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Sport im WBRS 02_08.pdf - Württembergischer Behinderten- und ...

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12<br />

der Berichte VerBand Von informiert<br />

Vereinen<br />

Herzgruppe des TSV Leinfelden<br />

zum Seminar in Isny-Neutrauchburg<br />

27 Teilnehmer der Herzgruppe des TSV<br />

Leinfelden trafen sich mit ihren Partnern<br />

von 12.- 13.April 2008 zu einem Ges<strong>und</strong>heitsseminar<br />

<strong>im</strong> therapeutischen Bewegungszentrum<br />

der Waldburg- Zeil Kliniken<br />

in Isny- Neutrauchburg.<br />

Am Samstagnachmittag gestaltete Herr<br />

Frank Renner, Referent <strong>und</strong> Therapeut,<br />

das Programm. Nach Vorstellung der<br />

Gruppe <strong>und</strong> einer kurzen theoretischen<br />

Einführung ging es dann ins Freie, zum<br />

praktischen Teil auf den „roten Platz“. Herr<br />

Renner vermittelte uns mit gymnastischen<br />

Übungen <strong>und</strong> Spielen viel neues Wissen<br />

<strong>und</strong> Überlegungen zur Bewältigung unserer<br />

Herzerkrankung, ehe es zum Tagesabschluss<br />

noch zur Wassergymnastik ins<br />

Hallenbad ging.<br />

Nach einem gemeinsame Abendessen<br />

klang der Abend in fröhlichen Gesprächen<br />

<strong>und</strong> auch einem„guten Viertele“ aus.<br />

Der nächste Morgen begann mit einem<br />

reichhaltigem Frühstück <strong>und</strong> einem neuen<br />

Referenten/ Therapeuten, Herrn Dieter<br />

Beh. Auch Herr Beh ging sehr engagiert<br />

mit uns zu Werke <strong>und</strong> bei herrlichem<br />

Frühlingswetter wurden alle Aktivitäten <strong>im</strong><br />

Freien abgehalten. So machten die vielen<br />

Übungen <strong>und</strong> Spiele besonderen Spaß .<br />

Bei der abschließenden „Manöverkritik“ in<br />

der <strong>Sport</strong>halle brachten die Beteiligten ihre<br />

Freude <strong>und</strong> Zufriedenheit über das sehr<br />

gute <strong>und</strong> interessante Seminar zum Ausdruck.<br />

Alle waren der Meinung, dass jeder<br />

Euro der Seminarkosten eine sinnvolle Investition<br />

in unsere Ges<strong>und</strong>heit war. Auch<br />

Herr Beh war voll des Lobes über das Engagement<br />

aller Teilnehmer <strong>und</strong> über unsere<br />

fröhliche <strong>und</strong> disziplinierte Gruppe.<br />

Mit allen guten Wünschen <strong>und</strong> in der<br />

Hoffnung auf ein Wiedersehen– was sicher<br />

nicht auszuschließen ist- endete<br />

nach dem gemeinsamen Mittagsessen<br />

das Seminar.<br />

Fazit : Für uns alle hat es sich gelohnt !<br />

Ewald Deragisch<br />

2. Ges<strong>und</strong>heitstag des<br />

Heidenhe<strong>im</strong>er <strong>Sport</strong>b<strong>und</strong>es<br />

<strong>im</strong> hsb-<strong>Sport</strong>park.<br />

Dr. med. Magnus-Thomas Gräßer, Internist,<br />

Lungen- <strong>und</strong> Bronchialheilk<strong>und</strong>e, Allergologe,<br />

referierte zum Thema „Lungensport<br />

– nicht nur bei Asthma“. Er erwähnte,<br />

dass die Lungensportgruppe vor 16 Jahren<br />

ins Leben gerufen wurde <strong>und</strong> dass<br />

<strong>Sport</strong> <strong>und</strong> Asthma sehr gut unter fachk<strong>und</strong>iger<br />

Leitung miteinander vereinbar<br />

sind. Am Schluss ging Dr. Gräßer noch<br />

auf die medikamentöse Behandlung <strong>und</strong><br />

den <strong>Sport</strong> ein. Er erwähnte, dass es falsch<br />

wäre, nichts zu tun.<br />

Alfred Klein stellte dazu gekonnt sein Bewegungsprogramm<br />

„Fitballgymnastik“ mit<br />

dem Schwerpunkt Kräftigung vor.<br />

Dr. med. Eberhard Beil, Oberarzt der Inneren<br />

Abteilung am Klinikum Heidenhe<strong>im</strong><br />

referierte zum Thema „<strong>Sport</strong> <strong>und</strong> Diabetes“.<br />

Er meinte, dass <strong>Sport</strong> enorm wichtig<br />

<strong>im</strong> Bereich der Prävention des Typ-2-<br />

Diabetes sei. Anschließend ging Dr. Beil<br />

noch auf die medikamentöse Behandlung<br />

<strong>und</strong> den <strong>Sport</strong> ein. Er meinte, dass durch<br />

eine regelmäßige körperliche Aktivität die<br />

Diabetes hinausgezögert oder vermieden<br />

werden kann.<br />

Gabriela Gross, Diätassistentin <strong>und</strong> Diabe-<br />

tesassistentin DDG referierte zum Thema<br />

„Diabetes <strong>und</strong> Ernährung“. Anschließend<br />

zeigte sie mit Ihrer Diabetikersportgruppe<br />

unter dem Motto „Bewegung als eine<br />

wichtige Säule in der Diabetesbehandlung“<br />

eine ansprechende Ausdauergymnastik<br />

mit dem Gymnastikstab.<br />

Dr. med. Bernhard Martin, Oberarzt am<br />

Klinikum Heidenhe<strong>im</strong> referierte zum Thema<br />

Krebserkrankungen“. Er zitierte „wer<br />

rastet der rostet“ <strong>und</strong> meinte, dass mit<br />

<strong>Sport</strong> gewisse Defizite ausgeglichen werden<br />

können. „<strong>Sport</strong> in der Krebsnachsorge“<br />

sei ein wichtiger Aspekt, der positive<br />

körperliche seelische <strong>und</strong> soziale Auswirkungen<br />

hat.<br />

Ursula Walke zeigte mit Ihren drei Gruppen<br />

eine <strong>im</strong>posante Gestaltung mit „Tau<br />

<strong>und</strong> Sprungseil“.<br />

Dr. med. Stephen Kaendler, Chefarzt der<br />

Neurologie, Leiter der Stroke Unit am Klinikum<br />

Heidenhe<strong>im</strong>, Regionalbeauftragter<br />

der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe,<br />

referierte zum Thema „<strong>Sport</strong> nach einem<br />

Schlaganfall“. <strong>Sport</strong> nach einem Schlaganfall<br />

ist ein Bewegungstraining in einem<br />

anderen Rahmen als in der Physiotherapie<br />

oder in der Rehabilitation. Auch die Selbsthilfegruppe<br />

sei ein Teil der Therapie.<br />

Pia Szecsey zeigte <strong>im</strong> Anschluss unter<br />

dem Motto „Mit <strong>Sport</strong> körperliche <strong>und</strong><br />

geistige Leistungsfähigkeit verbessern“<br />

ein beeindruckendes Ausdauertraining<br />

„Gymnastik mit dem Chiball“.<br />

Dr. med. Wolfgang Eger, Facharzt für Orthopädie,<br />

Chirotherapie, physik. Therapie,<br />

referierte zum Thema „Osteoporose<br />

aus Sicht des Orthopäden“. Renate Reiser<br />

zeigte <strong>im</strong> anschließenden Bewegungsprogramm<br />

„Bewegung ist Therapie für die<br />

Knochen“ ein gut aufgebautes Osteoporosetraining<br />

mit Hanteln.<br />

Das Ziel dieser Veranstaltung wurde erreicht.<br />

Den Betroffenen wurden Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, wie sie sich entsprechend<br />

ihres Krankheitsbildes <strong>und</strong> ihrer<br />

Bedürfnisse bewegen, ernähren <strong>und</strong> sonstige<br />

Vorsorge treffen können.<br />

Anne Vogel<br />

<strong>Sport</strong> <strong>im</strong> <strong>02</strong>|08

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