Amtliches Bekanntmachungs- und ... - Amt Dömitz-Malliß

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6 Amtskurier Woche 40 / 04. Oktober 2008 Hier soll es wie in der alten Verkaufsstelle gewohnt, Lebensmittel und natürlich auch frische Brötchen geben. Das ist aber bei weitem nicht alles. Wir wollen in einem kleinen Bistro, auch außer Haus, frische belegte Brötchen, Bockwurst, Kaffee und andere Leckereien, sowie einen kleinen Mittagsimbiss, Jan Gebhardt ist Koch, anbieten. Auch ein Catering ist geplant. Sämtliche Feinkostsalate, die dann im Laden angeboten werden, werden selbst zubereitet und es wird auch frischen hausgebackenen Kuchen geben. Ein Angebot ist auch, dass Lebensmitteleinkäufe über 25 Euro frei Haus geliefert werden. Ein Parkplatz vor dem Haus ist ebenfalls vorhanden. „Wir sind für (fast) alles offen und würden und sehr über Anregungen und Tipps von außen freuen“, so die quirlige Stefanie Wiechert. Bleibt zu wünschen, dass Kunden und Gäste in Scharen kommen und somit ihr Engagement belohnt wird. Übrigens ist die Versorgungseinrichtung von montags bis sonntags von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Uwe Losch Stefanie Wiechert und Jan Gebhardt bei der Eröffnung ihrer „Sonnenblume“ Wertstoffhof Malliß Der Wertstoffhof in Malliß ist immer am Sonnabend in den geraden Kalenderwochen des Jahres in der Zeit von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Im Monat Oktober 2008 können Sie Ihre Abfälle demnach am • 04.10.2008 (40. Kalenderwoche) sowie • 18.10.2008 (42. Kalenderwoche) und im Monat November 2008 am • 01.11.2008 (44. Kalenderwoche) • 15.11.2008 (46. Kalenderwoche) sowie • 29.11.2008 (48. Kalenderwoche) im Wertstoffhof abliefern. Der 29.11.2008 ist der letzte Öffnungstag in diesem Jahr. Verbrennen von Gartenabfällen Vom 01. bis 31. Oktober dürfen gemäß Pflanzenabfallverordnung Mecklenburg-Vorpommern pflanzliche Abfälle, die auf nichl gewerblich genutzten Gartengrundstücken anfallen, ausnahmsweise verbrannt werden, und zwar werktags während maximal zwei Stunden täglich in der Zeit von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Den Vorrang vor einer Verbrennung, die eine Ausnahme darstellen muss, hat jedoch die Kompostierung. Nur wenn diese nicht möglich oder nichl zumutbar ist, darf von der Ausnahmeregelung zum Verbrennen Gebrauch gemacht werden. Dabei sind natürlich die einschlägigen Brandschutzbestimmungen zu beachten. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass die zur Verbrennung vorgesehenen Pflanzenabfälle erst unmittelbar vor der Verbrennung aufgeschichtet bzw. bei schon erfolgter Lagerung nochmals umgeschichtet werden, damit die Gefährdung von Kleintieren verhindert wird. Das Mitverbrennen anderer Abfälle (z. B. Altöl, Altreifen, Bauabfälle, Sperrmüll usw.) ist strengstens untersagt und erfüllt - genau wie das Verbrennen der Gartenabfälle außerhalb der o. g. Zeiträume - den Talbestand einer Ordnungswidrigkeit! Derartige Ordnungswidrigkeiten können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden. Wir bitten alle Bürger um unbedingte Beachtung! Ihr Ordnungsamt Wichtige Informationen aus der Amtskasse leider erhöhen sich unsere Vollstreckungsfälle immer mehr, und wir möchten nochmals an Sie appellieren, unsere Verwaltung rechtzeitiger aufzusuchen. Bereits mit dem Bescheid entsteht die Zahlungspflicht zum jeweiligen Fälligkeitstermin. Bei Nichtzahlung der Forderung erfolgt eine Mahnung und im Anschluss die Benachrichtigung über eine bevorstehende Zwangsvollstreckung. Ab diesem Zeitpunkt führt die Amtskasse als Vollstreckungsbehörde folgende Vollstreckungsmöglich-keiten durch. 1. Der Außendienst kann beauftragt werden und anschließend können die unter 2. genannten Maßnahmen eingeleitet werden. 2. Es können aber auch sofort andere Maßnahmen zur Beitreibung der Forderung ergriffen werden, wie Pfändungen bei Arbeitgebern oder Banken, aber auch Sachpfändungen wie PKW oder anderes Eigentum. Diese Maßnahmen sind kostenpflichtig und vom Schuldner zu begleichen. Weiterhin entstehen die Vollstreckungsgebühren, derzeit in Höhe von 20,00 €, mit der Übergabe des Vollstreckungsauftrages an die Vollstreckungsbehörde und sind bei der Benachrichtigung über eine bevorstehende Zwangsvollstreckung fällig und ebenfalls vom Schuldner zu begleichen. Damit es nicht zu derartigen Maßnahmen der Amtskasse kommt, bitten wir Sie, Ihre Einzahlungen rechtzeitig und termingerecht vorzunehmen. Sollten Sie nicht in der Lage sein die Forderung zum Termin zu begleichen, wenden Sie sich bitte vor Fälligkeit der Forderung an die Mitarbeiter der Amtsverwaltung. Ihre Amtskasse Dömitz-Malliß Unglaublich! Kürzlich wurde das Ordnungsamt nach Heiddorf gerufen, um eine unerlaubte Abfallablagerung aufzunehmen. Die Ortsbegehung ergab, dass sich am Wehr der „Alten Elde“ eine große Menge von Äpfeln angesammelt hatte. Offenbar wurden die Äpfel von einem verantwortungslosen Zeitgenossen einfach in das Gewässer gekippt.
Woche 40 / 04. Oktober 2008 Amtskurier 7 Kaum zu glauben! Gab es dafür wirklich keine andere Verwendung? Der Verursacher sollte einmal daran denken, dass Äpfel zu den gesündesten Lebensmitteln gehören. Auch Apfelsaft oder Apfelmost können daraus gewonnen werden. In der Nähe, nämlich in Klein Schmölen, gibt es eine entsprechende Annahmestelle. Vielleicht hätte auch ein Jagdpächter die Äpfel für die Versorgung seiner Wildtiere gebrauchen können? Äpfel gehören außerdem zu den kompostierbaren Abfällen und dürfen daher laut Pflanzenabfallverordnung Mecklenburg-Vorpommern auf dem (eigenen) Grundstück durch Verrotten (Liegenlassen, Einbringen in den Boden oder Kompostieren) entsorgt werden, soweit besondere Rechtsvorschriften dem nicht entgegenstehen. Die Entsorgung auf andere Weise oder gar in einem Gewässer ist dagegen nicht erlaubt und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Hinweise zum Verursacher nimmt das Ordnungsamt (Telefon: 038758/316-34 oder 316-27) übrigens dankend entgegen. Ihr Ordnungsamt Der Vorruhestand ist da! Ein Lebensabschnitt geht zu Ende, doch Pensionäre sind behende und suchen anderswo Zerstreuung, im Haus und vielleicht bei Betreuung von Garten, Kindern oder Tieren - nur nicht die Übersicht verlieren! Die Zeit, sie rennt, wir merken bald, sie macht vor nichts und niemand Halt. Darum ist es besonders wichtig die Zeit zu nutzen, und zwar richtig. Dass Dir das gelingen mag, bewusst zu leben jeden Tag, das weiß ich wohl und offenbar ist das auch Dir nun völlig klar. Bleibt noch ein Wunsch, ich tu ihn kund; Bleib weiter fröhlich und gesund! Die Amtsvorsteherin, Frau Vollbrecht, und die Leitende Verwaltungsbeamtin, Frau Weber, verabschieden den Ordnungsamtsleiter, Herrn Werner Groteloh, in die Ruhephase der Altersteilzeit. Herzliche Glückwünsche gehen auch an den neuen Ordnungsamts leiter, Herrn Ronny Schult, der seinen Dienst in dieser Funktion zum 01.09.2008 antrat. Gemeinde Malk Göhren Feierliche Einweihung Gemeinderaum Liepe-Neu Göhren Auch wenn der Ortsteil Liepe-Neu Göhren in der Gemeinde Malk Göhren ein sehr kleiner Ortsteil ist, findet hier ein reges Gemeindeleben statt. So war es nicht verwunderlich, dass nicht nur der Bürgermeister der Gemeinde, sondern auch die Einwohner des Ortsteiles stolz waren, dass am 17.08.2008 die Umbauarbeiten in der alten Scheune zu einem Gemeinderaum abgeschlossen worden sind und dieser feierlich übernommen werden konnte. In kürzester Zeit wurden durch Einwohner von Liepe-Neu Göhren noch Gardinen genäht und aufgehängt, ebenso ein Fußweg und eine Terrasse hergestellt. An das Ehepaar Horst Albs ist an dieser Stelle ein Dankeschön gesagt. Die Räumlichkeit kann nun genutzt werden für Einwohnerversammlungen, für Veranstaltungen der Volkssolidarität und der Kirche sowie für Seniorenveranstaltungen und auch die Kameraden der Feuerwehr finden hier Räumlichkeiten für Beratungen und Lehrgänge. Auch die jugendlichen Einwohner der Gemeinde sind hier herzlich willkommen. Die Vorstellungen zum Umbau reiften bereits seit dem Jahr 2005, begleitet von einigen Umplanungen in den weiteren Jahren. Den Zuwendungsbescheid nach der Richtlinie der integrierten ländlichen Entwicklung in Höhe von 61.500,00 € erhielt die Gemeinde im Dezember 2007. Nach Ausschreibungsverfahren und den erforderlichen Beschlüssen durch die Gemeindevertretung konnten mit den Arbeiten Anfang Mai begonnen werden, begleitet vom Architekturbüro Schuldt aus Klein Krams. Pia Ehbrecht Bauamt Labe-Elbe 2010 - ein Strom mit Zukunft Dömitz: Am 21. September 2008 legte ein Schubprahm im Dömitzer Hafen an, der mit einer Ausstellung die Potenziale des Wirtschaftsund Lebensraumes Elbe, insbesondere die Bedeutung der Wasserstraßen und die Leistungsfähigkeit der Binnenschifffahrt, stärker in den Focus der Öffentlichkeit rücken sollte. Die Ausstellung beleuchtete einen Großteil des Elberaumes in seiner Wirtschaftlichkeit, seiner landschaftlichen Schönheit und als Tourismusraum. Die Ankunft des Schiffes war dann auch Anlass zu einem politischen Frühschoppen, an dem Vertreter aus Politik und Wirtschaft teilnahmen. Initiiert wurde das Ganze von der IHK Lüneburg-Wolfsburg und der IHK zu Schwerin. Nach den Grußworten der Bürgermeisterin Renate Vollbrecht und den Vertretern der Verkehrsministerien der Länder Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen hielt Dipl.-Ing. Rolf Lack als stellvertretender Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes das Fachreferat „Elbe - Leistungsfähige Bundeswasserstraße der Binnenschifffahrt“ und der Landrat des Landkreises Lüchow-Dannenberg ein Referat „Elbe - Freizeit- und Tourismusattraktion“. Dabei kam zur Sprache, dass die Versandung der Elbe im Bereich Dömitz-Hitzacker sich für die Schifffahrt zu einem Problem entwickelt hat und eine Lösung herbeigeführt werden müsse. Dieses sei eine Angelegenheit des Bundes, meinte der Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Hacker und nahm die Informationen mit nach Berlin. Die Veranstaltung wurde als sehr konstruktiv eingeschätzt, da es länderübergreifende Zusammenkünfte nicht sehr oft gäbe. Für 2009 wurde eine Elbkonferenz angekündigt. Buchtipp der Stadtbibliothek Dömitz Schenkel, Andrea Maria „Kalteis“ In regelmäßigen Abständen stellt Diplombibliothekarin Maika Friemann-Jennert Ihnen im Amtskurier Bücher vor, die Sie aus dem Bestand der Stadtbibliothek Dömitz für vier Wochen entleihen können. Ausgangspunkt für diesen Roman waren für die Autorin u. a. folgende Quellen - „Der Fall Eichhorn“ von Georg Ernst sowie Vernehmungsprotokolle der Polizeidirektion München aus den Jahren 1930 - 1939, wo sie den Stoff für ihr zweites Buch fand. Johann Eichhorn vergewaltigte 90 Frauen und ermordete und verstümmelte fünf, bis er nach einem Überfall auf ein Kind gefasst und hingerichtet wurde.
Seite 1 und 2: 05. Jahrgang Samstag, den 04. Oktob
Seite 3 und 4: Woche 40 / 04. Oktober 2008 Amtskur
Seite 5: Woche 40 / 04. Oktober 2008 Amtskur

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