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Berliner Integrationspreis 2009 1. Platz für den EBJC - EBJC Erster ...

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dem ein oder anderen war offensichtlich<br />

ein Barmann verloren gegangen. 100%ig<br />

kleckerfrei lief es dann zwar doch<br />

nicht, aber wir taten unser Möglichstes.<br />

Schließlich waren alle Cocktails gemixt<br />

und eingegossen und die Becher dekorativ<br />

unter dem Plakat angeordnet. Jetzt<br />

fehlten nur noch die Kinder. Die kamen<br />

dann auch in Scharen und stürzten sich<br />

unterzuckert und ausgehungert nach<br />

auszehrendem Brennball auf die energiespen<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

bunten Flüssigkeiten.<br />

Sie liebten es. In Null Komma nichts<br />

war auch schon wieder alle Becher geleert.<br />

Unsere kleine Happy Hour kam<br />

offenbar gut an.<br />

Als nächstes war Beachvolleyball<br />

angesagt. Wir hatten Glück, das Wetter<br />

hielt noch ein Weilchen. Auch die bedrohlichen<br />

Wolkenfronten hatten sich<br />

weiter Richtung Berlin verflüchtigt. Die<br />

Kinder konnten nun entspannen, sich<br />

auch etwas beim Pritschen und Baggern<br />

versuchen oder einfach nur die angefallenen<br />

Kohlenhydratkalorien beim<br />

Umhertoben abarbeiten. Die Großen<br />

bildeten zwei Teams, die Kleinen einfach<br />

einen großen Kreis und dann sollte<br />

es beginnen. Die zwei Teams vom Feld<br />

nebenan ließen uns vor Neid erblassen.<br />

Mindestens doppelt so alt wie jeder von<br />

uns zeigten sie uns was echte Pässe<br />

12 ◄ <strong>EBJC</strong> • I/<strong>2009</strong><br />

sind und blieben auch stets freundlich<br />

und hilfsbereit, als sich ein ums andere<br />

Mal unser Ball in ihr Feld verirrte und<br />

sie zum Spiel mit gleich zwei Bällen<br />

animierte. Es machte Spaß und auch<br />

der Sand war weich genug, um unsere<br />

beherzten Sprünge in Richtung Ball<br />

sanft abzufedern. Die Judo- und Ju Jutsukas<br />

sind zwar echte All Rounder, sind<br />

diese bei<strong>den</strong> Sportarten doch ziemlich<br />

vielfältig, doch zum Beachvolleyball<br />

spielen ist man nicht zwangsläufig geboren.<br />

Aber was solls. Es war warm,<br />

die Stimmung gut und unter unseren<br />

Füssen rieselte der feine Sand. Was will<br />

man mehr.<br />

Schließlich gegen 19 Uhr wurde es<br />

Zeit, Abendbrot essen zu gehen. Das Essen<br />

war wirklich gut. Das konnten wir<br />

nicht oft genug feststellen. Die Auswahl<br />

nicht schlecht. Jeder Vegetarier kam<br />

mit dem großen Salatbuffett, mehreren<br />

Dressings und einem Haufen verschie<strong>den</strong>er<br />

Croutonsorten auf seine Kosten.<br />

Dies sollte freilich nicht verwundern, ist<br />

es doch ein Sportzentrum, das auch in<br />

trophischer Hinsicht <strong>den</strong> Erwartungen<br />

gerecht wird.<br />

Nach dem Abendessen war nun<br />

wirklich Zeit zum Entspannen. Die Kinder<br />

schwirrten umher. Wir Trainer saßen<br />

noch eine Weile beisammen, sprachen

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