Pfarrbrief herunterladen 3,51 MB - Pfarre Saalfelden

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Liebe Pfarrgemeinde von Saalfelden! „Österreich ist ein reich gesegnetes Land: Mit großen landschaftlichen Schönheiten, die Jahr für Jahr Millionen Menschen zur Erholung anziehen; mit einem unerhörten kulturellen Reichtum, den viele Generationen geschaffen und angesammelt haben; mit vielen kulturell begabten Menschen und großen schöpferischen Kräften. Die Zeugnisse der Leistungen, die Fleiß und Begabung der arbeitenden Bevölkerung hervorgebracht haben, sind überall zu sehen. Dies ist ein Grund, um dankbar und stolz zu sein… Vieles von dem, was Österreich ist und besitzt, verdankt es dem christlichen Glauben und seiner reichen Wirkung in den Menschen. Der Glaube hat den Charakter dieses Landes und seine Menschen tief geprägt. Es muss daher ein Anliegen aller sein, nicht zuzulassen, dass eines Tages womöglich nur noch die Steine hierzulande vom Christentum reden würden. Ein Österreich ohne lebendigen christlichen Glauben wäre nicht mehr Österreich.“ Erntedank 2007 Diese Worte Papst Benedikts XVI., die er am 7. 9. anlässlich seines Besuches in der Wiener Hofburg ausgesprochen hat, drücken hohe Anerkennung und auch Besorgnis aus. Wir leben von den Segnungen unseres Landes; materiell und kulturell. Die Spuren unseres christlichen Glaubens begegnen uns überall: An den Berggipfeln ragen Kreuze empor, Kirchen und Kapellen sind wie Schmucksteine in die Landschaft gesetzt, ein Grundkonsens in der Mühe um die Entwicklung unseres Landes hat eine gut eingespielte Tradition. Das alles ist uns geschenkt durch die Verbindung von glücklicher Fügung und der Leistung verantwortungsvoller Frauen und Männer. Auch dies zählt zu den Früchten, die unser Land hervorgebracht hat. Die angemessene Antwort darauf heißt: Dankbarkeit. Ä Solche Dankbarkeit geht nicht ins Leere, sondern richtet sich an jenen Gott, der unsere Wege begleitet und unsere Anstrengungen mit Erfolg segnet. Ä Solche Dankbarkeit sucht einen sichtbaren Ausdruck in Zeichen und Gesten. Ä Solche Dankbarkeit fordert das Feiern eines Festes. Lasst nicht nur die Steine von Dankbarkeit künden! -2- Zum Erntedankfest am 14. Oktober (9:30 Rathausplatz) laden wir alle herzlich ein. Es wünschen eine gesegnete Zeit Pfr. Roland Rasser, Koop. Manfred Neulinger, Diakon Thomas Bergner, PA Oliver Fontanari Dank Ein herzliches Danke dem Flohmarkt-Team um Frau Anni Huber, das nun schon seit vielen Jahren in den Sommermonaten täglich auch bei schönstem Wetter den Flohmarkt betreute und mit dem diesjährigen Erlös von € 3000,- eine erhebliche Unterstützung für die Aufgaben der Pfarre leistet. Vergelt’s Gott! Ä Ein herzliches Danke an Herrn Sepp Herzog, Frau Barbara Göschl und Frau Poschacher für die Generalreinigung des Pfarrsaals. Durch die dichte Auslastung des Raumes haben Wände, Boden und Einrichtung schon starke Abnutzungserscheinungen aufgewiesen. Durch die gründliche Pflegebehandlung erstrahlt er nun wieder in neuem Glanz. Ä Ein herzliches Danke an alle, die bei den Jungschar- und Jugendlagern mitgewirkt haben und so den Kindern und Jugendlichen bleibende Ferienerlebnisse vermittelt haben. Die neue Pfarrhomepage Ab sofort kann man sich auch im Internet ausführlich über das Saalfeldner Pfarrleben informieren. Unter der Adresse http://www.pfarre-saalfelden.at gibt es Infos und Fotos in Hülle und Fülle.
Liebe Pfarrgemeinde von Saalfelden! Ich heiße Rainer Winter, komme aus Neumarkt am Wallersee und absolviere hier in Saalfelden im Zuge der Priesterausbildung mein Pastoral- bzw. Diakonatsjahr. Ich wurde 1971 in Neumarkt am Wallersee geboren, bin dort aufgewachsen und habe im örtlichen Bundesoberstufenrealgymnasium maturiert. Zu diesem Zeitpunkt kam für mich ein Studium nicht in Frage und ich beschloss, Berufssoldat zu werden. Ich absolvierte eine Sonderausbildung beim Jagdkommando in Wiener Neustadt, schlug die Offizierslaufbahn ein, beendete jedoch nach sechs Jahren meinen Dienst, weil sich für mich eine gute Gelegenheit bot, mich in der Gastronomie selbstständig zu machen. Im Herbst 2002 beendete ich diese Tätigkeit, um mit dem Studium der Theologie und Philosophie in Salzburg zu beginnen. Ich bin in das Priesterseminar eingetreten, absolvierte im folgenden Jahr das Propädeutikum in Horn und habe im Juni dieses Jahres die erforderlichen Diplomstudien Fachtheologie und Religionspädagogik an der Universität Salzburg abgeschlossen. Im letzten Abschnitt meiner Priesterausbildung darf ich nun bis zum Juni nächsten Jahres hier in Saalfelden sein, um Erfahrungen in der pfarrlichen Arbeit sammeln zu können und nach meiner Diakonenweihe am 25. November den Dienst des Diakons zu versehen. Ich hoffe auf ein gutes Miteinander und freue mich schon auf viele bereichernde Begeg-nungen und Gespräche. Rainer Winter Thomas Bergner – unser neuer Diakon – stellt sich vor Geboren: am 12. Sept. 1966 in Schwarzach St. Veit. Schule: Volks- und Hauptschule in Bad Gastein Beruf: Einzelhandelskaufmann Ausgeübte Berufe: Verkäufer, Kellner und Krankenpfleger Ausbildung zum Diakon: 4 Jahre von 1995 bis 1999, Weihe durch EB Dr. Eder Ausbildung zum Dipl. Pastoralassistenten: Pfarre St. Johann/Pg. und Wien von 2003 bis 2005 Studium in Heiligenkreuz: von 2005 bis Sommer 2007 Meine Berufung: Als Kind war ich durch das Ministrieren und die Arbeit als Messner mit der Kirche schon gut vertraut. Der Glaube hat in meinem Leben immer schon eine wichtige Rolle gespielt. Durch unseren damaligen Pfarrer Dr. Weihrauch und durch Pfarrer Raninger bin ich zum Diakonat gekommen. Ich habe im Dienst als Diakon in unserer Kirche viele Kinder getauft, durfte bei Trauungen dabei sein und habe Menschen auf ihrem Letzten Weg begleitet. Diese Zeit war von Begegnungen mit Menschen geprägt, die für mich sehr wichtig -3- waren. In vielen Gesprächen wurde ich nicht nur in meiner Arbeit bestärkt, sondern es wurde in mir auch der Wunsch geweckt, Priester zu werden. Durch ein Gespräch mit unserem Erzbischof Dr. Alois Kothgasser wurde mir seitens der Erzdiözese ein Ergänzungsstudium in Heiligenkreuz ermöglicht. Als ich 1999 zum Ständigen Diakon geweiht wurde, war mein Weihespruch aus dem Johannesevangelium: „Liebet einander, wie ich euch geliebt habe." Dieser Satz aus der Heiligen Schrift war für mich sehr hilfreich. Denn er sagt das aus, was alle getauften Christen tun sollten, für den anderen da zu sein und ihn so anzunehmen, wie er ist. Auf diesem Weg der Berufung möchte ich auch bleiben, um die Prüfungen des Lebens mit der Hilfe Gottes zu meistern. Als Priester ist man mit vielen Problemen konfrontiert, die die Menschen beschäftigen und belasten. Auch hier gilt es immer wieder, Lösungen zu finden, im Vertrauen darauf, dass Gott uns wirklich so liebt, wie wir sind. Denn er hat uns diese Liebe gezeigt, in seinem Sohn Jesus Christus.
Seite 1: INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN und BER
Seite 5 und 6: Ministranten- und Jungscharlager in
Seite 7 und 8: Der Papst war hier. Wer dabei war,
Seite 9 und 10: Ministranten Zur Zeit sind 22 Mädc
Seite 11 und 12: Seit Herbst 2006 hat sich an „uns
Seite 13 und 14: Der Herbstwind bläst bunte, lustig
Seite 15 und 16: Standesfälle (Juni - August) Wir f

Pfarrbrief herunterladen 3,51 MB - Pfarre Saalfelden

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?