseren Beitrag leisten,<br />

für <strong>Gera</strong> als Kultur- <strong>und</strong> Kunststadt<br />

zu werben <strong>und</strong> andererseits jungen<br />

talentierten Absolventen von<br />

Kunsthochschulen auf ihrem nicht<br />

einfachen Weg zum freiberuflichen<br />

Künstler, der von seiner Kunst auch<br />

leben kann, unterstützen.“ Den<br />

meisten Stipendiaten falle es schwer,<br />

<strong>Gera</strong> nach einem Vierteljahr wieder<br />

zu verlassen. „Mancher lässt zumindest<br />

einen Koffer da, um stets<br />

wiederkehren <strong>und</strong> die gef<strong>und</strong>enen<br />

Kontakte aufrecht erhalten zu können”,<br />

verdeutlicht er metaphorisch<br />

die oft entstandene Verb<strong>und</strong>enheit<br />

der Künstler zu <strong>Gera</strong>. Bereits sieben<br />

Künstler aus fünf Ländern lebten<br />

<strong>und</strong> wirkten in <strong>Gera</strong>. Sie arbeiteten<br />

in ganz verschiedenen Genres von<br />

Malerei, freier Kunst <strong>und</strong> Installation<br />

bis Fotografie.<br />

2007 konnte „Artists in Residence“,<br />

damals unterstützt durch<br />

die Electrabel Deutschland AG,<br />

erstmals realisiert werden. Seit 2010<br />

ermöglicht die <strong>Gera</strong>er Bank eG die<br />

Fortsetzung des Programms, das<br />

inzwischen auf immer größere öffentliche<br />

Resonanz stößt. Durch das<br />

Engagement der <strong>Gera</strong>er Bank eG<br />

in Höhe von 5.000 Euro kann nun<br />

ein achter Künstler für vier Monate<br />

nach <strong>Gera</strong> kommen. Ein entsprechender<br />

Vertrag wurde nun durch<br />

den Vorstand der <strong>Gera</strong>er Bank eG,<br />

Hendrik Ziegenbein, <strong>und</strong> <strong>Gera</strong>s<br />

Sozialdezernentin Sandra Schöneich<br />

unterzeichnet. „Ich begrüße<br />

dieses nachhaltige Förderprogramm<br />

<strong>und</strong> bin schon jetzt auf den neuen<br />

Künstler gespannt”, freut sich die<br />

neue Sozialdezernentin Sandra<br />

Schöneich, dass sie nun aus einer<br />

völlig anderen Perspektive Einblick<br />

in <strong>Gera</strong>s Kunstszene erhalten wird.<br />

Anfang März beginnt das öffentliche<br />

Ausschreibungsverfahren.<br />

„Wir sind bestrebt, so früh wie<br />

möglich den Künstler nach <strong>Gera</strong><br />

zu holen. Auch das Atelier ist nun<br />

attraktiver <strong>und</strong> künstlergerechter”,<br />

verspricht Rita Stielau vom Fachdienst<br />

Kultur. So werde der neue<br />

„Artists in Residence” nicht mehr<br />

die Platte am Kornmarkt bewohnen,<br />

sondern in der ehemaligen Direktorenwohnung<br />

der Landeszentralbank<br />

am künftigen Kunsthaus.<br />

Die Bewerbungen sind bis 15.<br />

April an den Fachdienst Kultur der<br />

Stadt <strong>Gera</strong> zu richten. Der viermonatige<br />

Studienaufenthalt wird dann<br />

mit dem durch eine Fachjury ausgewählten<br />

Stipendiaten im Zeitraum<br />

Juni bis September vereinbart.<br />

Dass die <strong>Gera</strong>er Bank eG eine solche<br />

Förderung nicht als Selbstzweck<br />

ansieht, sondern vielmehr die Region<br />

stärken will, zeige sich auch an<br />

anderen Beispielen. So wendet sich<br />

das Unternehmen mit der Auslobung<br />

des Eb-Dietzsch-Preises an<br />

junge Absolventen von Kunsthochschulen<br />

<strong>und</strong> bietet ihnen, neben der<br />

Vergabe des Preises mit einer Ausstellung<br />

im Bankgebäude, auch ein<br />

großes öffentliches Podium.<br />

Unterricht im Ausweichquartier<br />

OB Dr. Norbert Vornehm besuchte IGS in der Zeulenrodaer Straße<br />

<strong>Gera</strong> (NG). „Die Gesamtsituation<br />

hier ist besser als in unserer alten<br />

Schule, das Echo durchweg positiv“,<br />

so schätzt der Leiter der Integrierten<br />

Gesamtschule (IGS) <strong>Gera</strong>,<br />

Michael Meier, die Bedingungen im<br />

Ausweichquartier in der Zeulenrodaer<br />

Straße ein. Auch Lehrer <strong>und</strong><br />

Schüler bekräftigen das bei einem<br />

Besuch von Oberbürgermeister Dr.<br />

Norbert Vornehm. Er überzeugte<br />

sich vor Ort von den Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernbedingungen im ehemaligen<br />

Schweitzer-Gymnasium. Es sei<br />

fre<strong>und</strong>lich, die sanitären Anlagen<br />

gut <strong>und</strong> insgesamt alles okay, freuen<br />

sich die jungen Leute.<br />

Auch die sechs Container, in denen<br />

die Klassen der Oberstufe lernen,<br />

kommen gut an. Lediglich<br />

für den Sportunterricht gibt es im<br />

Moment noch eine Interimslösung<br />

bis der Westteil der Turnhalle des<br />

ehemaligen Schweitzer-Gymnasiums<br />

– auch mit Unterstützung von<br />

Sportvereinen - auf Vordermann<br />

gebracht ist.<br />

Insgesamt r<strong>und</strong> 380.000 Euro<br />

hat die Stadt <strong>Gera</strong> in Renovierung,<br />

<strong>Gera</strong>s OB Dr. Norbert Vornehm (3.v.r.) <strong>und</strong> Bernd Kriebitzsch, Leiter<br />

Fachdienst Bildung <strong>und</strong> Sport (links daneben) kamen bei ihrem Besuch<br />

im Ausweichquartier der IGS <strong>Gera</strong> mit Schulleiter Michael Meier<br />

(r.) sowie Schülern der Klasse 11s2 ins Gespräch. Foto: SV<br />

Brandschutz, Umzug <strong>und</strong> die Container<br />

investiert, weitere Mittel flos-<br />

sen in die Ausstattung, die künftig<br />

weiterverwendet werden kann.<br />

Grünes Licht für<br />

Testphase Sozialticket<br />

Zahl neuer GVB-Nutzer entscheidet über Weiterführung<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Die Testphase für das<br />

Sozialticket der Stadt <strong>Gera</strong> startet<br />

am 1. März. Ab sofort können die<br />

Tickets im GVB-K<strong>und</strong>enservice in<br />

der Heinrichstraße gegen Vorlage<br />

der Sozialcard <strong>und</strong> des Personalausweises<br />

erworben werden.<br />

„Ich freue mich, dass wir jetzt mit<br />

der Testphase starten können. Wir<br />

möchten Menschen ein Angebot<br />

machen, die sich aus Kostengründen<br />

bisher nicht oder selten geleistet<br />

haben, ihren Weg mit Bus <strong>und</strong><br />

Bahn zu erledigen <strong>und</strong> denen es<br />

bisher schwerfällt, die Tickets oder<br />

eine Monatskarte zu finanzieren“,<br />

erklärt OB Dr. Norbert Vornehm.<br />

Die Stadt kommt damit einem<br />

Stadtratsbeschluss aus dem Jahr<br />

2010 nach. Der ÖPNV sei das günstigere<br />

Fortbewegungsmittel gegenüber<br />

dem Auto. Doch nur, wenn<br />

sich für dieses Angebot in der Testphase<br />

neue, also zusätzliche Nutzer<br />

finden oder Nutzer, die von gelegentlichen<br />

Einzelfahrten auf das<br />

günstige Monatsticket umsteigen,<br />

könne man es bleibend einführen.<br />

„Wir unterstützen die Stadt <strong>Gera</strong><br />

bei der Umsetzung ihres Projektes“,<br />

sagt GVB-Geschäftsführer Ralf<br />

Thalmann. „Unsere Mannschaft hat<br />

sich gut vorbereitet, zudem setzen<br />

wir für die Testphase zusätzliches<br />

Personal im K<strong>und</strong>enservice ein.“<br />

Ziel sei es, die Abwicklung für die<br />

Bürger so unproblematisch wie<br />

möglich zu organisieren. Dafür<br />

gebe es auch eine enge Abstimmung<br />

mit dem Stadtservice H35.<br />

„Der Versuch muss starten, um<br />

zu wissen, wie hoch der Bedarf<br />

ist, um abzuleiten <strong>und</strong> f<strong>und</strong>iert zu<br />

entscheiden, wie es weitergeht“, so<br />

Bernd Leithold, GVB-Aufsichtsratsvorsitzender.<br />

Nachdem der Aufsichtsrat des<br />

GVB im November 2011 mehrheitlich<br />

die Testphase für ein solches<br />

Ticket beschlossen hatte, ging es<br />

an die Vorbereitungen zur organisatorischen<br />

Umsetzung durch die<br />

<strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb GmbH.<br />

Die Testphase läuft vom 1. März bis<br />

längstens zum 31. Mai 2012.<br />

Berechtigt zum Erwerb eines<br />

solchen Sozialtickets sind alle Inhaber<br />

einer Sozialcard. Zu den Anspruchsberechtigten<br />

zählen zum<br />

Beispiel SGB II Empfänger, SGB XII<br />

Bezieher, Wohngeldempfänger oder<br />

Empfänger von Asylleistungen.<br />

Gr<strong>und</strong>lage für das Sozialticket ist<br />

die 9-Uhr-Abo-Monatskarte des<br />

GVB. Die Karte ist personengeb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> nicht übertragbar. Sie<br />

ist für unbegrenzt viele Fahrten<br />

Montag bis Freitag zwischen 9 <strong>und</strong><br />

3 Uhr des Folgetages, am Wochenende<br />

<strong>und</strong> Feiertagen ganztägig gültig.<br />

Wochentags ab 19 Uhr, am Wochenende<br />

<strong>und</strong> an Feiertagen kann<br />

eine Person kostenlos auf die Karte<br />

mitfahren. Das Ticket ist jeweils 30<br />

Tage gültig. Innerhalb des Testzeitraumes<br />

können maximal drei Sozialtickets<br />

in Folge erworben werden.<br />

Wenn Anspruchsberechtigte bereits<br />

Abo-K<strong>und</strong>en sind, gibt es auch<br />

eine praktikable Lösung: Außer Sozialticket<br />

<strong>und</strong> Ausweis einfach die<br />

aktuelle Abo-Karte mitbringen. Der<br />

bestehende Vertrag mit dem GVB<br />

ruht während der Testphase. Zum<br />

Ende der Testphase erhalten die<br />

Betroffenen beim GVB-K<strong>und</strong>enservice<br />

wieder eine gültige Ausgabe<br />

der bisherigen Abo-Karte.<br />

Fragen zur Testphase des Sozialtickets,<br />

zum Kreis der Anspruchsberechtigten<br />

<strong>und</strong> zur Sozialcard<br />

beantwortet die Stadt <strong>Gera</strong> im<br />

StadtService H35 unter ( 8381900.<br />

Fragen zu den Tarifbestimmungen<br />

<strong>und</strong> zum Ticketverkauf beantwortet<br />

der GVB im K<strong>und</strong>enservice<br />

Heinrichstraße, ( 8001187. Infos<br />

auch unter www.gera.de, Download<br />

Infoblatt Sozialticket.<br />

Prof. Frindte spricht zum Rechtsradikalismus<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Prof. Wolfgang Frindte, Kommunikationswissenschaftler <strong>und</strong> Terrorismusexperte an der FSU<br />

Jena, wird am Donnerstag, 8. März, 19.30 Uhr, im Stadtmuseum erwartet. Er wird in seinem Vortrag der Frage<br />

nachgehen „Wie gehen die verantwortlichen Institutionen mit den gegenwärtigen Erkenntnissen über die<br />

rechtsextreme Szene um?“ Anschließend wird er sich in einer offenen Gesprächsr<strong>und</strong>e den Fragen des Publikums<br />

stellen. Zu dem Vortrag lädt das Aktionsbündnis „<strong>Gera</strong> gegen Rechts“ ein.<br />

Nach Chemnitz<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Der Gästeführer<br />

Region <strong>Gera</strong> e.V. lädt mit einer<br />

Fahrt zu zwei Ausstellungen nach<br />

Chemnitz („Dix in Chemnitz“<br />

<strong>und</strong> „Die Peredwischniki – Maler<br />

des russischen Realismus“)<br />

am Sonntag, 18. März, ein. Los<br />

geht es 8.30 Uhr in der Heinrichstraße.<br />

Voranmeldung unter (<br />

(036603) 869604.<br />

Vollsperrungen<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Seit Anfang der<br />

Woche laufen die Arbeiten zur<br />

Verlegung eines neuen Abwasserkanals<br />

<strong>und</strong> einer Trinkwasserleitung<br />

in der Oststraße, zwischen<br />

Georg-Büchner-Straße<br />

<strong>und</strong> Wiesestraße, sowie in der<br />

Liselotte-Herrmann-Straße,<br />

zwischen Ebertstraße <strong>und</strong> Lindenallee.<br />

Die Ausführung der<br />

Arbeiten erfolgt abschnittsweise<br />

unter Vollsperrung <strong>und</strong> soll im<br />

August 2012 abgeschlossen werden.<br />

Während der Bauzeit ist mit<br />

Einschränkungen zu rechnen.<br />

Plakatentwürfe<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Plakatentwürfe<br />

von Schüler der 5. <strong>und</strong> 6. Klassen<br />

des Zabelgymnasiums in Vorbereitung<br />

des 4. <strong>Gera</strong>er Summer<br />

Meetings, das vom 4. bis 22. Juli<br />

in <strong>Gera</strong> stattfindet, sind derzeit in<br />

der Kinderbibliothek der Stadt-<br />

<strong>und</strong> Regionalbibliothek <strong>Gera</strong>,<br />

Puschkinplatz 7, zu sehen.<br />

Verlängerung<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Die Studioausstellung<br />

im Stadtmuseum „<strong>Gera</strong> zu<br />

Dix’ Zeiten - Fotografien zwischen<br />

1890 <strong>und</strong> 1910“ wird bis<br />

zum 9. April verlängert. Etwa<br />

60 historische Aufnahmen zeigen<br />

Ereignisse <strong>und</strong> Situationen<br />

in <strong>Gera</strong> <strong>und</strong> Untermhaus in den<br />

knapp zwei Jahrzehnten, in denen<br />

der spätere Künstler Otto<br />

Dix hier aufwuchs.<br />

Gesprächsverhalten<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Der Kurs „Sicher<br />

auftreten – argumentieren –<br />

kommunizieren“ findet am Sonnabend,<br />

3. März, 9.30-13.30 Uhr<br />

an der Volkshochschule statt. In<br />

praktischen Übungen sollen das<br />

Verständnis für Gesprächsverhalten<br />

vertieft <strong>und</strong> Anregungen<br />

für eine Verbesserung der Argumentations-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit<br />

gegeben werden.<br />

Anmeldungen: ( 55259313.<br />

Wochenmarkt<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Der 20. „<strong>Gera</strong>er<br />

Autofrühling“ findet am Sonnabend,<br />

17. März, <strong>und</strong> Sonntag, 18.<br />

März, statt. Darum wird der Wochenmarkt<br />

am Sonnabend, 17.<br />

März, vom Marktplatz auf den<br />

Zschochernplatz verlegt.<br />

IHK-Seminar<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Voraussichtlich<br />

zum 1. Juni wird das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz<br />

(KrWG) in<br />

Kraft treten. Zu Hintergründen<br />

des Gesetzes <strong>und</strong> seine Folgen<br />

für Unternehmen bietet die IHK<br />

Ostthüringen ein Seminar am 8.<br />

März, 14.30-18 Uhr, im IHK-Bildungszentrum,<br />

in der Gaswerkstraße,<br />

an. Kontakt: ( 8553202<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong><br />

Herausgeber: Verlag Dr. Frank GmbH,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />

( (0365) 4 34 62 50, Fax: (0365) 4 34 62 98<br />

Internet:<br />

www.neuesgera.de<br />

Redaktionsleitung: Christine Schimmel<br />

( (0365) 4 34 62 54, Fax: (0365) 4 34 62 97<br />

E-Mail: neuesgera@verlag-frank.de<br />

Anzeigenleitung: Sigrid Walther<br />

( (0365) 4 34 62 58, Fax: (0365) 4 34 62 80<br />

E-Mail: anzeigen@verlag-frank.de<br />

Zur Zeit ist die Preisliste vom 1. März 2008<br />

gültig. ISSN 0944-7326<br />

Redaktionsschluss: Mittwoch, 10 Uhr;<br />

Anzeigenschluss: Dienstag, 15 Uhr<br />

Satz: Gebr. Frank GmbH & Co. KG,<br />

L.-Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />

( (0365) 4 34 60<br />

Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbH<br />

Vertrieb: RaatzconnectMedia GmbH<br />

”<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong>” erscheint wöchentlich, freitags;<br />

Schieberecht an Feiertagen. Auflage<br />

57.400. Verteilung kostenlos an die Haushalte<br />

<strong>und</strong> Betriebe in <strong>Gera</strong>.<br />

Streifbandexemplar je Ausgabe 2,35 E, incl. MwSt.<br />

Kommentare <strong>und</strong> Leserbriefe geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder <strong>und</strong> keine<br />

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