Kirchliches Amtsblatt Nr. 3 vom 01.02.2010 - DiAG, Muenster ...

Nr. 3 Münster, den 1. Februar 2010 Jahrgang CXLIV
Erlasse des Bischofs
Art. 32 Sonderbestimmung zu § 25 Mitarbeitervertretungsordnung
– MAVO 45
Art. 33 Ausführungsbestimmungen zu § 3 Abs. 2
der Sonderbestimmung zu § 25 MAVO 49
Verordnungen und Verlautbarungen des Bischöflichen
Generalvikariates
Art. 34 Neues Pastoralkolleg Schulseelsorge: Eine
berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung
des Bistums Münster für Pastoralreferent/innen,
Priester, Lehrer/
-innen 50
Art. 35 Jugendgebetsabend 2010 51
Art. 36 Informationstreffen „Pastoralreferent/in“ 51
Art. 37 Informationstreffen „Ständiger Diakon“ 51
Art. 32 Sonderbestimmung zu
§ 25 Mitarbeitervertretungsordnung – MAVO
Inhalt
Abschnitt 1- Allgemeines
§ 1 Arbeitsgemeinschaften der Mitarbeitervertretungen
im Bistum Münster
Abschnitt 2 - Regionale Arbeitsgemeinschaften und
Arbeitsgemeinschaften der Schulen
§ 2 Bildung und Zweck der Regionalen Arbeitsgemeinschaften
§ 3 Bildung und Zweck der Arbeitsgemeinschaften
für Schulen
§ 4 Organe der Regionalen Arbeitsgemeinschaften
und der Arbeitsgemeinschaften für Schulen
INHALT
Erlasse des Bischofs
Art. 38 Priesterfortbildung im Bistum Münster im
Jahre 2010 51
Art. 39 Exerzitien 2010 52
Art. 40 Anbetungstage in Schönstatt 53
Art. 41 Personalveränderungen 53
Art. 42 Unsere Toten 54
Verordnungen und Verlautbarungen des Bischöflich
Münsterschen Offizialates in Vechta
Art. 43 Satzungsänderung der Stiftung St. Pius-
Hospital Oldenburg 54
Art. 44 Kirchliche Genehmigung der Satzungsänderung
der Stiftung St.-Pius Hospital
Oldenburg 55
Art. 45 Staatliche Genehmigung der Satzungsänderung
der Stiftung St.-Pius Hospital
Oldenburg 55
§ 5 Mitgliederversammlungen der Regionalen Arbeitsgemeinschaften
und der Arbeitsgemeinschaften
für Schulen
§ 6 Vorstände der Regionalen Arbeitsgemeinchaften
und der Arbeitsgemeinschaften für
Schulen
§ 7 Technische und organisatorische Hilfestellung
Abschnitt 3 - Diözesane Arbeitsgemeinschaft
§ 8 Organe der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
§ 9 Mitgliederversammlung der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
§ 10 Vorstand der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
§ 11 Geschäftsstelle der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
§ 12 Aufgaben der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft

46
Abschnitt 4 - Kostentragung
§ 13 Kostentragung und Dienstbefreiung
Abschnitt 5 - Amtszeit, Wahlverfahren, Sonstiges,
Inkrafttreten
§ 14 Amtszeit, Wahlverfahren
§ 15 Inkrafttreten
Abschnitt 1 - Allgemeines
§ 1 - Arbeitsgemeinschaften der
Mitarbeitervertretungen im Bistum Münster
(1) Die im Geltungsbereich dieser Sonderbestimmung
bestehenden Mitarbeitervertretungen bilden
auf den entsprechenden Ebenen (Kreisdekanate,
Stadtdekanat Münster, oldenburgischen
Bistumsteil) nach § 25 MAVO die
1. Regionalen Arbeitsgemeinschaften nach
§ 2,
2. Arbeitsgemeinschaften der Schulen nach
§ 3,
3. Diözesane Arbeitsgemeinschaft nach Abschnitt
3.
(2) Jede Mitarbeitervertretung kann nur einer Arbeitsgemeinschaft
nach Abs. 1 Ziff. 1 oder 2
angehören.
Abschnitt 2 - Regionale Arbeitsgemeinschaften
und Arbeitsgemeinschaften der Schulen
§ 2 - Bildung und Zweck der
Regionalen Arbeitsgemeinschaften
(1) Die Mitarbeitervertretungen im Bereich der
Kreisdekanate, des Stadtdekanates Münster
und im oldenburgischen Teil des Bistums Münster
bilden jeweils eine Regionale Arbeitsgemeinschaft.
(2) Der Zweck der Regionalen Arbeitsgemeinschaften
ist der regelmäßige gegenseitige Informations-
und Erfahrungsaustausch.
§ 3 - Bildung und Zweck von
Arbeitsgemeinschaften für Schulen
(1) Für die Mitarbeitervertretungen der im nordrhein-westfälischen
Teil des Bistums Münster
und im oldenburgischen Teil des Bistums Münster
gelegenen Schulen kann je eine eigene Arbeitsgemeinschaft
gebildet werden.
(2) Die Aufgaben der in Absatz 1 benannten Arbeitsgemeinschaften
werden in gesonderten
Ausführungsbestimmungen festgelegt.
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3
(3) Im Übrigen gelten die Bestimmungen dieser
Ordnung sinngemäß.
§ 4 - Organe der Regionalen
Arbeitsgemeinschaften und der
Arbeitsgemeinschaften für Schulen
Organe der Arbeitsgemeinschaften sind
- die Mitgliederversammlung,
- der Vorstand.
§ 5 - Mitgliederversammlung der
Regionalen Arbeitsgemeinschaften und der
Arbeitsgemeinschaften für Schulen
(1) Die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft
soll mindestens zweimal, sie kann
bis zu viermal jährlich stattfinden. Die Sitzungen
sind nicht öffentlich.
(2) Die Mitgliederversammlung setzt sich aus je
einem Mitglied jeder MAV aus dem Geltungsbereich
der Arbeitsgemeinschaft zusammen.
(3) Die Mitgliederversammlung ist berechtigt, mit
2/3-Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder
dem Vorstand oder einzelnen Mitgliedern des
Vorstandes das Vertrauen zu entziehen. In der
nächsten Sitzung der Mitgliederversammlung,
die innerhalb von drei Monaten stattzufinden
hat, muss eine Nach-/Neuwahl erfolgen.
§ 6 - Vorstand der Regionalen
Arbeitsgemeinschaften und der
Arbeitsgemeinschaften für Schulen
(1) Der Vorstand besteht aus dem/der Vorsitzenden,
dem/der stellvertretenden Vorsitzenden und
einem/einer Schriftführer/in. Es können bis zu
zwei Beisitzer/innen mit beratender Funktion
gewählt werden. Die Mitglieder des Vorstandes
sollen den unterschiedlichen Dienstbereichen
nach § 1 Absatz 1 MAVO angehören.
Der Vorstand wird durch die Mitgliederversammlung
mit einfacher Mehrheit in geheimer
Wahl gewählt.
(2) Die/der Vorsitzende soll katholisch sein.
(3) Der Vorstand benennt aus seinen Reihen (ausgenommen
sind Beisitzer nach Abs. 1) ein
Mitglied und dessen Stellvertreter/in für die
Mitgliederversammlung der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft.
(4) Der Vorstand bereitet die Mitgliederversammlung
vor und führt sie durch.
(5) Die Vorstandsmitglieder nehmen nicht an Beschlüssen
der Mitgliederversammlung nach § 5
Absatz 3 teil.

§ 7 - Technische und organisatorische
Hilfestellung
(1) Die notwendige technische und organisatorische
Hilfestellung der DiAG-Geschäftsstelle
umfasst
- Erstellung und Pflege des Adressenverzeichnisses
der MAVen der AGen,
- Erstellung und Pflege des in den Internetauftritt
der DiAG-MAV eingebundenen Internetauftritts
der jeweiligen AG (keine eigene
Internetpräsenz der Arbeitsgemeinschaften),
- Erstellung und Versand der Einladung, Tagesordnung,
des Protokolls und weiterer
Unterlagen nach Vorgabe durch den Vorstand
der AG,
- Hilfe bei der Beschaffung von Referenten.
(2) Die Organisation der Mitgliederversammlungen
der AG’s liegt in der Verantwortung des
Vorstandes in Zusammenarbeit mit dem Kreis
bzw. Stadtdekanatsbüro.
(3) Für den Offizialatsbezirk Oldenburg und für
die AG’s der Schulen können gesonderte Regelungen
in Abstimmung mit der DiAG-MAV
getroffen werden.
Abschnitt 3 - Diözesane Arbeitsgemeinschaft
§ 8 - Organe der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
Organe der Arbeitsgemeinschaft sind
- die Mitgliederversammlung,
- der Vorstand
§ 9 - Mitgliederversammlung der
Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
(1) Die Mitgliederversammlung setzt sich zusammen
aus den nach § 6 Absatz 3 dieser Sonderbestimmung
benannten Vertreterinnen/Vertreter
der Regionalen Arbeitsgemeinschaften und der
Arbeitsgemeinschaften für Schulen (§ 1 (1) Ziff
1 u. 2).
(2) Zusätzlich benennen die Mitarbeitervertretungen
des Bischöflichen Generalvikariates
Münster, des Bischöflich Münsterschen Offizialates
in Vechta, des Diözesancaritasverbandes
Münster, des Landescaritasverbandes Oldenburg
und der Pastoralreferenten/-referentinnen
bzw. Pastoralassistenten/-assistentinnen im
NRW-Teil des Bistums und im oldenburgischen
Teil des Bistums je ein Mitglied und dessen
Stellvertreter/Stellvertreterin für die Mitgliederversammlung.
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3 47
(3) Die Mitgliederversammlung soll mindestens
zweimal jährlich stattfinden. Sie kann bis zu
viermal jährlich stattfinden.
(4) Die Mitgliederversammlung ist berechtigt, mit
2/3-Mehrheit ihrer Mitglieder dem Vorstand
oder einzelnen Mitgliedern des Vorstandes das
Vertrauen zu entziehen. In der nächsten Sitzung
der Mitgliederversammlung, die innerhalb
von drei Monaten stattzufinden hat, muss eine
Nach-/ Neuwahl erfolgen.
§ 10 - Vorstand der Diözesanen
Arbeitsgemeinschaft
(1) Der Vorstand besteht aus dem/der Vorsitzenden,
dem/der stellvertretenden Vorsitzenden
und einem/einer Beisitzer/in, die den unterschiedlichen
Dienstbereichen nach § 1 Absatz
1 MAVO angehören sollen. Der Vorstand wird
aus Reihen der Mitgliederversammlung und
durch die Mitgliederversammlung mit einfacher
Mehrheit in geheimer Wahl gewählt.
(2) Die/Der Vorsitzende soll katholisch sein.
(3) Der Vorstand bereitet die Mitgliederversammlung
vor und führt sie durch.
(4) Die Vorstandsmitglieder nehmen nicht an Beschlüssen
der Mitgliederversammlung nach § 9
Absatz 4 teil.
(5) Das Freistellungskontingent für den Vorstand
beträgt 100 % der durchschnittlichen regelmäßigen
Arbeitszeit einer bzw. eines Vollbeschäftigten.
Der Vorstand verteilt das Freistellungskontingent
auf seine einzelnen Mitglieder.
Die Aufteilung bedarf der Zustimmung der
Mitgliederversammlung.
(6) Das Bistum Münster leistet dem jeweiligen
Dienstgeber auf dessen Antrag hin Ersatz in
Höhe der durch die Freistellung verursachten
nachgewiesenen Personalkosten des betreffenden
Vorstandsmitgliedes.
§ 11 - Geschäftsstelle der Diözesanen
Arbeitsgemeinschaft
(1) Für die Diözesane Arbeitsgemeinschaft wird
eine Geschäftsstelle eingerichtet, die mit einem/
einer hauptamtlichen Geschäftsführer/in und
einer Verwaltungskraft besetzt wird.
(2) Die Geschäftsstelle ist zuständig für die notwendigen
Organisations-, Schreib- und Verwaltungsaufgaben,
insbesondere für die Unterstützung,
Hilfestellung und Beratung der
Mitarbeitervertretungen sowie für die Unterstützung
und Hilfestellung für die Vorstände
der Arbeitsgemeinschaften nach § 1.

48
(3) Die Einstellung des/der hauptamtlichen Geschäftsführers/Geschäftsführerin
sowie der
Verwaltungskraft erfolgt in Anstellungsträgerschaft
des Bistums Münster auf der Grundlage
des vorgesehenen Stellenplanes. Der Geschäftsführer/die
Geschäftsführerin sowie die
Verwaltungskraft haben ihren Dienstsitz bei der
Diözesanen Arbeitsgemeinschaft. Die Fachaufsicht
hat der Vorstand.
(4) Die Aufgaben des Geschäftsführers/der Geschäftsführerin
werden in einer Stellenbeschreibung
einvernehmlich zwischen der Diözesanen
Arbeitsgemeinschaft und dem Bischöflichen
Generalvikariat Münster geregelt. Bestellung
und Abberufung des Geschäftsführers/der Geschäftsführerin
können nur einvernehmlich
zwischen Anstellungsträger und dem Vorstand
der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft erfolgen.
§ 12 - Aufgaben der Diözesanen
Arbeitsgemeinschaft
(1) Aufgabe der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft
ist die Vertretung der Interessen der Mitarbeitervertretungen
im Bistum Münster. Auf § 25
Abs. 2 MAVO wird verwiesen.
(2) Für die Zusammenarbeit mit der Regionalkoda
Vechta/Osnabrück gilt § 25 Abs. 2 Ziff. 10
MAVO sinngemäß.
(3) Die Diözesane Arbeitsgemeinschaft benennt
aus ihrem Vorstand die Vertreter/innen für die
überdiözesanen Gremien, die sich mit Fragen
des Mitarbeitervertretungsrechts befassen und
vom Bischof von Münster anerkannt sind.
(4) Die Diözesane Arbeitsgemeinschaft regelt Einzelheiten
über das weitere Verfahren und Abläufe
ihrer Arbeit in einer Geschäftsordnung.
(5) Die Beratung der Mitarbeitervertretungen in
Angelegenheiten des Mitarbeitervertretungsrechts
(§ 25 Abs. 2 Nr. 2 i. V. m. § 17 Abs. 1
MAVO) sowie die Vertretung der Mitarbeitervertretungen
vor den Einigungsstellen nach
Abschnitt VI MAVO und den Kirchlichen Arbeitsgerichten
nach der KAGO werden in einer
Vereinbarung zwischen dem Bistum Münster
und der DiAG-MAV im Bistum Münster geregelt.
Die Mitarbeitervertretungen sollen nach
dieser Vereinbarung verfahren.
Abschnitt 4 - Kostentragung
§ 13 - Kostentragung und Dienstbefreiung
(1) Für die Teilnahme an den Mitgliederversammlungen
der Regionalen Arbeitsgemeinschaften
und der Arbeitsgemeinschaften für Schulen
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3
(§ 1 Abs. 1, Nr. 1 u. 2) besteht Anspruch auf
Arbeitsbefreiung.
Die jeweiligen Dienstgeber erstatten die entstehenden
Teilnahmeentgelte und Reisekosten
nach Maßgabe der für das Bistum geltenden
Reisekostenregelung.
(2) Für die Aufgabenwahrnehmung der Vorstände
der Regionalen Arbeitsgemeinschaften und der
Arbeitsgemeinschaften der Schulen (§ 1 Abs.
1 Nr. 1 und 2) besteht Anspruch auf Arbeitsbefreiung
durch den jeweiligen Dienstgeber.
§ 25 Abs. 4 i. V. m. § 15 Abs. 1 MAVO gilt entsprechend.
Die notwendigen Reisekosten werden
auf Antrag und nach Maßgabe der für das
Bistum geltenden Reisekostenregelung durch
die Diözesane Arbeitsgemeinschaft abgerechnet.
(3) Für die Teilnahme an den DiAG-Mitgliederversammlungen
(§ 9) besteht Anspruch auf Arbeitsbefreiung
durch den jeweiligen Dienstgeber.
§ 25 Abs. 4 i. V. m. § 15 Abs. 1 MAVO gilt entsprechend.
Die notwendigen Reisekosten werden
auf Antrag und nach Maßgabe der für das
Bistum geltenden Reisekostenregelung durch
die Diözesane Arbeitsgemeinschaft abgerechnet.
(4) Bezüglich der Arbeitsbefreiung und Kostentragung
des DiAG-Vorstandes gilt § 10 Abs. 5 und
6 dieser Ordnung.
Abschnitt 5 - Amtszeit, Wahlverfahren, Sonstiges,
Inkrafttreten
§ 14 - Amtszeit, Wahlverfahren
(1) Die Amtszeit der Vorstände der Arbeitsgemeinschaften
nach § 1 beginnt mit dem Tag ihrer
Wahl, sie endet mit Ablauf des einheitlichen
Wahlzeitraums nach § 13 MAVO.
(2) § 13a MAVO (Weiterführung der Geschäfte)
findet sinngemäß Anwendung.
(3) Für einzelne Vorstandsmitglieder endet die
Amtszeit, wenn die Mitgliedschaft in der Mitarbeitervertretung
gem. § 13c Nr. 2 - 5 erlischt.
(4) Zu den konstituierenden Sitzungen der Mitgliederversammlungen
und zu den Neuwahlen
der Vorstände der Regionalen Arbeitsgemeinschaften
und der Arbeitsgemeinschaften
für Schulen (§ 1 (1) Ziff. 1 u. 2) lädt jeweils
der bisherige Vorstand unter Mitwirkung der
DiAG-Geschäftsstelle ein.

Die Konstituierung hat innerhalb eines Monats
nach Ende des einheitlichen Wahlzeitraumes
nach § 13 MAVO stattzufinden.
(5) Zur konstituierenden Sitzung der DiAG-Mitgliederversammlung
und Neuwahl des Vorstandes
lädt der bisherige Vorstand unter Mitwirkung der
DiAG-Geschäftsstelle ein. Die Konstituierung
hat spätestens innerhalb von drei Monaten nach
dem Ende des einheitlichen Wahlzeitraumes
nach § 13 MAVO stattzufinden.
§ 15 - Sonstiges
Die MAVO im Bistum Münster wird, soweit die
Sonderbestimmung nicht etwas anderes bestimmt,
sinngemäß angewendet.
§ 16 - Inkrafttreten
(1) Diese Sonderbestimmungen treten am
01.04.2010 in Kraft.
(2) Zeitgleich treten die Sonderbestimmungen zu
§ 25 MAVO vom 09.11.2004 außer Kraft.
Münster, den 11.12.2009
L. S. † Felix Genn
Bischof von Münster
Art. 33 Ausführungsbestimmungen zu
§ 3 Abs. 2 der Sonderbestimmung
zu § 25 MAVO
Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft für den Bereich
der im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums
Münster gelegenen Schulen
1. Schulträger und Arbeitsgemeinschaft informieren
sich gegenseitig rechtzeitig über Angelegenheiten,
die die Dienstgemeinschaft der Lehrer
betreffen.
2. Die Arbeitsgemeinschaft wird in folgenden Fällen
angehört:
- Grundsatzfragen zur Fassung von Dienstverträgen,
- Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung,
- Maßnahmen zur Unfallverhütung und Gesundheitsförderung,
wenn sie ihrer Natur
nach eine überörtliche Reglung verlangen,
- Zuweisung von Wohnungen, die vom Schulträger
für Lehrer der Schule vorgesehen
sind.
3. Die Arbeitsgemeinschaft kann allgemeine
Maßnahmen, die den Lehrern dienen, beantragen.
Dazu gehören auch Änderungen dieser
Ausführungsbestimmungen.
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3 49
4. Die Arbeitsgemeinschaft hat Anträge und Beschwerden
der Lehrer entgegenzunehmen und,
falls sie insbesondere aufgrund der geltenden
Gesetze, Verordnungen und Dienstverträge berechtigt
erscheinen, durch Verhandlungen mit
dem Schulträger auf ihre Erledigung hinzuwirken.
Sie kann eine diesbezügliche Angelegenheit
an die Mitarbeitervertretung der Schule
zurückverweisen.
5. Die Arbeitsgemeinschaft ist zu Maßnahmen,
bei denen sie mitwirkt, rechtzeitig anzuhören.
Erhebt sie binnen einer Frist von drei Wochen
keine Einwendungen, so gilt die geplante Maßnahme
als nicht beanstandet. Auf Antrag der
Arbeitsgemeinschaft kann der Schulträger eine
Fristverlängerung um eine weitere Woche bewilligen.
6. Erhebt die Arbeitsgemeinschaft Einwendungen,
so ist die Angelegenheit in einer Sitzung der
Arbeitsgemeinschaft, an der ein Vertreter des
Schulträgers teilnimmt, erneut zu beraten.
Kommt es zu keiner Einigung zwischen der
Arbeitsgemeinschaft und dem Schulträger, so
entscheidet der Schulträger abschließend.
7. Der Schulträger kann bei Maßnahmen, die der
Anhörung der Arbeitsgemeinschaft bedürfen,
aber der Natur der Sache nach keinen Aufschub
dulden, bis zur endgültigen Entscheidung vorläufige
Regelungen treffen.
Mitgliedschaften
1. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft können auch
Mitarbeitervertretungen anderer katholischer
Schulen in freier Trägerschaft im Bistum Münster
werden, wenn der Träger die MAVO anwendet
oder eine entsprechende Ordnung erlassen
hat.
2. Die Mitgliedschaft kann auf Antrag des jeweiligen
Schulträgers mit Zustimmung der Arbeitsgemeinschaft
erworben werden.
3. Sofern der Schulträger keine entsprechende
MAVO erlassen hat, kann, falls die Arbeitsgemeinschaft
zustimmt, ein „Gast-Status“ vereinbart
werden.
Diese Ausführungsbestimmungen treten am
01.04.2010 in Kraft.
Zum gleichen Zeitpunkt treten die Ausführungsbestimmungen
zu § 2, Absatz 2 der Verordnung zu
§ 25 MAVO vom 09.11.2004 außer Kraft.
Münster, den 11.12.2009
L. S. † Felix Genn
Bischof von Münster

50
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3
Verordnungen und Verlautbarungen des Bischöflichen Generalvikariates
Art. 34 Neues Pastoralkolleg Schulseelsorge:
Eine berufsbegleitende Fort-
und Weiterbildung des Bistums Münster
für Pastoralreferent/-innen,
Priester, Lehrer/-innen
Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche an den
Menschen im Handlungsfeld Schule.
Sie macht die Zuwendung Gottes auf unterschiedliche
Weise erfahrbar, damit seine Zusage spürbar
wird: „Du bist gewollt!“ „Du bist gemeint!“ „Du
wirst gebraucht!“
Schulpastoral hat alle, die in der Schule sind, im
Blick: Schüler – Lehrer – Eltern und die Angestellten
im verwaltenden und technischen Bereich.
Schulpastoral ist,
diakonisch,
- indem sie Leben und Zusammenleben in der
Schule fördert, damit sich die Menschen in der
Schule respektieren und ernst nehmen, und so
zu einer Atmosphäre der gegenseitigen Anerkennung
beitragen;
mystagogisch,
- indem sie für die Spuren Gottes im Alltag sensibilisiert;
ganzheitlich und erfahrungsbezogen,
- indem sie unterschiedliche Erfahrungen erschließt
und deutet: Zeiten der Stille und des
Gebetes, Erfahrungen, die den eigenen Glauben
stärken, Feier von Gottesdiensten, Angebote,
die ein Engagement für andere fördern, Erfahrungen
von Angenommensein und Alleinsein,
Gelingen und Misslingen, Angst und Freude,
Versagen und Enttäuschung, Beschenktsein
und Mangel;
ökumenisch,
- indem sie sich an alle unabhängig von ihrem
Glauben und ihrer Religionszugehörigkeit wendet.
So leistet Schulpastoral einen wichtigen Beitrag
zur Schulentwicklung und zur humanen Mitgestaltung
von Bildung und Erziehung, von Lernen, Lehren
und Leisten.
Leitidee und Anliegen der Fortbildung
Das Pastoralkolleg ermöglicht und fördert
- das Verstehen des Systems Schule, die Förderung
schulischer Lebens- und Lernzusammenhänge
aus pastoraler Perspektive;
- die Entwicklung und Vertiefung personaler und
schulpastoral-methodischer Kompetenzen;
- die Kultivierung einer lebendigen und tragfähigen
Spiritualität;
- die Entwicklung eines persönlichen Konzeptes
schulpastoralen Handelns,
- die Weiterentwicklung der eigenen beruflichen
Praxis.
Kursleitung:
Die Verantwortung für Konzeption, Inhalt und
Durchführung der Fortbildung liegt bei der Ab-
teilung 320 – Schulpastoral im Bischöflichen
Generalvikariat Münster in 48149 Münster, Kardinal-von-Galen
Ring 55, Tel: 0251/495-304, Fax:
0251/ 495-7304; schulpastoral@bistum-muenster.de;
www. bistum-muenster.de
Umfang und Zeitrahmen:
Das Pastoralkolleg Schulseelsorge beginnt im November
2010 mit einem Informationstag.
Es umfasst drei Kurswochen, zwei Auswahlkurse
und drei Studientage im Zeitraum von Februar 2011
bis November 2012.
Das Pastoralkolleg wird ab 2011 in modularisierter
Form durchgeführt, so dass folgende differenzierte
Teilnahme möglich ist:
- Der qualifizierte Abschluss der gesamten Fortbildung
(mit Zertifikatsübergabe) über einen
Zeitraum von 2 Jahren.
- Die Teilnahme an einzelnen ausgewählten Fortbildungsmodulen
für diejenigen, die ihr knowhow
in bestimmten Bereichen vertiefen wollen.
Anfragen und Anmeldung, die ab jetzt möglich ist,
richten Sie bitte an:
Dr. Gabriele Bußmann, bussmann-g@bistummuenster.de
(Tel: 0251/495-206) oder an Verena
Schrimpf, schrimpf@bistum-muenster.de (Tel:
0251/495-6143).

Hier können Sie einen ausführlichen Flyer zu dieser
Fortbildung anfordern; der Flyer steht auch als
pdf-download zur Verfügung unter: www.bistummuenster.de
– Schule und Erziehung – Schulpastoral
– SchulseelsorgerInnen – Fortbildungsangebote.
AZ: 322 12.1.10
Art. 35 Jugendgebetsabende 2010
Die Diözesanstelle Berufe der Kirche teilt die Termine
der Jugendgebetsabende für das Jahr 2010 mit:
Freitag, 5. Februar 2010 (ausnahmsweise in der
Martinikirche/Jugendkirche effata[!]
Freitag, 21. Mai 2010
Freitag, 10. September
Freitag, 3. Dezember 2010
Beginn: jeweils um 19.30 Uhr
Junge Christen aus dem ganzen Bistum sind herzlich
eingeladen, nach Münster in den St. Paulus-
Dom zu kommen, um dort in großer Gemeinschaft
Gottesdienst zu feiern.
Gruppen werden gebeten, sich anzumelden:
Diözesanstelle Berufe der Kirche, Rosenstraße 17,
48135 Münster, Tel.: 0251/495-272, Mail: berufeder-kirche@bistum-muenster.de.
Informationen: www.jugendgebetsabend.de
AZ: 502 14.1.10
Art. 36 Informationstreffen
„Pastoralreferent/in“
In einer Gemeinde die vielfältigen seelsorglichen
Aufgaben wahrnehmen, darin finden immer wieder
Menschen ihre Berufung. Stehen sie hauptamtlich
im Dienst des Bistums Münster, werden sie PastoralreferentInnen
genannt. Die Ausbildung zu diesem
Beruf erfolgt auf verschiedenen Wegen (Universität,
Fachhochschule, praxisbegleitende Ausbildung). Interessentinnen
und Interessenten können ihre Fragen
zu Einstellung, Ausbildung und Berufsbild klären.
Termin: Samstag, 27. Februar, 10:00 bis 12:00 Uhr
Ort: Institut für Diakonat und pastorale Dienste,
Goldstr. 30, Münster
Leitung: Frau Dr. Nemann
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3 51
Informationen und Anmeldung:
Diözesanstelle Berufe der Kirche, Rosenstraße 17,
48135 Münster, Tel.: 0251/495-272
AZ: 500 5.1.10
Art. 37 Informationstreffen
„Ständiger Diakon“
Das II. Vatikanische Konzil (1962 – 1965) hat
den Ständigen Diakonat in der Kirche wiederbelebt.
Seitdem gibt es unter den pastoralen Berufen Diakone,
die verheiratet sind und in Familie und Beruf
leben. Es gibt Ständige Diakone, die in ihrem Beruf
bleiben (Diakone mit Zivilberuf), und solche, die
hauptberuflich als Diakone in der Gemeinde tätig
sind. Interessenten können ihre Fragen zu Einstellung,
Ausbildung und Berufsbild klären.
Termin: Samstag, 27. Februar, 12:00 bis 14:00 Uhr
Ort: Institut für Diakonat und pastorale Dienste,
Goldstr. 30, Münster
Leitung: Frau Dr. Nemann
Informationen und Anmeldung:
Diözesanstelle Berufe der Kirche, Rosenstraße 17,
48135 Münster, Tel.: 0251/495-272
AZ: 502 5.1.10
Art. 38 Priesterfortbildung im
Bistum Münster im Jahre 2010
Im Jahr 2010 werden für die Priester unseres Bistums
folgende Studienkurse stattfinden:
Ausländerseelsorge 01. – 05.03.2010
ausl. Priester Kurs I - VIII 21. – 26.03.2010
Werkstatt-Forum „Leitung“ 18. – 19.02.2010
WJ 1952/53 05. – 08.10.2010
WJ 1954/55 02. – 05.05.2010
außerhalb
WJ 1955/56 08. – 10.06.2010
außerhalb
WJ 1960 26. – 30.04.2010
WJ 1961 11. – 16.04.2010
WJ 1962 19. – 24.09.2010
WJ 1964/65 03. – 08.10.2010
WJ 1966 17. – 22.10.2010

52
WJ 1967 24. – 29.10.2010
WJ 1968 07. – 12.03.2010
gem. mit WJ 1970
WJ 1970 07. – 12.03.2010
gem. mit WJ 1968
WJ 1969/70 a 14. – 19.03.2010
WJ 1975 21. – 26.02.2010
gem. mit WJ 1976
WJ 1976 21. – 26.02.2010
gem. mit WJ 1975
WJ 1979 07. – 12.03.2010
gem. mit WJ 1980
WJ 1980 07. – 12.03.2010
gem. mit WJ 1979
WJ 1981 14. – 19.11.2010
gem. mit WJ 1984
WJ 1982 21. – 26.02.2010
außerhalb
WJ 1983 21. – 26.02.2010
gem. mit WJ 1995
WJ 1984 14. – 19.11.2010
gem. mit WJ 1981
WJ 1985 21. – 26.11.2010
gem. mit WJ 1989 und 1992
WJ 1987 19. – 24.09.2010
außerhalb
WJ 1988 21. – 26.02.2010
WJ 1989 21. – 26.11.2010
gem. mit WJ 1985 und 1992
WJ 1991 19. – 24.09.2010
WJ 1992 21. – 26.11.2010
gem. mit WJ 1985 und 1989
WJ 1993 24. – 29.01.2010
WJ 1994 24. – 29.10.2010
WJ 1995 21. – 26.02.2010
gem. mit WJ 1983
WJ 1996 21. – 26.02.2010
außerhalb
WJ 1997 14. – 19.11.2010
WJ 1998 10. – 15.01.2010
WJ 1999 17. – 22.01.2010
WJ 2000 14. – 19.11.2010
außerhalb
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3
WJ 2001 21. – 26.11.2010
WJ 2002 12. – 17.09.2010
WJ 2003 24. – 29.10.2010
WJ 2004 07. – 12.11.2010
außerhalb, gem. mit WJ 2005
WJ 2005 07. – 12.11.2010
außerhalb, gem. mit WJ 2004
WJ 2006 06. – 11.06.2010
WJ 2007/08/09 18. – 23.04.2010
WJ 2007/08/09/10 07. – 12.11.2010
Art. 39 Exerzitien 2010
12.1.10
Im Jahr 2010 führen folgende Weihejahrgänge in
der Gemeinschaft des Kurses Exerzitien durch
WJ 1962 14. – 19.03.2010
WJ 1964 15. – 19.11.2010
WJ 1972/73 22. – 26.11.2010
WJ 1976 24. – 29.05.2010
WJ 1983 19. – 24.09.2010
WJ 1984 28.02. – 05.03.2010
WJ 1987 28.02. – 05.03.2010
WJ 1990 geplant in Honduras
WJ 1991 22. – 26.02.2010
WJ 1992 25. – 30.04.2010
WJ 1993 05. – 10.09.2010
WJ 1997 11. – 16.04.2010
WJ 1998 19. – 25.09.2010
WJ 2000 21. – 27.02.2010
WJ 2002 28.02. – 06.03.2010
WJ 2004 07. – 12.03.2010
WJ 2005 02. – 07.05.2010
Art. 40 Anbetungstage in Schönstatt
12.1.10
Im Bildungs- und Gästehaus Marienau in Schönstatt
finden vom 14. – 16. Februar 2010 (Fastnachtssonntag,
18:00 Uhr bis Dienstag, 13:00 Uhr) Tage
der Besinnung und der eucharistischen Anbetung
für Priester, Diakone und Theologiestudenten statt.

Die geistlichen Impulse werden vom Thema: „Die
‚ars celebrandi‘, oder: Die Kunst, Gott zu feiern“
geprägt. Der Referent ist Dr. theol. Franz-Rudolf
Weinert, Dozent für Pastoralliturgie am Bischölichen
Priesterseminar Mainz und Dompfarrer am
Hohen Dom zu Mainz.
Anmeldung im Bildungs- und Gästehaus Marienau,
Höhrer Str. 86, 56179 Vallendar-Schönstatt,
Tel.: 0261/98262-0, Fax: 0261/96262-581.
Art. 41 Personalveränderungen
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3 53
7.1.10
A r n t z , Johannes, Pfarrer in Raesfeld St. Martin
und Dechant im Dekanat Borken, zum 7. März 2010
zusätzlich Pfarrer in Raesfeld-Erle St. Silvester.
B e n g f o r t , Johannes, Vicarius Cooperator
mit dem Titel Pfarrer in Raesfeld St. Martin, zum
7. März 2010 zusätzlich Vicarius Cooperator mit
dem Titel Pfarrer in Raesfeld-Erle St. Silvester.
C o n r a d , Matthias, Dr. iur. can., Pfarrer in Neukirchen-Vluyn
St. Quirinus, zum 1. Februar 2010
zusätzlich Pfarrer in Neukirchen-Vluyn St. Antonius.
F o r t h a u s , Ralph, Pfarrer in Wadersloh St.
Margareta, zum 17. Februar 2010 zusätzlich Pfarrverwalter
in Wadersloh-Liesborn Ss. Cosmas und
Daminanus.
K a s b e r g , Jutta, Pastoralreferentin in Selm St.
Ludger, zum 1. Februar 2010 Pastoralreferentin für
das Mentorat von Studierenden mit dem Berufsbild
Religionslehrer/-in. Das Mentorat ist angebunden
an die Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde
– KSHG Münster.
K e m p e r , Helga, Pastoralreferentin in Lippstadt-
Bad Waldliesborn St. Josef mit dem Auftrag zur
Mitarbeit in der Pfarreiengemeinschaft Langenberg-
Benteler, Lippstadt-Bad Waldliesborn, Wadersloh-
Diestedde und Wadersloh-Liesborn, zum 17. Februar
2010 Pastoralreferentin in Lippstadt-Bad
Waldliesborn St. Josef und Langenberg-Benteler St.
Antonius.
K o h o r s t , Sr. Judith, Pastoralreferentin in Selm
St. Ludger, zum 1. Februar 2010 Pastoralreferentin
im „Gasthaus“ Geistliches Zentrum am Forum St.
Peter in Recklinghausen (50 %) und im Elisabeth-
Krankenhaus in Recklinghausen (50 %).
P a s c h , Maria, Pastoralreferentin in Neukirchen-
Vluyn St. Antonius, zum 1. Februar 2010 Pastoral-
referentin in Neukirchen-Vluyn St. Antonius und
Neukirchen-Vluyn St. Quirinus
S c h m e i n g , Karin, Pastoralreferentin in Lippstadt-Bad
Waldliesborn St. Josef mit dem Auftrag
zur Mitarbeit in der Pfarreiengemeinschaft Langenberg-Benteler,
Lippstadt-Bad Waldliesborn, Wadersloh-Diestedde
und Wadersloh-Liesborn (halbe
Stelle), zum 17. Februar 2010 Pastoralreferentin in
Lippstadt-Bad Waldliesborn St. Josef und Langenberg-Benteler
St. Antonius (halbe Stelle).
U h l i n g , Raimund, Vicarius Cooperator mit dem
Titel Pfarrer in Raesfeld St. Martin, zum 7. März
2010 zusätzlich Vicarius Cooperator mit dem Titel
Pfarrer in Raesfeld-Erle St. Silvester.
W i c h e r t , Martin, Pastoralreferent (Dipl.-
Theol.) in Neukirchen-Vluyn St. Quirinus und mit
bis zu 20 % in der Fachstelle 203 – Gemeindeberatung,
zum 1. Februar 2010 Pastoralreferent (Dipl-
Theol.) Neukirchen-Vluyn St. Quirinus und Neukirchen-Vluyn
St. Antonius und mit bis zu 20 % in der
Fachstelle 203 – Gemeindeberatung.
Z i e g l e r , Detlef, Dr. phil., Pfarrverwalter in
Hamm-Bockum-Hövel Heilig Geist, zum Pfarrer
in Hamm-Bockum-Hövel Heilig Geist. Gleichzeitig
beauftragt zur Mitarbeit in der theologischen
Ausbildung im „Institut für Diakonat und pastorale
Dienste“ im Bistum Münster. (21.12.2009)
Z i e l a s k o w s k i , Sr. M. Moneka, Krankenhauspastoralreferentin
im St. Marien-Hospital
Kevelaer, zum 1. Februar 2010 Krankenhauspastoralreferentin
in der Klinikgemeinde Maria Heil der
Kranken der Universitätskliniken Münster.
Es wurde entpflichtet:
H ü l s , Günther, Pfarrer in Lippstadt-Bad Waldliesborn
St. Josef, Pfarrverwalter in Langenberg-
Benteler St. Antonius und Dechant im Dekanat Beckum,
mit Ablauf des 16. Februar 2010 entpflichtet
als Pfarrverwalter in Wadersloh-Liesborn Ss. Cosmas
und Damianus.
T h i e l e , Martin H., Dr. theol., Bischöflicher
Beauftragter für den Ständigen Diakonat im Bistum
Münster, Ausbildungsreferent für Theologische
Grundfragen im Institut für Diakonat und pastorale
Dienste (IDP) im Bistum Münster und Mitarbeiter
im Aufgabenbereich Fortbildung im Bischöflichen
Priesterseminar Borromaeum und im Institut für
Diakonat und pastorale Dienste in Münster, entpflichtet
als Subsidiar in den Pfarrgemeinden St.
Joseph in Münster-Kinderhaus und St. Marien in
Münster-Sprakel. (22.11.2009)

54
Es wurde emeritiert:
B a r l a g e , Franz-Josef, Pfarrer in Raesfeld-Erle
St. Silvester, mit Wirkung vom 7. März 2010.
B ü c h t e r , Alfred, Vicarius Cooperator mit dem
Titel Pfarrer in Gronau St. Josef, mit Ablauf des
31. Januar 2010.
Es trat in den Ruhestand:
B e h r e n d t , Christel, Pastoralreferentin in Ascheberg-Herbern
St. Benediktus, zum 1. Februar 2010.
AZ: HA 500 15.1.10
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3
Art. 42 Unsere Toten
F i e d l e r , Bernhard, Pfarrer im Ruhestand in
Dorsten-Holsterhausen, geboren am 8. Mai 1925 in
Brostau/Schlesien, zum Priester geweiht am 18. Dezember
1954 in Münster, 1954 bis 1956 Vikar in
Lastrup St. Petrus, 1956 bis 1960 Kaplan in Wilhelmshaven
St. Willehad, 1960 bis 1962 Pfarrrektor
in Butjadingen-Burhave Herz Mariä, 1962 bis 1969
Pfarrrektor in Lohne-Kroge-Ehrendorf Herz Jesu,
1969 bis 1988 Pfarrer in Dorsten St. Nikolaus, verstorben
am 1. Januar 2010 in Dorsten.
AZ: HA 500 15.1.10
Verordnungen und Verlautbarungen des Bischöflich Münsterschen Offizialates in Vechta
Art. 43 Satzungsänderung der Stiftung
St. Pius-Hospital Oldenburg
Der Verwaltungsrat der Stiftung St. Pius-Hospital
in Oldenburg hat in seiner Sitzung am 16.11.2009
folgende Satzungsänderung beschlossen:
„§ 1 erhält folgende neue Fassung:
I.
Das Pius-Hospital ist eine katholische milde Stiftung.
Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne
des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der
Abgabenordnung, nämlich die Förderung des öffentlichen
Gesundheitswesens und der öffentlichen
Gesundheitspflege sowie die Förderung des Wohlfahrtswesens.
Zur Erfüllung dieses Zwecks betreibt
sie ein Krankenhaus (§ 67 AO), ein medizinisches
Versorgungszentrum (§ 66 AO) sowie weitere Versorgungsformen.
Sie ist selbstlos tätig und verfolgt
nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Sitz der kirchlichen Stiftung bürgerlichen Rechts
ist Oldenburg in Oldenburg.
§ 11 erhält folgende neue Fassung:
Mittel der Stiftung dürfen nur für satzungsgemäße
Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten
keine Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft.
Es dürfen keine Personen durch Ausgaben, die
dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch
unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt
werden.
Sollte die Stiftung aufgelöst oder aufgehoben werden
oder sollte der steuerbegünstigte Zweck (vergl.
§ 1) wegfallen, so soll das sämtliche Vermögen der
Stiftung an die Römisch-Katholische Kirche St.
Willehad in Oldenburg übergehen mit der Verpflichtung.
1. dass der Pfarrer dieses Vermögen getrennt von
dem übrigen Pfarrvermögen verwalte und die
jährlichen Revenuen desselben, nach Abzug
der Verwaltungskosten, für arme und dürftige
Kranke nach seinem gewissenhaften Ermessen
verwende.
2. dass derselbst sobald wie möglich, mit Genehmigung
des Bischöflichen Offizialats respektive
des Diözesanbischofs, das Hospital nach
diesen Statuten wieder ins Leben rufe und dass
als dann vorhandene Vermögen wieder dem
Hospital übergebe.
Der Betrieb des Hospitals darf ohne die Genehmigung
des Bischöflichen Offizialats respektive ohne
Einwilligung des Diözesanbischofs nicht eingestellt
werden.“
II.
Die Satzungsänderung wird wirksam mit der
kirchlichen Genehmigung.
Oldenburg, 16.11.2009
gez. Pfarrer Meinhard Ratzke
(Verwaltungsratsvors.)
gez. Hans-Dieter Geller
(stellvertr. Vorsitzender)
gez. Pfarrer Eduard Sandhaus
gez.Marianne Anderl
gez. Ludger Korte
gez. Thomas Prenzel

Art. 44 Kirchliche Genehmigung der
Satzungsänderung der Stiftung
St.-Pius Hospital Oldenburg
Der Beschluss des Verwaltungsrates der Stiftung
St.-Pius-Hospital in Oldenburg in seiner Sitzung am
16.11.2009 hinsichtlich der Änderungen der §§ 1
und 11 der Stiftungssatzung wird hiermit stiftungsaufsichtlich
genehmigt.
L. S. Bischöflicher Offizial
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3 55
i. V. Elsner
Offizialatsrat
Art. 45 Staatliche Genehmigung der
Satzungsänderung der Stiftung
St.-Pius Hospital Oldenburg
Gemäß § 7 Abs. 3 i. V. m. § 20 Abs. 2 Satz 4 des
Niedersächsischen Stiftungsgesetzes vom 24. 7. 1968
(Nds. GVBI. Seite 119) in der zur Zeit geltenden
Fassung wird hiermit die vom Verwaltungsrat der
Stiftung am 16. 11. 2009 beschlossene Änderung
des § 1 der Satzung der Stiftung Pius-Hospital mit
Sitz in Oldenburg (Oldenburg) genehmigt.
Oldenburg, den 22. Dezember 2009
RV OL 2.03 -11741-15 (006)
L. S. Nds. Ministerium für Inneres,
Sport und Integration
Regierungsvertretung Oldenburg
Im Auftrag
Brengelmann

56 Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 3
KIRCHLICHES AMTSBLATT
FÜR DIE DIÖZESE MÜNSTER
PVS Deutsche Post AG
Entgelt bezahlt, H 7630
Bischöfliches Generalvikariat
Hauptabteilung 100
Postfach 1366, 48135 Münster
Der laufende Bezug des Kirchlichen Amtsblattes erfolgt durch die Druckerei Joh. Burlage, Kiesekampweg 2, 48157 Münster. Neubestellungen
sind an das Bischöfliche Generalvikariat, 48135 Münster, Abbestellungen bzw. Ummeldungen unverzüglich an die Druckerei Joh. Burlage zu richten.
Der Preis eines Abonnement beträgt einschließlich Mehrwertsteuer 13,00 € jährlich gegen Rechnung. Herausgegeben und verlegt vom Bischöflichen
Generalvikariat Münster. Druck: Druckerei Joh. Burlage,