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JAHRBUCH 2003 - Polizeisportverein Salzburg

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Abwehrrecke und Sektionsleiter Roland Beshiri wurde<br />

mit dem Sportehrenbecher ausgezeichnet.<br />

drei Punkte sorgte. Als dann vier Tage danach<br />

auch noch das Cupspiel beim oberösterreichischen<br />

Landesligisten 4:2 gewonnen<br />

wurde (Feiersinger feierte dabei ein<br />

überzeugendes Debüt), wurde endgültig<br />

deutlich, wie kompakt das neue Team war,<br />

in dem die Youngsters Rasido-vic und Zaric<br />

starke Debüts in der Stamm-elf abgeliefert<br />

hatten. Diese Stärke, basierend auf einem<br />

guten Mannschaftsklima und auf einer<br />

Abwehr, in der Wolfgang Feiersinger die<br />

erhofft überragende Rolle spielte und Stefan<br />

Bründlinger voll ein-schlug. Das bekam<br />

dann auch Aufsteiger SV Seekirchen herb<br />

zu spüren: Nach 33 Minuten stand es bere-<br />

Kapitän und Spielemacher Milan Pavlovic ausgezeichnet<br />

its 3:0, am Ende hieß es trotz des Ausschlusses<br />

von Simko 4:0 für PSV Schwarz<br />

Weiß. Nachdem auch der SAK 2:1 besiegt<br />

und das vorgezogene Frühjahrsspiel gegen<br />

FC Puch erneut (2:1) gewonnen wurde,<br />

war der PSV mit vier Siegen in fünf <strong>Salzburg</strong>-Derbys<br />

das erfolgreichste Team des<br />

<strong>Salzburg</strong>er Fußballverbandes. Nur gegen<br />

die Austria Amateure ging das Spiel in letzter<br />

Minute mit 0:1 verloren.<br />

Torwart Gerhard Winkler und<br />

Abwehr in Bestform<br />

Während die routinierte Abwehr den ganzen<br />

Herbst über vor dem von Torwarttrainer<br />

Andi Fötschl sen. wieder in Bestform<br />

getrimmten Gerhard Winkler in der<br />

Standardbesetzung Feiersinger - Beshiri,<br />

Empl, Bründlinger sehr gut stand, äußerte<br />

sich gegen die Amateure wie auch in den<br />

anderen verlorenen Begegnungen eine<br />

ungewohnte Schwäche: War der PSV<br />

jahrelang davor zu einer wahren Torfabrik<br />

geworden, haperte es jetzt mit dem<br />

Abschluss. Auch Didi Emich, er wurde nach<br />

dem Spiel gegen die Amateure nach einer<br />

Auseinandersetzung mit dem Referee für<br />

acht Spiele gesperrt, hatte Ladehemmung.<br />

Dank der guten Entwicklung des gerade 18<br />

Jahre gewordenen Stürmertalents Mersudin<br />

Jukic fiel dieses Handicap aber unerwartet<br />

wenig ins Gewicht<br />

Auswärtssieg beim Meister<br />

und unbelohnte Husarenstücke<br />

Gerade gegen die "starken" Teams lieferten<br />

die PSV-"Zebras" ihre spektakulärsten<br />

Spiele: Hard wurde durch ein Tor von Gerald<br />

Hochleitner sogar in Vorarlberg 1:0 besiegt,<br />

im Innsbrucker Tivoli-Stadion gelang dem<br />

groß aufspielenden Robert Hirnsperger vor<br />

4.500 Zusehern das erste Tor einer Gastmannschaft<br />

in der laufen-den Saison. Trotz<br />

des 1:4 anerkannten auch die eingefleischtesten<br />

Wacker-Fans offen die Leistung des<br />

PSV an. Eine Wo-che später war erneut<br />

eine Sensation zum Greifen nah: Gegen die<br />

Startruppe von Altach mit Holland-Legionär

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