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Festschrift - Feuerwehr Stadelhofen

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110 Jahre<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stadelhofen</strong><br />

Die brennende Scheune, die am 21. April 1987 gelöscht werden musste.<br />

Berichterstattung über das Fest 1991.<br />

44 45<br />

Chronik<br />

Jugend vor!<br />

Im März des Jahres 1985 gründete<br />

Kommandant Kraft eine eigene Jugendfeuerwehr.<br />

Als Jugendwart engagierte<br />

sich Alfred Becker. Unter<br />

seiner Leitung legten erstmals zehn<br />

Jugendliche – sieben Mädchen und<br />

drei Jungen – die Jugendleistungsspange<br />

erfolgreich ab und insgesamt<br />

nahmen 36 Frauen und Männer<br />

an verschiedenen Prüfungen zu<br />

Leistungsabzeichen teil, das waren<br />

23 Prozent der gesamten Bevölkerung.<br />

Viel Arbeit für die <strong>Feuerwehr</strong>...<br />

Im Jahre 1987 musste der Trockenturm<br />

erneuert und ein neues Tor am<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haus angebracht werden,<br />

außerdem halfen die Mitglieder der<br />

Wehr tatkräftig viele Stunden bei<br />

der Generalsanierung der Kirche mit.<br />

Am 21. April 1987 brach in der<br />

Scheune von Sieglinde und Helmut<br />

Rüb ein Brand aus. Die Scheune, mit<br />

trockenem Heu und Stroh gefüllt<br />

brannte sofort lichterloh und das<br />

Feuer griff auf den Stall über. Die<br />

Rettung der Tiere und der Schutz<br />

des Wohnhauses standen zunächst<br />

im Vordergrund. Das Wohnhaus<br />

konnte gerettet werden, sechs Rinder<br />

kamen allerdings in den Flammen<br />

um.<br />

110 Jahre<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stadelhofen</strong><br />

40 Großtiere wurden in Nachbarställe<br />

gebracht, Menschen kamen auch<br />

nicht zu Schaden. Die Wehren aus<br />

Duttenbrunn, Karlstadt, Urspringen<br />

und Marktheidenfeld unterstützen<br />

die Kameraden.<br />

Im Februar 1990 wurde die Wehr aus<br />

einer Faschingssitzung heraus bei einem<br />

schweren Sturm zu Hilfe gerufen:<br />

Das Hausdach der Familie Gerling<br />

war teilweise abgedeckt und<br />

wurde von den <strong>Feuerwehr</strong>männern<br />

noch in der Nacht behelfsmäßig abgedichtet.<br />

Einige Tage später mussten,<br />

ebenfalls nach einem Sturm,<br />

einige Bäume an der Strecke nach<br />

Urspringen von der Straße geräumt<br />

werden.<br />

... denoch wurde gefeiert!<br />

Ganze 40 Gastwehren gaben sich<br />

beim Fest zum 90. Jubiläum vom 29.<br />

Juni bis 1. Juli 1991 im Zelt am Ortsrand<br />

von <strong>Stadelhofen</strong> ein Stelldichein.<br />

Geführt vom Spielmannszug der<br />

KaKaGe schlängelte sich ein prächtiger<br />

Festzug am Sonntag durch unser<br />

kleines Dorf. Als besondere Attraktion<br />

zog die <strong>Feuerwehr</strong>jugend den<br />

geschmückten und frisch aufpolierten<br />

Spritzenwagen mit, der nach der<br />

Gründung im Jahre 1901 von der<br />

Gemeinde angeschafft worden war.

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