AUS DEM GEMEINDERAT IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach
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einfach ignoriert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> hat deshalb ausdrücklich<br />
gewünscht, dass zu einer Besprechung mit der Planungsleitung<br />
zur Bereinigung dieser Differenz eingeladen wird. Er erwartet,<br />
dass diese Besprechung noch vor der Verabschiedung des<br />
Aggloprogrammes zu Handen der Delegiertenversammlung stattfinden<br />
wird. Dazu sollen nach Möglichkeit auch Vertreter der betroffenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Münchwilen, Wilen, Rickenbach, der Stadt<br />
Wil und des Tiefbauamtes Kanton TG teilnehmen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> verlangt ausserdem, dass er über den<br />
Planungsstand für den geplanten Autobahnanschluss Wil West<br />
offen und transparent informiert wird. Insbesondere wünscht er<br />
Einsicht in die beiden durch das ASTRA geplanten Möglichkeiten<br />
für den Anschluss. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ist als Standortgemeinde,<br />
in besonderem Masse von dieser Massnahme betroffen.<br />
Ebenso hat sie bereits namhafte Vorleistungen erbracht um den<br />
geplanten Anschluss Wil West realisieren zu können.<br />
Sanierung der Kanalisationsleitung in der Wiesenstrasse<br />
Gemäss GEP wird für die Kanalisationsleitung zwischen den Kontrollschächten<br />
Nr. 541 und 532 in der Wiesenstrasse (<strong>Sirnach</strong>)<br />
eine Überlastung von 57% ausgewiesen. Demzufolge muss dieses<br />
Leitungsstück mit einem Querschnitt von 250mm durch einen<br />
Querschnitt mit 300mm ersetzt werden.<br />
Die EW <strong>Sirnach</strong> AG muss in der Wiesenstrasse in <strong>Sirnach</strong> die<br />
Werkleitungen und Hausanschlüsse erneuern und es macht Sinn,<br />
diesen Leitungsabschnitt gleichzeitig zu sanieren. Für diese Arbeiten<br />
hat sie das Ingenieurbüro Jürg Widmer, Münchwilen, mit der<br />
Planung und Ausführung der Werkleitungen beauftragt. Damit Synergien<br />
genutzt werden können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Ingenieurarbeiten<br />
dem gleichen Planungsbüro vergeben. Für die Sanierung<br />
dieser Abwasserleitung mit einer Länge von etwa 70ml ist im<br />
Budget 2011 ein Betrag von CHF 81‘000.– bereitgestellt worden.<br />
Mehr Geld für den Mittagstisch<br />
Der <strong>Sirnach</strong>er Mittagstisch „SiMi“ startete im August 2007. Als Anschubfinanzierung<br />
hat sich der Bund für 3 Jahre, bis 2010 am „Mittagstisch“<br />
beteiligt. In der Startphase hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einem<br />
Finanzierungsbeitrag von jährlich CHF 17‘000.– zugestimmt. Aufgrund<br />
des positiven Rechnungsabschlusses im ersten Betriebsjahr<br />
und gestützt auf den 4 Jahres Finanzplan des Mittagstisches<br />
konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat den <strong>Gemeinde</strong>beitrag auf CHF 6‘000.–<br />
pro Jahr reduzieren. Dies allerdings im Wissen, dass künftig mit<br />
einer Anpassung dieses Beitrages gerechnet werden muss.<br />
Der Mittagstisch hat ein turbulentes Jahr 2010 hinter sich. Die Leiterin<br />
und die Begleitperson haben gewechselt; dadurch entstand<br />
unter Anderem ein höherer Aufwand. Der Tageselternverein hat<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat einen Jahresvergleich und einen weiteren 4<br />
Jahres Finanzplan vorgelegt, und um Überprüfung und Anpassung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>beitrages gebeten.<br />
Für den <strong>Gemeinde</strong>rat sind die Kosten des Mittagstisches ausgewiesen,<br />
weshalb er einer Erhöhung des <strong>Gemeinde</strong>ratbeitrages auf CHF<br />
12‘000.– ab Rechnungsjahr 2012 zugestimmt hat. Dieser Unterstützungsbeitrag<br />
sollte für die nächsten drei Jahre wieder genügen.<br />
4<br />
Sanierung unterer Friedhof kann abgeschlossen<br />
werden<br />
Die Sanierung des unteren Friedhofs wird mit der 4. Etappe abgeschlossen.<br />
In dieser letzten Etappe werden unter anderem eine<br />
Tujahecke gerodet und ersetzt, der Nadelbaum beim oberen Eingang<br />
gefällt und es werden an diesem Standort drei neue Bäume<br />
gepflanzt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die dazu notwendigen Gärtnerarbeiten<br />
an die Firma Egli Grün AG in <strong>Sirnach</strong> vergeben.<br />
Neue Bühnenauszüge mit Tischwagen<br />
Mitte April 2011 wird das neue Mobiliar für das <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Dreitannen geliefert. Mit der Lieferung des neuen Mobiliars und<br />
der Entsorgung der bisherigen Tische und Stühle hat sich die<br />
Frage der Lagerung des Mobiliars gestellt.<br />
Bisher konnte ein Teil der Tische in speziellen Auszügen unter<br />
der Bühne versorgt werden. Der dafür vorgesehene Platz hat allerdings<br />
nicht für alle Tische ausgereicht, sodass die überzähligen<br />
Tische im Saal aufgestapelt werden mussten. Abklärungen haben<br />
ergeben, dass alle neuen Tische unter der Bühne verräumt werden<br />
können, wenn die Auszüge entsprechend ausgestaltet sind.<br />
Die neue Lagervorrichtung sieht vor, dass zwei Bühnenauszüge<br />
mit je 4 Tischwagen neu angefertigt werden sollen. Die Tischwagen<br />
sind so geschaffen, dass sie zum Transport der Tische im<br />
Saal herumgefahren werden können. Die Bühnen-Holzfront kann<br />
auf die neuen Bühnenauszüge ummontiert werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat den Auftrag für die neuen Bühnenauszüge der Schlosserei<br />
Lex GmbH, 9535 Wilen vergeben.<br />
Nationalratskandidatur von Kurt Baumann<br />
Die <strong>Sirnach</strong>er Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger haben Kurt Baumann im<br />
vergangenen Februar für eine weitere<br />
Legislatur als <strong>Sirnach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
gewählt. Am 23. Oktober 2011<br />
finden die Wahlen in den National- und<br />
Ständerat statt. Wie die Medien berichtet haben, kandidiert der<br />
<strong>Sirnach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>ammann Kurt Baumann als Mitglied für den<br />
Nationalrat.<br />
Der <strong>Sirnach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat ist sich bewusst, dass sich das Nationalratsmandat<br />
auf das Arbeitspensum und die Präsenz am<br />
Arbeitsplatz auswirken wird. Er sieht aber Möglichkeiten, diese<br />
Veränderungen mit geeigneten Massnahmen auffangen zu können<br />
und ist bereit, im Falle einer Wahl die entsprechenden Anpassungen<br />
und Korrekturen vorzunehmen.<br />
Die Kandidatur wird nichts an seiner Funktion als <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
von <strong>Sirnach</strong> ändern. Kurt Baumann wird unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
weiterhin als engagierter, umsichtiger und kompetenter <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
zur Verfügung stehen. Er ist weiterhin im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
anzutreffen, wird dem Bürger als Ansprechperson zur Verfügung<br />
stehen und in den Dörfern spürbar präsent sein. Aus dieser<br />
Warte steht der Wählbarkeit von Kurt Baumann nichts entgegen.