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gleinalmschrei - Marktgemeinde Übelbach

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130389CS • Verlagspostamt 8121 Deutschfeistritz Zugestellt durch Post.at<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Die Regionalzeitung der Gemeinden Deutschfeistritz, Großstübing, Peggau u. <strong>Übelbach</strong> – Oktober 2011<br />

Kaliforniens High-Society trifft „<strong>Übelbach</strong>tal”: So geschehen bei den heurigen Weltsommerspielen von Special<br />

Olympics in Athen. Maria Shriver, Ex-Gattin von Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger und gleichzeitig eine<br />

große Mentorin von Special Olympics, gratulierte den beiden Deutschfeistritzer Hauptschulabsolventen Rene<br />

Tippl und Georg Diemat (r.) zu ihrem tollen Engagement in Sachen Inklusionssport. S. 20<br />

Die vier Bürgermeisterkrempeln<br />

die Ärmel<br />

hoch – Zusammenarbeit<br />

ja,<br />

Zusammenlegung<br />

nein.<br />

S. 2/3<br />

Maria Shriver gratulierte den beiden<br />

Ex-Deutschfeistritzer Hauptschülern<br />

Rene Tippl und Georg Diemat.<br />

Frische Milch<br />

direkt vom<br />

Bauernhof –<br />

Familie<br />

Mühlbacher<br />

in Himberg<br />

stellt sie zu.<br />

S. 6/7<br />

Waltraud<br />

Peierhuber<br />

entwarf gemeinsam<br />

mit<br />

HIDEN das<br />

neue LAHÜ-<br />

Dirndl.<br />

S. 23


2<br />

Oktober 2011<br />

Editorial<br />

Die Haltung unserer<br />

vier Bürgermeister<br />

ist klar: Zusammenarbeit<br />

ja, Zusammenlegung<br />

nein. Und wo ein Wille<br />

ist, ist normalerweise<br />

auch ein Weg. Manchmal<br />

aber auch ein sehr steiniger.<br />

Und unter Umständen sogar<br />

eine Sackgasse. Denn<br />

auch die Haltung der Landesregierung<br />

mit ihrer vehementenReformpartnerschaft<br />

ist klar: Wenn es wo<br />

Möglichkeiten für eine<br />

sinnvolle Zusammenlegung<br />

gibt, dann zusammenlegen.<br />

Und da kann sein, dass es<br />

Steiniger Weg<br />

dann für emotionale Identitätsbegriffe<br />

oder gar persönliche<br />

Eitelkeiten kein<br />

Verständnis gibt.<br />

Man darf gespannt sein,<br />

was sich da in den nächsten<br />

Wochen zusammenbrauen<br />

wird. Eines ist aber auch<br />

klar: Unsere Bürgermeister<br />

setzen sich mit ihrem ganzen<br />

Engagement dafür ein,<br />

unsere Gemeindestrukturen<br />

so zu behalten, wie sie<br />

sind. Wenn es gelingt, dann<br />

Hut ab und Gratulation.<br />

Und wenn nicht, darf man<br />

weder verzweifeln noch<br />

sich als Verlierer oder Opfer<br />

fühlen, sondern muss<br />

die neue Situation einfach<br />

als Chance sehen – und<br />

diese am Schopf packen.<br />

KLEINREGION<br />

ÜBELBACHTAL<br />

DEUTSCHFEISTRITZ PEGGAU<br />

GROSSSTÜBING ÜBELBACH<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

„Kleinregion <strong>Übelbach</strong>tal”<br />

F. d. I. v.: Ing. Markus Windisch,<br />

8124 <strong>Übelbach</strong>, Alter Markt 64,<br />

Tel. 03125/2261, kr@uebelbach.gv.at<br />

Redaktion, Gestaltung u. Produktion:<br />

MICHEN & TRUMMLER, <strong>Übelbach</strong><br />

Tel. 03125/2046, office@michen.at<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Am 22. September legten LH Franz Voves und<br />

sein Vize Hermann Schützenhöfer das Procedere<br />

für die geplanten Gemeindestrukturreformen vor.<br />

Noch gibt’s nichts Konkretes – außer einem Zeitplan<br />

und dem Appell der beiden Landespolitiker<br />

an die Bürgermeister, aktiv an dieser Reform mitzuarbeiten.<br />

Die vier Gemeinden unserer Region<br />

haben aber einen klaren Standpunkt: Zusammenlegungen<br />

kann man sich nicht vorstellen, sehr<br />

wohl aber eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit.<br />

In der großen Bürgermeisterkonferenz<br />

präsentierten die<br />

Spitzen der Steirischen<br />

Landesregierung<br />

den Fahrplan für die geplanteGemeindestrukturreform.<br />

1. Vorschlagsphase<br />

Von jetzt an bis 31. Jänner<br />

2012 läuft die sogenannte<br />

Vorschlagsphase:<br />

In den Gemeinden, Regionen<br />

und Bezirken sollen<br />

unter Einbindung von<br />

Gemeinderäten, Bezirkshauptleuten<br />

und regionalen<br />

Mandataren Diskussionen<br />

stattfinden. Daraus<br />

sollen dann von den<br />

Gemeinden selbst Vorschläge<br />

für mögliche Gemeindefusionen<br />

erfolgen.<br />

2. Verhandlungsphase<br />

1. Februar bis 30. September<br />

2012. Die seitens<br />

der Gemeinden eingebrachten<br />

Vorschläge und<br />

die vom Amt der SteiermärkischenLandesregierung<br />

erarbeiteten Vorschläge<br />

werden verhandelt.<br />

3. Entscheidungsphase<br />

Herbst 2012. Das Land<br />

Steiermark plant den Beschluss<br />

eines Gemeindestrukturreformgesetzes<br />

um jene die sich nicht<br />

freiwillig fusioniert ha-<br />

ben und keine ausreichenden<br />

Argumente für die<br />

weitere Eigenständigkeit<br />

haben zwangsweise zu fusionieren.<br />

4. Umsetzungsphase<br />

1. Jänner 2015. In den fusionierten<br />

Gemeinden muss<br />

dann ein Regierungskommissär<br />

eingesetzt werden,<br />

der die Geschäfte der neuen<br />

Gemeinde bis zur konstituierenden<br />

Sitzung der<br />

neuen Gemeinderäte führt.<br />

Damit spielt das Land den<br />

Ball vorerst an die Gemeinden<br />

zurück. Die Landesspitzen<br />

LH Voves und sein<br />

Stellvertreter Schützenhöfer<br />

blieben bei der ersten<br />

Veranstaltung aber einiges<br />

schuldig. Motiv und Motivation<br />

der geplanten Reform<br />

liegen völlig im Dunkeln.<br />

Während der Landeshauptmann<br />

glaubt, mit<br />

größeren Gemeinden die<br />

Abwanderung in den ländlichen<br />

Regionen verhindern<br />

zu können, stellt sein<br />

Stellvertreter ganz klar<br />

fest, dass mit größeren Gemeinden<br />

vorerst überhaupt<br />

keine Einsparungen zu erzielen<br />

sind.<br />

In unserer Region ist die<br />

Haltung der Bürgermeister<br />

eindeutig: Noch mehr und<br />

bessere Kooperation der<br />

Gemeinden, aber keine Fu-<br />

sion. Bürgermeister Michael<br />

Salomon dazu: „Der<br />

Gemeinderat von Peggau<br />

hat bereits in seiner Sitzung<br />

am 9. September einstimmig<br />

eine Resolution<br />

gegen eine eventuell geplante<br />

Zusammenlegung<br />

beschlossen. An dieser Linie<br />

ändert sich nichts. Der<br />

Gemeinderat hat aber auch<br />

Die vier Gemeinden – mit Telefon und Homepage für Sie da!<br />

Gemeindeamt Deutschfeistritz: Tel. 03127 / 41355 • www.deutschfeistritz.at<br />

Gemeindeamt Großstübing: Tel. 03125 / 2555<br />

Gemeindeamt Peggau: Tel. 03127 / 2222 • www.peggau.steiermark.at<br />

Gemeindeamt <strong>Übelbach</strong>: Tel. 03125 / 2261 • www.uebelbach.gv.at<br />

Geben sich locker und selbstbewusst,<br />

– die Bürgermeister<br />

unserer Region.<br />

Gemeind


GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

en wollen eigenständig bleiben<br />

klar zu erkennen gegeben,<br />

dass durch eine weitere Intensivierung<br />

der bereits bestehenden<br />

und durch die<br />

eventuelle Schaffung neuer<br />

Kooperationen mit den<br />

Nachbargemeinden (Kleinregion,Wegerhaltungsverband,<br />

Tourismusverband<br />

etc.) künftig (ohne Zusammenlegung!)<br />

noch weitere<br />

positive Synergieeffekte genutzt<br />

werden sollen, um etwaige<br />

Doppelspurigkeiten<br />

zu vermeiden und Kosten<br />

einzusparen.”<br />

Bürgermeister Michael<br />

Viertler: „Der Auftritt von<br />

Voves und Schützenhöfer<br />

war sehr professionell, da<br />

stehen zwei Politiker, die<br />

ziemlich genau wissen, was<br />

sie wollen. Das ändert aber<br />

nichts an der Tatsache,<br />

dass sich die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

Deutschfeistritz<br />

nach wie vor entschieden<br />

gegen jede Form einer Zusammenlegung<br />

ausspricht.<br />

Gleichwohl ist es uns bewusst,<br />

dass wir die Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbargemeindenintensivieren<br />

müssen, um dadurch<br />

Synergieeffekte zu erzielen.”<br />

Auch Bürgermeister Franz<br />

Stampler stößt ins gleiche<br />

Horn: „Großstübing hat<br />

sich von Anfang an gegen<br />

Fusionen ausgesprochen,<br />

und dabei bleiben wir<br />

auch. Es sind keine Vorteile<br />

und keine Argumente<br />

dafür sichtbar.”<br />

Und schließlich der Kommentar<br />

von Bürgermeister<br />

Ing. Markus Windisch:<br />

„Das oft zitierte und ‘nicht<br />

passierende’ Drüberfahren<br />

seitens der Landesregierung<br />

wird es erst im<br />

Herbst 2012 geben. Dennoch:<br />

Es fehlt der Reibebaum,<br />

an dem wir allfällige<br />

Wünsche des Landes<br />

diskutieren könnten. Aber<br />

wir müssen uns dem Pro-<br />

Foto: Sporer<br />

zess stellen und sollten die<br />

Gelegenheit nutzen, in<br />

sachlichen Gesprächen das<br />

für die Region Beste zu erreichen.<br />

Ich denke, dass<br />

die Eigenständigkeit der<br />

vier Regionsgemeinden erhalten<br />

bleiben soll – und<br />

bin gespannt, ob das auch<br />

so umsetzbar ist. Dass wir<br />

Veränderungs- und Verbesserungsbedarf<br />

haben, sehe<br />

ich aber sehr wohl auch:<br />

Eine stärkere Kooperation,<br />

mit entsprechender Verpflichtung<br />

ausgestattet,<br />

könnte dem gut Rechnung<br />

tragen.”<br />

3


4<br />

Oktober 2011<br />

Nightshuttle<br />

Der Nachtbus für junge Leute<br />

Wenn junge Leute zum Fortgehen nach Graz fahren,<br />

bleibt immer die Überlegung, wie sie von dort spät<br />

in der Nacht wieder nach Hause kommen. Die gängigsten<br />

Möglichkeiten: Besorgte Eltern, die zu später Stunde noch<br />

„Nachttaxi“ spielen, fragwürdige Übernachtungsmöglichkeiten<br />

oder riskante Mitfahrgelegenheiten.<br />

Mit leistbarem Shuttle sicher nach Hause<br />

Durch die einzigartige Kooperation von neun GU-Gemeinden<br />

– darunter auch Deutschfeistritz, Peggau und<br />

<strong>Übelbach</strong> – gelangt der Nachwuchs für nur vier Euro pro<br />

Fahrt sicher in die Heimatgemeinde retour. Den Rest zahlen<br />

die Gemeinden und das Land dazu. Das vor sieben<br />

Jahren von Wolfgang Kasic und den Bürgermeistern gegründete<br />

Projekt hat sich positiv etabliert und wird jeden<br />

Monat von rund 300 jungen Leuten genutzt.<br />

Jeden Freitag, Samstag und an jedem Werktag<br />

vor einem Feiertag!<br />

01:30 Uhr ab Diskothek Bollwerk, Shopping Center West<br />

ca. 01:45 Uhr ab Andreas Hofer-Platz, Graz<br />

ca. 01:50 Uhr ab Babenbergerstraße, Graz<br />

ca. 02:10 Uhr ab Back West, Gratkorn<br />

Gepflegt-Wohnen-Chef<br />

Dir. Helmut Puntigam<br />

Das neue Altenheim in <strong>Übelbach</strong><br />

steht bereits kurz vor der<br />

Fertigstellung. Im Jänner 2012<br />

soll die Eröffnung dieses von<br />

Gepflegt Wohnen Allerheiligen<br />

GmbH errichteten und betriebenen<br />

Hauses erfolgen.<br />

Infos: Gepflegt-Wohnen-Gruppe, Tel. 0664/4486632<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Eine idyllische<br />

Holzbrücke<br />

mit Dach ersetzt<br />

den ehemaligenSchindersteg<br />

im Bereich<br />

Pastner.<br />

<strong>Übelbach</strong>er Brücken<br />

Mit drei neuen Brücken konnte die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Übelbach</strong> in diesem Jahr wieder einiges für<br />

die Sicherheit der Bevölkerung leisten. Neben den beiden<br />

oben gezeigten Brücken über den <strong>Übelbach</strong> wurde<br />

noch eine weitere Brücke im Arzwaldgraben neu errichtet.<br />

Letztlich sind dies aber nur winzige Peanuts im Vergleich<br />

zu einem verkehrsmäßigen Großprojekt, das in<br />

naher Zukunft im hintersten Tal starten wird: Der<br />

Ausbau der zweiten Tunnelröhre im Plabutsch. Endlich<br />

wird dieses für die Verkehrssicherheit so wichtige<br />

Projekt langsam Realität. Baubeginn ist für 2013 geplant.<br />

Bahnhof Peggau<br />

Der neue Bahnhof nimmt immer konkretere und<br />

komfortable Formen an, die neuen Bahnsteige<br />

sind ja schon seit Längerem in Betrieb. Noch heuer erfolgt<br />

die komplette Fertigstellung und damit auch die<br />

Eröffnung.<br />

IMMOBILIEN<br />

Sicheres Geländer<br />

für die Brücke<br />

der Silberbergstraße.<br />

Deutschfesitritz. Grundstück<br />

mit Wohnhaus zu kaufen<br />

Grundstück ca. 19.500 m 2 ,<br />

Wohnhaus ca. 230 m 2 – Ruhige<br />

Lage, Nähe Zentrum, mit allen<br />

Anschlüssen. Flächenwidmung:<br />

Bauland mit Freiland<br />

EUR 240.000,--<br />

Tel. 03127/41355-22<br />

Dutschfeistritz. Dachgeschoßwohnung zu mieten.<br />

Deutschfeistritz. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche inkl. Küchenblock,<br />

Bad mit Dusche, Abstellraum. Miete inkl. BK + HK:<br />

€ 350,00, Kaution: 3 MM – Tel.: 0664/ 979 25 91<br />

<strong>Übelbach</strong>. Maisonettenwohnung am Sonnenhang zu kaufen.<br />

64 m 2 , mit kleinem Balkon, Kellerabteil, Carport und kleinem Garten;<br />

Ganztagessonne. Betriebskosten (brutto): EUR 185,--<br />

Verkaufspreis: EUR 55.000,-- (zuzügl. Landesdarlehen EUR 76.000,--)<br />

Telefon: 0664/54 18 766<br />

Weitere <strong>Übelbach</strong>er Immobilienangebote filnden Sie auf der Homepage der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>: http://www.uebelbach.gv.at/Immobilien.331.0.html


Auf der <strong>Übelbach</strong>erbahn (Landesbahn Peggau – <strong>Übelbach</strong>)<br />

sind seit geraumer Zeit die neuen, klimatisierten<br />

Gelenktriebwagen im Einsatz. Nun sorgen eigene Fahrgastbetreuerinnen<br />

für noch mehr Service im Zug.<br />

Während anderswo<br />

auf Ticketautomaten<br />

und<br />

Selbstbedienung umgestellt<br />

wird, gehen die Steiermärkischen<br />

Landesbahnen einen<br />

neuen Weg. „Wir stellen<br />

den Fahrgast in den<br />

Mittelpunkt und setzen auf<br />

eine persönliche Betreuung“,<br />

so GF Dr. Helmut<br />

Wittmann. Aus diesem<br />

Grund sind bei einem<br />

Großteil der Züge neben<br />

den Triebfahrzeugführern<br />

auch Fahrgastbetreuerinnen<br />

mit an Bord. Ihre Aufgabe<br />

ist in erster Linie die<br />

unmittelbare Information<br />

der Fahrgäste und der Tikketverkauf.<br />

Die Fahrgastbetreuerinnen<br />

informieren<br />

über die Fahrpläne, die Tarife<br />

und sind auch beim<br />

Ein- und Aussteigen behilflich.<br />

„Seit dem Einsatz der vier<br />

Teilzeitmitarbeiterinnen<br />

haben wir durchwegs positive<br />

Rückmeldungen bekommen“,<br />

so Irene Troisner,<br />

zuständige Streckendisponentin<br />

für die Bahnlinie<br />

Peggau – <strong>Übelbach</strong>.<br />

Darüber hinaus sind die<br />

engagierten Mitarbeiterinnen<br />

auch erste Anlaufstation<br />

bei Wünschen, Anregungen<br />

und Beschwerden.<br />

Neben der Kundenbetreuung<br />

gibt es noch andere<br />

positive Effekte: So sind<br />

die Beschädigungen an den<br />

Fahrzeugen seit Einsatz der<br />

Fahrgastbetreuerinnen<br />

merklich zurückgegangen.<br />

Die S-Bahn <strong>Übelbach</strong> –<br />

Peggau – Graz (S11) fährt<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

<strong>Übelbach</strong>erbahn: Mehr Service<br />

durch Fahrgastbetreuerinnen<br />

Tarifermäßigungen:<br />

Kinder bis 6 Jahre gratis<br />

Von 6 bis 15 Jahre ca. 50 %<br />

Senioren ca. 50 % *<br />

Familien ca. 50 % *<br />

Behinderte ca. 50 % *<br />

Gruppen: ab 6 Personen ca. 20 %<br />

* Die Ermäßigungen werden auf<br />

Stunden bzw. 24-Stundenkarten<br />

gewährt. Vorteilscard erforderlich.<br />

Aktuelle Preisbeispiele:<br />

Einzelfahrt (Stundenkarte)<br />

<strong>Übelbach</strong> – Peggau € 1,90<br />

<strong>Übelbach</strong> – Graz € 5,70<br />

10-Zonenkarte<br />

Wochenkarte<br />

€ 17,60<br />

<strong>Übelbach</strong> – Peggau € 11,20<br />

<strong>Übelbach</strong> – Graz<br />

Monatskarte<br />

€ 20,20<br />

<strong>Übelbach</strong> – Peggau € 38,20<br />

<strong>Übelbach</strong> – Graz € 68,00<br />

von 5.00 Uhr früh bis kurz<br />

vor 21.00 Uhr zumindest<br />

stündlich, in der Hauptverkehrszeit<br />

in der Früh und<br />

zu Mittag sogar öfter.<br />

Und wer rechnet, fährt mit<br />

der S-Bahn. Dies zeigt ganz<br />

klar ein Kostenvergleich<br />

auf der Strecke <strong>Übelbach</strong> –<br />

Graz. So kostet die Monatskarte<br />

inklusive der<br />

„Großbahnhof”<br />

<strong>Übelbach</strong><br />

mit sechs Zügen,<br />

die wegen<br />

der Peggauer<br />

Umbauarbeiten<br />

in<br />

<strong>Übelbach</strong><br />

„parkten”.<br />

Stiefeln Sie zu HIDEN.<br />

Verkehrsmittel in Graz<br />

68,-- Euro. Rechnet man<br />

nur den Treibstoff beim<br />

Pkw, so kommt man auf<br />

rund 97,-- Euro. Darüber<br />

hinaus gibt es noch zahlreiche<br />

weitere Ermäßigungen<br />

(siehe Infobox). Weitere<br />

Tarifinformationen erhalten<br />

sie bei den Fahrgastbetreuerinnen.<br />

Zum Beispiel dieser hochmodische<br />

Damenstiefel von Tamaris,<br />

zweifach tragbar.<br />

Schuhhaus & Trachtenstube, <strong>Übelbach</strong><br />

www.trachten-hiden.at<br />

5


6<br />

Michael Mühlbacher schenkt den Damen reine Milch ein.<br />

Frische Bio-Milch<br />

direkt vom Bauernhof<br />

Das Konsumverhalten unserer Gesellschaft wird immer gesundheitsbewusster,<br />

auch im Einklang mit einem immer stärker werdenden Umweltbewusstsein.<br />

Jetzt hat auch unsere Region wieder ein neues, höchst attraktives<br />

Aushängeschild für diesen Trend: Der Bauernhof Mühlbacher in<br />

Himberg liefert biologische Frischmilch bis vor Ihre Haustüre.<br />

Auf 800 Meter Höhe<br />

liegt der Kral-Hof,<br />

und zwar am Himberg<br />

zwischen Schartnerkogel<br />

und Warthkogel.<br />

Dort betreibt die Familie<br />

Mühlbacher ihre Landwirtschaft,<br />

bei der sie sich<br />

seit einiger Zeit besonders<br />

auf biologische Milchwirtschaft<br />

konzentriert.<br />

Mit 19 Jahren schon hat<br />

Gottfried Mühlbacher seinerzeit<br />

den Hof übernommen,<br />

er kennt sich also aus<br />

in der Landwirtschaft. Und<br />

er hat sich ganz in Richtung<br />

Bio-Bauer entwickelt<br />

Seit 1994 hat sein Betrieb<br />

das Bio-Gütesiegel, das<br />

durch ein jährliches Audit<br />

genauestens kontrolliert<br />

wird.<br />

Das Rindvieh ist beim<br />

Kral-Hof – solange es das<br />

Wetter erlaubt – Tag und<br />

Nacht auf der freien Weide.<br />

Die oft zitierte Idylle<br />

von „glücklichen Kühen”<br />

ist hier kein leeres Klischee:<br />

Die saftigen Wiesen<br />

ergeben beste natürliche<br />

Fütterung. „Dadurch können<br />

wir auf das sonst zuhauf<br />

eingesetzte Kraftfutter<br />

fast gänzlich verzichten”,<br />

erklärt Mühlbacher.<br />

„Unser Ziel ist ja auch keineHochleistungsproduktion,<br />

sondern natürliche<br />

Astrid, Bernadette und Sigrun schmeckt die gesunde Milch.<br />

Haltung.” Das Produkt<br />

dieser Philosophie und<br />

Umsetzung ist sogenannte<br />

„Weidemilch”, hundert<br />

Prozent biologisch. „Ge-<br />

genüber einer herkömmlichen<br />

‘industriellen’ Milch<br />

sind wesentlich mehr Inhaltsstoffe<br />

vorhanden, vor<br />

allem Vitamine, Ge-


Meine Frischmilch-Bestellung<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

Ja, ich möchte die frische Rohmilch vom Bauernhof Mühlbacher in Himberg bestellen. Bitte nehmen Sie<br />

mit mir Kontakt auf bzw. stellen Sie mir bei nächster Gelegenheit eine Flasche zum Preis von EUR 1,20 zu.<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Garantiert biologische Frischmilch aus unserer<br />

Region – Ihrer Gesundheit zuliebe.<br />

schmackstoffe und Kalk”,<br />

erzählt Mühlbacher. Der<br />

Fettanteil beträgt die üblichen<br />

und für eine gute<br />

Milch notwendigen 3,5<br />

Prozent.<br />

Die Milch kommt direkt<br />

vom Melken in den Kühltank<br />

und wird dann unbehandelt<br />

in Flaschen abge-<br />

füllt. Vier Tage ist sie problemlos<br />

haltbar.<br />

Und jetzt das besondere<br />

Service des Milchbauern<br />

Mühlbacher: Er stellt seine<br />

Frischmilch den Konsumenten<br />

direkt zu. Dreimal<br />

in der Woche, Montag,<br />

Mittwoch und Freitag, dies<br />

auf alle Fälle in dichter be-<br />

Tel.: Mail:<br />

Glückliche Kühe – mehr als nur ein Klischee. Man<br />

schmeckt’s bei der Milch.<br />

Familie Mühlbacher vom Kral-Hof am Himberg stellt Ihnen<br />

die Milch direkt vor die Haustüre.<br />

siedelten Gebieten, sonst<br />

auf Anfrage. Der Liter kostet<br />

EUR 1,20 plus einmaligem<br />

Flascheneinsatz von<br />

ebenfalls 1,20. Durch dieses<br />

Pfandflaschensystem<br />

fällt keinerlei Müll an.<br />

Fazit: Die Milch ist zwar<br />

ein bisschen teurer als herkömmlicheSupermarkt-<br />

ware, aber dafür ein absolutes<br />

Bioprodukt – und vor<br />

die Tür zugestellt. Der<br />

Mehrpreis hat also einen<br />

großen Mehrwert. Das sollten<br />

Ihnen Ihre Gesundheit<br />

und unsere Umwelt wert<br />

sein. Probieren Sie es doch<br />

einfach mal mit dem untenstehenden<br />

Bestellschein.<br />

Bestellung bitte per Post oder Fax oder Mail oder Telefon schicken an:<br />

Rosemarie Mühlbacher, Himberg 14, 8121 Deutschfeistritz • Tel. 0680/4034720 • Fax: 03125/2590<br />

Mail: bestellung@milchbauer.net<br />

7


8<br />

Oktober 2011<br />

Für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr sind<br />

alle verantwortlich, nicht nur Kinder und ihre Eltern.<br />

Zum Schutz der Kinder müssen daher alle Verkehrsteilnehmer<br />

– vor allem die Autofahrer – ihr Verhalten<br />

anpassen. „Kinder machen im Verkehr Fehler, deshalb<br />

sind sie vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Daher<br />

muss sich jeder Verkehrsteilnehmer entsprechend umsichtig<br />

und vorsichtig verhalten, wenn Kinder im Straßenraum<br />

unterwegs sind“, betont Peter Felber, KFV-Landesstellenleiter<br />

in der Steiermark. Mit der 23. StVO-Novelle<br />

wurde der Vertrauensgrundsatz präzisiert: „Die Teilnahme<br />

am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige<br />

Rücksichtnahme – das gilt vor allem gegenüber<br />

Kindern.”<br />

Kinder haben beim Überqueren Vorrang<br />

Kinder haben beim Überqueren der Fahrbahn gesetzlich<br />

Vorrang. Autofahrer sind daher verpflichtet, Kindern eine<br />

sichere Querung der Straße zu ermöglichen – und zwar<br />

nicht nur auf Zebrastreifen, sondern auch an allen anderen<br />

Straßenstellen: Autofahrer müssen also anhalten, damit<br />

ein Kind sicher die Straße queren kann.<br />

Wichtigster Schutz: Langsamer fahren<br />

Wo mit Kindern gerechnet werden muss, sollte die Geschwindigkeit<br />

reduziert werden. Vor allem im Ortsgebiet<br />

sind Kinder gefährdet: 70 Prozent der verletzten Kinder<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Wenn Kinder am Schulweg sind:<br />

Gib Acht! Kinder haben Vorrang!<br />

im Verkehr verunfallten dort. Rund 85 Prozent aller Unfälle<br />

mit Kindern passieren nicht am Schulweg, sondern in<br />

der Freizeit. Die meisten Kinder verunfallen in der Zeit<br />

von 16 bis 18 Uhr, daher sind alle aufgefordert, speziell<br />

auch am Nachmittag auf Kinder zu achten. Nicht nur auf<br />

die Schulanfänger sollte besonders Rücksicht genommen<br />

werden: Mit zunehmendem Alter sind Kinder mehr alleine<br />

und häufiger unterwegs und daher gibt es auch eine<br />

größere Gefährdung bei größeren Kindern.<br />

Achtung bei stehendem Schulbus: Vorbeifahrverbot!<br />

Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbene Schülertransporttafel,<br />

eingeschaltete Alarmblinkanlage und Warnleuchten)<br />

darf auf keinen Fall vorbeigefahren werden. Die<br />

Fahrzeuglenker müssen anhalten – auch dann, wenn der<br />

Bus in einer Haltestellenbucht steht!<br />

Tipps für Lenker:<br />

• Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie Kinder<br />

im Bereich der Straße sehen und fahren Sie bremsbereit.<br />

• Seien Sie in unmittelbarer Umgebung von Schulen, Haltestellen<br />

von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

besonders aufmerksam, vor allem nach Schulschluss,<br />

wenn die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben.<br />

• Halten Sie vor Zebrastreifen immer vollständig an,<br />

wenn ein Kind die Straße überqueren möchte oder sich<br />

bereits darauf befindet. Kinder lernen in der Verkehrserziehung,<br />

den Zebrastreifen erst zu überqueren, wenn ein<br />

Fahrzeug steht.<br />

• Achten Sie auch auf Rad fahrende Schüler und halten<br />

Sie genügend Abstand. Rechnen Sie mit falschen Verhaltensweisen.<br />

• Verhalten Sie sich korrekt, auch wenn Sie zu Fuß unterwegs<br />

sind - seien Sie den Kindern ein Vorbild!<br />

Besonderheiten von Kindern im Straßenverkehr<br />

• Kinder sind leicht ablenkbar: Die Aufmerksamkeit von<br />

Kindern richtet sich oft plötzlich auf für sie wichtige Objekte<br />

(z.B. vorbeilaufender Hund). Gefahren im Straßenverkehr<br />

werden dann nicht mehr wahrgenommen.<br />

• Reaktionszeit: Für Volksschulkinder ist es noch schwierig,<br />

begonnene Handlungen (z.B. Laufen) plötzlich zu unterbrechen.<br />

• Eingeschränkte Wahrnehmung: Volksschulkinder können<br />

Entfernungen noch nicht richtig einschätzen und haben<br />

ein engeres Blickfeld als Erwachsene. Sie nehmen herankommende<br />

Fahrzeuge erst später wahr und erkennen<br />

schwer, ob sich Geräusche nähern oder entfernen.<br />

• Längeres Queren: Bitte geben Sie Kindern genug Zeit,<br />

die Straße in Ruhe zu überqueren. Aufgrund der kürzeren<br />

Schrittlänge brauchen Kinder länger, um die Straße zu<br />

überqueren.<br />

Nicht nur am Schulweg, sondern auch später sind Kinder im<br />

Verkehr gefährdet. 85 Prozent aller Unfälle mit Kindern passieren<br />

nicht am Schulweg, sondern in der Freizeit.


Die <strong>Übelbach</strong>er Linde wurde von der Kleinen<br />

Zeitung unlängst zu den vier außergewöhnlichsten Bäumen<br />

der Steiermark gewählt. Der Leser-Vorschlag dazu kam von<br />

Karl und Eleonore Scholler. Der Legende nach ist diese imposante<br />

Winterlinde beim Hof Katzbauer vulgo Lambacher<br />

in Neuhof 2.000 Jahre alt. Nachweislich allerdings sind die<br />

Höhe von 25 Meter und der Stammumfang von 14,5 Meter.<br />

Das <strong>Übelbach</strong>er<br />

Stoffsackerl<br />

– der Umwelt zuliebe<br />

Tolle Aktion der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Übelbach</strong>: Stoffsackerl<br />

statt Plastik. Warum ständig umweltbelastende<br />

Plastiksackerl verwenden, wenn man auch<br />

aus alten Stoffen wunderbare Einkaufstaschen machen<br />

kann. Gedacht, getan: Bürgermeister Windisch hat also<br />

nach einer Idee von Frau Unger zum Stoffsackerlnähen<br />

aufgerufen. Und viele<br />

sind gekommen,<br />

um mitzunähen, und<br />

viele haben alte Stoffe<br />

gespendet. Ihnen<br />

allen sei herzlich gedankt.<br />

Die Umsetzung<br />

der Aktion erfolgte<br />

unter der<br />

charmanten Leitung<br />

von Roswitha Scholze,<br />

ihr zur Seite standen<br />

Lilly Reisner,<br />

Brigitte Palzer, Grete<br />

Poglitsch, Anna Maria<br />

Hathold, Cilli<br />

Hasler, Elisabeth<br />

Winkler, Renate Stipsits,<br />

Renate Spörk<br />

und Rosamunde Jaritz.<br />

Die bunten Stofftaschen gibt’s in verschiedenen Stärken<br />

und Ausstattungen, auch mit Zusatzfach und sogar<br />

mit Handy-Nische. Erhältlich sind die umweltfreundlichen<br />

Taschen beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Übelbach</strong> um<br />

2,50 oder 4,-- Euro, je nach Ausstattung. Übrigens: Der<br />

Erlös geht auf das <strong>Übelbach</strong>er Sozialkonto. Also doppelt<br />

geholfen: Sowohl Umwelt- als auch Sozialbeitrag.<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

WILDWOCHEN<br />

ab 21. Oktober<br />

Gasthof Salomon<br />

Knuspriges Gansl<br />

ab 11. November<br />

8120 Peggau, Franz-Tieber-Platz 4<br />

Tel. 03127/2203 • www.gasthof-salomon.at<br />

Ruhetag: Mittwoch ab 14 Uhr u. Donnerstag<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Das Rote Kreuz, Ortsstelle <strong>Übelbach</strong>,<br />

veranstaltet im Herbst<br />

wieder einen Erste-Hilfe-Kurs.<br />

An vier Abenden mit jeweils vier Stunden<br />

lernen Sie die wichtigsten Maßnahmen<br />

und Handgriffe, wie Sie im<br />

Notfall Ihren Mitmenschen helfen<br />

Frank Pojer<br />

können.<br />

3., 10., 17. u. 24. November<br />

jeweils von 18 bis 22 Uhr<br />

Auskunft und Anmeldung: Frank Pojer<br />

Tel: 0664/9179906 – mail: frank.pojer@st.roteskreuz.at<br />

<strong>Übelbach</strong>er Steirerfest<br />

26. Oktober, 11 Uhr – Park neben der Volksschule<br />

Herbstliche Gemütlichkeit mit bodenständigen Schmankerln,<br />

guten Getränken und Live-Musik.<br />

9


10<br />

Oktober 2011<br />

Wildwoche<br />

beim Hirschenwirt<br />

14. – 23. Oktober<br />

Mit süßen Ergänzungen wie Kürbiskerneis oder Kastanienparfait.<br />

Und im November gibt’s Martinigansl.<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihre Weihnachtsfeier!<br />

Franz Jantscher, 8114 Stübing, Kleinstübing 2<br />

Tel. 0664/5253144 • www.zumgoldenenhirsch.at<br />

Feuer Wasser Stein<br />

Noch bis 8. Oktober ist in der<br />

Neuen Galerie Sensenwerk die<br />

Ausstellung des Peggauer<br />

Künstlers Irmin Killmann zu<br />

bewundern.<br />

Am 7. Oktober, 20 Uhr, ist<br />

Finissage mit Lesung.<br />

Die österreichischen<br />

Apotheken bieten eine<br />

neue Servicenummer<br />

an. Unter der Kurznummer<br />

1455 erhält der Anrufer zum<br />

Ortstarif rasch und unbürokratisch<br />

Auskunft über die<br />

nächstgelegene dienstbare<br />

Apotheke, auf Wunsch sogar<br />

mit Wegbeschreibung.<br />

Auch pharmazeutische Fragen<br />

werden fachlich kompetent<br />

beantwortet und sehbehinderten<br />

Menschen werden die Beipacktexte<br />

und Dosierungen<br />

erläutert.<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Irmin<br />

Killmann<br />

Neu: Apotheken-Telefon-Service<br />

mit der Kurznummer 1455<br />

Ärztedienst an den Wochenenden<br />

1./2. Okt. Dr. Heidenbauer<br />

8./9. Okt. Dr. Michaelis<br />

15./16. Okt. Dr. Lutfi<br />

22./23. Okt. Dr. Ammerer<br />

26. Okt. Dr. Heidenbauer<br />

29./30. Okt. Dr. Michaelis<br />

1. Nov. Dr. Lutfi<br />

5./6. Nov. Dr. Lutfi<br />

12./13. Nov. Dr. Michaelis<br />

19./20. Nov. Dr. Ammerer<br />

26./27. Nov. Dr. Heidenbauer<br />

Dr. Ammerer 03127/41305<br />

OMR Dr. Heidenbauer 03125/2344<br />

Dr. Michaelis 03127/41278<br />

OMR Dr. Lutfi 03127/2388<br />

Die vier Bürgermeister und Museumsleiter Mag. Egbert<br />

Pöttler laden Sie herzlich zum gemeinsamen Wandertag der<br />

Region <strong>Übelbach</strong>tal – muss ja nicht im Steireranzug sein.<br />

Gemeinsam wandern<br />

Sonntag, 23. Oktober – 9 Uhr<br />

Veranstalter dieses gemeindeübergreifenden Wandertages<br />

der Kleinregion <strong>Übelbach</strong>tal ist diesmal<br />

Deutschfeistritz. Um die Verbundenheit mit dem<br />

Freilichtmuseum auszudrücken, haben die vier Bürgermeister<br />

beschlossen, den Wandertag diesmal im Areal des<br />

Museums abzuhalten. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Museumseingang.<br />

Es gibt wie immer eine kleine Strecke (=<br />

Wanderung durchs Museumsgelände) und eine größere<br />

(Radweg Richtung Kleinstübing – Waldweg bis Hörgasstraße<br />

– Labestation<br />

Mostschänke Movia<br />

– Enzenbach – Freilichtmuseum).<br />

Zum<br />

Abschluss gibt’s wieder<br />

eingemütliches<br />

Beisammensein und<br />

die Verlosung toller<br />

Preise.<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienste<br />

1.–2. Okt. Gratwein<br />

3.–7. Okt. Frohnleiten<br />

8.–9. Okt. Judendorf-Straßengel<br />

10.–14. Okt. Deutschfeistritz<br />

15.–16. Okt. Gratkorn<br />

17.–23. Okt. Frohnleiten<br />

24.–30. Okt. Deutschfeistritz<br />

31. Okt.–4. Nov. Frohnleiten<br />

5.–6. Nov. Gratwein<br />

7.–11. Nov. Deutschfeistritz<br />

12.–13. Nov. Judendorf-Straßengel<br />

14.–18. Nov. Frohnleiten<br />

19.–20. Nov. Gratkorn<br />

21.–25. Nov. Deutschfeistritz<br />

26.–30. Nov. Frohnleiten<br />

Deutschfeistritz 03127/42500<br />

Frohnleiten 03126/2441<br />

Gratwein 03124/52136<br />

Judendorf-Straßengel 03124/52210<br />

Gratkorn 03124/22236<br />

Foto: Sporer


Melissa (r.) mit Youth-Poiont-Betreuerin Dani.<br />

Jugendzentren<br />

Mit dem Schulanfang<br />

haben auch wieder die<br />

beiden Jugendzentren<br />

in Deutschfeistritz und<br />

Peggau ihre Angebote<br />

intensiviert.<br />

Im Youth Point Sparrow<br />

in Deutschfeistritz gab<br />

es eigentlich gar keine<br />

Sommerpause: Neben<br />

Sing-Star-Wettbewerb, Frisurenworkshop,Pasta-Party<br />

und Billardturnier war<br />

das 1-Jahr-Jubiläum ein<br />

besonderer Höhepunkt.<br />

Dass die Jugendlichen ihren<br />

Youth Point (Schulgasse<br />

205) mit diversen Putzaktionen<br />

immer wieder<br />

selbst auf Hochglanz bringen,<br />

sei nur nebenbei erwähnt.<br />

Für den Herbst ist nach<br />

dem Besuch der Grazer<br />

Messe eine Nächtigungsparty<br />

(28. Oktober) geplant,<br />

weiters ein kleiner<br />

Feuerlöschkurs bei der örtlichen<br />

Feuerwehr.<br />

Sparrow: 0676/ 72 16 103<br />

Auch im Jugendzentrum<br />

<strong>Übelbach</strong> (JU-<br />

ZÜ) wird diesen<br />

Herbst wieder einiges los<br />

sein, wenngleich das konkrete<br />

Programm noch<br />

nicht feststeht. Auf alle<br />

Fälle ist jeden Dienstag<br />

von 16 bis 20 Uhr Treffpunkt<br />

im Treff., Haus Alter<br />

Markt 50. Da gibt es<br />

Billard, Dart, Playstation,<br />

Wuzzler, Internet-<br />

Corner und Musik. Betreut<br />

wird das JUZÜ von<br />

Monika Jantscher-Kresse,<br />

Tel. 0664/10 51 701<br />

Monika<br />

Jantscher-<br />

Kresse<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

Zumba fitness kurs<br />

Zumba verbindet schnellere und langsamere Rhythmen und Bewegungsabläufe<br />

zu einem Aerobic- und Fitness-Workout nach südamerikanischer und internationaler<br />

Musik, das den Körper kräftigt und formt. Es ist eine Mischung von körperformenden<br />

Bewegungen mit problemlos zu erlernenden Schrittfolgen und es werden gezielt<br />

Bereiche wie Bauch, Beine, Po, Arme und vor allem auch das Herz trainiert.<br />

Zumba ist leicht zu lernen, Fitnessstand und Alter spielen keine Rolle. Möglich wird es dadurch,<br />

dass nur wenige Grundschritte erlernt werden müssen und keinerlei Vorkenntnisse erforderlich<br />

sind. Das Wichtigste: ES MACHT SPASS.<br />

Ort: Pfarrsaal Deutschfeistritz<br />

Zeit: Mittwoch, 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

ab 5. Oktober, Einstieg jederzeit möglich<br />

Wildspezialitäten<br />

im Gasthof Thomahan<br />

Oktober u. November: Wildkulinarik vom Feinsten<br />

Ab 7. November: Martinigansl<br />

Sonntag, 13. November<br />

Martini-Brunch mit Junker-Begleitung<br />

8114 Friesach bei Peggau, Grazer Bundesstraße 15<br />

Tel. 03127/41555-0 • www.thomahan.at<br />

Preis: € 40,-- (10 Stunden)<br />

Anmeldungen: Evelin Vondracek<br />

Tel. 0664/4306207, Mail: vondi@tele2.at<br />

11


12<br />

Oktober 2011<br />

Peggau-Obmann Otto Pfleger blieb ruhig<br />

und gelassen: Ein X ist auch nicht schlecht.<br />

Obmann Theo Klampfl (r.) mit Baumeister<br />

Ing. Rudolf Leitner, einem der langjährigen,<br />

treuen Sponsoren des SV <strong>Übelbach</strong>.<br />

Die charmanten Peggau-Anhängerinnen waren sogar<br />

mit Trompeten und Megaphon gekommen.<br />

Angespannte Mienen bei einigen <strong>Übelbach</strong>er Fans –<br />

der Zitoller hingegen hatte leicht lachen.<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Heißes Derby<br />

Spitzenspiel in der Unterliga Mitte: Der Zweite gegen<br />

den Dritten. Und noch dazu ein Derby. Die Vorzeichen<br />

standen also günstiger denn je, als der SV<br />

<strong>Übelbach</strong> den SV Peggau zu Gast hatte.<br />

Tatsächlich war das Stadion in <strong>Übelbach</strong> bestens besucht,<br />

viele Fans begleiteten ihren SV Peggau in<br />

das Tal hinein. Die Stimmung war hervorragend,<br />

das Flutlicht strahlte – und auch die Besucher strahlten<br />

vor lauter Spannung und guter Laune.<br />

Das Spiel selbst war – was sonst bei einem Derby – überaus<br />

kampfbetont, dicke Chancen eher Mangelware. Die<br />

besseren Möglichkeiten hatten noch die Peggauer, vor allem<br />

in der zweiten Hälfte drängten sie und hätten gerne<br />

drei Punkte mitgenommen. Das einzige Tor allerdings<br />

schossen die <strong>Übelbach</strong>er, der Ball zappelte nach wunderschöner<br />

Aktion bereits im Netzt – aber der Linienrichter<br />

hatte die Fahne oben: Abseits.<br />

Und so blieb es beim 0:0 – ein Ergebnis, mit dem beide leben<br />

können. Auch die Fans waren zufrieden und bejubelten<br />

die Spieler. Und alle freuen sich jetzt schon auf das<br />

Rückspiel imFrühjahr – da wird das Peggauer Stadion vor<br />

Begeisterung wanken…<br />

Gelöste Stimmung und befreites Lachen bei den Experten,<br />

auch wenn das einzige Tor leider abseits war.


endete remis<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

Die Ordner hatten die Massen<br />

stets gut im Griff – „Irgl” Zöchling<br />

(l.) und Hans Hörzer.<br />

Spezieller Lutfi-Fanclub<br />

für den Peggauer Kapitän<br />

und Stürmer-Star.<br />

Auch Peggaus Bürgermeister<br />

Michael Salomon war mit<br />

Enkel Jakob live mit dabei.<br />

Die Peggauer Fans waren die aktiveren und sorgten<br />

pausenlos für Stimmung und Anfeuerung.<br />

Die Peggauer Spieler wiederum bedankten sich<br />

bei ihren Fans für die tolle Unterstützung…<br />

… und klatschten mit den Fans kräftig ab.<br />

13


14<br />

Oktober 2011<br />

Jetzt im Herbst haben<br />

die Jäger Hochsaison<br />

– und auch die Gastwirte<br />

und Köche. Traditionell<br />

bieten unsere<br />

Gaststätten die kulinarischenKöstlichkeiten<br />

diverser Wildspezialitäten<br />

an. Kosten<br />

Sie sich durch! Und<br />

versuchen Sie sich<br />

auch mal selbst als<br />

Wildkoch/köchin.<br />

Franz Jantscher vom<br />

„Gasthaus zum goldenen<br />

Hirschen” in<br />

Kleinstübing tauscht im<br />

Herbst seine Harmonika<br />

gegen die Büchse und geht<br />

selbst auf die Birsch, um<br />

wertvolles Wildbret für<br />

seine Küche zu erjagen.<br />

Dann schlägt er es aus der<br />

Decke, zerwirkt es und bereitet<br />

Köstlichkeiten für<br />

seine Gäste zu – authentischer<br />

geht’s nicht.<br />

Ähnlich hält es Bernhard<br />

Großauer vom <strong>Übelbach</strong>er<br />

Brauhaus, auch er jagt<br />

selbst. Das Zubereiten allerdings<br />

überlässt er seinem<br />

Spitzenkoch Andreas<br />

Schabelreiter, der Wild<br />

fürs herbstliche Gourmetmenü<br />

am 22. Oktober mit<br />

„Hirschenwirt”<br />

Franz Jantscher<br />

in Kleinstübing<br />

Das Großauer-Team<br />

vom Brauhaus<br />

<strong>Übelbach</strong><br />

Most kombiniert.<br />

Weiter nach Peggau: Im<br />

„Gasthof zur Post” von<br />

Michael Salomon gibt es<br />

ab 21. Oktober die klassischen<br />

Wildwochen. Das<br />

Küchenteam um Thomas<br />

Stadler und Maria Moser<br />

bereitet wieder tolle Spezialitäten<br />

zu. Außerdem eine<br />

echte Attraktion: Die<br />

hausgemachten Torten in<br />

bester Konditorqualität.<br />

Große Tradition haben die<br />

Wildwochen auch beim<br />

„Thomahan” in Friesach,<br />

Küchenchefin Grita zaubert<br />

für Sie Wildkulinarik<br />

vom Feinsten. So nebenbei<br />

ist Günter Leben auch sehr<br />

stolz auf seine Lehrlinge:<br />

Seit vielen Jahren hat er<br />

ständig vier junge Mitar-<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Jagd & Wild<br />

Das Salomon-Team<br />

vom Peggauer<br />

Gasthof zur Post<br />

Hubertusmessen<br />

8. Oktober, 19 Uhr, Neuhof<br />

Hubertusmesse unter Mitwirkung der<br />

„Bläsergruppe Prof. Markus Waidacher”<br />

26. Oktober, 10 Uhr, Pfarrkirche <strong>Übelbach</strong><br />

Messe zum Nationalfeiertag, gestaltet von den<br />

Jägern. Musik: Prof. Markus Waidacher<br />

anschließend „<strong>Übelbach</strong>er Steirerfest” im Park<br />

beiter in Ausbildung, die<br />

immer hervorragende Ergebnisse<br />

von den Prüfungen<br />

mitbringen.<br />

Last but not least zum<br />

„Gasthof Weingrill”: Küchenchef<br />

Hans Rath weiß<br />

auch bei Wild, wie er daraus<br />

höchste Geschmackserlebnisse<br />

komponiert.<br />

Auch er verarbeitet natürlich<br />

ausschließlich steirisches<br />

Wildbret, das er von<br />

Draxler bezieht.<br />

Falls Sie Ihre Wildspezialitäten<br />

selbst zuhause zubereiten<br />

möchten, holen Sie<br />

sich das Wildbret am besten<br />

direkt bei einem Jäger<br />

oder bei Ihrem Fleischermeister.<br />

Jauschnig in <strong>Übelbach</strong><br />

hat für Sie Top-Qualität<br />

von heimischem Wild,<br />

Grita u. Günter<br />

Leben vom Gasthof<br />

Thomahan<br />

geliefert vom Forstgut Prinz<br />

Liechtenstein bzw. den Jägern<br />

der Region. Außerdem<br />

goldprämierte Wildwürste,<br />

gar köstlich und<br />

lange haltbar.<br />

Abschließend noch ein<br />

Tipp, wenn Sie selbst Wild<br />

zubereiten: Nur keine<br />

Angst oder Hemmungen.<br />

Vergessen Sie die alten Märchen<br />

vom Einbeizen etc.<br />

und die vielen „unbedingt<br />

erforderlichen” Wildgewürze.<br />

Einfach locker<br />

draufloskochen! Und falls<br />

Sie Expertenhilfe brauchen,<br />

empfehlen wir das<br />

Kochbuch „Einfach Wild”<br />

von Starkoch Willi Haider,<br />

herausgegeben von der<br />

Jagdzeitschrift DER AN-<br />

BLICK. redaktion@anblick.at<br />

Ulli u. Hans Rath<br />

vom Gasthof<br />

Weingrill<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

Jagdprüfung<br />

Kursbeginn: Dienstag, 11. Oktober, 19 Uhr<br />

Gasthof Hörmann, Deutschfeistritz<br />

Kursleiter: Ernst Rudolf Schicketanz<br />

Anmeldung: Peter Hörmann<br />

Tel. 03127 / 41 2 47, p.hoermann@gmx.at<br />

Fleischermeister<br />

Emmerich<br />

Jauschnig


Erntedank<br />

Der Herbst ist die Zeit des Erntens – und Ernten<br />

ist immer auch mit Danke-Sagen verbunden.<br />

Traditionell wird daher in den Kirchen – und<br />

auch in den Kindergärten und Schulen – das Erntedankfest<br />

gefeiert. Es ist keineswegs nur ein alter<br />

Brauch, sondern hat gerade in unserer heutigen Konsumgesellschaft<br />

eine große Bedeutung. Es erinnert uns<br />

nämlich daran, dass unsere tägliche Nahrung nicht im<br />

Supermarkt wächst und dass es nicht egal ist, wie wir<br />

mit unseren Lebensmitteln umgehen. Und bei allem<br />

technischen Aufwand, der heute auch in der Landwirtschaft<br />

geleistet werden muss, um ertragreich zu produzieren,<br />

bleibt jeder Erdapfel und jedes Getreidekorn ein<br />

Geschenk der Natur. Dafür „Vergelt’s Gott“ zu sagen,<br />

sollte eigentlich für alle – Landwirte, Hobbygärtner<br />

und auch Konsumenten! – ein Herzensanliegen der<br />

herbstlichen Zufriedenheit sein.<br />

Die Erntedankfeste in <strong>Übelbach</strong> und Großstübing finden bzw. fanden<br />

bereits am 2. Oktober statt. In Peggau wird am 8. Oktober bei<br />

der Vorabendmesse gefeiert und in Deutschfeistritz am 9. Oktober<br />

auf dem Kirchberg.<br />

Falls Sie noch Obst zum Pressen haben:<br />

Der Obst- und Gartenbauverein Deutschfeistritz-Peggau<br />

bietet perfektes Obstpressen an.<br />

Tel. 0664/ 63 24 982 oder 0699/ 81 46 75 17<br />

Übrigens: Es gibt dort auch eine Flaschenwaschmaschine<br />

zum Ausborgen.<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

8124 <strong>Übelbach</strong>, Alter Markt 39<br />

Tel. 03125 / 22 01<br />

www.fleischerei-jauschnig.at<br />

Köstliches Köstliches vom Wild<br />

Wir bereiten für Sie Gerichte von Hirsch, Reh, Gams und Wildschwein<br />

sowie von Wildgeflügel zu. Natürlich ausschließlich von<br />

steirischem Wild (Draxler, Mooskirchen)!<br />

Bitte denken Sie auch frühzeitig an die Reservierung<br />

für Ihre Weihnachtsfeier!<br />

Johann und Ulrike Rath<br />

8114 Friesach, Semriacher Straße 5<br />

T: 03127/22 60 | www.weingrill.info<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Wildbret<br />

in absoluter Top-Qualität<br />

Garantiert von<br />

heimischem Wild<br />

Geliefert von Forstgut<br />

Prinz Liechtenstein bzw.<br />

den Jägern der Region<br />

Goldprämierte Wildwürste<br />

Fleischermeister Emmerich Jauschnig<br />

bietet Gustostückerl vom heimischen Wild.<br />

15


Andreas Haselbacher<br />

Der Mann mit dem<br />

grünen Daumen<br />

Der Herbst ist die ideale<br />

Zeit zum Pflanzen, denn<br />

so können die Sträucher<br />

und Bäume gut einwurzeln und<br />

im Frühjahr bereits austreiben<br />

und blühen – und je nach Sorte<br />

vielleicht auch schon erste<br />

Früchte tragen.<br />

Daher gibt es bei uns in der Zitoller<br />

Baumschule Anfang Oktober<br />

spezielle Beerenobsttage –<br />

mit einer umfassenden Vielfalt<br />

an Obstbäumen und Beerensträuchern,<br />

durchwegs hochwertige<br />

Qualitätsprodukte. Vom<br />

Jetzt Obstbäume und<br />

Beerensträucher setzen<br />

klassischen Apfelbaum über<br />

Marille und Kirsche bis hin zu<br />

Nuss oder Edelkastanie. Von<br />

Ribisel über Schwarzbeersträucher<br />

bis hin zu Wildbeeren.<br />

Übrigens: Als besonderes Dankeschön<br />

erhalten Sie ab einem<br />

Einkauf von EUR 35,-- eine Flasche<br />

Qualitätswein vom Weingut<br />

Öhler, NÖ (Vertrieb Franz<br />

Draxler in Zitoll).<br />

Also: Setzen Sie auf unsere Qualitätsprodukte<br />

– und setzen Sie<br />

diese. Jetzt im Herbst. Und im<br />

nächsten Frühjahr blüht Ihnen<br />

dann was…<br />

Ribiselstock<br />

statt € 12.90 jetzt nur 8,90<br />

BAUMSCHULE<br />

HASELBACHER<br />

8121 Deutschfeistritz, Zitoll<br />

Tel. 03127 / 41 9 81<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Dämmerschoppen der FF-Df.<br />

Vom Rekrodregen zum sonnigen Rekordbesuch<br />

Es dämmerte den Deutschfeistritzer<br />

Florianijüngern im wahrsten<br />

Sinne des Wortes, denn unmittelbar<br />

vor dem großen Fest drohte alles<br />

zu platzen. Vor allem der Himmel<br />

schien zu platzen, denn es begann wie<br />

aus Kübeln zu schütten an. Man überlegte<br />

schon das Fest abzusagen, standen<br />

doch die Tische im Zelt bereits 5<br />

cm unter Wasser. Doch dann kam die<br />

Sonne und mit ihr die Gäste. Und es<br />

wurde ein herrlicher Sommerabend, an<br />

dem mehr als 500 Festgäste für Rekordbesuch<br />

sorgten.<br />

Festobmann Andreas Reiter nahm einen<br />

tiefen Schluck und atmete durch:<br />

„Diese Wetterkapriolen kosteten mich<br />

einge graue Haare, aber jetzt werden<br />

wir alle mit diesem tollen Fest be-<br />

Sie stießen auf den<br />

gelungenen Dämmerschoppen<br />

der<br />

Freiwilligen FeuerwehrDeutschfeistritz<br />

an: Bürgermeister<br />

Michael<br />

Viertler, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

LFR Alois Rieger,<br />

Gastgeber HBI Harald<br />

Purgay, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

ABI<br />

Willibald Wurzinger<br />

und Vizebürgermeister<br />

Werner Höller<br />

(v. l. n. r.).<br />

lohnt.” Hausherr HBI Harald Purgay<br />

begrüßte hochrangige Persönlichkeiten<br />

aus Feuerwehr und Politik: Neben Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

LFR Alois<br />

Rieger und Abschnittskommandant ABI<br />

Willibald Wurzinger waren auch Bürgermeister<br />

Michael Viertler sowie die<br />

beiden Vizebürgermeister Werner Höller<br />

und Sylvia Rinner sowie zahlreiche Gemeinderäte<br />

und Abordnungen der<br />

Nachbarwehren, Rettungsdienststellen<br />

und Bergrettung gekommen.<br />

Bei Grillspezialitäten, ausgezeichnetem<br />

Wein und Tanzmusik mit den „<strong>Übelbach</strong>ern“<br />

wurde ausgiebig gefeiert. In der<br />

Maibaumbar sorgte „Feuerwehr-DJ“<br />

Hans-Jürgen Lindenau schließlich für<br />

Partystimmung bis in den frühen Morgen.


Immer gute Stimmung herrscht auf den <strong>Übelbach</strong>er Tennisplätzen<br />

– und das seit bereits 30 Jahren.<br />

30 Jahre Tennisclub<br />

<strong>Übelbach</strong><br />

Seit 30 Jahren wird auf der <strong>Übelbach</strong>er Tennisanlage<br />

der gelben Filzkugel nachgejagt. Anlässlich dieses<br />

Jubiläums gab es im Sommer eine interne Meisterschaft<br />

unter den Mitgliedern, die Holger Graf gewinnenkonnte.<br />

Im Finale musste sich Jürgen Haas geschlagen<br />

geben, der damit den zweiten Platz belegte.<br />

Auf dem dritten Platz landeten ex aequo Otto Pichler<br />

und Alexander Weber. Zur Abrundung des Jubiläums<br />

gab es am 1. Oktober ein tolles Doppel-Turnier –<br />

gleichzeitig eine Art Saisonabschlussfest mit gratis<br />

Sturm und Kastanien für Spieler und Gäste.<br />

Friesach feierte<br />

Ein ganzes Dorf außer Rand und Band! Das diesjährige<br />

Friesacher Dorffest machte seinem Ruf<br />

wieder alle Ehre: Die Sonne strahlte mit den Friesachern<br />

um die Wette. Es muss wohl ein besonderer<br />

Boden sein, denn wo treffen sich sonst die Bürgermeister<br />

von Gratkorn, Großstübing, Deutschfeistritz und<br />

Peggau und viele weitere Ehrengäste.<br />

Von den Schmankerln wie Beiriedschnitte mit Folienkartoffeln<br />

und Sauerrahmdip oder knusprigem Brüstl<br />

mit warmem Krautsalat träumen die Festbesucher<br />

wohl heute noch. Im Anschluss an die Hl. Messe mit<br />

Pater Benedikt Fink stimmte der Musikverein Deutschfeistritz-Peggau<br />

zum Frühschoppen an. Am Nachmittag<br />

unterhielt die Gruppe „Stainz pur” die Festgäste.<br />

Abends heizte das Trio „Gemmas an” nochmal voll<br />

nach. Und wer nicht gerade in der Hupfburg oder am<br />

Tanzboden war, hielt sich beim Gschicklichkeits-Stock-<br />

Schießen auf, das regen Anklang fand und den Ehrgeiz<br />

bei so manchen Teilnehmer weckte.<br />

Nun heißt es allerdings wieder zwei Jahre warten – bis<br />

zum nächsten Friesacher Dorffest 2013.<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

„Most trifft Wild”<br />

Ein herbstliches Spezial-Gourmet-Menü<br />

Samstag, 22. Oktober<br />

Reservierungen bitte unbedingt erforderlich!<br />

Und noch etwas: Bitte reservieren Sie rechtzeitig für<br />

Ihre WEIHNACHTSFEIER.<br />

Geschlossene Gesellschaften von 10 bis 100 Personen möglich.<br />

Brauhaus<br />

Großauer<br />

<strong>Übelbach</strong><br />

Alter Markt 71, Tel. 03125 / 22 05, gasthof@brauhaus-grossauer.at<br />

Montag u. Dienstag Ruhetag.<br />

Großstübings Bürgermeister<br />

Franz<br />

Stampler beim<br />

Geschicklichkeitsstockschießen.<br />

Feierten beim<br />

Friesacher Dorffest:<br />

Gratkorns<br />

Bgm. Ernst Kupfer,<br />

LAbg. Barbara<br />

Eibinger und<br />

Bgm. Michael<br />

Viertler (v. l.).<br />

Die erfolgreichen<br />

Organisatoren:<br />

Fritz Pirstinger,<br />

Gustl Baumgartner<br />

und Ferdinand<br />

Peer.<br />

17


18<br />

Oktober 2011<br />

GLEINALMSCHREI<br />

XI. Jugendolympiade<br />

Gastgeber und Veranstalter der diesjährigen Jugendolympiade war die Gemeinde<br />

Peggau. Das Team rund um Bürgermeister Michael Salomon hat sich<br />

wieder einmal höchst spektakuläre Bewerbe einfallen lassen: Die Übungen<br />

reichten vom akrobatischen Kistenklettern über Riesendart, Sandburgenbauen,<br />

Dschungellabyrinth, Bungeesoccer und Staffellauf bis hin zu einer Radar-Torschusswand.<br />

145 Teilnehmer aus allen vier Gemeinden wetteiferten mit viel Ehrgeiz, aber<br />

auch ebensoviel Spaß. Und auch die zahlreichen Begleitpersonen – Eltern, Geschwister,<br />

Omas und Opas – hatten große Freude beim Zuschauen und Anfeuern. Da war<br />

das Ergebnis eher Nebensache: Den Sieg holte sich das Team aus <strong>Übelbach</strong> vor Lokalfavorit<br />

Peggau und Deutschfeistritz, Großstübing wurde hervorragender Vierter.<br />

Für alle aber galt das olympische Motto: Dabei sein war alles.<br />

Die Bürgermeister<br />

Stampler,<br />

Salomon,<br />

Kraxner<br />

und Viertlergratulieren<br />

den<br />

Gewinnern<br />

aus<br />

<strong>Übelbach</strong>.<br />

Nicht nur 99, sondern 145 bunte Luftballons setzten ein schönes Signal…<br />

Akrobatisches Kistenklettern.<br />

<strong>Übelbach</strong>s Vizebürgermeister Günter<br />

Kraxner und „Hausherr” Bgm. Michael<br />

Salomon beim Bungeesoccer.<br />

Voller Einsatz beim Staffellauf.


GLEINALMSCHREI<br />

Freuten sich über die gelungene Jubiläumsveranstaltung: Festobmann Daniel Jantscher,<br />

Naturfreunde-Obmann Franz Saurer, Harald Kahr, Kinderfreunde-Obfrau Vzbgm. Sylvia<br />

Rinner, Landes-GF Walter Fertig und Vorsitzender-Stv. Hans Bammer (v. l. n. r.).<br />

40 Jahre<br />

Naturfreunde<br />

Deutschfeistritz<br />

Bei prächtigem Wetter konnten die Naturfreunde<br />

Deutschfeistritz in Zusammenarbeit<br />

mit den Kinderfreunden<br />

zahlreiche Besucher aus der ganzen Steiermark<br />

begrüßen. Neben dem 40-Jahre-Jubiläum<br />

wurden auch der Steirische Naturfreundetag<br />

und das Kinderspielefest gefeiert.<br />

Die sportlichen Aktivitäten für Jung<br />

und Alt reichten von einer Familienradrundfahrt<br />

auf gemütlicher Wanderstrecke,<br />

einer Mountainbike-Tour und einer Sensenwerkbesichtigung<br />

bis hin zu Spielestationen<br />

für die Kleinsten. Die vielen Besucher nützten<br />

diese tollen Angebote voll aus und<br />

konnten so Deutschfeistritz und Umgebung<br />

mal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten.<br />

Beim anschließenden Fest mit dem Musikverein<br />

Deutschfeistritz-Peggau und der<br />

Murbod’n Banda konnten sich Naturfreunde-Obmann<br />

Franz Saurer und Kinderfreunde-Obfrau<br />

Vzbgm. Sylvia Rinner dann<br />

schon etwas entspannen – der Tag war auf<br />

allen Linien gelungen und ein echter Hit!<br />

Die beiden Organisationen bedanken sich<br />

auf diesem Wege nochmals bei allen Sponsoren<br />

und fleißigen Helfern für ihre Unterstützung.<br />

Deutschfeistritz durfte sich einmal<br />

mehr Mittelpunkt der Steiermark nennen.<br />

Die Kletterwand war eines der Highlights<br />

für Jung und Alt.<br />

Tolle Radrundfahrt<br />

Künstlerische Schminkecke<br />

DER ALLIANZ-<br />

EXPERTENTIPP<br />

VON GERNOT BEINHAUER<br />

UND ALEXANDER WEBER<br />

Renditenräuber Inflation<br />

Jeder weiß es, kaum einer<br />

nimmt es ernst: Derzeit ist die<br />

Inflation höher als die Sparzinsen<br />

der meisten Veranlagunsformen.<br />

Aus diesem Grund gibt es<br />

eine noch fast unbekannte Sparform<br />

für Arbeitnehmer über ihren<br />

Betrieb – die Zukunftsvorsorge<br />

nach § 3 (1) 15a EstG. Bei diesem<br />

Modell der Zukunftssicherung<br />

können jährlich € 300,- des Bruttobezugs<br />

(monatlich € 25.-) vor<br />

Abzug der Lohnsteuer abgezogen<br />

und in eine Pensionsvorsorge einbezahlt<br />

werden. Dabei macht der<br />

Unterschied im ausbezahlten Nettobetrag<br />

nur € 15,42 aus (bei einem<br />

angenommenen Grenzsteuersatz<br />

von 38,33%, der beim Großteil<br />

der Arbeitnehmer zutrifft). Anders<br />

ausgedrückt: Wenn Sie monatlich<br />

auf € 15,42 Ihres Lohnes<br />

verzichten, so werden dafür € 25,für<br />

die Pension angespart – und<br />

der Arbeitgeber spart zusätzlich<br />

bei den Lohnnebenkosten.<br />

Ein Super-Angebot für Arbeitnehmer:<br />

Mit maximal € 25,-- im Monat<br />

sind Sie dabei!<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

• Brutto für netto – keine Lohn<br />

steuer, keine Sozialabgaben.<br />

• Einmalige Kapitalleistung ist<br />

steuerfrei.<br />

• Insolvenzschutz, weil ausschließlich<br />

Arbeitnehmer bzw. Hinterbliebene<br />

bezugsberechtigt sind.<br />

Sichern Sie sich mit uns Ihre Vorteile!<br />

Wir freuen uns auf ein ausführliches<br />

Beratungsgespräch!<br />

Agentur Beinhauer<br />

8121 Deutschfeistritz<br />

Kirchbergg. 85<br />

T: 03127/41000<br />

www.beinhauer.allianz.at<br />

19


20<br />

Oktober 2011<br />

VERANSTALTUNGSTERMINE<br />

OKTOBER 2011<br />

Noch bis 8. Oktober • Neue Galerie Sensenwerk<br />

Irmin Killmann „Feuer Wasser Stein”<br />

6. Oktober • 20 Uhr • GH Weingrill, Friesach<br />

Musikantenstammtisch<br />

6.–7. Okt. • 18 Uhr • HS Deutschfeistritz<br />

Malkurs „Von der Zeichnung zum Aquarell”<br />

7. Oktober • 20 Uhr • Neue Galerie Sensenwerk<br />

Finissage Irmin Killmann „Feuer Wasser Stein”<br />

Mit Lesung des Künstlers aus eigenen Werken<br />

8. Oktober • TC Deutschfeistritz<br />

Mixed-Turnier mit Maroni und Sturm<br />

8. Oktober • 18 Uhr • Pfarrkirche Peggau<br />

Erntedankfest<br />

8. Oktober • 19 Uhr • Kirche Neuhof<br />

Hubertusmesse (mit Bläsergruppe Prof. Waidacher)<br />

8. Okt. • 19 Uhr • Landhaus Feuerlöscher<br />

Prenninger Gespräche – Uwe Baur und Karin Gradwohl-Schlacher:<br />

„Handlungsspielräume österr.<br />

Schriftsteller im Nationalsozialismus”<br />

8. Okt. • 21 Uhr • Pfarrsaal Deutschfeistritz<br />

Oktoberfest-Party der Naturfreunde & Styrian Flyers<br />

9. Oktober • 9.45 Uhr • Pfarrkirche Deutschfeistr.<br />

Erntedankfest<br />

11. Oktober • 19 Uhr • GH Hörmann, Df.<br />

Beginn des Jagdkurses<br />

19.–23. Okt. • Festsaal <strong>Übelbach</strong><br />

Ausstellung des Fotoclubs<br />

21. Okt. • 18.30 Uhr • GH Jantscher, Stübing<br />

Sing-Stammtisch des Obstbauvereins Df./Peggau<br />

21. u. 22. Okt. • GH Salomon<br />

Jugendausstellung des Briefmarkentauschvereins<br />

22. Oktober • Brauhaus Großauer<br />

Herbst-Spezial-Gourmet-Abend „Most trifft Wild”<br />

23. Oktober • 9 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Gemeinsam Wandern der Kleinregion <strong>Übelbach</strong>tal<br />

26. Okt. • 9 Uhr • Start Pfarrsaal Deutschfeistritz<br />

Fit-Marsch der Naturfreunde Deutschf.-Peggau<br />

26. Okt. • 10 Uhr • Pfarrkirche <strong>Übelbach</strong><br />

Messe zum Nationalfeiertag, gestaltet von den<br />

Jägern (Musikal. Umrahmung: Prof. Waidacher)<br />

26. Oktober • 11 Uhr • <strong>Übelbach</strong>, Park<br />

„Steirerfest” der <strong>Marktgemeinde</strong> und der Vereine<br />

27. Oktober • 16–19 Uhr • <strong>Übelbach</strong>, Festsaal<br />

Blutspenden für das Rote Kreuz<br />

29. Okt. • ab 17.15 Uhr • Pfarrsaal Deutschf.<br />

Tanzkurs der Tanzschule Kummer<br />

30. Oktober • 10 – 16 Uhr • Freilichtmuseum<br />

Allerheiligenstriezel backen<br />

31. Oktober • 18 Uhr • Pfarrkirche <strong>Übelbach</strong><br />

Totengedenkfeier (Pfarre, <strong>Marktgemeinde</strong>, Vereine)<br />

31. Oktober • Deutschfeistritz, Kriegerdenkmal<br />

Allerheiligen-Gedenkfeier der Vereine von Deutschf.<br />

31. Oktober • 21 Uhr • Festsaal-Keller <strong>Übelbach</strong><br />

SPÖ-Halloween-Disco (am Nachmittag für Kinder)<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Muss schon ein tolles Gefühl<br />

gewesen sein – mit<br />

einer aus dem Kennedy-Clan<br />

zusammenzutreffen, wie dies<br />

Georg Diemat und Rene Tippl<br />

heuer in Athen passierte (siehe<br />

Titelseite). Die beiden Absolventen<br />

der Hauptschule<br />

Deutschfeistritz waren dort im<br />

Rahmen der Special Olympics<br />

Österreichs Vertreter bei einem<br />

Weltjugendgipfel in Sachen<br />

Inklusionssport. Mit eingefädelt<br />

hatte das Ganze ihr<br />

damaliger Sportlehrer, der<br />

Friesacher Dr. Heinrich Tippl,<br />

der aber mit Rene gar nicht<br />

verwandt ist. Auf alle Fälle<br />

sind die beiden, die im Vorjahr<br />

auch schon in Warschau für<br />

den Inklusionssport tätig waren,<br />

nun gefragte Spezialisten<br />

für Unified Schulsportveranstaltungen.<br />

Gratulation!<br />

Große Auszeichnung für<br />

Erwin Hirtner, seines Zeichens<br />

langjähriger Obmann<br />

des <strong>Übelbach</strong>er Trachtenvereins:<br />

Bürgermeister Markus<br />

Windisch überreichte ihm für<br />

seine Verdienste in Sachen<br />

Volkskultur den Ehrenring der<br />

Rene Tippl (l.)<br />

und Georg<br />

Diemat mit<br />

Marco Angelini,<br />

der sich<br />

beim Weltjugendgipfel<br />

in<br />

Athen ebenfalls<br />

für das<br />

Thema Inklusionssport<br />

engagierte.<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Übelbach</strong>.<br />

25 Jahre lang hatte Hirtner<br />

den Trachtenverein „d‘lustigen<br />

Holzknecht z‘<strong>Übelbach</strong>”<br />

als Obmann geführt.<br />

Dass sich da die Kollegen<br />

mit einem Ehrenschuhplattler<br />

einstellten,<br />

war wohl klar. Bravo!<br />

Sommelier Dietmar Weber<br />

Wenn’s um Wein geht,<br />

kennt er sich aus:<br />

Der <strong>Übelbach</strong>er Dietmar<br />

Weber ist als Diplom-Sommelier<br />

ein absoluter Experte<br />

und war neben Engagement<br />

in der Spitzengastronomie<br />

auch Headsommelier<br />

auf noblen Kreuzfahrtschiffen.<br />

Jetzt ist der Weinkenner<br />

als selbstständiger >><br />

BürgermeisterWindisch,Eherenringträger<br />

Hirtner,<br />

Vize-Bgm.<br />

Kraxner und<br />

GK Endthaller<br />

bei<br />

der RingundUrkundenübergabe.


Foto: Kaltenbäck<br />

Handelsagent für Kleinoscheg<br />

tätig und referiert bei<br />

diversen Weinverkostungen.<br />

Nur für den Fall, dass<br />

Sie mal einen guten Wein<br />

brauchen sollten oder<br />

Dietmar für eine Verkostung<br />

engagieren möchten,<br />

seine Nummer: 0664/<br />

5477337.<br />

Eigentlich ist sie ja eine<br />

Zeltwegerin, aber die<br />

Liebe hat sie nach Zitoll<br />

verschlagen, wo Daniela<br />

Litscher mit ihrem Hannes<br />

Deutsch lebt – und beide<br />

Pferdeliebhaber sind auch<br />

als Springreiter höchst erfolgreich.<br />

Auf Capuccino<br />

wurde Daniela heuer sogar<br />

Bundesmeisterin im ländlichen<br />

Springreiten, zuvor<br />

schon Vizelandesmeisterin<br />

und kürzlich belegte sie bei<br />

den internationalen Meisterschaften<br />

in Piber den dritten<br />

Rang. Aber eigentlich<br />

kein Wunder, wenn ihr der<br />

Hannes immer so schöne<br />

Hufeisen schmiedet…<br />

MURBELBACHGEFLÜSTER<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

Die Zitollerin<br />

Daniela<br />

Litscher<br />

springt der<br />

Konkurrenz<br />

auf und davon<br />

und<br />

wurde heuerBundesmeisterin<br />

im ländlichenSpringreiten.<br />

Schon mal was von Citokisum<br />

gehört? Ganz einfach:<br />

Das ist die Fusion der beiden<br />

Musikgruppen Citoller Tanzgeiger<br />

und Netnakisum. Ihr<br />

vielbejubeltes Debut feierte<br />

diese tolle Formation im heurigen<br />

Sommer beim Schweizer<br />

Jazz-Festival „Alpentöne”.<br />

Wann aber wird der Export<br />

zum Re-Import oder anders<br />

gesagt: Wann kommt „Citokisum“<br />

ins <strong>Übelbach</strong>tal? Wir<br />

halten Sie am Laufenden über<br />

Härtel & Co.<br />

Auf zusätzlichen musikalischen<br />

Abwegen ist übrigens<br />

Marie-Theres Härtel, die in einer<br />

weiteren höchst innovativen<br />

Formation aufgeigt, nämlich<br />

mit 4, Alps & Jazz. Beim<br />

Bråndtner, der Huabn von<br />

Onkel Hubert Pabi, hat sie mit<br />

ihren drei Mitmusikanten<br />

kürzlich eine CD aufgenommen.<br />

Zum Abschluss ging sie >><br />

Resi Härtel<br />

mit ihrer<br />

neuesten<br />

Gruppe<br />

„4, Alps<br />

& Jazz”.<br />

„Citokisum”, das sind Härtel & Co, gaben als neue Formation<br />

ihr Debüt bei einem Schweizer Jazz-Festival.<br />

Und warum steht Ihre Geschichte<br />

nicht in der Zeitung?<br />

Bitte schicken Sie uns Info und Foto von<br />

Ihren Erfolgen oder besonderen Erlebnissen.<br />

Der nächste GLEINALMSCHREI erscheint Ende November.<br />

Redaktionsschluss ist der 7. November.<br />

Bitte schicken Sie Ihre stichwortartigen Infos und Fotos<br />

rechtzeitig an Ihre Gemeinde oder gleich direkt an die<br />

Redaktion (office@michen.at, Tel. 03125/2046).<br />

VERANSTALTUNGSTERMINE<br />

NOVEMBER 2011<br />

1. bis 3. Nov. • <strong>Übelbach</strong>, Festsaal<br />

Tauschmarkt der Frauenbewegung<br />

5. Nov. • Vereinsheim <strong>Übelbach</strong><br />

Preisschnapsen des ÖKB<br />

5. Nov. • 9.30 Uhr • Hauptschule Deutschfeistritz<br />

Aquarellkurs „Billetmalen für beondere Anlässe”<br />

12. Nov. • 19 Uhr • Landhaus Feuerlöscher<br />

„Das Ende der Erinnerung – Kärntner PartisanInnen”<br />

12. Nov. • 21 Uhr • „Saustall”, <strong>Übelbach</strong><br />

Martini-Disco der Landjugend Ü.<br />

13. Nov. • 9 Uhr • Pfarrkirche Deutschfeistritz<br />

„Martinifest” – Hochamt, Pferdesegnung, Pfarrfest<br />

16. Nov. • 14–17 Uhr • Gde. Deutschfeistritz<br />

Energieberatungstag<br />

18. Nov. • 18.30 Uhr • Mostschänke Fattinger<br />

Sing-Stammtisch des Obstbauvereins Df-P.<br />

19./20. Nov. • 19 Uhr • Neue Galerie Sensenwerk<br />

„veli helis kürbisspektakel”<br />

19. Nov. • 16.30 Uhr • Schlosskapelle Waldstein<br />

Clementi-Messe<br />

19. Nov. • 20.30 Uhr • Gasthof Luckner, Kleintal<br />

Holzknechtball der „Lustigen Holzknecht <strong>Übelbach</strong>”<br />

19. u. 20. Nov. • Pfarrsaal Deutschfeistritz<br />

Ausstellung der Hobby- u. Freizeitkünstler<br />

20. Nov. • 9.45 Uhr • Pfarrkirche Deutschf.<br />

Cäcilienmesse, gestaltet vom Musikverein Df-P.<br />

24. Nov. • 16 – 19 Uhr • Rathaus Peggau<br />

Blutspendeaktion des Roten Kreuzes<br />

25. Nov. • 14–16 Uhr • Freilichtmuseum Stübing<br />

Adventkranzbinden<br />

25. u. 26. Nov. • 16 Uhr • <strong>Übelbach</strong>, Park<br />

Adventmarkt der SPÖ <strong>Übelbach</strong><br />

26. Nov. • 19 Uhr • <strong>Übelbach</strong>, Turnsaal VS<br />

Cäcilienkonzert der Marktmusikkapelle <strong>Übelbach</strong><br />

26. Nov. • 18.30 Uhr • Pfarrsaal Deutschf.<br />

Tanzkurs für Anfänger (Tanzschule Kummer)<br />

26. u. 27. Nov. • Schloss Stübing (Kinderdorf)<br />

Stübinger Adventausstellung<br />

Samstag: 14 – 18 Uhr, Sonntag: 9 – 17 Uhr<br />

27. Nov. • ab 13 Uhr • Marktplatz Deutschf.<br />

Deutschfeistritzer Weihnachtsmarkt<br />

21


22<br />

>><br />

Oktober 2011<br />

mit ihren Eltern Hermann<br />

und Inge noch auf den<br />

Speik und fuhr dann wieder<br />

nach Berlin – eine echte<br />

Globetrotterin.<br />

Apropos Spitzenmusikanten:<br />

Einer von dieser<br />

Spezies ist zweifelsohne<br />

Otto Ruprechter, einstiger<br />

„Teddy” und Urgestein<br />

der regionalen Szene. Seine<br />

neueste Formation nennt<br />

sich „Die Ottokrainer”:<br />

Gemeinsam mit Rudi Winterleitner,<br />

Hans Zettl,<br />

Franz Wurzer und Hans<br />

Grabmayer spielt der Ottl<br />

übrigens auch beim Musikantenstammtisch<br />

jetzt am<br />

6. Oktober im Gasthaus<br />

Weingrill auf.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis<br />

war für alle<br />

„Oberlandler” von Deutschfeistritz-Peggau<br />

der viertägige<br />

Ausflug nach Oberbayern<br />

und ins Allgäu. Die<br />

sagenumwobene Tatzelwurmstraße<br />

wurde ebenso<br />

besucht wie Bad Tölz –<br />

Bulle Benno war aber<br />

nicht zuhaus’ – sowie die<br />

märchenhaften Königsschlösser<br />

von Ludwig II.<br />

GLEINALMSCHREI<br />

Das musikalischeUrgestein<br />

Otto<br />

Ruprechter<br />

bildet mit<br />

Rudi Winterleitner,<br />

Hans Zettl<br />

und Co<br />

„Die Ottokrainer”.<br />

Ulli Baumann, flankiert von Erwin Wolf (l.) und Obmann<br />

Gerald Schlegl, gewann das <strong>Übelbach</strong>er Gästefischen. Andreas<br />

Schratzer wurde bei den Vereinsanglern Dritter.<br />

oder die berühmte Wieskirche.<br />

Fazit: Bei hervorragender<br />

Stimmung viel gesehen<br />

und erlebt.<br />

Herbstliches Hegefischen<br />

des <strong>Übelbach</strong>er<br />

Fischereivereins: 17 Petrijünger<br />

angelten im Pastnerteich<br />

um die Wette, gewonnen<br />

hat Florian Soritz<br />

vor Christian Reisner und<br />

Andreas Schratzer. In der<br />

Gästeklasse war die glückliche<br />

Ulli Baumann am erfolgreichsten.<br />

Petri Heil!<br />

Bei Dudelsackklängen<br />

führte Dietmar Jantscher<br />

seine Heike zum<br />

Traualtar am Deutschfeistritzer<br />

Kirchberg. Zuvor<br />

hatte der Militärpolizist<br />

und Feuerwehrmann seine<br />

Braut mit Feuerwehrauto,<br />

Blaulicht und Sirene abgeholt.<br />

Die Gäste – darunter<br />

auch Bgm. Michael Viertler<br />

– waren begeistert. Und<br />

warum gerade Dudelsack?<br />

Weil Heike großer Schott-<br />

Die Deutschfeistritzerin<br />

Birgit Stanonik<br />

ist diplomierteTiermasseurin.<br />

Die Oberlandler<br />

von<br />

Deutschfeistritz-Peggau<br />

machten im<br />

heurigen Sommer<br />

einen<br />

höchst erlebnisreichen<br />

Ausflug nach<br />

Oberbayern<br />

und ins Allgau.<br />

Dudelsack für Hochzeiter<br />

Dietmar Jantscher u. Heike<br />

land-Fan ist. Dürfte also<br />

eine sparsame, aber umso<br />

glücklichere Ehe werden.<br />

Alles Gute!<br />

Massage für Ihr Haustier<br />

gefragt? Dann<br />

sollten Sie sich an Birgit<br />

Stanonik wenden. Die<br />

Deutschfeistritzerin ist seit<br />

dem heurigen Jahr diplomierte<br />

Tiermasseurin und<br />

kann somit Tiere – vom<br />

Hamster bis zum Pferd – >>


wieder auf Vordermann<br />

bringen. 0664/222 84 64<br />

Tolle Auszeichnung für<br />

den Deutschfeistritzer<br />

Johannes Pötscher: Der<br />

von ihm als Kameramann<br />

aufgenommene Film „Grüne<br />

Inseln im Strom der<br />

Zeit” gewann beim Staatspreis<br />

Wirtschaftsfilm 2011<br />

den Förderpreis für besondere<br />

3D-Kreativität. Für<br />

die spektakulären Aufnahmen<br />

kamen Geräte zum<br />

Einsatz, die von Pötscher<br />

eigens für diesen Nockberge-3D-Film<br />

entwickelt<br />

wurden. Respekt und<br />

Hochachtung!<br />

Neu in<br />

Stübing:<br />

Mag.<br />

Yvonne<br />

Jando<br />

Ein neues Gesicht lacht<br />

Ihnen seit Kurzem im<br />

Freilichtmuseum Stübing<br />

entgegen: Mag. Yvonne<br />

Jando aus Frohnleiten ist<br />

nun für Marketing und PR<br />

des wunderbaren Museums<br />

zuständig, das am 23.<br />

Oktober auch Treffpunkt<br />

für Gemeinsam wandern ist.<br />

Neues gibt es auch in<br />

der BAUAkademie<br />

Steiermark in <strong>Übelbach</strong> –<br />

nicht nur das Kursprogramm<br />

2011/12, sondern<br />

auch im gastronomischen<br />

Bereich. Gerhard Gürtler,<br />

der höchst erfolgreich das<br />

dortige Cafe führt, übernimmt<br />

nun auch die gesamte<br />

Großküche des Bildungszentrums.<br />

Damit<br />

Hunger dort weiterhin ein<br />

Fremdwort bleibt.<br />

Da hat er wieder mal einen<br />

echten Coup gelandet:<br />

Trachtenzampano<br />

Michael Hiden ist mit dem<br />

neuen LAHÜ-Dirndl ein<br />

modischer Wurf gelungen.<br />

Gemeinsam mit der <strong>Übelbach</strong>erin<br />

Waltraud Peierhuber<br />

und Theresa Pierer<br />

entwarf das Modehaus Hiden<br />

dieses Dirndl, das<br />

GLEINALMSCHREI Oktober 2011<br />

Staatspreis<br />

für Kameramann<br />

Johannes<br />

Pötscher<br />

(Mitte)<br />

und seine<br />

tollen<br />

3D-Aufnahmen.<br />

BAUAkademie-Cafetier<br />

Gerhard<br />

Gürtler &<br />

Co übernehmen<br />

nun<br />

auch die<br />

gesamte<br />

Großküche<br />

des <strong>Übelbach</strong>erBildungszentrums.<br />

Der Platzhirsch in Sachen Trachtenmode macht seinem Namen<br />

alle Ehre: Michael Hiden mit Theresa Pierer und Waltraud<br />

Peierhuber (r.), beide im neuen LAHÜ-Dirndl.<br />

beim Teichalmkirtag erstmals<br />

präsentiert wurde –<br />

und gleich Riesenapplaus<br />

einheimste.<br />

Das Leit’n-Bier für die<br />

nächste Zeit ist gesichert.<br />

Denn die Hopfenernte<br />

am Taschlerhof ist<br />

eingefahren – wie immer<br />

verbunden mit einem großen<br />

Hof- und Bierfest. Und<br />

wie schon im Vorjahr gab<br />

es auch heuer wieder das<br />

originelle Steilziehen. Bei<br />

den Damen zeigten sich die<br />

Mitglieder des <strong>Übelbach</strong>er<br />

Gesangvereins nicht nur<br />

stimm-, sondern durchaus<br />

auch zugkräftig und konnten<br />

den Bewerb sensationell<br />

für sich entscheiden.<br />

Bei den kraftstrotzenden<br />

Herren siegte die Mannschaft<br />

mit dem klangvollen<br />

Namen „Die Planners”.<br />

Braumeister Gerhard Hurdax<br />

überreichte den Gewinnern<br />

Medaillen und<br />

Gutscheine. Prost!<br />

Gerhard Hrudax gratulierte den<br />

GewinnerInnen des heurigen<br />

Leit’n-Bier-Steilziehens.<br />

23

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