Festschrift - Feuerwehr Stadelhofen
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110 Jahre<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stadelhofen</strong><br />
18 19<br />
Chronik<br />
Sterbekasse, Ehrenmitglieder und die „Geldlage“<br />
1928 verzeichnete die Wehr 29 aktive<br />
und 5 passive Mitglieder. Einstimmig<br />
beschloss man die Eröffnung<br />
einer „Sterbekasse“. Aus dieser sollten<br />
den Hinterbliebenen von Mitgliedern<br />
30 Mark bezahlt werden.<br />
Bereits im kommenden Jahr wurde<br />
jedoch diese Sterbekasse - wiederum<br />
einstimmig – abgeschafft. Die<br />
Gründe hierfür sind nicht bekannt.<br />
Am 2. Februar 1930 ernannte man<br />
erstmals in der Geschichte der Wehr<br />
„Ehrenmitglieder“. Es waren dies Johann<br />
Müller, Rudolf Winzenhörlein,<br />
Friedrich Kraft, Leonhard Gerling,<br />
Georg Borst, Georg Loschert, Valentin<br />
Amend und Georg Reinhard. Wie<br />
und in welcher Form diese Ehrung<br />
stattgefunden hatte, ist allerdings<br />
nirgends vermerkt.<br />
110 Jahre<br />
Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stadelhofen</strong><br />
In den nächsten beiden Jahren<br />
mussten die bei einer Inspektion<br />
beanstandeten Steigergurte und<br />
Spritzenmannschaftsgurte erneuert<br />
werden. Auf Grund der „Geldlage“<br />
in der Vereinskasse einigte man sich<br />
mit der Gemeinde darauf, dass die<br />
Spritzenmannschaftsgurte aus der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kasse zu zahlen sind, die<br />
Kosten für die Steigergurte von der<br />
Gemeindekasse getragen werden.<br />
Am 10. Februar 1935 ernannten die<br />
Mitglieder der <strong>Feuerwehr</strong> in ihrer<br />
Generalversammlung den langjährigen<br />
Vorstand Georg Konrad zum<br />
Ehrenvorstand. Er bekleidete dieses<br />
Amt seit 1928.<br />
Baum in der Flur, östlich von <strong>Stadelhofen</strong>