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AUS DEM GEMEINDERAT IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach

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Interessiert waren die Eltern im Speziellen<br />

auch an der Stundenplanung.<br />

Erste Kontakte mit den Kindergärtnerinnen<br />

wurden geknüpft, ungezwungene<br />

Gespräche haben stattgefunden<br />

und aktuelle Fragen der Eltern konnten<br />

beantwortet werden.<br />

Der Znüni ist ein wichtiges Thema im<br />

Kindergarten. Viele gluschtige und gesunde<br />

Ideen wurden präsentiert.<br />

Elternvortrag – „chatten, gamen, surfen –<br />

glotzen?“<br />

Gut 40 Personen folgten der Einladung der Jugendkommission<br />

<strong>Sirnach</strong>, um sich mit den neuen Medien auseinanderzusetzen.<br />

Herr Hanspeter Füllemann von der Pädagogischen Hochschule<br />

des Kantons Thurgau und Frau Sabine Brüni von der Perspektive<br />

Thurgau führten die Zuhörer von Google bis zu virtuellen Welten.<br />

Sollen wir unsere Kinder einer totalen Überwachung aussetzen,<br />

um zu verhindern, dass sie im Netz schlechte Erfahrungen machen?<br />

Oder sollen wir einfach darauf vertrauen, dass sich unsere<br />

Kinder bestens im Netz auskennen? Nach Meinung der zwei Experten<br />

müssen wir unseren Kindern eine Medienkompetenz vermitteln.<br />

So wie wir sie im realen Leben auf den Schulweg und das<br />

Leben vorbereiten, so müssen auch im Zusammenhang mit den<br />

neuen Medien Verhaltensregeln eingeführt, Grenzen gesetzt und<br />

kontrolliert werden. Viel wichtiger aber als die totale Kontrolle ist<br />

die Kommunikation mit den Kindern. Herr Füllemann und Frau<br />

Brüni raten den Eltern, stets ein offenes Ohr für ihre Kinder zu<br />

haben. „Zeigen Sie Interesse an dem, was Ihr Kind gerade am<br />

Computer, an der Gamekonsole oder im Fernsehen erlebt“. Lassen<br />

wir uns von unseren Kindern auch mal ein Spiel oder einen<br />

Chatroom zeigen, um so die Angst vor dieser virtuellen Welt ein<br />

wenig zu verlieren oder einfach nur, um zu sehen, wie es in dieser<br />

Welt so zu und her geht.<br />

Ein wichtiger Punkt worauf wir Eltern achten müssen, ist der Umgang<br />

mit persönlichen Daten und Bildern im Internet. Es muss uns<br />

und den Kindern bewusst sein, dass alles, was einmal im Internet<br />

eingestellt wurde nie wieder gelöscht werden kann. Irgendwo,<br />

irgendwann tauchen diese Informationen und Bilder wieder auf.<br />

Daher sollte man sehr vorsichtig sein mit Informationen und Bildern,<br />

die man im Netz veröffentlicht.<br />

Bewegungsmangel, Übermüdung, Isolation sind einige Risiken,<br />

welche bei einem zu viel der Medien auftreten können. Damit man<br />

aber wirklich von einer Sucht spricht, müssen mehrere Risiken<br />

miteinander über einen längeren Zeitraum erfüllt sein. Auch hier<br />

gilt es, sich in Gelassenheit zu üben. Wenn ein Kind sich am Wochenende<br />

auch mal 4 Stunden am Computergame beschäftigt,<br />

heisst das noch nicht, dass es süchtig ist. So lange es sich mit<br />

seinen Freunden trifft, sozial integriert ist, vielleicht sogar in einem<br />

Verein mitmacht, besteht kein Grund zur Sorge.<br />

Die neuen Medien bergen aber nicht nur Risiken, nein sie bieten<br />

auch Chancen. Dazu gehören zum Beispiel Durchhaltewillen,<br />

Feinmotorik, strategisches Denken, oder Reaktionsvermögen.<br />

Lassen Sie Ihren Kindern ihre Welt, ihre Sprache! Kinder müssen<br />

sich von den Erwachsenen abgrenzen. Üben wir uns in Gelassenheit,<br />

sorgen wir aber gleichzeitig dafür, dass unsere Kinder ver-<br />

antwortungsvoll und kompetent mit den neuen Medien umgehen.<br />

Dazu gehört, dass die Medien nicht als Babysitter „missbraucht“<br />

werden, dass der Computer nicht ins Kinderzimmer gehört, dass<br />

wir Interesse zeigen, gemeinsame Unternehmungen machen,<br />

Grenzen setzen aber auch Verantwortung übergeben!<br />

Sommerliche Temperaturen im Wintersportlager<br />

Erstmals führte die VSG <strong>Sirnach</strong> ein obligatorisches Skilager als<br />

Schulwoche für die fünften Klassen in der Lenzerheide durch. Bis<br />

anhin wurde es in den Sportferien durchgeführt und war freiwillig.<br />

Bei fast sommerlichen Temperaturen erfreuten sich die 68 Schülerinnen<br />

und Schüler mit ihren Klassenlehrern Urs Wyss, Urs Hunziker<br />

und Beni Schneggenburger, sowie den Ski- und Snowboardgruppenleitern<br />

an den frühlingshaften Schneeverhältnissen. 13<br />

Schüler durften an einem Alternativprogramm teilnehmen. Nebst<br />

Schlitteln, kurzen „Winterwanderungen“ wurden unter anderem<br />

auch ein Ausflug aufs Rothorn, Hallenbadbesuche, Schlittschuhlaufen,<br />

ein Museumsbesuch und eine Führung im Lehrkraftwerk<br />

Churwalden geboten. Hervorragend sorgte die hauseigene Küche<br />

für das leibliche Wohl, was zum Auftanken der verbrauchten<br />

Kräfte natürlich notwendig war.<br />

Der Dank gilt allen Leiterinnen und Leitern, die mit viel Engagement<br />

zum guten Gelingen des anspruchsvoll organisierten Wintersportlagers<br />

beigetragen und den Kindern zu einem bleibenden<br />

Erlebnis verholfen haben.<br />

Frühlingsputz in <strong>Sirnach</strong><br />

Die Primarschule und der Kindergarten <strong>Sirnach</strong> haben mit<br />

vollem Einsatz am Freitag, dem 1. April 2011, <strong>Sirnach</strong> zum<br />

Glänzen gebracht.<br />

<strong>Sirnach</strong>. Die sechste „Dorfputzätä“<br />

war für das Dorf und<br />

alle Beteiligten ein grosser Erfolg.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

halfen über 400 Schüler<br />

begeistert mit, <strong>Sirnach</strong> vom Unrat<br />

zu säubern. Mit Leuchtwesten<br />

und Gartenhandschuhen<br />

machten sich alle begeistert ans Werk. Dabei kam sehr viel Verwertbares<br />

zusammen. Von Röhren über Spannteppiche bis hin<br />

zur Glühbirne fand man alles.<br />

Begeisterte Schüler<br />

Viele Kinder genossen die Gemeinschaft. „Ich möchte, dass wir<br />

auch in Zukunft eine saubere Umwelt haben“ bemerkte Sarah.<br />

„Yes we can“ rief Patrik im Hintergrund, und Laura fügte hinzu:<br />

„Dieses Gefühl, dem Dorf zu helfen, ist einfach schön.“<br />

Ein verdientes Wochenende<br />

Zum Abschluss trafen sich alle Schülerinnen und Schüler, die<br />

fleissig mitgeholfen haben, auf dem Pausenplatz Grünau. Der<br />

Müll wurde fein-säuberlich getrennt. Der Schulleiter Urs Rüdisüli<br />

und die Zweitklässler erklärten ihren Mitschülern Wichtiges über<br />

das Sortieren und die Wiederverwertung des Mülls. Oder wussten<br />

Sie, dass Sie sich strafbar machen, wenn Sie eine Batterie in den<br />

Kehricht werfen? Nach der Rede bekamen die Kinder Tee und<br />

einen Nussgipfel. Damit bedankte sich die Politische <strong>Gemeinde</strong>

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