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Pinne 2010 - Yachtclub Meridian eV

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Katharina, Lara, Fiona, Alisa und Helena<br />

harmlos waren. Da der Motor auch sehr<br />

heiß lief und kein Kühlwasser mehr spuckte,<br />

zogen wir es vor, ihm eine Pause zu<br />

gönnen. Nur kamen wir so leider nicht voran.<br />

Die nächsten Stunden verbrachten wir<br />

damit, den Motor immer mal wieder an<br />

und wieder aus zu machen. Wir versuchten<br />

auch fachlich darüber zu diskutieren, was<br />

wir jetzt am sinnvollsten machen könnten,<br />

was allerdings zu keinem kompetenten Ergebnis<br />

führte, da wir zwar den Motor aufbekamen,<br />

es aber vorzogen ihn weder zu<br />

schließen, da uns sein Innenleben noch<br />

mehr überforderte. Schließlich sprang Fiona<br />

sogar heldenhaft in die quallige Ostsee,<br />

um mit Hilfe eines Wattestäbchens vielleicht<br />

doch noch etwas zu retten...<br />

Wie auch immer, irgendwann spuckte der<br />

Motor wieder Wasser und es hätte alles gut<br />

20 <strong>Yachtclub</strong> <strong>Meridian</strong><br />

sein können, wenn uns nicht nach kurzer<br />

Zeit der Sprit ausgegangen wäre. So dümpelten<br />

wir 2sm vor Arhus mitten zwischen<br />

den Fahrrouten der High Speed-Ferries,<br />

was irgendwie kein so gutes Gefühl hervorrief.<br />

Mit Winken versuchten wir, vorbeifahrende<br />

Yachten auf uns aufmerksam<br />

zu machen, was uns nicht gelang. Auch unser<br />

Funkgerät wollte nicht so, wie wir es<br />

wollten, zumindest bekamen wir auf der<br />

ganzen Tour nie eine Antwort.<br />

Schließlich erfüllten wir das Klischee<br />

vollends und wurden von Jungs, die Lara<br />

(es waren Freunde von ihr, die schon in Arhus<br />

waren) zum Glück um Hilfe gebeten<br />

hatte, abgeschleppt. Nachdem Alisa in Arhus<br />

ausgestiegen war, beschlossen wir,<br />

noch nach Kopenhagen zu segeln. Nach<br />

den zahlreichen „Pussywettertagen“, soll-

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