Jahresbericht 2011 - Evangelische Alterssiedlung Masans

ereich pflege Anzahl Mitarbeiter
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110
100
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80
70
60
50
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30
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2009
2010
2011
dnII/hf, dnI fasrk, fage,
fabe, hauspfl.
PersonalWesen
vErändErunGsprozEssE, spAnnunG & lEiChtiGkEit
die EAM hat sich zum ziel gesetzt, mit der realisierung
eines neubaus noch besser auf die bedürfnisse der
bewohner einzugehen und ihnen hauptsächlich Einzelzimmer
anzubieten. die planung ist gemacht, die Entscheidungen
sind gefällt, noch in diesem Jahr beginnt
die realisierung und damit eine 1-2-jährige bauphase.
wir alle sind gespannt, was da auf uns Mitarbeitende
zukommen wird und freuen uns bereits heute auf den
Einzug in die renovierten und neuen räumlichkeiten.
doch bis es soweit ist, haben wir uns noch einigen
herausforderungen zu stellen.
neubesetzungen gab es bei drei Kaderstellen. im September
hat Michael Keller, Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen
mit eidg. FA, die Leitung des Rechnungswesens von Kajo
Kohler, der in die Baubranche wechselte, übernommen. im
Oktober durfte Emilio Lamonato nach seiner 22-jährigen
Tätigkeit als Küchenchef der EAM in Pension gehen. Bei
einer Abschiedsfeier wurde ihm für seinen grossen Einsatz
gedankt und mit ihm auf seinen nächsten Lebensabschnitt
angestossen. Die Stelle des Küchenchefs konnte mit André
Odermatt sehr kompetent besetzt werden. Bewohner wie
auch Mitarbeitende freuen sich täglich an den mit Kräutern
und Gewürzen abgeschmeckten, fein duftenden Gerichten.
Ende november 2011 ist Aldo Pitsch nach 12-jähriger Tätigkeit
als Heimleiter aus der EAM ausgetreten und hat eine neue
Herausforderung angenommen. Bei einer Abschiedsfeier, die
von Liedern und klassischer Musik umrahmt war, wurde ihm
ein grosses Dankeschön für seine Leistungen ausgesprochen.
Mit Rudolf Barmettler übernahm ein erfahrener, bestens
qualifizierter Heimleiter die Führung der EAM. Wir wünschen
den neuen Kadermitarbeitern viel Freude und Befriedigung in
ihrer anspruchsvollen Arbeit.
Mit den neuen Führungspersonen und der bevorstehenden
Bauphase stehen grosse Veränderungsprozesse vor uns.
Solche lösen bei den Mitarbeitenden oft unsicherheit und
28 | Jahresbericht EAM 2011
Pflegeassist.,
Pflegehelfer
total
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dnII/hf, dnI fasrk, fage,
fabe, hauspfl.
Pflegeassist.,
Pflegehelfer
Angst aus. Mitarbeitende fragen sich, welche Anforderungen
werden an mich gestellt, was wird von mir erwartet, wo wird
die Messlatte gesetzt, wird mein Arbeitseinsatz genügen, wird
meine Meinung angehört, hat man Vertrauen in mich und
meine Arbeit, wo wird meine Stellung im Team sein, welches
sind die Standpunkte und Ansichten der neuen Vorgesetzten,
welche ziele und Prioritäten werden sie setzen, wie wird die
zusammenarbeit sein?
Jede grössere Veränderung in der institution kann das innerbetriebliche
Gleichgewicht stören. unsicherheit und Hochhalten
alter normen, ideale und Privilegien können entstehen und
Widerstand gegen neuerungen kann sich deutlich machen.
nicht immer ist für uns klar und sicher zu erkennen, in welche
Richtung wir gehen werden. Gelingt es uns, den Veränderungsprozessen
positiv entgegenzusehen, werden wir bald feststellen,
dass ein Wandel auch grosse Chancen für neugestaltung
bieten kann. Wenn wir uns gespannt den bevorstehenden
Veränderungen stellen, sie als Verbesserungsmöglichkeiten
betrachten, offen sind und auf Vertrauen setzen, können wir
mit Leichtigkeit dem Kommenden entgegenblicken.
«Leben heisst, sich ständig wandeln.»
total
QuAlifikAtion pflEGEpErsonAl
Per Ende Jahr arbeiten 116 Mitarbeitende exkl. Lernende im
Bereich Pflege, die mit ihrer Qualifikation die Betriebsbewilligungskriterien
voll und ganz erfüllen.
bEtriEbliChE GEsundhEitsfördErunG –
CAsE MAnAGEMEnt
Das Projekt «Betriebliche Gesundheitsförderung, Case
Management» wurde weiter vorangetrieben. Die Prozesseigner
setzten sich in einem Kaderworkshop mit dem Thema
«Führungsverständnis, Führen mit zielvereinbarungen» auseinander.
Alle Kadermitglieder und ihre Stellvertreter wurden
zum Tagesworkshop «Leadership, Verhalten & Kommunikation»
eingeladen. An Hand des eigenen Persönlichkeitsprofils lernten
die Teilnehmenden ihr eigenes Verhalten und die Wirkung auf