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Das Faniteum - Plattform Ober St. Veit

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5.1. Attrappen der Luftwaffe<br />

Um den Gegner zu täuschen, wurden oft so genannte Scheinflugplätze samt Zubehör<br />

angelegt. Flugzeugattrappen wurden entlang den <strong>St</strong>artbahnen platziert, ja sogar<br />

automatische Seilzuganlagen installiert, um die Attrappen zum Scheinstart zu ziehen.<br />

Einzelne Hanger wurden der Umgebung durch Umgestaltung angepasst und<br />

markante Plätze in Großstädten wurden mit Tarnnetzen überzogen, um die Aufklärung<br />

des Gegners in die Irre zu leiten. Cirka 8 km in der Nähe des Luftwaffen <strong>St</strong>ützpunktes<br />

Gilze-Rijen wurde ein Scheinflugplatz angelegt, welcher viermal vom Feind<br />

bombardiert wurde. Aber dann hatte die R.A.F. Aufklärung Lunte gerochen, denn beim<br />

nächsten Angriff wurde zur Ironie der Scheinflugplatz mit Holzbomben<br />

Ein Hanger in Lille-Nord ähnelt mit aufgesetzten Attrappendächern und<br />

aufgepinselten Türen und Fenstern einem großen Bauernhof ( Abb.7a und 7b )<br />

Abb.<br />

Abb. 7a : Attrappenhangar vgl. Mauer des <strong>Faniteum</strong>s<br />

Abb.7b: Komplette Hallentore wurden als <strong>St</strong>adtbild umgepinselt<br />

Quelle : www.luftarchiv.de- sonstiges Gerät / Attrappenbauten<br />

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