Jahresbericht 2011 - Evangelische Alterssiedlung Masans

essort organIsatIon/Personelles/Planung
im Juni 2011 wählte mich der stiftungsrat als nachfolgerin
von Marianne toller in den stiftungsratsausschuss.
Mir wurde der Aufgabenbereich «personal und
organisation» übertragen.
Wichtigste Aufgabe war, einen nachfolger für den Heimleiter
Aldo Pitsch zu finden. Aldo Pitsch zog es zurück zu seinen
Wurzeln ins Val Müstair, wo er sich einer neuen beruflichen
Aufgabe stellen wird. Er verliess die Evangelische Alterssiedlung
Masans nach fast 12-jähriger Heimleitertätigkeit. Wir
danken Aldo Pitsch für seinen grossen Einsatz und wünschen
ihm viel Freude und zufriedenheit bei der umsetzung seiner
neuen Pläne.
Gross war das interesse an der Ausschreibung der Heimleiterstelle
an der EAM in Chur. Für die Auswahl der geeigneten
Person arbeitete eine Kommission aus Ausschussmitgliedern
eng mit einem Churer Personalvermittlungsbüro zusammen.
Mehrere Frauen und Männer mit überzeugenden Qualifikationen
bewarben sich um diese anspruchsvolle Stelle. Der
Stiftungsratsausschuss wählte nach einem intensiven Auswahlverfahren
Rudolf Barmettler aus Haldenstein. Der 51-Jährige
war zuletzt als Vizedirektor und Bereichsleiter der zentralen
Dienste der Flury-Stiftung in Schiers tätig. ursprünglich
Maschinenmechaniker bildete sich Barmettler zum ingenieur
HTL und im Management mit einem Executive MBA weiter. Seit
1. Dezember 2011 führt Rudolf Barmettler die Geschicke der
Evangelischen Alterssiedlung Masans. Wir wünschen ihm und
auch dem Leiter Rechnungswesen, Michael Keller, sowie dem
Küchenchef, André Odermatt, ein gutes, erstes Jahr in der EAM.
Als «neue» in der EAM habe ich festgestellt, dass es das
gemeinsame ziel der zusammenarbeit aller Mitarbeitenden ist,
eine vertrauensvolle, herzliche EAM-Atmosphäre für alle Bewohner
zu schaffen. Das hat mir sehr gefallen. ich hoffe, dass
wir dies nun auch während des umbaus gewährleisten können.
Sicher bin ich jedoch schon heute, dass die Kaderangestellten
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und alle Mitarbeitenden ihr Bestes geben werden, um diese
ausserordentliche Herausforderung zu meistern.
Für die zeit nach der Bauphase zeichnet sich bereits folgende
Entwicklung ab: Da wir künftig 157 Bewohner – im Vergleich zu
heute mit maximal 134 Personen – betreuen werden, müssen
wir den Bedarf an Mitarbeitenden planen und anpassen. Die
rechtzeitige Planung für die bedarfs- und zeitgerechte Einstellung
von Mitarbeitenden mit den entsprechenden Anforderungsprofilen
ist eine Voraussetzung für unsere Qualität.
Organisatorisches: 2011 wurde das Qualitätsmanagement neu
dem Leiter Verwaltung, Robert Bissegger, übergeben. Der Sozialdienst
wurde im Bereich Pflege angesiedelt. Weiterentwickelt
wurden ausserdem auch die EDV-unterstützung, insbesondere
die Schnittstellen zum Buchhaltungssystem sowie die Verbesserung
der Datenverwaltung insgesamt. Den Mitarbeitenden
wurde der zugriff zu allen Arbeitsdokumenten über das intranet
erleichtert und der Geschäftsleitung der externe zugriff auf
ihren EDV-Arbeitsplatz ermöglicht.
zum Schluss: Bei allen medizinischen, technischen, kommunikationstechnologischen
und baulichen Fortschritten, die
unsere zusammenleben derzeit verändern, ist es mir wichtig,
dass wir in der EAM uns auch getrauen, auch einfach zu bleiben.
Die persönlichen Gespräche untereinander haben dabei
einen besonderen Stellenwert. Schätzen wir sie und nutzen wir
sie, denn: «Reden ist immerhin Silber!»
Susanne Müller
Ressort Organisation/Personelles/Planung