Pinne 2010 - Yachtclub Meridian eV

Winterarbeit an den Vereinsbooten
Unser Bootslager beim AKJS am Schulgartenweg
J
eder, der ein eigenes Boot besitzt, hat
in der Winter-Saison Arbeit vor sich.
Das zu leistenden Pensum ist dabei in etwa
proportional zum Alter und dem Wert des
Bootes. Neue Kunststoffboote sind in der
Regel pflegeleicht ("einfach waschen und
neu wachsen"). Alte Holzboote hingegen
können schon mal sehr arbeitsintensiv sein.
Als "Takelmeister" bin ich nicht für ein,
sondern gleich für 30 Boote zuständig
(darunter viel Holz und viel Alt) - zum
Glück aber nicht alleine, sondern zusammen
mit einigen unermüdlichen Vereins-
mitglieder.
Manchmal werde ich gefragt, warum ich
mir (und meiner Familie) das antue, fast jeden
Samstag im Winterhalbjahr an den
Booten zu arbeiten. Die Antwort ist ein-
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fach: Weil es mir Freude macht, etwas wieder
in Ordnung zu bringen. Etwas abgenutztes
wieder neu aussehen zu lassen.
Und ich denke, das ist auch für die Heranwachsenden
eine wertvolle Erfahrung.
Für die Größe unseres Vereins haben wir
einen stattlichen „Bootspark“ (siehe Liste
auf Seite 49). Und auch auf den Zustand
unserer Boote können wir durchaus stolz
sein. Und das, obwohl unser Budget nicht
so große Sprünge zu lässt. So erledigen wir
fast alle Arbeiten an den Booten selbst.
Unser Bootlager beim AKJS am Schulgartenweg
ist ausgestattet mit allem Werkzeug
und Material, dass man auch für aufwendigere
Reparaturen benötigt.
Jiri