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Pinne 2010 - Yachtclub Meridian eV

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eits in Lakka hatte er uns mit seiner „Resteverwertung“<br />

verwöhnt.<br />

Überhaupt der Skipper Wolfgang, mit ihm<br />

haben wir (bzw. der Eigentümer des Bootes)<br />

einen Glücksgriff getan. Er lenkt uns<br />

soweit nötig, er lässt uns soviel Freiheit<br />

wie möglich, er erklärt gut, er lässt uns an<br />

seiner Erfahrung teilhaben. Wenn er kritisiert,<br />

kommt bald danach immer das Lob.<br />

Es macht Spaß mit ihm diese Segeltour zu<br />

erleben, er strahlt immer die nötige Ruhe<br />

aus (selbst wenn diese innerlich nicht so<br />

deutlich vorhanden ist, er lässt uns selten<br />

an seinen Zweifeln teilhaben). Diese Ruhe<br />

und Sicherheit, die er ausstrahlt überträgt<br />

sich auf die Crew.<br />

In meinen Augen die schönste Tour kommt<br />

jetzt: Wir machen uns auf nach Petriti auf<br />

Korfu. Dazu müssen wir uns den Ort unse-<br />

24 <strong>Yachtclub</strong> <strong>Meridian</strong><br />

rer Begierde in langen Kreuzschlägen nähern.<br />

15 – 20 Knoten Wind bei schönstem<br />

Wetter lassen die Oceanis mit fast allen<br />

Crewmitgliedern im Wechsel am Steuer<br />

herrlich unter Vollzeug laufen. Beim letzten<br />

Schlag gilt es möglichst viel Höhe zu<br />

laufen, da wir eine Landspitze mit vorgelagerte<br />

Untiefe passieren wollen. (soweit<br />

man bei diesem Schiff von Höhe sprechen<br />

kann) Das ist Genusssegeln! Gegen die<br />

tiefer werdende Sonne liegt das Schiff so<br />

in der Waage, daß kaum Lenkbewegungen<br />

nötig sind. Im kleinen und schon sehr vollen<br />

Hafen finden wir noch einen Platz bei<br />

den Fischern, das späte Licht lässt die Farben<br />

der Fischerboote in tollem Licht strahlen.<br />

Nun ist auch schon der letzte Tag erreicht,<br />

der uns wieder nach Gouvia bringen muss.<br />

Da man aber von Wind kaum sprechen

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