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Berliner Integrationspreis 2009 1. Platz für den EBJC - EBJC Erster ...

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gut miteinander aus und übten eifrig<br />

Würfe und Hebel.<br />

Anschließend hatten alle etwas Zeit<br />

zum Entspannen. Es galt, das große<br />

Haus zu erkun<strong>den</strong>, und in unserem unterzuckerten<br />

Zustand noch viel wichtiger<br />

„Wo war der Speisesaal?“. Die Nasen in<br />

diesem Zustand besonders fein, fiel uns<br />

die Lösung dieser Frage nicht besonders<br />

schwer. Nach dem Umziehen ging<br />

es also ab zum Essen. Zum entspannten<br />

Verdauen blieb allerdings nicht viel<br />

Zeit. Die zweite Trainingseinheit stand<br />

auf dem Programm. Und als High Light<br />

am Ende des Tages, schließlich kannten<br />

wir unsere Umgebung noch gar nicht,<br />

stürmten Kinder samt Betreuern nach<br />

dem Training in <strong>den</strong> Wutzsee. Wirklich<br />

schön gelegen in der Talsenke umgeben<br />

von urwüchsigem Wald. Kaum ein<br />

Kind war danach nicht müde. Der ein<br />

oder andere Fernseher flimmerte noch,<br />

doch um zehn ging es dann ab ins Bett.<br />

Nächster Morgen, 7 Uhr. Es klopft.<br />

Es klopft lauter. An jeder Tür, bis alle<br />

Kinder noch schlaftrunken aus ihren<br />

Zimmern torkeln. Es geht ab zum See.<br />

Frühtraining! Ein paar Jungs, offensichtlich<br />

Frühaufsteher, rannten mit<br />

Carsten gleich erstmal um <strong>den</strong> sieben<br />

Kilometer langen See. Nur ist der Weg<br />

nicht eben. Ein or<strong>den</strong>tliches Höhentrai-<br />

10 ◄ <strong>EBJC</strong> • I/<strong>2009</strong><br />

ning war gleich mit eingebaut. Geht<br />

der Weg doch auf und ab. Die anderen<br />

Kinder nahmen nur die Abkürzung auf<br />

dem gleichen Weg zurück. Schließlich<br />

hatten sie es eilig, zum Frühstück zu<br />

kommen. Das Frühstück war reichhaltig<br />

und entschädigte or<strong>den</strong>tlich <strong>für</strong> die<br />

so früh schon verschwun<strong>den</strong>en Pfunde.<br />

Nach einer kurzen Pause ging es auch<br />

schon weiter mit dem kühlen Nass, aber<br />

diesmal mit Chlor. Die Schwimmhalle<br />

war bei allen Gruppen ziemlich beliebt<br />

und so hatten wir nur noch einen Termin<br />

am Morgen bekommen. Ein Bisschen<br />

Planschen und ein paar Bahnen stan<strong>den</strong><br />

auf dem Programm. Der Wutzsee<br />

mochte seine Vorteile haben, aber so<br />

schön warm wie das Chlorwasser war<br />

er nicht.<br />

Schließlich waren die Kinder ziemlich<br />

erschöpft. Jetzt flimmerte keine<br />

Kiste mehr. Einige legten sich sogar<br />

ins Bett, wie wir aber leider erst nach<br />

einer halbstündigen Suchaktion herausfan<strong>den</strong>,<br />

weil sich die zwei Kinder nicht<br />

abgemeldet hatten. Schwimmen macht<br />

sehr müde. So müde, dass die bei<strong>den</strong><br />

Schlafmützen sogar das Mittagessen<br />

verschliefen.<br />

Nach dem Mittagessen sollte es etwas<br />

entspannter zugehen. Die Kinder<br />

waren vom Schwimmen am Morgen,

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