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AUS DEM GEMEINDERAT IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach

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<strong>Sirnach</strong> für die geleistete Arbeit. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte<br />

und Begleitpersonen haben sich einen grossen Dank und<br />

das sonnige Wochenende verdient.<br />

Jan Isler, Olga Babenko, Marc Rüdisüli<br />

Workshop der Schulbehörde in Fischingen,<br />

25. März 2011<br />

Wie in der Vergangenheit hat sich die Schulbehörde auch in diesem<br />

Semester einen Tag lang die Zeit genommen, sich in der<br />

Abgeschiedenheit des Klosters Fischingen Gedanken zu verschiedenen<br />

Themen der Gegenwart und der Zukunft der Volksschulgemeinde<br />

<strong>Sirnach</strong> zu machen.<br />

Externe Evaluation an der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />

Zu Beginn des Workshops wurden die ersten Resultate und<br />

Entwicklungshinweise der externen Evaluation besprochen. Die<br />

Schulleiter erhielten die Gelegenheit aufzuzeigen, wie sie die<br />

Rückmeldungen einschätzen und wie sie die Entwicklungshinweise<br />

in die Schulentwicklungsplanung aufnehmen wollen.<br />

Es wurde beschlossen, die Bevölkerung über die Entwicklungshinweise<br />

im Verlaufe der Monate Mai-Juni im Mitteilungsblatt<br />

<strong>Sirnach</strong>Aktuell und die Homepage zu informieren. Die weiteren<br />

Schritte können der Schulentwicklungsplanung entnommen werden,<br />

welche – ab August 2011 – auf der Homepage eingesehen<br />

werden kann.<br />

Jugendprojekt „LIFT“ – Leistungsfähig durch individuelle Förderung<br />

und praktische Tätigkeit“<br />

Frau Gabriela Walser, Koordinatorin des Netzwerkes für sozial<br />

verantwortliche Wirtschaft, stellte der Behörde und den Schulleitungen<br />

das Jugendprojekt „LIFT“ vor.<br />

Kurzfassung<br />

Das Projekt schafft neue Ansätze zur Förderung schulisch und<br />

sozial schwacher Jugendlicher – in Zusammenarbeit mit Schulen,<br />

Schulbehörden, Eltern, Berufswahlfachpersonen und der Wirtschaft.<br />

Kernelemente des Projektes sind:<br />

a) Fokus auf die Risikogruppe: LIFT konzentriert sich auf schu-<br />

lisch und sozial schwache Jugendliche, die Probleme haben<br />

werden, nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehrstelle zu<br />

finden. Gemäss Statistiken fallen ca. 10-15% aller Schüler und<br />

Schülerinnen – schweizweit jährlich 10’000 – in diese Gruppe.<br />

b) Frühzeitig erfassen: die Selektion für das LIFT-Programm<br />

erfolgt bereits im ersten Semester der 1. Sekundarklassen.<br />

Die Begleitung der Jugendlichen konzentriert sich dabei auf<br />

die Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz, der Eigenver-<br />

antwortung und der Motivation.<br />

c) Praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln: LIFT führt<br />

Wochenplätze als zentrales Element ein. Die Jugendlichen<br />

werden frühzeitig an regelmässige, praktische Tätigkeiten in<br />

der Arbeitswelt heran geführt und dabei kompetent begleitet.<br />

d) Etablierung eines nachhaltig wirksamen Netzwerks zwischen<br />

Schule und lokaler Wirtschaft.<br />

Das Projekt wurde mit Erfolg bereits an verschiedenen Schulen<br />

umgesetzt. Die Erfahrungen mit dem praxisorientierten Ansatz<br />

sind durchaus positiv. Aus diesem Grund hat die Behörde der<br />

Schulleitung der Sekundarschule, Frau Maja Fischli, den Auftrag<br />

erteilt, das Projekt im kommenden Schuljahr umzusetzen.<br />

Kommunikationskonzept<br />

Das Kommunikationskonzept wurde durch die Schulentwicklungskommission<br />

unter der Leitung von Herrn Pascal Widmer fertig<br />

gestellt und von der Behörde bewilligt.<br />

In diesem Konzept werden die Grundsätze der Kommunikation,<br />

die notwendigen Informationsflüsse und die Krisenkommunikation<br />

geregelt (siehe nachfolgenden Bericht).<br />

Schulentwicklungsplanung<br />

Die Schulentwicklungsplanung wurde auf der Grundlage von Vorschlägen<br />

der Schulentwicklungskommission aus strategischer<br />

Sicht besprochen und ergänzt. Ein erwähnenswerter Punkt ist<br />

hierbei die Bildung einer Projektgruppe zusammen mit der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>, welche in einer ersten Phase die Grundlagen<br />

erarbeitet, die es den beiden Behörden erlauben, fundiert darüber<br />

zu entscheiden, ob in <strong>Sirnach</strong> die bis dato eigenständigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n (Politische <strong>Gemeinde</strong> und Volksschulgemeinde) zu<br />

einer Einheitsgemeinde zusammengeführt werden sollen.<br />

Die Vielfalt der Themen an diesem Workshop führte zu angeregten<br />

Diskussionen und weiterführenden Entscheiden.<br />

Neues Kommunikationskonzept<br />

Die Schulbehörde hat anlässlich ihres Workshops vom 25. März<br />

2011 ein von der Schulentwicklungskommission erarbeitetes<br />

neues und umfassendes Kommunikationskonzept verabschiedet<br />

und per sofort in Kraft gesetzt.<br />

Mit dem neuen Kommunikationskonzept werden Strukturen geschaffen,<br />

um Kommunikation und Informationsflüsse aktiver zu<br />

planen und umzusetzen. Das Konzept soll die Dienstleistungsorientierung<br />

der Schule <strong>Sirnach</strong> gegenüber all ihren Zielgruppen<br />

zum Ausdruck bringen und helfen, die Leistungen der Schule zielorientiert<br />

zu vermitteln. Das Bedürfnis nach Information ist in unserer<br />

Gesellschaft stärker denn je. Namentlich Eltern haben diesbezüglich<br />

hohe Erwartungen an die Schule. Die Art und Weise der<br />

Kommunikation und Information soll Sympathien schaffen und<br />

das Vertrauen gegenüber der Schule stärken. Die Schule <strong>Sirnach</strong><br />

soll wahrgenommen werden – und zwar als Einheit. Des Weiteren<br />

dient das Konzept intern der Stärkung des Profils und des Zusammengehörigkeitsgefühls.<br />

Die Grundsätze des neuen Kommunikationskonzepts der Schule<br />

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