Inhalt Verlautbarungen der deutschen Bischöfe - DiAG, Muenster ...
Inhalt Verlautbarungen der deutschen Bischöfe - DiAG, Muenster ...
Inhalt Verlautbarungen der deutschen Bischöfe - DiAG, Muenster ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr. 6 Münster, den 15. März 2010 Jahrgang CXLIV<br />
<strong>Verlautbarungen</strong> <strong>der</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Bischöfe</strong><br />
Art. 74 Aufruf <strong>der</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Bischöfe</strong> zur Solidarität<br />
mit den Christen im Heiligen Land<br />
(Palmsonntags-Kollekte 2010) 85<br />
Erlasse des Bischofs<br />
Art. 75 Urkunde über die Errichtung <strong>der</strong> Katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Margaretha<br />
in Emstek 86<br />
Art. 76 Beschluss <strong>der</strong> Zentralen Kommission zur<br />
Ordnung des Arbeitsvertragsrechtes im<br />
kirchlichen Dienst (Zentral-KODA)<br />
– Entgeltumwandlung 86<br />
Art. 77 Beschluss <strong>der</strong> Zentralen Kommission<br />
zur Ordnung des Arbeitsvertragsrechtes<br />
im kirchlichen Dienst (Zentral-KODA)<br />
– Ordnung über die Anrechnung von Vordienstzeiten<br />
zur Anerkennung von<br />
Stufenlaufzeiten 87<br />
Art. 78 Korrektur – Ordinationen 87<br />
Art. 74 aufruf <strong>der</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Bischöfe</strong> zur<br />
Solidarität mit den Christen im heiligen land<br />
(Palmsonntags-Kollekte 2010)<br />
In den Gottesdiensten am Palmsonntag gedenken<br />
die <strong>deutschen</strong> Katholiken in beson<strong>der</strong>er Weise <strong>der</strong><br />
Christen im Heiligen Land. Nach wie vor leben viele<br />
Menschen in dieser Region unter bedrückenden<br />
Umständen. Die politische Zukunft ist ungewiss. So<br />
verlieren viele – gerade auch unter den Christen –<br />
die Zuversicht, in ihrer angestammten Heimat für<br />
sich und ihre Kin<strong>der</strong> ein Leben in Gerechtigkeit,<br />
Würde und Frieden zu finden.<br />
Papst Benedikt XVI. hat zum Abschluss seiner<br />
Pilgerreise in das Heilige Land im Mai des vergangenen<br />
Jahres gesagt: „Einer <strong>der</strong> traurigsten Anblicke<br />
während meines Besuchs hier war für mich<br />
die Mauer. Als ich an ihr vorbeikam, habe ich für<br />
<strong>Inhalt</strong><br />
<strong>Verlautbarungen</strong> <strong>der</strong> <strong>deutschen</strong> <strong>Bischöfe</strong><br />
Verordnungen und <strong>Verlautbarungen</strong> des Bischöflichen<br />
Generalvikariates<br />
Art. 79 Erhebung von Gebühren durch katholische<br />
Kirchengemeinden für die Nutzung kirchengemeindlicher<br />
Einrichtungen 88<br />
Art. 80 Weltgebetstag um geistliche Berufe am<br />
25. April 2010 88<br />
Art. 81 Einladung zum Karl-Leisner-Pilgermarsch<br />
10. – 14.08.2010 nach Xanten 89<br />
Art. 82 Personalverän<strong>der</strong>ungen 89<br />
Verordnungen und <strong>Verlautbarungen</strong> des Bischöflich<br />
Münsterschen Offizialates in Vechta<br />
Art. 83 Beschluss des Kirchensteuerrates des<br />
Offizialatsbezirkes Oldenburg über den<br />
Wirtschaftsplan – Rechnungsjahr 2010 90<br />
Art. 84 Ausführungsbestimmungen zu § 3 Abs. 2<br />
<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>bestimmung zu § 25 MAVO<br />
für den Offizialatsbezirk 90<br />
Art. 85 Kirchenausschusswahlen 91<br />
Art. 86 Än<strong>der</strong>ungen im Personal-Schematismus 91<br />
eine Zukunft gebetet, in <strong>der</strong> die Völker des Heiligen<br />
Landes in Frieden und Eintracht zusammenleben<br />
können, ohne solche Instrumente <strong>der</strong> Sicherheit<br />
und <strong>der</strong> Trennung zu brauchen, son<strong>der</strong>n vielmehr in<br />
gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Vertrauen<br />
zueinan<strong>der</strong> sowie unter Verzicht auf alle Formen <strong>der</strong><br />
Gewalt und Aggression“ (Ansprache auf dem Flughafen<br />
Tel Aviv, 15. Mai 2009).<br />
So bitten wir am diesjährigen Palmsonntag die<br />
Katholiken in Deutschland, gemeinsam mit dem<br />
Heiligen Vater für die Kirche im Ursprungsland unseres<br />
Glaubens und für alle Menschen <strong>der</strong> Region zu<br />
beten. Eine wichtige Form <strong>der</strong> Solidarität sind auch<br />
Pilgerreisen, bei denen die persönliche Begegnung<br />
mit den christlichen Gemeinden gesucht wird. Einmal<br />
mehr bitten wir Sie, liebe Brü<strong>der</strong> und Schwestern,<br />
schließlich um Ihre großzügige Spende. Sie
86<br />
hilft den kirchlichen Einrichtungen im Heiligen<br />
Land bei ihrem schwierigen Dienst an den Menschen.<br />
Art. 75 Urkunde über die Errichtung <strong>der</strong><br />
Katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Margaretha in Emstek<br />
Art. 1 – Errichtung; Name<br />
Nach Anhörung des Priesterrates gemäß can. 515<br />
§ 2 CIC und Beteiligung <strong>der</strong> zuständigen staatlichen<br />
Behörden lege ich die Katholische Kirchengemeinde<br />
St. Margaretha in Emstek mit den Katholischen<br />
Kapellengemeinden St. Marien in Emstek-Halen<br />
und St. Aloysius in Emstek-Höltinghausen mit Wirkung<br />
vom 07.03.2010 zu einer neuen Kirchengemeinde<br />
unter dem Namen<br />
„Katholische Kirchengemeinde St. Margaretha“<br />
in Emstek zusammen.<br />
Sitz <strong>der</strong> Katholischen Kirchengemeinde ist Emstek.<br />
Art. 2 – Rechtsstellung<br />
Mit dem Zeitpunkt <strong>der</strong> Zusammenlegung hören<br />
die bisherige Katholische Kirchengemeinde St.<br />
Margaretha in Emstek und die bisherigen Katholischen<br />
Kapellengemeinden St. Marien in Emstek-<br />
Halen und St. Aloysius in Emstek-Höltinghausen zu<br />
existieren auf.<br />
Art. 3 – Pfarrgebiet<br />
Das Gebiet <strong>der</strong> neuen Kirchengemeinde wird aus<br />
dem <strong>der</strong> zusammengelegten Kirchengemeinde und<br />
Kapellengemeinden gebildet, ebenso wie <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong><br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> neuen Kirchengemeinde<br />
St. Margaretha in Emstek sind.<br />
Art. 4 – Pfarr- und Filialkirchen<br />
Pfarrkirche <strong>der</strong> neuen Kirchengemeinde wird die<br />
bisherige Pfarrkirche St. Margaretha in Emstek.<br />
Die Kirchen St. Marien in Emstek-Halen und St.<br />
Aloysius in Emstek-Höltinghausen werden Filialkirchen.<br />
Die Kirchen behalten ihre bisherigen Patrozinien.<br />
Art. 5 – Rechtsnachfolge und Neuordnung<br />
des Vermögens<br />
Die neu errichtete Kirchengemeinde ist kraft Gesetzes<br />
Gesamtrechtsnachfolgerin <strong>der</strong> aufgelösten<br />
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 6<br />
Erlasse des Bischofs<br />
Freiburg, den 25. Februar 2010<br />
Für das Bistum Münster<br />
† Dr. Felix Genn<br />
Bischof von Münster<br />
Die Kollekte wird am Palmsonntag, dem 28. März<br />
2010, gehalten.<br />
Kirchengemeinde bzw. Kapellengemeinden.<br />
Mit dem Zeitpunkt des Zusammenlegens <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
und <strong>der</strong> Kapellengemeinden geht<br />
<strong>der</strong>en Vermögen, nämlich <strong>der</strong> Grundbesitz, das bewegliche<br />
Vermögen sowie alle For<strong>der</strong>ungen und<br />
Verbindlichkeiten auf die Katholische Kirchengemeinde<br />
St. Margaretha in Emstek über.<br />
Die Neuordnung des Grundbesitzes erfolgt durch<br />
beson<strong>der</strong>e Urkunde des Bischöflichen Offizials in<br />
Vechta.<br />
Art. 6 – Vertretung <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
Die Katholische Kirchengemeinde St. Margaretha<br />
in Emstek wird gemäß § 1 Abs. 1 i.V.m. § 18<br />
Abs. 2 des Kirchenvermögensverwaltungsgesetzes<br />
(KVVG) durch einen Verwaltungsausschuss vertreten,<br />
<strong>der</strong> das Vermögen <strong>der</strong> Kirchengemeinde verwaltet.<br />
Seine Amtszeit endet mit Konstituierung des<br />
ersten gewählten Kirchenausschusses.<br />
Der Verwaltungsausschuss hat die Rechte und<br />
Pflichten des Kirchenausschusses. Er wird gemäß<br />
§ 18 Abs. 2 des KVVG vom Bischöflichen Offizial<br />
durch beson<strong>der</strong>e Urkunde bestellt.<br />
Münster, 19. Februar 2010<br />
AZ.: 110-175/2009 † Dr. Felix Genn<br />
L. S. Bischof von Münster<br />
Art. 76 Beschluss <strong>der</strong> Zentralen Kommission<br />
zur Ordnung des arbeitsvertragsrechtes<br />
im kirchlichen Dienst (Zentral-KODa)<br />
– Entgeltumwandlung<br />
A.<br />
Die Zentrale Kommission zur Ordnung des Arbeitsvertragsrechtes<br />
im kirchlichen Dienst (Zentral-KODA)<br />
hat gemäß § 3 Abs. 1 Ziffer 1 <strong>der</strong> Zentral-KODA-Ordnung<br />
(ZKO) in ihrer Sitzung am<br />
12.11.2009 folgenden Beschluss gefasst:<br />
Entgeltumwandlung<br />
Die Zentral-KODA beschließt, den Beschluss zur<br />
Entgeltumwandlung vom 15.04.2002, zuletzt geän-
<strong>der</strong>t am 01.10.2007, wie folgt zu än<strong>der</strong>n:<br />
Ziffer 1 b wird um folgenden Satz 2 ergänzt:<br />
„Im Einvernehmen zwischen Dienstgeber und<br />
Dienstnehmer können auch höhere Beträge umgewandelt<br />
werden.“<br />
Den vorstehenden Beschluss setze ich für das<br />
Bistum Münster in Kraft.<br />
Münster, den 05.03.2010<br />
AZ: 611 † Dr. Felix Genn<br />
L. S. Bischof von Münster<br />
B.<br />
Art. 77 Beschluss <strong>der</strong> Zentralen Kommission<br />
zur Ordnung des arbeitsvertragsrechtes<br />
im kirchlichen Dienst (Zentral-KODa)<br />
– Ordnung über die anrechnung von<br />
Vordienstzeiten zur anerkennung<br />
von Stufenlaufzeiten<br />
A.<br />
Die Zentrale Kommission zur Ordnung des Arbeitsvertragsrechtes<br />
im kirchlichen Dienst (Zentral-KODA)<br />
hat gemäß § 3 Abs. 1 Ziffer 3 d) <strong>der</strong><br />
Zentral-KODA-Ordnung (ZKO) in ihrer Sitzung am<br />
12.11.2009 folgenden Beschluss gefasst:<br />
Die Zentral-KODA beschließt die nachfolgende<br />
Ordnung:<br />
„Ordnung über die Anrechnung von<br />
Vordienstzeiten zur Anerkennung<br />
von Stufenlaufzeiten<br />
1. Soweit in den kirchlichen Arbeitsvertragsordnungen<br />
Regelungen zur Anerkennung von sog.<br />
Stufenlaufzeiten zur Bestimmung <strong>der</strong> Stufe innerhalb<br />
einer Entgeltgruppe vorgesehen sind,<br />
gelten folgende Vorschriften:<br />
1.1 Bei aneinan<strong>der</strong> gereihten befristeten Dienstverhältnissen<br />
mit demselben Dienstgeber,<br />
die nicht mehr als sieben Wochen unterbrochen<br />
sind, ist von einer ununterbrochen<br />
zurückgelegten Tätigkeit auszugehen.<br />
1.2 Bei dem Wechsel eines Dienstnehmers von<br />
einem Dienstgeber im Bereich <strong>der</strong> Grundordnung<br />
des kirchlichen Dienstes im Rahmen<br />
kirchlicher Arbeitsverhältnisse zu<br />
einem an<strong>der</strong>en Dienstgeber im Bereich <strong>der</strong><br />
Grundordnung des kirchlichen Dienstes im<br />
Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse gilt:<br />
a) Vordienstzeiten bei einem früheren Dienstgeber<br />
im Geltungsbereich <strong>der</strong> Grund-<br />
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 6 87<br />
ordnung können angerechnet werden.<br />
b) Beträgt die Unterbrechung nicht mehr<br />
als sechs Monate, sollen Vordienstzeiten<br />
anerkannt werden, wenn<br />
aa) <strong>der</strong> Dienstgeberwechsel aufgrund<br />
eines betriebsbedingten Wegfalls<br />
des Arbeitsplatzes bei dem früheren<br />
Dienstgeber erfolgt ist,<br />
bb) <strong>der</strong> Dienstgeberwechsel familiär<br />
(wie bspw. kirchliche Eheschließung,<br />
Pflege eines Angehörigen)<br />
bedingt ist o<strong>der</strong><br />
cc) in <strong>der</strong> Vordienstzeit einschlägige<br />
Berufserfahrung gesammelt wurde.<br />
2. Bei <strong>der</strong> Entscheidung über die Anrechnung von<br />
Vordienstzeiten sind die Möglichkeiten <strong>der</strong> Refinanzierung<br />
aus <strong>der</strong> öffentlichen Hand mit abzuwägen.<br />
3. Von den vorstehenden Vorschriften abweichende,<br />
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
günstigere Regelungen in den Arbeitsvertragsordnungen<br />
bleiben unberührt.<br />
4. Diese Ordnung tritt am 1. März 2010 in Kraft.“<br />
B.<br />
Den vorstehenden Beschluss setze ich für das<br />
Bistum Münster in Kraft.<br />
Münster, den 05.03.2010<br />
AZ: 611 † Dr. Felix Genn<br />
L. S. Bischof von Münster<br />
Art. 78 Korrektur – Ordinationen<br />
Der Artikel 103 im Kirchlichen Amtsblatt Nr. 12<br />
vom 15. Juni 2009 ist fehlerhaft. Nachfolgend die<br />
korrigierte Fassung:<br />
Bischof D r . F e l i x G e n n weihte am 31. Mai<br />
2009 im Hohen Dom zu Münster die nachstehend<br />
genannten Seminaristen des Bischöflichen Priesterseminar<br />
Borromaeum in Münster zu Priestern:<br />
B r i t z w e i n , Andreas, geboren in Lengerich,<br />
wohnhaft in Lienen<br />
H a p p e l , Cornelius, geboren in Fulda, wohnhaft<br />
in Ehrenberg<br />
I l l e n s e e r , Jörn, geboren in Cloppenburg, wohnhaft<br />
in Friesoythe-Gehlenberg<br />
We i s s e n b e r g , Dr. Timo, geboren in Mönchengladbach,<br />
wohnhaft in Celle-Vorwerk<br />
26.2.10
88<br />
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 6<br />
Verordnungen und <strong>Verlautbarungen</strong> des Bischöflichen Generalvikariates<br />
Art. 79 Erhebung von Gebühren durch<br />
katholische Kirchengemeinden für die nutzung<br />
kirchengemeindlicher Einrichtungen<br />
Die pfarrlichen Räume in katholischen Kirchengemeinden<br />
dienen grundsätzlich <strong>der</strong> Erhaltung und<br />
För<strong>der</strong>ung des kirchlichen Lebens und sollten sowohl<br />
den Aktivitäten <strong>der</strong> Gruppen und Gruppierungen<br />
<strong>der</strong> Kirchengemeinde als auch im Rahmen <strong>der</strong><br />
zur Verfügung stehenden Nutzungskapazitäten den<br />
Aktivitäten an<strong>der</strong>er kath. Träger offen stehen. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
(Bildungs-), Veranstaltungen <strong>der</strong> katholischen<br />
Träger <strong>der</strong> Erwachsenen-, Familien- und<br />
Jugendbildung sowie <strong>der</strong> katholischen Jugend- und<br />
Erwachsenenverbände sind als Teil <strong>der</strong> pastoralen<br />
Arbeit <strong>der</strong> jeweiligen Kirchengemeinde anzusehen.<br />
Da zum Zwecke <strong>der</strong> Erhaltung und För<strong>der</strong>ung<br />
kirchlichen Lebens den Kirchengemeinden im nrw-<br />
Teil des Bistums i.d.R. Schlüsselzuweisungsmittel<br />
in ausreichen<strong>der</strong> Höhe gewährt werden, sind für die<br />
Benutzung <strong>der</strong> pfarrlichen Räume von den vorbezeichneten<br />
Trägern grundsätzlich keine Mietzahlungen<br />
zu for<strong>der</strong>n. Auch zur Deckung <strong>der</strong> Betriebskosten<br />
gegenüber den vorbezeichneten Trägern sollten<br />
die Kirchengemeinden Gebühren in <strong>der</strong> Regel nicht<br />
erheben. Eine Erhöhung <strong>der</strong> Bistumszuweisung aus<br />
Kirchensteuermitteln an die vorbezeichneten katholischen<br />
Träger zur Zahlung von Mieten und Nutzungsentschädigungen<br />
an Kirchengemeinden würde<br />
in <strong>der</strong> Folge eine Doppelfinanzierung pfarrlicher<br />
Räume bewirken und erfolgt deshalb nicht. Nachgewiesene<br />
außergewöhnliche Mehrausgaben für die<br />
Bewirtschaftung <strong>der</strong> genutzten Räume können mit<br />
dem Träger <strong>der</strong> jeweiligen Veranstaltung abgerechnet<br />
werden.<br />
Eine Gebührenerhebung für die Raumnutzung<br />
durch die vorgenannten Träger kann seitens <strong>der</strong> Kirchengemeinden<br />
nur in Ausnahmefällen in Erwägung<br />
gezogen werden, die dann vorliegen, wenn die Ist-<br />
Gemeinbedarfsfläche von <strong>der</strong> Soll-Gemeinbedarfsfläche<br />
abweicht und in begründeten Einzelfällen <strong>der</strong><br />
Gemeinbedarfsflächenüberhang nicht abbaubar ist<br />
und damit Schlüsselzuweisungsmittel nicht in ausreichen<strong>der</strong><br />
Höhe zur Verfügung stehen.<br />
Sofern eine Gebührensatzung für die Nutzung<br />
pfarrlicher Räume erlassen wird, bedarf diese <strong>der</strong><br />
kirchenaufsichtlichen Genehmigung, die über die<br />
Gruppe 629 – Haushaltswirtschaft Kirchengemeinden<br />
– bei <strong>der</strong> Abteilung 110 – Rechtsfragen – zu beantragen<br />
ist.<br />
Gleiches gilt für die regelmäßige o<strong>der</strong> sporadische<br />
Nutzung pfarrlicher Einrichtungen bei anerkannter<br />
Ausgebaute Brutto Grundrissfläche (A-BGF) durch<br />
die vom Bistum geför<strong>der</strong>ten muttersprachlichen<br />
Missionen bzw. Gemeinden. Abweichende Regelungen<br />
bedürfen <strong>der</strong> Vertragsform und ebenso <strong>der</strong><br />
kirchenaufsichtlichen Genehmigung.<br />
AZ: HA 600/HA 200 18.2.10<br />
Art. 80 Weltgebetstag um geistliche Berufe<br />
am 25. april 2010<br />
Am 4. Ostersonntag, 25. April 2010, ist <strong>der</strong> Weltgebetstag<br />
um geistliche Berufe. Er steht unter dem<br />
Motto: „Quo vadis. Wohin gehst Du?“<br />
Allen Priestern, Diakonen, Pastoralreferenten,<br />
Pastoralreferentinnen und Ordensgemeinschaften<br />
werden ein Werkheft mit liturgischen Hilfen, ein<br />
Gebetsbild und eine Postkarte zur Bestellung weiterer<br />
Materialien zugesandt. Außerdem haben alle<br />
Priester im aktiven Dienst und alle Ordensgemeinschaften<br />
ein Ankündigungsplakat erhalten.<br />
Zusätzliche Plakate und Gebetsbildchen können<br />
in <strong>der</strong> Diözesanstelle „Berufe <strong>der</strong> Kirche“ angefor<strong>der</strong>t<br />
werden. Die für die Liturgie Verantwortlichen<br />
werden gebeten, das Anliegen <strong>der</strong> geistlichen Berufe<br />
in den Sonntagsgottesdiensten aufzugreifen.<br />
Die liturgischen Hilfen bieten viele Möglichkeiten<br />
für die Gestaltung <strong>der</strong> Eucharistiefeiern, aber<br />
auch <strong>der</strong> Vesper o<strong>der</strong> einer Andacht. Durch Predigt<br />
und Gebet können die Gemeinden in ihrer Sorge um<br />
geistliche Berufe aufmerksam und bestärkt werden.<br />
Es gibt auch die Möglichkeit, dass an diesem Tag<br />
Personen im Gottesdienst von ihrer Berufung erzählen.<br />
Falls Interesse besteht, dass ein Priesteramtskandidat<br />
o<strong>der</strong> Ordenschrist ein Glaubenszeugnis ablegt,<br />
d. h. über die eigene Berufung spricht, ist die Diözesanstelle<br />
gern bereit, bei <strong>der</strong> Suche zu helfen.<br />
Die Pontifikalvesper im Dom zu Münster am Tag<br />
<strong>der</strong> geistlichen Berufe findet um 15:00 Uhr statt. Zur<br />
Mitfeier wird herzlich eingeladen.<br />
Informationen und nähere Einzelheiten bei <strong>der</strong><br />
Diözesanstelle Berufe <strong>der</strong> Kirche (Tel.: 0251/495-<br />
272 o<strong>der</strong> berufe-<strong>der</strong>-kirche@bistum-muenster.de).<br />
AZ: 502 1.3.10
Art. 81 Einladung zum<br />
Karl-leisner-Pilgermarsch<br />
10. – 14.08.2010 nach Xanten<br />
Christus darzustellen, das gehört zum innersten<br />
Geheimnis priesterlichen Dienstes. Der Hingabe<br />
Christi im Messopfer soll ein hingebungsvolles<br />
Leben und Lieben des Priesters entsprechen. Der<br />
selige Karl Leisner und seine Freunde im Priesterseminar<br />
von Münster fassten dieses Ideal mit den<br />
Worten: „sacerdotem oportet offerre et offerri“. Auf<br />
dem Erziehungsweg Josef Kentenichs lernten sie,<br />
Gott sozusagen „einen Blankoscheck fürs Leben“<br />
auszustellen. In diesem Geist („nel spiritu del<br />
schecco bianco“ K.L. 15.12.39) lassen sich allmählich<br />
die Ängste besiegen vor dem, was ist, wenn<br />
Gott das hochherzige Angebot <strong>der</strong> Lebenshingabe<br />
dann wirklich ernst nimmt. Es ist ein Weg des tieferen<br />
Vertrauens und <strong>der</strong> Freude an <strong>der</strong> priesterlichen<br />
Berufung, <strong>der</strong> dem „burn out“ entgegenwirkt.<br />
Schönstatt-Priester laden Priester, Diakone und<br />
Priesteramtskandidaten ein, auf einem gemein-<br />
samen Pilgermarsch von Karl Leisner und voneinan<strong>der</strong><br />
zu lernen und dabei körperliche und seelische<br />
Kräfte neu zu finden.<br />
Programm:<br />
- Wallfahrtsorte Aengenesch und Kevelaer, Haus<br />
<strong>der</strong> Familie Leisner in Kleve, Märtyrerkrypta<br />
und Grab des Seligen in Xanten<br />
- geistliche Impulse, Austausch, Stundengebet,<br />
Rosenkranz und Hl. Messe<br />
- Gebet um Priesterberufungen<br />
- täglicher Pilgerweg zu Fuß 15 – 25 km; evtl.<br />
Teilstück im Schlauchboot; Begleitung und<br />
Transfers mit PKW<br />
- alle Übernachtungen im Schönstatt-Zentrum<br />
Oermter Marienberg (Rheurdterstr. 216, 47661<br />
Issum-Sevelen, Tel.: 02845/6721).<br />
- Beginn am Dienstag, den 10. August 2010, um<br />
18:00 Uhr mit Abendessen<br />
- Ende am Samstag, den 14. August 2010, nach<br />
dem Frühstück<br />
Kosten für Übernachtungen und Vollverpflegung:<br />
130 Euro; für Studenten 65 Euro.<br />
Anmeldung bis 18. Juli 2010 an Theo Hoffacker,<br />
Emil-Un<strong>der</strong>berg-Str. 3, 46509 Xanten-Marienbaum,<br />
Tel.: 02804/8497 o<strong>der</strong> Armin Haas, Am Kirchberg<br />
3, 97795 Schondra, Tel.: 09747/930709, Fax:<br />
09747/930715, armin.haas@gmx.de.<br />
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 6 89<br />
17.2.10<br />
Art. 82 Personalverän<strong>der</strong>ungen<br />
H o l l e n h o r s t , Birgit, Pastoralreferentin (Dipl.-<br />
Theol.) im Seminar für Laientheologen in Münster<br />
(34 Wstd.) sowie in <strong>der</strong> Ehe-, Familien- und<br />
Lebensberatung im Bistum Münster (5 Wstd.), zum<br />
1. März 2010 Pastoralreferentin (Dipl.-Theol.) in<br />
<strong>der</strong> Krankenhausseelsorge des Josephs-Hospitals in<br />
Warendorf (34 Wstd.) sowie weiterhin in <strong>der</strong> Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster<br />
(5 Wstd.).<br />
K o t t a d i k u n n e l , P. Joseph, Vicarius Cooperator<br />
in Langenberg-Benteler St. Antonius, Lippstadt-<br />
Bad Waldliesborn St. Josef und Wa<strong>der</strong>sloh-Liesborn<br />
Ss. Cosmas und Damianus, zum 17. Februar 2010<br />
zusätzlich Vicarius Cooperator in Wa<strong>der</strong>sloh St.<br />
Margareta.<br />
L o f f e l d , Jan, freigestellt für ein Promotionsstudium<br />
und Subsidiar in Nordwalde St. Dionysius,<br />
zum 1. April 2010 Studentenpfarrer an <strong>der</strong> Katholischen<br />
Studierenden- und Hochschulgemeinde<br />
KSHG in Münster und rector ecclesiae an <strong>der</strong> Petrikirche<br />
in Münster. Gleichzeitig beauftragt zur Mitarbeit<br />
im Mentorat für die Lehramtsstudierenden<br />
mit dem Berufsziel Religionslehrer.<br />
P i c k e r , Ludger, Pastoralreferent in Raesfeld St.<br />
Martin, zum 7. März 2010 Pastoralreferent in Raesfeld<br />
St. Martin und Raesfeld-Erle St. Silvester.<br />
Es wurden wegen Zusammenlegung neu ernannt:<br />
Die drei Kirchengemeinden St. Petrus in Lastrup,<br />
Herz Jesu in Lastrup-Hemmelte und St. Michael<br />
in Lastrup-Kneheim mit Wirkung vom 22. Februar<br />
2010 zu e i n e r n e u e n Kirchengemeinde<br />
unter dem Namen „Katholische Kirchengemeinde<br />
St. Petrus“ mit dem Untertitel „Cathedra Petri“ in<br />
Lastrup zu sammengelegt:<br />
F i s c h e r , Ludger, Pfarrer in Lin<strong>der</strong>n St. Katharina<br />
v. Siena und Dechant im Dekanat Löningen, zum<br />
22. Februar 2010 zusätzlich Pfarrverwalter in <strong>der</strong><br />
neuen „Katholischen Kirchengemeinde St. Petrus“<br />
in Lastrup.<br />
K ö r b e s , P. Walter SDB, bis zum 21. Februar<br />
2010 verantwortlicher Seelsorger in Lastrup-Hemmelte<br />
Herz Jesu und in Lastrup-Kneheim St. Michael,<br />
zum 22. Februar 2010 Vicarius Cooperator in <strong>der</strong><br />
neuen „Katholischen Kirchengemeinde St. Petrus“<br />
in Lastrup.<br />
T h o b e , Beatrix, bis zum 21. Februar 2010 Pastoralreferentin<br />
in Lastrup St. Petrus, zum 22. Februar<br />
2010 Pastoralreferentin in <strong>der</strong> neuen „Katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Petrus“ in Lastrup.
90<br />
Es wurde entpflichtet:<br />
N a c h t w e y , Uwe, mit Datum vom 26. Februar<br />
2010 entpflichtet als Pfarrer in Rees-Hal<strong>der</strong>n St. Georg<br />
und in Rees-Millingen St. Quirinus.<br />
Es wurde emeritiert:<br />
F r e n z e l , Johannes, Pfarrer im Seelsorgeteam<br />
(can. 517,1 CIC) in Ochtrup St. Lambertus, mit Ablauf<br />
des 15. März 2010.<br />
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 6<br />
tätigkeit im Bistum Münster beendet:<br />
B e e m s t e r b o e r , P. Anton OCarm., mit Ablauf<br />
des 30. April 2010 entpflichtet als Vicarius Cooperator<br />
in Kamp-Lintfort St. Josef.<br />
AZ: HA 500 1.3.10<br />
Verordnungen und <strong>Verlautbarungen</strong> des Bischöflich Münsterschen Offizialates in Vechta<br />
Art. 83 Beschluss des Kirchensteuerrates<br />
des Offizialatsbezirkes Oldenburg über<br />
den Wirtschaftsplan – Rechnungsjahr 2010<br />
Der Kirchensteuerrat des Offizialatsbezirkes Oldenburg<br />
hat in seiner Sitzung am 28. November<br />
2009 den Wirtschaftsplan des Rechnungsjahres<br />
2010 <strong>der</strong> röm.-kath. Kirche im oldenburgischen Teil<br />
<strong>der</strong> Diözese Münster festgesetzt.<br />
I. Erfolgsrechnung – Rechnungsjahr 2010<br />
Die Erfolgsrechnung des Rechnungsjahres<br />
2010 <strong>der</strong> römisch-katholischen Kirche im oldenburgischen<br />
Teil <strong>der</strong> Diözese Münster wird<br />
wie folgt festgesetzt:<br />
in <strong>der</strong> Einnahme mit 65.471.149 EUR<br />
in <strong>der</strong> Ausgabe mit 65.298.513 EUR<br />
und einem Ergebnis von 172.636 EUR<br />
II. Investitionsför<strong>der</strong>ungen 2010<br />
a) Genehmigte Einzelmaßnahmen<br />
11.469.742 EUR<br />
b) Zur Finanzierung <strong>der</strong> Investitionsför<strong>der</strong>ungen<br />
wird eine Rücklagenentnahme in Höhe<br />
von 2.761.562,00 EUR genehmigt.<br />
Vechta, 18. Februar 2010<br />
L. S. † Heinrich Timmerevers<br />
Bischöflicher Offizial<br />
Weihbischof<br />
Art. 84 ausführungsbestimmungen<br />
zu § 3 abs. 2 <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>bestimmung<br />
zu § 25 MaVO für den Offizialatsbezirk<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft sind die Mitarbeitervertretungen<br />
<strong>der</strong> Schulen im Bereich <strong>der</strong><br />
Römisch-Katholischen Kirche im oldenburgischen<br />
Teil <strong>der</strong> Diözese Münster, die unter die Grundordnung<br />
des kirchlichen Dienstes fallen.<br />
1. Schulträger und Arbeitsgemeinschaft informieren<br />
sich gegenseitig rechtzeitig über Angelegenheiten,<br />
die die Dienstgemeinschaft <strong>der</strong> Lehrer<br />
betreffen.<br />
2. Die Arbeitsgemeinschaft wird in folgenden Fällen<br />
angehört:<br />
- Grundsatzfragen zur Fassung von Dienstverträgen,<br />
- Maßnahmen <strong>der</strong> Fort- und Weiterbildung,<br />
- Maßnahmen zur Unfallverhütung und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung,<br />
wenn sie in ihrer Natur<br />
nach eine überörtliche Regelung verlangen.<br />
3. Die Arbeitsgemeinschaft wählt die Mitglie<strong>der</strong><br />
für den ständigen Ausschuss <strong>der</strong> Lehrer <strong>der</strong><br />
KODA.<br />
4. Die Arbeitsgemeinschaft gibt Anregungen an<br />
den ständigen Ausschuss <strong>der</strong> Lehrer und diskutiert<br />
Rückmeldungen.<br />
5. Die Arbeitsgemeinschaft kann allgemeine<br />
Maßnahmen, die den Lehrern dienen, beantragen.<br />
Dazu gehören auch Än<strong>der</strong>ungen dieser<br />
Ausführungsbestimmungen.<br />
6. Die Arbeitsgemeinschaft hat Anträge und Beschwerden<br />
<strong>der</strong> Lehrer entgegenzunehmen und,<br />
falls sie insbeson<strong>der</strong>e aufgrund <strong>der</strong> geltenden<br />
Gesetze, Verordnungen und Dienstverträge berechtigt<br />
erscheinen, durch Verhandlungen mit<br />
dem Schulträger auf ihre Erledigung hinzuwirken.<br />
Sie kann eine diesbezügliche Angelegenheit<br />
an die Mitarbeitervertretung <strong>der</strong> Schule<br />
zurückweisen.<br />
7. Die Arbeitsgemeinschaft ist zu Maßnahmen,<br />
bei denen sie mitwirkt (siehe Ziffer 2.), rechtzeitig<br />
anzuhören. Erhebt sie binnen einer Frist<br />
von drei Wochen keine Einwendungen, so gilt<br />
die geplante Maßnahme als nicht beanstandet.<br />
Auf Antrag <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft kann <strong>der</strong>
Schulträger eine Fristverlängerung um eine<br />
weitere Woche bewilligen.<br />
8. Erhebt die Arbeitsgemeinschaft Einwendungen,<br />
so ist die Angelegenheit in einer Sitzung<br />
<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft, an <strong>der</strong> ein Vertreter<br />
des Schulträgers teilnimmt, erneut zu beraten.<br />
Kommt es zu keiner Einigung zwischen <strong>der</strong><br />
Arbeitsgemeinschaft und dem Schulträger entscheidet<br />
<strong>der</strong> Schulträger abschließend.<br />
9. Der Schulträger kann bei Maßnahmen, die <strong>der</strong><br />
Anhörung <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft bedürfen,<br />
aber <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong> Sache nach keinen Aufschub<br />
dulden, bis zur endgültigen Entscheidung vorläufige<br />
Regelungen treffen.<br />
Diese Ausführungsbestimmungen treten mit Wirkung<br />
vom 1. April 2010 in Kraft.<br />
Vechta, 18. Februar 2010<br />
L. S. † Heinrich Timmerevers<br />
Bischöflicher Offizial<br />
Weihbischof<br />
Art. 86 Än<strong>der</strong>ungen im<br />
Personal-Schematismus<br />
S. 37 BGV, Gruppe 606, Herr Reinhard Fischer,<br />
T.-Nr. korrigieren: 02573 3801<br />
S. 61 Pastoralreferent Peter Bromkamp, T.-Nr.<br />
korrigieren: 02361 56-0<br />
S. 74 Priesterrat, Anschrift, E-Mail ergänzen:<br />
priesterrat@bistum-muenster.de<br />
S. 86 Mentorin Jutta Kasberg, E-Mail korrigieren:<br />
kasberg-j@bistum-muenster.de<br />
S. 87 Kirchengemeinde Münster (Hiltrup) St. Marien,<br />
neue Anschrift: Loddenweg 10,<br />
48165 Münster, T. 02501 16929,<br />
Fax 02501 13028,<br />
E-Mail: stmarien-hiltrup@bistum-muenster.de<br />
Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 6 91<br />
Art. 85 Kirchenausschusswahlen<br />
Im Kirchlichen Amtsblatt für die Diözese Münster<br />
vom 01.10.2009 habe ich in Art. 198 den Termin <strong>der</strong><br />
nächsten Kirchenausschusswahl auf den 6./7. November<br />
2010 bestimmt.<br />
An dieser Kirchenausschusswahl nehmen die Kirchengemeinden,<br />
die im Jahre 2010 vom Bischof von<br />
Münster neu errichtet werden, nicht teil.<br />
Die Amtszeit <strong>der</strong> eingesetzten Verwaltungsausschüsse<br />
läuft bis zur nächsten Kirchenausschusswahl<br />
im Jahre 2014.<br />
Die Kirchengemeinden, die bereits jetzt vom Bischof<br />
von Münster neu errichtet worden sind, haben<br />
bei <strong>der</strong> ersten Kirchenausschusswahl nach <strong>der</strong> Neuerrichtung<br />
die Möglichkeit <strong>der</strong> Kontigentierung.<br />
Dazu ist ein Antrag des Verwaltungsausschusses an<br />
das Bischöflich Münstersche Offizialat, Fachstelle<br />
Recht, zu stellen.<br />
Näheres wird den betroffenen Kirchengemeinden<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Übersendung <strong>der</strong> Wahlunterlagen<br />
mitgeteilt.<br />
49377 Vechta, den 26. Februar 2010<br />
L. S. † Heinrich Timmerevers<br />
Bischöflicher Offizial<br />
und Weihbischof<br />
S. 142 Kirchengemeinde Bocholt St. Josef, neue<br />
Anschrift: Kirchplatz St. Josef 5,<br />
46395 Bocholt,<br />
E-Mail: stjosef-bocholt@bistum-muenster.de<br />
S. 142 Pfarrer Ewald Brammen, neue E-Mail:<br />
brammen-e@bistum-muenster.de<br />
S. 143 Vicarius Cooperator P. Jose Joseph MST,<br />
neue E-Mail: kalarickal-j@bistum-muenster.de<br />
S. 143 Ständiger Diakon (mit Zivilberuf) Michael<br />
Tielkes, neue E-Mail: gm.tielkes@t-online.de<br />
S. 143 Pastoralreferent Lars Lindemann, neue<br />
T.-Nr.: 02871 2682620<br />
S. 209 Ständiger Diakon Andreas Garthaus, neue<br />
priv. E-Mail: garthaus@t-online.de
92 Kirchliches Amtsblatt Münster 2010 Nr. 6<br />
S. 215 Vicarius Cooperator m.d.T. Pfarrer Gregor<br />
Matena, neue T.-Nr.: 02045 414360, neue<br />
Fax-Nr.: 02045 414361<br />
S. 260 Pastoralreferent Markus Hachmann, neue<br />
dienstl. Anschrift: Kirchplatz 8, 48268 Greven,<br />
T. 025075 2239, Fax 02575 8273<br />
S. 261 Pastoralreferentin Ute Hachmann, neue<br />
Dienstl. T.-Nr.: 02571 2370,<br />
Fax 02571 56298<br />
S. 292 Kirchengemeinde Horstmar (Leer) St. Gertrudis,<br />
Haus Loreto,<br />
neue Fax-Nr.: 02551 9348-540<br />
S. 328 Pastoralreferentin Christiane Eickholt-<br />
Schlieper, neue priv. Anschrift: Hainbuchenweg<br />
1g, 59075 Hamm, T. bleibt<br />
S. 330 Pastoralreferent Matthias Winter, neue<br />
dienstl. T.-Nr.: 02381 8768235,<br />
Fax 02381 8768237<br />
S. 358 Pastoralreferentin Maria Warschak, neue<br />
priv. Anschrift: Ebertstr. 14, 46459 Rees,<br />
T. bleibt<br />
KIRCHLICHES AMTSBLATT<br />
FÜR DIE DIÖZESE MÜNSTER<br />
PVS Deutsche Post AG<br />
Entgelt bezahlt, H 7630<br />
Bischöfliches Generalvikariat<br />
Hauptabteilung 100<br />
Postfach 1366, 48135 Münster<br />
S. 380 Pastoralreferentin Anne Redger, neue<br />
dienstl. T.-Nr.. 02825 5353539<br />
S. 472 Pfarrer em. Karl-Heinz Wessels, Anschrift<br />
korrigieren: Lange Str. 74, 49413 Dinklage,<br />
T. 04443 514105<br />
S. 524 Institut für die Geschichte des Bistums, Dr.<br />
Thomas Flammer, neue priv. Anschrift; Südstr.<br />
1, 48301 Nottuln<br />
S. 531 Professor Dr. Stefan Böntert, Bochum, neue<br />
T.-Nr.: 0234 9021989<br />
S. 591 Alexianer-Brü<strong>der</strong>gemeinschaft, Provinzialat,<br />
neue T.-Nr.: 0241 4770115900, Fax<br />
0241 4770115901, Alexianer-Krankenhaus<br />
GmbH, neue T.-Nr.: 02501 96620000, Kloster<br />
St. Josef, neue T.-Nr.: 02501 96620444,<br />
Fax 02501 96620400<br />
S. 626 Landesfeuerwehrverband Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
e.V., neue Anschrift: Bertastr. 5, 30159 Hannover,<br />
T. 0511 888112, Fax 0511 88612,<br />
Homepage: www.lfv-nds.de,<br />
E-Mail: lfv-nds@t-online.de<br />
AZ: 504 26.2.10<br />
Der laufende Bezug des Kirchlichen Amtsblattes erfolgt durch die Druckerei Joh. Burlage, Kiesekampweg 2, 48157 Münster. Neubestellungen<br />
sind an das Bischöfliche Generalvikariat, 48135 Münster, Abbestellungen bzw. Ummeldungen unverzüglich an die Druckerei Joh. Burlage zu richten.<br />
Der Preis eines Abonnement beträgt einschließlich Mehrwertsteuer 13,00 € jährlich gegen Rechnung. Herausgegeben und verlegt vom Bischöflichen<br />
Generalvikariat Münster. Druck: Druckerei Joh. Burlage,<br />
Münster