AUS DEM GEMEINDERAT IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach
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<strong>Sirnach</strong> orientieren sich am bestehenden Leitbild der Schule <strong>Sirnach</strong>,<br />
wobei eine Zielsetzung daraus explizit Bezug auf die Kommunikation<br />
nimmt: „Wir kommunizieren offen, angemessen und<br />
rechtzeitig.“<br />
Neben den Grundsätzen, welche jeglicher Kommunikation innerhalb<br />
der Schule <strong>Sirnach</strong> sowie im Austausch mit weiteren Verwaltungseinheiten<br />
und der Öffentlichkeit einen Rahmen geben,<br />
bezeichnet das neue Kommunikationskonzept auch die wesentlichen<br />
Informationsflüsse zwischen den einzelnen Partnern in der<br />
Schule: Wer (Sender) informiert wen (Empfänger) wann (zu welchem<br />
Zeitpunkt), wie (in welcher Form) über was (Inhalt)?<br />
Ein nächstes Kapitel des neuen Kommunikationskonzepts legt<br />
die Kommunikation der Schule in Krisensituationen fest. Neben<br />
wiederum grundsätzlichen Überlegungen finden sich zu konkreten<br />
Krisensituationen entsprechende Vorgehenschecklisten.<br />
Abgeschlossen wird das neue Kommunikationskonzept schliesslich<br />
mit einem Anhang, welcher beispielsweise diverse Vorlagen<br />
aufführt, die zu einem einheitlichen Erscheinungsbild beitragen<br />
und auch das Homepage-Konzept integriert.<br />
Das neue Kommunikationskonzept wird im kommenden Schuljahr<br />
mit begleitenden Mass-nahmen (Schulung/Entwicklung gewisser<br />
Elemente, elektronische Zurverfügungstellung von Vorlagen,<br />
etc.) eingeführt und auf der Homepage der Schule <strong>Sirnach</strong><br />
auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />
Textbeispiel 1: Inhaltsverzeichnis<br />
1. Ausgangslage<br />
2. Anwendungsbereich<br />
3. Rahmenbedingungen<br />
4. Grundsätze<br />
5. Interne Kommunikation<br />
6. Externe Kommunikation<br />
7. Grundregeln der Information<br />
8. Informationsflüsse<br />
9. Kommunikation in Krisensituationen<br />
10. Anhänge<br />
Textbeispiel 2: Informationsflüsse Lehrperson -> Eltern<br />
a) Pflichtereignisse<br />
Was Wie Wann<br />
Zahnarztuntersuch schriftlich sobald bekannt<br />
Arztuntersuch/<br />
Optiker (Kindergarten) schriftlich sobald bekannt<br />
Elternabend, obligatorisch schriftlich jährlich, Einladung<br />
min. 1 Monat vorher<br />
Elterngespräch mündlich, jährlich, Einladung<br />
Protokoll (von min. 1 Monat vorher<br />
beiden Gesprächspartnern<br />
unterzeichnet)<br />
Sonne und Schnee<br />
Voller Vorfreude auf die kommenden Tage in Celerina im Engadin<br />
traf sich eine aus verschiedenen Klassen der Sekundarschule<br />
<strong>Sirnach</strong> bunt zusammengewürfelte Schar von Schülern auf dem<br />
Parkplatz Q20 in <strong>Sirnach</strong>. Früh war die Abfahrtszeit angesetzt,<br />
12<br />
denn lange würde die Fahrt quer durch die Schweiz dauern. Ob<br />
sich die zeitaufwendige Reise angesichts der überall prekären<br />
Schneeverhältnisse wohl lohnen würde? Bis weit ins Oberhalbstein<br />
hinein waren die Blicke der Leiter bange - den Schnee sahen<br />
sie nur in der Ferne. Der ausgelassenen Stimmung unter den<br />
Schülern tat dies jedoch keinen Abbruch, sie waren absorbiert in<br />
ihre Unterhaltungen, elektronischen Gadgets, ins Kennenlernen<br />
der weniger bekannten Mitreisenden und bereits in erste, zarte<br />
Flirtversuche. Auf dem Julierpass spätestens war sowieso klar,<br />
dass Schnee kein Problem sein würde.<br />
Untergebracht war das Lager Celerina in der Gruppenunterkunft<br />
des Hotels Alte Brauerei. Eine durchwegs zweckmässige, grosszügige<br />
Unterbringung. Doch wen kümmert die Unterkunft, wenn<br />
er sein Winterlager im Engadin, bei wolkenlosem, tiefblauem Himmel<br />
erleben darf, vor einer Winterbergkulisse, die an Eindrücklichkeit<br />
hinter keiner anderen zurückzustehen braucht.<br />
Das Winterlager, unter kompetenter Leitung der charmanten Frau<br />
Frei, bot den Teilnehmenden eine interessante Mischung an herausfordernden<br />
und erholsamen Sportaktivitäten wie Skilanglauf,<br />
Eislaufen, Schwimmen, Höhenwanderung, Photo-OL, Schwimmen<br />
und als absoluten Höhepunkt: Schlitteln auf der Schlittelbahn<br />
auf dem Muottas Muragl. Tollkühn stürzten sich die erfahrenen<br />
Rodler die anspruchsvolle Bahn hinunter, auf dem Teil rutschend,<br />
wo der anständige Teil des Rückens aufhört, die Neulinge. Eines<br />
war vorauszusehen: die Gravitation wird sie alle ans Zeil bringen,<br />
früher oder später.<br />
Auf den ersten Blick vielleicht<br />
weniger abwechslungsreich,<br />
aber mindestens ebenso lässig<br />
verlief das Tagesprogramm der<br />
Ski- und Snowboarder. In drei<br />
Skigruppen unter der Leitung<br />
von Rolf Meier, Robert Rodel<br />
und Philipp Möckli und einer Snowboardabteilung unter Thomas<br />
Zünd, frönten rund 30 Schüler ihrer Lieblingsbeschäftigung. Bei<br />
einem ausgewogenen Mix zwischen traditionellem Unterricht,<br />
freiem Fahren, Jumps im Funpark und gelegentlichen Erholungsphasen<br />
auf der sonnenüberfluteten Terrasse einer gemütlichen<br />
Skihütten, kam jeder der Teilnehmer voll auf seien Kosten.<br />
Die Abendprogramme wurden von den Schülern selber gestaltet<br />
und durchgeführt. Ziel der Programme war, die Abende in gemütlichem<br />
Rahmen gemeinsam abzuschliessen. Etwas frostig<br />
war den Schülern am Montagabend während der Schneeolympiade,<br />
die ausserhalb der Unterkunft durchgeführt wurde. In diversen<br />
Geschicklichkeitsspielen wurde die Siegermannschaft<br />
erkoren. Der Dienstag- und Mittwochabend standen im Zeichen<br />
traditioneller Gesellschaftsspiele und verschiedener Quizformen,<br />
in denen das Allgemeinwissen der Schüler auf eine harte Probe<br />
gestellt wurde. Am Donnerstagabend stand der Besuch der Abschlussshow<br />
der Ski- und Snowboardlehrer aus Celerina auf<br />
dem Programm. Spektakuläre Sprünge und tolle Synchronshows<br />
waren eingerahmt durch rassige Musik und eindrücklich Lichteffekte.<br />
Zum unfreiwilligen Star der Show wurde der Photograph,<br />
der von einem über den Kicker springenden Motorradfahrer auf<br />
die Hörner genommen wurde. Des Spektakels noch nicht genug,<br />
wurde am späteren Abend der Feueralarm in der Unterkunft ausgelöst.<br />
Gut waren die Schüler dank der letzten Feuerwehrübung<br />
auf einen solchen Notfall vorbereitet, besser noch war: es war ein<br />
Fehlalarm.