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Festschrift - Feuerwehr Stadelhofen

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110 Jahre<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stadelhofen</strong><br />

36 37<br />

Chronik<br />

Die „Moderne“ hält Einzug<br />

Der lang ersehnte und oft geforderte<br />

Anhänger mit einer Tragkraftspritze<br />

wurde von der Gemeinde 1962 für<br />

30 000 DM angeschafft. Im gleichen<br />

Jahr stellte die Gemeinde das Geld<br />

für den Bau einer Löschwasserzisterne<br />

zur Verfügung. In Eigenleistung<br />

wurde diese Zisterne am Platz vor<br />

dem <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus gebaut.<br />

Sie fasst 400 Kubikmeter Löschwasser.<br />

Da in <strong>Stadelhofen</strong> zu dieser Zeit noch<br />

keine Wasserleitung vorhanden war,<br />

wurde das Wasser zum Auffüllen der<br />

Zisterne von der Karlstadter Wehr<br />

mit Tanklöschfahrzeugen nach <strong>Stadelhofen</strong><br />

gebracht.<br />

Als die Wehrleute einige Wochen danach<br />

eine Nassübung machen wollten,<br />

war das Wasser verschwunden.<br />

Man stellte fest, dass der Boden der<br />

Zisterne nicht ganz dicht geworden<br />

war und das Wasser davongelaufen<br />

ist. Die Familie Götz, an der Hauptstraße<br />

etwas unterhalb der Zisterne<br />

wohnend, wusste nun auch, woher<br />

die Feuchtigkeit in ihrem sonst so<br />

trockenen Keller gekommen war.<br />

Es brennt!<br />

110 Jahre<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Stadelhofen</strong><br />

Am 18.11.1963 wurde die <strong>Feuerwehr</strong><br />

zu einem Brand im Hof von Franz<br />

Rauch gerufen. Die Scheune und<br />

der Pferdestall standen in Flammen<br />

und waren nicht mehr zu retten. Das<br />

Übergreifen auf den Viehstall und<br />

das Haus konnten die Wehrleute allerdings<br />

verhindern. Die Ursache des<br />

Brandes konnte aber auch hier nicht<br />

geklärt werden.<br />

Nach umfangreichen Übungen an<br />

der neuen Motorspritze, die von<br />

Winfried Becker als Gerätewart<br />

betreut und gepflegt wurde, legten<br />

1964 erstmals zwei komplette<br />

Löschgruppen die Prüfung für das<br />

bronzene Leistungsabzeichen ab.<br />

Philipp Kaufmann wurde für seine<br />

langjährigen Verdienste als Vorstand<br />

zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

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