Das Faniteum - Plattform Ober St. Veit
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1941<br />
KAPSCH Fu.N.P. Ger.a/c = Nahfeldpeiler mit Peilvorsatz und Nahfeldpeiler R30<br />
KAPSCH Fu.H.P.Eku3 = Kofferempfänger für die Peilung von Agentensendern<br />
KAPSCH Fu.GP.c = Gürtelpeilgerät<br />
KAPSCH Ukw P.E.e1= UKW – Peilempfänger zur Peilung meteorologischer<br />
Windsonden.<br />
KAPSCH Torn.FuG c =Als Tornisterfunkgeräte wurden tragbare Kleinfunkgeräte<br />
mit Sender und Empfänger in einem gemeinsamen Gehäuse bezeichnet. Diese<br />
tragbaren Geräte wurden durchwegs mit Batterien gespeist und wurden in einer oder<br />
zwei Traglasten von einem oder zwei Soldaten getragen. Die Geräte wogen meist<br />
über 20kg und hatten eine Reichweite von 5 bis 25km.<br />
1942<br />
KAPSCH Feldfu b = Feldfunksprecher b „Berlin“ Im Juli 1942 wurden bei sechs<br />
Firmen, darunter Kapsch, die Feldfunksprecher b gefertigt.<br />
KAPSCH Feldfu e ( Entwicklung : ja, Produktion: ungewiss )<br />
KAPSCH Befehlsfunkgerät a ( Entwicklung: ja, Produktion: ungewiss)<br />
KAPSCH FuG Garmisch-Patenkirchen ( <strong>St</strong>örsender )<br />
Die <strong>St</strong>öranlage „Garmisch- Patenkirchen“ fing die gegnerischen Radarimpulse auf,<br />
zwischenspeicherte sie und sendete sie fünfach zeitversetzt zurück. Auf dem<br />
gegnerischen Radarschirm erschien so eine Gruppe von ( einem richtigen und fünf<br />
falschen ) Echos, die einem Fliegerverband vortäuschten.<br />
Im Februar 1942 ( Unternehmen „ Donnerkeil“ ) wurden zwei He111 mit jeweils 5<br />
solcher Geräte , die also jedes 26 Flugzeuge vortäuschten, beim Durchbruch der<br />
Schlachtschiffe „Scharnhorst“ und „Gneissenau“ durch den Kanal eingesetzt.<br />
Abb. 21d : Die beiden <strong>St</strong>örflugzeuge mit je 5-Anlagen Type „ Garmisch-Patenkirchen“<br />
Foto: Trenkle – Die deutschen Funkstörverfahren bis 1945, S 170<br />
Anmerkung: Der Entwicklungsauftrag “Garmisch- Patenkirchen“ war im Juli 1942 bei<br />
Kapsch abgeschlossen, insgesamt 60 Mustergeräte waren ausgeliefert.<br />
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