pdf-Download, 2,3 mb - RISE
pdf-Download, 2,3 mb - RISE
pdf-Download, 2,3 mb - RISE
- TAGS
- www.interreg-rise.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
COMPONENT REPORT <strong>RISE</strong> KOMPONENTE 1<br />
Kultur Beschränkung auf örtliche Aktivitäten, teilweise Einbindung in landesweite Marketingaktivitäten<br />
www.kultur.steiermark.at<br />
Freiraumplanung<br />
Umwelt<br />
Komponente 1<br />
Regionalentwicklung<br />
Komponente 2<br />
Identität und<br />
Kultur<br />
Komponente 3<br />
Stärken und<br />
Wirtschaftskompetenz<br />
Komponente 4<br />
Freiraum und<br />
Lebensqualität<br />
Fachkonzept Freiraumentwicklung für den Zentralraum Aichfeld - Murboden<br />
Good Practices:<br />
Regionales Entwicklungsprogramm Aichfeld-Murboden<br />
Energieagentur Obersteiermark West<br />
Vernetzung Musikschulen der Region<br />
Kulturzentrum Stift Seckau<br />
AIZ Unternehmerzentrum Zeltweg<br />
Holzcluster HIZ<br />
ARGE 50plus Zirbenland<br />
Regionales Freiraumkonzept Aichfeld Murboden<br />
4.3.3 Espace Mittelland / Kooperationsraum Seeland - Jurasüdfuß – Jura Bernois<br />
KurzbeschreibungVorgängerstrukturen <br />
Organisationsform<br />
Regionalmanagement:<br />
Die sechs am Kooperationsraum Seeland-Jurasüdfuß-Jura Bernois beteiligten Regionalverbände (freiwilliger<br />
Zusammenschluss von politischen Gemeinden) sind seit den späten sechziger Jahren entstanden<br />
und historisch gewachsen. Die einzelnen Regionen decken sich nicht zwangsläufig mit den politischen<br />
Gebietseinheiten (z.B. Amtsbezirke). Die Hauptaufgabe der Regionalverbände liegt in der Gewährleistung<br />
einer gemeindeübergreifenden, koordinierten Raumentwicklung mit einem Schwerpunkt auf räumlichen<br />
Fragestellungen. Vorgängerorganisationen gibt es nicht.<br />
Die Regionalverbände sind als Vereine im Sinne von Art. 60 des schweizerischen Zivilgesetzbuches<br />
organisiert. Sie verfügen alle über einen Vorstand (Exekutive) und eine jährlich durchgeführte Delegiertenversammlung<br />
(Legislative). Die sechs Regionalverbände des Kooperationsraumes sind autonom. Sie<br />
haben sich exklusiv für <strong>RISE</strong> zu einer Projektgemeinschaft zusammengeschlossen.<br />
Beteiligte Partner Der Kooperationsraum Seeland-Jurasüdfuß-Jura Bernois besteht aus folgenden Regionalverbänden:<br />
Jährliches Budget/Schnitt<br />
2000/2003<br />
Budgetentwicklung<br />
2000 - 2003<br />
Weiterentwicklung<br />
des RM<br />
- Verband der Gemeinden des Seebezirks (Kanton Freiburg) / LAC<br />
- Erlach-östliches Seeland (Kanton Bern) / EOS<br />
- Biel-Seeland (Kanton Bern) / BS<br />
- Grenchen-Büren (Kantone Bern und Solothurn) / GB<br />
- Jura-Bienne (Kanton Bern) / ARJB<br />
- Solothurn und Umgebung (Kanton Solothurn) / RSU<br />
LAC: CHF 125‘000<br />
EOS: CHF 250'000<br />
BS: CHF 270‘000<br />
GB: CHF160‘000<br />
ARJB: CHF 385.000<br />
RSU: CHF 215‘000<br />
Die Budgets der sechs Regionalverbände sind in der Periode 2000 - 2003 weitgehend stabil geblieben.<br />
Da die Aktivitäten nebst den Subventionsbeiträgen von Bund (ARJB) und Kantonen (übrige 5 Regionalverbände)<br />
über Pro-Kopf-Beiträge der Mitgliedgemeinden finanziert werden, sind Budgeterhöhungen<br />
politisch nur schwer durchsetzbar.<br />
Das Regionalmanagement befindet sich derzeit insbesondere im Kanton Bern in einem tiefgreifenden<br />
U<strong>mb</strong>ruch. Gemäß der aktuellen "Strategie zur regionalen Zusammenarbeit“ der bernischen Regierung"<br />
sollen die Planungsregionen gebietsmäßig neu definiert und stärker auf die Agglomerationen ausgerichtet<br />
werden. Vorgesehen ist die Einführung von Regionalkonferenzen, denen durch Delegation sowohl von<br />
kantonalen als auch von kommunalen Aufgaben größere Kompetenzen als bisher eingeräumt werden.<br />
Falls sich die betroffenen Gemeinden dafür aussprechen, werden sich in einem ersten Schritt die Regio-<br />
23<br />
unterstützt von der Europäischen Union