PDF 41 - Deutsche Sprachwelt
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Seite 2 Leserbriefe<br />
F<br />
E-Mail oder E-Post?<br />
Zum Leserbrief „E-Mail, nicht E-Post“ von Frank Wache<br />
in DSW 40, Seite 2, erreichten uns zahlreiche Zuschriften.<br />
rank Wache spricht mir aus der<br />
Seele! Bei aller Wichtigkeit der<br />
Bewahrung unserer Sprache sollte<br />
man aber doch die Kirche im Dorf<br />
lassen. Das Internet hat nun einmal<br />
die Welt erobert und Begriffe wie<br />
E-Mail, Download, Hardware, Software<br />
und so weiter haben sich eingebürgert<br />
und werden auch von allen<br />
Benützern verstanden. Oder sollte<br />
man den Internet-Explorer vielleicht<br />
„Weltnetz-Forscher“ nennen? Ich<br />
I<br />
Kirche im Dorf lassen<br />
kann mir nicht vorstellen, daß eine<br />
Übernahme solcher Wörter unserer<br />
deutschen Sprache schaden würde.<br />
Wir haben schließlich damals auch<br />
„Lavoir“, „Trottoir“ und so weiter<br />
überstanden. Diese beiden Wörter<br />
werden übrigens noch heute in Wien<br />
häufig verwendet! Aber wie heißt es<br />
doch? „Der größte Unterschied zwischen<br />
<strong>Deutsche</strong>n und Österreichern<br />
ist die gemeinsame Sprache.“<br />
Alfred Kämmerer, Wien<br />
E-Post in anderen Sprachen<br />
st das Wort „E-Mail“ auch in anderen<br />
Sprachen zwingend? Wohl<br />
kaum! Ohne angestrengtes Nachdenken<br />
nenne ich: Courrier electronique,<br />
correo electronico, posta elettronica,<br />
L<br />
correio eletronico, ינורטקלא דואר אלקטרוני ראוד<br />
(doar elektroni), posto elektronika<br />
und so weiter.<br />
Joachim R. Gröger, Schneverdingen<br />
Nordeuropa übersetzt „e-mail“<br />
ieber Herr Wache, Sie müssen<br />
sich nicht unbedingt Rat holen<br />
in Afrika. Schauen Sie einfach<br />
einmal ein wenig nach Norden. In<br />
Schweden, Norwegen und in Dänemark<br />
ist die Bezeichnung „epost“<br />
oder „e-post“ Standard, in Finnland<br />
ist „sähköposti“ das heimische Wort,<br />
W<br />
und bei den Isländern, die nun erklärtermaßen<br />
„Sprachpuristen“ sind und<br />
stets versuchen, Begriffe „von auswärts“<br />
in ihrer Sprache neu zu formen,<br />
heißt die E-Post „netfang“, und<br />
das Bureau/Büro nennen sie schlicht<br />
„skrifstofa“, also Schreibstube.<br />
Uwe Schärff, Hamburg<br />
Erfindungen können übersetzt werden<br />
enn man sich die Art und<br />
Weise ansieht, wie man im<br />
angelsächsischen Sprachraum mit<br />
Erfindungen aus Deutschland umgeht,<br />
so kommt man zu folgendem<br />
Ergebnis: Bei einigen Erfindungen<br />
deutscher Herkunft übernimmt man<br />
die deutsche Bezeichnung, zum Beispiel<br />
Diesel, Otto (Motor), Aspirin,<br />
Buna, Bunsen, Zeppelin und andere.<br />
Bei anderen geht man selbstherrlich<br />
über die deutsche Bezeichnung<br />
F<br />
rank Wache schreibt: „Kein<br />
Volksstamm in Afrika, sei er<br />
noch so auf Traditionen bedacht,<br />
also unter anderem auch auf die Bewahrung<br />
seiner Kultur und Sprache,<br />
würde auf die Idee kommen, das Wort<br />
‚E-Mail‘ in die Stammessprache zu<br />
übersetzen und dann auch noch als<br />
Kontakt anzugeben.“ „E-Mail“ soll<br />
weltweit die einzig richtige Schreibweise<br />
sein? Was laut Duden für die<br />
deutsche Sprache gilt, stimmt nicht für<br />
Afrikaans, eine der elf Amtssprachen<br />
in Südafrika. Die „E-Mail“ heißt dort<br />
ganz einfach „e-pos“ oder „vonkpos“.<br />
Diese Begriffe sind dort üblich und<br />
jeder Südafrikaner weiß, wovon man<br />
spricht. „E-pos“ ist die „elektroniese<br />
pos“, die elektronische Post. „Vonkpos“<br />
bedeutet im wörtlichen Sinne<br />
„Funkpost“. Und sagen Sie jetzt nicht:<br />
Ons noem dit e-pos!<br />
hinweg, zum Beispiel erscheint die<br />
Erfindung Röntgens als „X-ray“,<br />
von Guerickes Luftpumpe als „air<br />
bump“, die Litfaßsäule als „outdoor<br />
advertising pillar“, Leibniz’ Rechenmaschine<br />
als „calculating machine“<br />
und andere mehr. Wenn Briten und<br />
Amerikaner so wenig Respekt vor<br />
deutschen Erfindungen haben, so<br />
sollte man umgekehrt ruhig „E-Post“<br />
statt „E-Mail“ sagen dürfen.<br />
Hermann Schubart, Marburg<br />
„Die Buren sind doch gar kein afrikanischer<br />
Stamm!“ Selbst Jacob Zuma,<br />
der Präsident Südafrikas, stellte einst<br />
fest: „It is the only white tribe in a<br />
black continent or outside of Europe<br />
which is truly African, the Afrikaner.“<br />
(„Der einzige weiße Stamm auf einem<br />
schwarzen Kontinent oder außerhalb<br />
Europas, der wahrhaft afrikanisch ist,<br />
sind die Buren.“) Herr Wache schloß<br />
seinen Leserbrief mit dem Wunsch,<br />
man möge ihm und seinen Schülern<br />
doch Vorschläge für eine deutsche<br />
Bezeichnung für das Wort „Internet“<br />
zukommen lassen. Wie wäre es denn<br />
mit dem eingedeutschten „Internetz“?<br />
Es könnte aber auch sein, daß ihm<br />
„Weltnetz“ oder „Zwischennetz“<br />
mehr zusagen. Hou jou taal suiwer! –<br />
Halte deine Sprache rein!<br />
Ralf Merz, Berlin<br />
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Weltweite Verständigung<br />
durch die internationale Sprache Ido<br />
Weltweite Verständigung durch eine Sprache, aber nicht zum Vorteil der<br />
englischsprachigen Länder, denn mit Englisch als Muttersprache hat<br />
dieser Teil der Welt erhebliche wirtschaftliche Vorteile gegenüber allen<br />
anderen Nationen.<br />
Mit der internationalen Sprache Ido, wesentlich leichter zu erlernen als<br />
Englisch, bestünde Chancengleichheit mit anderen Sprachgruppen.<br />
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<strong>Deutsche</strong> Ido-Gesellschaft,<br />
D-37284 Waldkappel-Bu.<br />
alfred.neussner@ido.li<br />
Liebe Leser!<br />
Was hat Ihnen gefallen? Was hätten wir<br />
besser machen können? Worauf sollten<br />
wir stärker eingehen? Schreiben Sie uns,<br />
wir freuen uns auf Ihre Meinung! Auch<br />
wenn wir nicht jeden Brief beantworten<br />
und veröffentlichen können, so werten<br />
wir doch alle Zuschriften sorgfältig aus.<br />
Bei einer Veröffentlichung behält sich<br />
die Redaktion das Recht vor, sinnwah-<br />
rend zu kürzen. Auf diese Weise wollen<br />
wir möglichst viele Leser zu Wort kommen<br />
lassen. Schreiben Sie bitte an:<br />
DEUTSCHE SPRACHWELT<br />
Leserbriefe<br />
Postfach 1449, D-91004 Erlangen<br />
schriftleitung@deutsche-sprachwelt.de<br />
Z<br />
E<br />
H<br />
Danke!<br />
Für die zahlreichen Glückwünsche unserer Leser zum zehnjährigen Bestehen der<br />
DEUTSCHEN SPRACHWELT danken wir herzlich. Sie ermutigen uns sehr!<br />
Ihre Schriftleitung<br />
P<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong>_Ausgabe <strong>41</strong>_Herbst 2010<br />
Immigranten sind<br />
keine Wanderer<br />
Zur öffentlichen Sprachregelung<br />
olitiker, Medien wie zum Beispiel<br />
die Rhein-Zeitung am 10.<br />
Juli dieses Jahres, und sogenannte<br />
staatliche „Beauftragte“ sprechen<br />
und schreiben fast immer von „Migranten“<br />
oder von „Migrationshintergrund“,<br />
wenn Menschen gemeint<br />
sind, die aus ihrem Land ausgewandert<br />
sind und hier als Einwanderer<br />
leben, und das nicht nur vorübergehend.<br />
Diese Auswanderer, aus unserer<br />
Sicht Einwanderer, sind – sprachlich<br />
korrekt – vielmehr Immigranten<br />
(lateinisch immigrare = einwandern,<br />
einziehen) also keine Migranten =<br />
Wanderer. Das Wort „Migrant“ steht<br />
noch nicht mal im Duden, und das<br />
will schon viel heißen, zumal die Du-<br />
Geiler Wortschatz<br />
Zum Beitrag „Alles klar auf der Andrea Doria?“<br />
von Wolfgang Hildebrandt in DSW 40, Seite 12<br />
ur Verleihung des Jacob-<br />
Grimm-Preises an Udo Lin-<br />
denberg muß ich leider feststellen,<br />
daß die Preisrichter den großen Wortschatz<br />
des Rockers nicht gewürdigt<br />
haben. Für diesen Fundus des Rokkers<br />
wenigstens ein Beispiel: Als er<br />
anläßlich der Festveranstaltung zum<br />
Bedauerliches Kauderwelsch<br />
Zum Sprachsünder „<strong>Deutsche</strong> Telekom“<br />
W<br />
ir haben unseren Festnetzanschluß<br />
bei der Telekom<br />
gekündigt. Daraufhin erhielt ich ein<br />
Bestätigungsschreiben. Es beginnt<br />
mit dem wunderbaren Satz: „Wir<br />
bedauern Ihren Auftrag das Angebot<br />
Zum Mitnehmen<br />
Zum Englisch-Wahn<br />
s ist manchmal unglaublich,<br />
aber durchaus auch belustigend,<br />
wie weit es <strong>Deutsche</strong> mit ihrem einfältigen<br />
Englisch-Tick treiben können.<br />
Vor einer Erfrischungsbude bei<br />
Alles ist „spannend“<br />
Zum öffentlichen Sprachgebrauch<br />
ier möchte ich auf ein Wort aufmerksam<br />
machen, das zur Verflachung<br />
der deutschen Sprache beiträgt.<br />
Bei Moderatoren in Hörfunk und<br />
Fernsehen werden Adjektive und Adverbien<br />
auf ein Wort reduziert: „spannend“!<br />
Alles ist nur noch „spannend“:<br />
ein spannender Platz, eine spannende<br />
Jörg Hellmann,<br />
Die Fäden ziehen<br />
Kriminalroman und Gesellschaftssatire<br />
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256 Seiten, 10 €,<br />
e-book, 246 Seiten, 8 €<br />
Michel schlägt zurück<br />
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Enkel und andere Lichtblicke<br />
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A. Neussner<br />
D-37284 Waldkappel<br />
Jubiläum des Berliner Friedrichstadtpalastes<br />
in dessen Foyer kurz<br />
interviewt wurde, befand er, daß die<br />
Veranstaltung „geil“ sei und bemerkte<br />
gleich danach, daß sein früherer<br />
Auftritt in diesem Hause „auch geil“<br />
gewesen sei.<br />
Theodor Seidel, Berlin<br />
BusinessCall 501 zu kündigen.“ Ich<br />
rief die vermeintliche Urheberin an,<br />
die beteuerte, das sei nicht ihre Formulierung,<br />
sondern die ihr von oben<br />
vorgegebene.<br />
Konrad Honig, Münster<br />
Preetz in Schleswig-Holstein ist folgender<br />
Hinweis zu finden: „Coffee to<br />
go. Auch zum Mitnehmen.“<br />
Wow …!<br />
Detlef Schwenkler, Hamburg<br />
Gegend, eine spannende Veranstaltung,<br />
ein spannender Mensch, ein<br />
spannender Haarschnitt und so weiter.<br />
– Und kein anderes Adjektiv kommt<br />
mehr vor! Es ist eine Unsitte in der<br />
deutschen Presselandschaft, und keiner<br />
wundert sich darüber!<br />
Lothar Kädtler, Wesseling<br />
Kompetenz<br />
Verschwunden scheinen Fähigkeit<br />
und Urteilskraft dazu,<br />
im Plural auch die Fertigkeit,<br />
selbst Sachverstand hält Ruh’.<br />
Befugnis und Berechtigung<br />
sowie Geschäftsbereich<br />
und jemandes Befähigung<br />
vermißt man auch zugleich.<br />
Und was hat das zur Konsequenz?<br />
Wie kommt’s zu dem Verzicht?<br />
Jetzt sagt man ständig Kompetenz<br />
– und die fällt ins Gewicht!<br />
Ein jeder hat sie heut im Mund,<br />
doch keiner kennt genau<br />
für den Gebrauch den Hintergrund.<br />
Allein – sie klingt sehr schlau.<br />
Claus Ritterling, Leipzig<br />
denredaktion ihre vornehmliche Aufgabe<br />
darin sieht, Wörter zu zählen.<br />
Mit Migranten sind die Menschen gemeint,<br />
die wandern, also aus verschiedenen<br />
Gründen die Nationalgrenzen<br />
zeitweise überschreiten und wieder<br />
zurückkehren. Eine Begründung für<br />
das Wort „Migranten“ könnte sein,<br />
daß wir uns noch immer an den Gastarbeitern<br />
aus den sechziger Jahren<br />
sprachlich orientieren, von denen wir<br />
ja ursprünglich dachten, sie kehrten<br />
nach einer gewissen Zeit wieder zurück.<br />
Also plappern erst die Politiker<br />
und Medien, dann „das Volk“ – wie<br />
meist – jeden Unsinn nach, den ihnen<br />
die „Beauftragten“ vorplappern.<br />
Ingo Dedenbach, Bad Breisig<br />
Herbstlich<br />
Immer, wenn die Farben<br />
Erst leuchten und dann darben;<br />
Sich häufig Winde regen,<br />
Dann ist der Herbst zugegen.<br />
Günter B. Merkel, Wilhelmsfeld<br />
Einstieg in die dichterische Merkelwelt:<br />
Günter B. Merkel: Große Sprüche<br />
vom gnadenlosen Dichter, SWP-<br />
Buch-Verlag, Wilhelmsfeld 2007, 128<br />
Seiten, fester Einband, 9,50 Euro.<br />
Bestellung unter Telefon 06220/6310.<br />
www.merkel-gedichte.de<br />
Gegründet im Jahr 2000<br />
Erscheint viermal im Jahr<br />
Auflage: 25.000<br />
Die jährliche Bezugsgebühr beträgt 10 Euro.<br />
Für Nicht- und Geringverdiener ist der Bezug<br />
kostenfrei. Zusätzliche Spenden sind sehr<br />
willkommen.<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Verein für Sprachpflege e. V.<br />
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen<br />
Bankleitzahl 763 500 00<br />
Kontonummer 400 1957<br />
BIC: BYLADEM1ERH<br />
IBAN: DE63763500000004001957<br />
Republik Österreich<br />
Verein für Sprachpflege e. V.<br />
Volksbank Salzburg<br />
Bankleitzahl 45010<br />
Kontonummer 000 150 623<br />
Bitte bei der Überweisung vollständige<br />
Anschrift mit Postleitzahl angeben!<br />
ISSN 1439-8834<br />
(Ausgabe für Deutschland)<br />
ISSN 1606-0008<br />
(Ausgabe für Österreich)<br />
Herausgeber<br />
Verein für Sprachpflege e. V.<br />
Sammelanschrift<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong><br />
Postfach 1449, D-91004 Erlangen<br />
Fernruf 0049-(0)91 31-48 06 61<br />
Ferndruck (Fax) 0049-(0)91 31-48 06 62<br />
Bestellung@deutsche-sprachwelt.de<br />
Schriftleitung@deutsche-sprachwelt.de<br />
Schriftleitung<br />
Thomas Paulwitz<br />
Thomas.Paulwitz@deutsche-sprachwelt.de<br />
Gestaltung und Satz<br />
moritz.marten.komm.<br />
Claudia Moritz-Marten<br />
momakomm@netcologne.de<br />
Anzeigen<br />
moritz.marten.komm.<br />
Hans-Paul Marten<br />
Fernruf 0049-(0)22 71-6 66 64<br />
Ferndruck (Fax) 0049-(0)22 71-6 66 63<br />
Werbeanfragen@deutsche-sprachwelt.de<br />
<strong>Sprachwelt</strong>-Mitarbeiter<br />
Ursula Bomba, Lienhard Hinz (Berlin), Rominte<br />
van Thiel, Dagmar Schmauks, Wolfgang<br />
Hildebrandt, Diethold Tietz, Jürgen<br />
Langhans, Ulrich Werner, Klemens Weilandt,<br />
Andreas Raffeiner (Bozen/Innsbruck)<br />
Druck<br />
Ferdinand Berger & Söhne GmbH<br />
Wiener Straße 80, A-3580 Horn<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Das gilt besonders für<br />
Leserbriefe.<br />
Die 42. Ausgabe erscheint im Winter<br />
2010/11. Redaktions- und Anzeigenschluß<br />
sind am 15. November 2010.