pdf-Download, 2,3 mb - RISE
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COMPONENT REPORT <strong>RISE</strong> KOMPONENTE 1<br />
Bevölkerung � kontinuierliche gesamtregionale Bevölkerungsverluste<br />
durch Abwanderung<br />
Industrie, Gewerbe<br />
Handel, Dienstleistungen<br />
Arbeitsmarkt,<br />
Qualifikation<br />
Standortpotential,Standortangebot<br />
� hoher Industriebesatz mit erfolgreichen Leitbetrieben<br />
und internationaler Vernetzung<br />
� organisatorische Verselbständigungen bzw.<br />
Strukturbereinigung weitgehend abgeschlossen<br />
� industrienahe Dienstleistungen in Ansätzen<br />
vorhanden und weiter wachstumsfähig<br />
� breites und qualitativ gutes Versorgungsangebot<br />
� positive Umfeldbedingungen für die Entwicklung<br />
des Dienstleistungssektors durch Stadterneuerungs-<br />
und Gestaltungsmaßnahmen<br />
� industriell geprägter Arbeitsmarkt mit qualifiziertem<br />
Facharbeiterpotential<br />
� Strukturverschiebung der Beschäftigung vom<br />
produzierenden Bereich in den Dienstleistungssektor<br />
� überregional bedeutsame berufliche Aus- und<br />
Weiterbildungseinrichtungen (insbesondere<br />
SZF, HTL-Zeltweg)<br />
� überregional bedeutsame, großflächige Standorte<br />
für Industrieansiedlungen<br />
� innovationsorientiertes regionales Impulszentrum<br />
(AIZ)<br />
� Nähe zur Montanuniversität Leoben als Basis<br />
für Technologieunterstützung<br />
Tourismus � attraktive Landschaftsräume und Naherholungspotentiale,<br />
v.a. in den Randgebieten<br />
Land- und<br />
Forstwirtschaft<br />
� örtliche Ansätze im Aufenthaltstourismus (Hohentauern,<br />
Oberzeiring)<br />
� Ansätze der Städte im Kulturtourismus<br />
� überregionale zukünftige Bedeutung des geplanten<br />
Motorsportzentrums Spielberg<br />
� teilweise flächenstarke Betriebe mit hoher<br />
Waldausstattung<br />
� wertvolle Ansatzpunkte bei Alternativproduktionen<br />
und Spezialerzeugnissen<br />
16<br />
unterstützt von der Europäischen Union<br />
� zunehmende Überalterung v.a. in Städten<br />
� Dominanz und hohe Abhängigkeit von größeren<br />
Betrieben / Sachgütererzeugung<br />
� Strukturlücken bei den Klein- und Mittelbetrieben,<br />
im verarbeitenden Holzsektor<br />
� hoher Anteil außengesteuerter Produktionsbetriebe,<br />
geringe regionale Verflechtungen<br />
� gesamtregional noch unterdurchschnittliche<br />
allgemeine Dienstleistungsquote (Ausnahme<br />
Öffentlicher Sektor)<br />
� zu geringer Besatz bei spezifischen produktionsorientierten<br />
Diensten<br />
� Konzentration / Verschiebung von Dienstleistungsfunktionen<br />
in regionale Zentren<br />
� Ausdünnung der Randgebiete im Bereich der<br />
Nahversorgung<br />
� überdurchschnittlicher Stand bei Arbeitslosigkeit,<br />
insbesondere bei Frauen, Langzeitarbeitslosen,<br />
über 50jährigen¸ damit Zunahme bei den<br />
regionalen Problemgruppen<br />
� negativer Beschäftigungssaldo aus Neugründungen<br />
und Betriebsstilllegungen<br />
� fehlende Angebote im Bereich hochrangiger<br />
Ausbildungseinrichtungen<br />
� kaum F&E bezogene Infrastrukturen<br />
� industrielle Flächenreserven nicht schwerpunktmäßig<br />
entwickelt (z.B. professioneller reg.<br />
Industriepark); Verfügbarkeit nicht immer gegeben<br />
� fehlendes regionales Standortmarketing<br />
� schwache touristische Struktur auf einem geringen<br />
quantitativen und teilweise niedrigen<br />
qualitativen Niveau<br />
� zu enge Ausrichtung der Infrastruktur auf den<br />
Tages- und Inländertourismus<br />
� geringe Kompetenz und Schlagkraft regionaler<br />
Marketingstrukturen<br />
� gebietsweise hoher Anteil an Nebenerwerbsbetrieben<br />
und an Bergbauernbetrieben (schwierige<br />
Standortbedingungen)
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