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Verantwortlich für den Inhalt - St. Raphael

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Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 1<br />

<strong>Inhalt</strong><br />

<strong>Inhalt</strong>sverzeichnis/Impressum Seite 1<br />

Grußwort des Einrichtungsleiters Seite 2<br />

Rückblick Februar bis Mai Seite 4<br />

Wir nehmen Abschied Seite 10<br />

HERZLICH WILLKOMMEN! Seite 11<br />

Geburtstage Bewohner und Mitarbeiter Seite 12<br />

MDK-Prüfungsergebnisse 2011 Seite 15<br />

Trödelmarkt in <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Seite 16<br />

Das Geheimnis des Glücks Seite 18<br />

Glücksbringer und ihr Bedeutung Seite 20<br />

Mitarbeiter-Interviews Seite 22<br />

Rezepte <strong>für</strong> die Grillsaison Seite 26<br />

Zum Schmunzeln Seite 28<br />

Rätsel Seite 29<br />

Der italienische Conte Seite 30<br />

Gedicht über das Glück Seite 31<br />

Veranstaltungen und Termine Seite 32<br />

Ehrenamt in <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Seite 34<br />

Gedicht „Musik <strong>für</strong> die Seele“ Seite 36<br />

<strong>Verantwortlich</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Inhalt</strong>:<br />

Das Redaktionsteam:<br />

Elisabeth Biskoping<br />

Friederike Mues<br />

Waltraud Frese<br />

Axel Trompeter<br />

Reinhild Becker<br />

Hauszeitung des<br />

Seniorencentrum „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“<br />

Altenilper <strong>St</strong>r. 9<br />

57392 Bad Fredeburg<br />

Tel.: 02974 / 96 28-0<br />

Fax: 02974 / 96 28-28<br />

www.st-raphael-fredeburg.de<br />

Auflage: 500 <strong>St</strong>ück<br />

53. Ausgabe<br />

Juni 2011 bis September 2011


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 2<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Freunde, Förderer<br />

und interessierte Leser<br />

Was ein Jahr, besser gesagt was <strong>für</strong> ein<br />

Jahresauftakt. Es hat kaum angefangen<br />

– und schon liegen 3 anstrengende<br />

Prüfungen hinter uns. Die folgende<br />

Kurierausgabe beschäftigt sich an einer<br />

<strong>St</strong>elle mit <strong>den</strong> Ergebnissen der<br />

abgelaufenen MDK-Prüfung am 18.<br />

Januar dieses Jahres.<br />

Aber der Reihe nach:<br />

Nach der MDK-Prüfung stand nur 14 Tage später die Heimaufsicht zu einer<br />

unangemeldeten Anlassprüfung vor der Tür.<br />

Was der Anlass war? Der Umgang mit Ernährung und Flüssigkeit sollte bei<br />

einem Bewohner angeblich nicht korrekt gemanagt wor<strong>den</strong> sein. Fragend<br />

angeguckt haben wir uns zunächst, weil wir <strong>den</strong> Blödsinn nicht glauben wollten.<br />

Es war auch Blödsinn, <strong>den</strong>n die Ergebnisse waren von dieser Unterstellung<br />

Lichtjahre weit entfernt. Auch die Heimaufsicht schaute eher verwundert, waren<br />

doch alle Resultate sehr gut gewesen. Auf alle Lebensbereiche der Bewohner<br />

erstreckte sich schließlich die sehr umfangreiche Prüfung mit ähnlich guten<br />

Ergebnissen.<br />

Eher zwischenmenschliche als sachliche Gründe bewegten wohl jeman<strong>den</strong><br />

dazu, das Haus mit Fragezeichen versehen zu wollen.<br />

„Als Kinder lernten wir sprechen, als Erwachsene sollten wir lernen<br />

zuzuhören“ (Autor unbekannt)…. Eine Weisheit, ohne die ich meine tägliche<br />

Arbeit nicht knitterfrei bewältigen könnte.<br />

Jüngst, nämlich Anfang April, besuchte uns noch das Gesundheitsamt<br />

Meschede. Doch schnell gab es auch hier Entwarnung. Geringe Mängel, die sich<br />

problemlos abstellen ließen, waren das Resultat dieser Prüfung. Doch damit<br />

nicht genug – auch die Arzneimittelaufsicht des Hochsauerlandkreises wollte es<br />

wissen und führte eine Arzneimittelprüfung mit auch hier nur geringen Mängeln<br />

durch. Nach 4 Prüfungen haben wir es hoffentlich vorerst einmal geschafft!☺<br />

Eigentlich sollte in <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> das Jahr des Ehrenamtes eingeläutet wer<strong>den</strong>. Ich<br />

berichtete in der letzten Ausgabe stolz und vollmundig, dass wir als eine von nur


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 3<br />

vier Einrichtungen der Altenhilfe im Erzbistum Paderborn auf unsere Bewerbung<br />

hin ausgewählt wur<strong>den</strong> am Projekt „win-win <strong>für</strong> ALLE!“ teilnehmen zu dürfen.<br />

Alles schien gut zu laufen. Ich berichtete weiter vollmundig, dass Frau Liermann<br />

die Leitung des Sozialen Dienstes gerade übernommen hatte. Sie war es auch,<br />

die in dem Vorzeigeprojekt „„win-win <strong>für</strong> ALLE!“ auf der Teilnehmerliste<br />

gestan<strong>den</strong> hat. Just in diesem Moment haben sich unsere Wege getrennt.<br />

Unterschiedliche Zielvorstellungen beendeten unsere Vorstellungen.<br />

„Es ist nicht leicht in Melanies Fußstapfen zu treten“. Das habe ich unseren<br />

Ehrenamtlichen schriftlich so im jüngsten Informationsbrief mitgeteilt. Für alle die<br />

nicht wissen wer Melanie ist – sie war die Hausperle des Sozialen Dienstes bis<br />

Februar 2010.<br />

Nun scheint aber endlich der richtige Weg gefun<strong>den</strong>.<br />

"Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!" – sagte schon<br />

Johann Wolfgang von Goethe.<br />

Also haben wir nach langer Überlegung Frau Angelika Müller, examinierte<br />

Altenpflegerin und seit 7 Jahren im Hause die Leitung des Sozialen Dienstes<br />

anvertraut. Sie hat bereits Leitungserfahrung gesammelt, in dem sie in fast 18<br />

Monaten Elternzeitvertretung <strong>für</strong> Frau Dickel die Leitung des Wohnbereiches 1<br />

übernommen hat. Gerade die Arbeit mit demenzkranken Menschen gehört zu<br />

ihren <strong>St</strong>ärken. In <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Wochen beginnt ihre Fortbildung am<br />

Meinwerk-Institut zur gerontopsychiatrischen Fachkraft. Aber ich will nicht zuviel<br />

vorweg nehmen. In der nächsten Ausgabe stellt sich Frau Müller selbst bei Ihnen<br />

„steckbrieflich“ vor.<br />

P.S.: Freuen Sie sich heute schon auf unseren ersten Trödelmarkt. Den Flyer<br />

hierzu halten wir im Innenteil <strong>für</strong> Sie parat.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen wie immer nur das Beste.<br />

Ihr<br />

Axel Trompeter<br />

Neuigkeiten kurz vor Redaktionsschluss:<br />

Ab dem 01.06.2011 hält der Bürgerbus vor unserer<br />

Einrichtung!


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 4<br />

Rückblick auf die Veranstaltungen und Ereignisse Februar 2011<br />

bis Mai 2011<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 01.02.2011, fand wieder ein evangelischer Gottesdienst in<br />

unserer Kapelle statt. Durchgeführt wurde er von Frau Pfarrerin Groß, unterstützt<br />

von unseren fleißigen Ehrenamtlichen der evangelischen Seelsorge.<br />

Am Freitag, <strong>den</strong> 08.02.2011, verwandelte sich der Besprechungsraum auf<br />

Wohnbereich 2 wieder in einen Kinosaal. Dank ehrenamtlicher Hilfe wurde wie<br />

immer einmal im Monat ein alter Film mit dem Videobeamer auf großer<br />

Leinwand gezeigt. Dazu gab es wieder Knabbereien und Getränke. Der<br />

Kinoabend mit dem Erzählen danach erfreut sich großer Beliebtheit und ist<br />

inzwischen nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken. DANK dem Ehepaar Schürholz.<br />

Am Freitag, <strong>den</strong> 18.02.2011, besuchten uns auf Einladung die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen des Seniorencentrums und der Kurzzeitpflege <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> zu<br />

einem Dankeschön-Kaffee mit Herrn Trompeter und Frau Liermann. Es gab wie<br />

immer einen intensiven und lebendigen Austausch mit guten Anregungen.<br />

Am Donnerstag, <strong>den</strong> 24.02.2011, fand die Geburtstagsfeier <strong>für</strong> alle im Februar<br />

geborenen Bewohner und deren Gäste statt. Die gemeinsame Feier zur Ehrung<br />

der Jubilare soll jedem „Geburtstagskind“ eine schöne und unvergessliche<br />

Feierstunde bereiten. Bei einer nett gedeckten Kaffeetafel in gemütlicher Runde<br />

sorgen die leckeren Geburtstagstorten aus unserer Küche <strong>für</strong> das leibliche Wohl<br />

und die Musik von Herrn Winfried Königs mit seiner Gitarre <strong>für</strong> die richtige<br />

<strong>St</strong>immung.<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 01.03.2011, fand der regelmäßige monatliche evangelische<br />

Gottesdienst im Kreis einer kleinen, aber feinen Schar mit Pastorin Groß statt.<br />

Darauf freuen sich inzwischen nicht nur unsere evangelischen Bewohner☺.<br />

Am Donnerstag, <strong>den</strong> 03.03.2011, klangen schon am frühen Morgen<br />

Karnevalslieder durchs Haus. In <strong>den</strong> Wohnküchen servierten alle Präsenzkräfte<br />

verkleidet und voll karnevalistischem Schwung <strong>den</strong> Bewohnern das Frühstück.<br />

Das trug schon morgens zu guter <strong>St</strong>immung bei und stimmte auf die närrischen<br />

Tage ein.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 5<br />

Noch am Vormittag besuchten uns wie<br />

jedes Jahr die Kinder der Grundschule<br />

Bad Fredeburg in ihren ausgefallenen<br />

Verkleidungen. Dieses Mal gingen die<br />

Kinder singend und Hand in Hand in<br />

jede Wohngruppe und besuchten die<br />

Bewohner mit „jecke Tön zur Narrezeit“.<br />

Die Bewohner warteten ungeduldig, um<br />

die Kinder in ihren Kostümen zu<br />

bewundern und gemeinsam zu singen<br />

und zu feiern. Auch nachdem die Kinder<br />

wieder weiter zogen, wurde im Haus<br />

noch kräftig geschunkelt, gesungen und erzählt.<br />

Tags drauf, am Freitag, <strong>den</strong><br />

04.03.2011, begann um 14.44 Uhr<br />

das bunte Programm der<br />

diesjährigen Karnevalsfeier. Nach<br />

einigen Witzen und Karnevalsliedern<br />

stärkten sich alle erstmal mit Kaffee,<br />

Süßes und<br />

Berlinern.<br />

Dann gab es<br />

schon <strong>den</strong><br />

ersten<br />

Höhepunkt:<br />

die mittlere Garde des Arper Karnevalvereins erfreuten<br />

die Bewohner mit ihrem Gardetanz. Mit lautem „<strong>St</strong>.<br />

<strong>Raphael</strong>-<br />

Helau“, Alaaf<br />

und viel<br />

Applaus,<br />

wur<strong>den</strong> die<br />

Mädels wieder<br />

verabschiedet. Wir bedanken uns ganz<br />

herzlich <strong>für</strong> die immer wieder<br />

großartigen Auftritte und hoffen auf ein<br />

Wiedersehen bei unserer nächsten<br />

Karnevalsfeier. Weitere Auftritte und<br />

Sketche von Bewohnern, Angehörigen<br />

und Mitarbeitern folgten.<br />

Allen Mitwirken<strong>den</strong> ein herzliches Dankeschön.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 6<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 08.03.2011, fand wieder unser monatlicher Kinoabend statt,<br />

zu dem sich immerhin 9 Bewohner zu einem alten Heimatfilm eingefun<strong>den</strong><br />

haben. Tolles Interesse um 19.00 Uhr.<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 29.03.2011, nahm eine Gruppe von Bewohnern wieder am<br />

Seniorennachmittag der Caritas Bad Fredeburg im Franz-<strong>St</strong>ock-Haus teil. Ein<br />

leider nur noch seltenes Highlight, auf das sich viele Bewohner immer wieder<br />

sehr freuen.<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 31.03.2011, fand die Geburtstagsfeier <strong>für</strong> alle „Märzkinder“<br />

statt. Nach der Ehrung der Jubilare und einem gemeinsamen<br />

Geburtstagsständchen wurde erst einmal gemütlich Kaffee getrunken und die<br />

verschie<strong>den</strong>en leckeren Geburtstagskuchen unserer Küche ausprobiert. Danach<br />

wurde noch fleißig erzählt und kräftig mit Unterstützung von Herrn Winfried<br />

Königs gesungen. Wir hoffen so allen „Geburtstagskindern“ eine schöne<br />

Feierstunde bereitet zu haben.<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 05.04.2011, fand der monatliche evangelische Gottesdienst<br />

statt. Frau Pfarrerin Groß fand wie immer die richtigen Worte und feierte mit uns<br />

einen schönen Gottesdienst. Vielen Dank!<br />

Am Donnerstag, 07.04.2011, besuchte uns der Kindergarten „Lollipop“. Die<br />

Schulkinder des Kindergartens hatten sich zu einem Spielnachmittag<br />

angemeldet. Kinder und Bewohner verlebten einen schönen Nachmittag bei<br />

„Mensch ärgere dich nicht“ und Co. Vielen Dank <strong>den</strong> Kindergärtnerinnen, die<br />

dies möglich gemacht haben.<br />

Am Dienstag, 12.04.2011, fand unser Kinoabend statt. Die Bewohner freuen<br />

sich immer auf diesen Abend, da Familie Schürholz immer eine gute<br />

Filmauswahl trifft. Vielen Dank Familie Schürholz <strong>für</strong> ihren tollen Einsatz.<br />

Am Donnerstag, 14.04.2011, hieß es „Frühlingserwachen“ mit Herrn<br />

Gessenhardt. (Seine Hündin Luna blieb an diesem Tag mal Zuhause). In dieser<br />

„Singrunde“ erfreute uns Herr Gessenhardt mit Gitarrenspiel, Gedichten, Reimen<br />

und Geschichten zur Frühlingszeit. Viele Bewohner waren gekommen und<br />

verlebten einen schönen Nachmittag. Man konnte förmlich <strong>den</strong> Frühling spüren.<br />

Vielen Dank Herrn Gessenhardt <strong>für</strong> diesen schönen Nachmittag.<br />

Am Freitag, <strong>den</strong> 15.04.2011, fand im Café Kännchen ein Bingo-Nachmittag<br />

statt. Frau Renate Huber, die ehrenamtlich im Haus tätig ist, gestaltete diesen<br />

Nachmittag. Alle hatten viel Freude und Spaß beim Spielen und „Gewinnen“.<br />

Herzlichen Dank Frau Huber, die allen einen schönen Nachmittag bereitet hat.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 7<br />

Am Ostersonntag und Ostermontag, <strong>den</strong> 24./25.04.2011, war Dank des<br />

Engagements der ehrenamtlichen Damen die Cafeteria im Café Kännchen an<br />

bei<strong>den</strong> Tagen geöffnet. Ganz herzlichen Dank <strong>den</strong> Damen <strong>für</strong> ihre Zeit und ihre<br />

Mühe.<br />

Am Ostermontag, <strong>den</strong> 25.04.2011, war Herr Pastor Wiegel aus Dortmund<br />

angereist (der Bruder unseres Bewohners Herrn Josef Wiegel), um mit uns die<br />

Hl. Messe am 2. Osterfeiertag zu feiern. Die Bewohner sind immer sehr dankbar<br />

an solchen Feiertagen die Hl. Messe besuchen zu können. Ganz herzlichen<br />

Dank, Herr Pastor Wiegel!<br />

Am Donnerstag, <strong>den</strong> 28.04.2011, fand die Geburtstagsfeier <strong>für</strong> alle im April<br />

geborenen Bewohner statt. Nach der Ehrung der Jubilare und einem<br />

gemeinsamen Geburtstagsständchen wurde erst einmal gemütlich Kaffee<br />

getrunken und die verschie<strong>den</strong>en leckeren Geburtstagskuchen unserer Küche<br />

durchprobiert. Danach wurde noch fleißig erzählt und kräftig mit Unterstützung<br />

von Herrn Winfried Königs gesungen. Wir hoffen so allen „Geburtstagskindern“<br />

eine schöne Feierstunde bereitet zu haben.<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 03.05.2011, besuchte uns Frau Pfarrerin Groß und feierte<br />

mit uns <strong>den</strong> evangelischen Gottesdienst. Mit ihrer einfühlsamen Art weiß sie<br />

immer wieder die Bewohner in ihrem Glauben zu stärken. Vielen Dank Frau<br />

Pfarrerin Groß <strong>für</strong> dieses monatliche Angebot.<br />

Am Mittwoch, <strong>den</strong> 04.05.2011, wurde unser<br />

Cafe Kännchen zum Modehaus. Die Firma<br />

„Seniorenmode-König“ hatte ihre<br />

Kleiderständer und Regale in der Cafeteria<br />

aufgestellt. So konnten die Bewohner und so<br />

manche Gäste nach Herzenslust stöbern,<br />

anprobieren und einkaufen.<br />

Am Donnerstag, <strong>den</strong> 05.05.2011,<br />

besuchte uns Herr Gessenhardt mit<br />

seiner Therapiehündin Luna. Die<br />

Bewohner freuen sich immer sehr, wenn<br />

Luna kommt. Die Freude ist ihnen<br />

förmlich ins Gesicht geschrieben. Vielen<br />

Dank Herrn Gessenhardt, der das so<br />

regelmäßig ermöglicht.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 8<br />

Am Samstag, <strong>den</strong> 07.05.2011, verwandelte<br />

sich unsere Kapelle in einen Konzertsaal.<br />

Der Frauenchor Dorlar verzauberte uns mit<br />

schönen Liedern und Gesängen. Unter<br />

anderem „Das Lied der Rose“, „Irische<br />

Segenswünsche“, ein afrikanisches<br />

Volkslied und Variationen zu „Gedanken<br />

sind<br />

frei“,<br />

bei<br />

dem<br />

sich die Bewohner sehr angesprochen<br />

fühlten und kräftig mitsangen.<br />

Anschließend bekam jede Bewohnerin und<br />

auch jeder Bewohner („ohne Männer gibt<br />

es schließlich keine Mütter“) eine Rose aus<br />

Anlass des bevorstehen<strong>den</strong> Muttertages<br />

geschenkt. Eine wunderschöne Geste –<br />

ganz herzlichen Dank! Vielen Dank an alle Mitwirken<strong>den</strong> <strong>für</strong> diesen schönen<br />

Nachmittag.<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 10.05.2011, fuhren wir zur Walburga-Woche nach<br />

Wormbach und besuchten dort schon um 8:30 Uhr die Wallfahrtsmesse. Der<br />

Besuch der Walburga-Woche ist <strong>für</strong> viele Bewohner eine langjährige Tradition<br />

und stets mit vielen Erinnerungen verknüpft. Die Bewohner freuten sich sehr,<br />

noch einmal in dieser schönen Kirche die Heilige Messe erleben und <strong>den</strong><br />

Walburga-Segen empfangen zu dürfen. Nach der Messe und dem Empfang des<br />

Walburga-Segens konnten sich alle bei einem zweiten Frühstück im VdK-Hotel<br />

Bad Fredeburg stärken und die Eindrücke des Morgens mit netten Erinnerungen<br />

austauschen. Ohne die Mithilfe der vielen fleißigen Helfer wäre dies aber nicht<br />

möglich. Deshalb an dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches Dankeschön!<br />

Am Dienstag, <strong>den</strong> 17.05.2011, verwandelte sich unser Besprechungsraum<br />

wieder in einen Kino. Dieses Mal wurde der Film „Gewitter im Mai“ gezeigt. Bei<br />

Getränken und Knabbereien erfreuen sich unsere Bewohner immer gern an<br />

diesem Angebot. Recht herzlichen Dank an Familie Schürholz, die diesen Abend<br />

wieder möglich machte.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 9<br />

Am Mittwoch, <strong>den</strong> 18.05.2011, eröffneten wir pünktlich um 12.00 Uhr die<br />

diesjährige Grillsaison. Deftiges vom Grill und ein frisch Gezapftes machten das<br />

Mittagessen zu einem kleinen Erlebnis. Das Wetter spielte mit und es wurde<br />

gelacht und gefeiert.<br />

Am Freitag, <strong>den</strong> 20.05.2011, fand in der<br />

Cafeteria wieder ein Bingo-Nachmittag<br />

statt. Frau Renate Huber gestaltete<br />

diesen Nachmittag. Alle hatten wieder<br />

großen Spaß. Herzlichen Dank Frau<br />

Huber <strong>für</strong> Ihre tollen Einsatz!<br />

Am Donnerstag, <strong>den</strong> 26.05.2011, fand die Geburtstagsfeier <strong>für</strong> alle im Mai<br />

geborenen Bewohner/in und deren Gäste statt. Nach der Ehrung der<br />

Geburtstagskinder wurde erstmal gemeinsam Kaffee getrunken und die leckeren<br />

Kuchen probiert. Anschließend wurde gemeinsam gesungen und gefeiert. Ganz<br />

herzlichen Dank an Herrn Königs, der diese Feiern immer musikalisch auf seiner<br />

Gitarre und mit seinem Gesang begleitet.<br />

Zur gleichen Zeit verwandelte sich unser Cafe Kännchen in ein Schuhgeschäft.<br />

„Schuhverkauf-Klütsch“ hatte dort seine Regale und Schuhkartons aufgebaut,<br />

sodass die Bewohner/innen in aller Ruhe ihre neuen Schuhe an – und<br />

ausprobieren und natürlich auch kaufen konnten.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 10<br />

WIR NEHMEN ABSCHIED VON<br />

Magdalene Dünnebacke<br />

73 Jahre<br />

Veronika Tronke<br />

83 Jahre<br />

Hedwig Gerdes<br />

90 Jahre<br />

Heinz Föster<br />

84 Jahre<br />

Walburga Simmen<br />

85 Jahre<br />

Erika Dittrich<br />

84 Jahre


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 11<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

Frau Helene Hochstein<br />

Eingezogen auf Wohnbereich III Zum Buchhagen<br />

Frau Ursula Pohle<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Wilzenberg<br />

H e r Josef Rü sm ann<br />

Eingezogen auf Wohnbereich I Zur Robbecke<br />

H e r Helmut Tigges<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Hömberg<br />

Frau Johanna Müller<br />

Eingezogen auf Wohnbereich III Zum Rimberg<br />

Frau Johanna Tigges<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Hömberg<br />

Frau Adelheid Hufnagel<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Wilzenberg<br />

Frau Gerda Bald<br />

Eingezogen auf Wohnbereich I Zur Robbecke


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 12<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag unseren<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

Juni<br />

08. Manfred Wiese 74 Jahre<br />

09. Gertrud Kleine-Birkenheuer 83 Jahre<br />

15. Helmut Tigges 79 Jahre<br />

17. Anneliese Lorenz 86 Jahre<br />

23. Gerda Pick 77 Jahre<br />

25. Kurt Hein 87 Jahre<br />

29. Gertrud Daus 84 Jahre<br />

29. Erika Pomplun 91 Jahre<br />

30. Dorothea Grobbel 97 Jahre<br />

Juli<br />

05. Helene Hochstein 85 Jahre<br />

13. Fritz Schneider 90 Jahre<br />

August<br />

02. Adelheid Hufnagel 82 Jahre<br />

04. Hildegard Treude 90 Jahre<br />

10. Annemarie Richstein 87 Jahre<br />

15. Franziska Nübold 95 Jahre<br />

18. Heinz Henneke 87 Jahre<br />

21. Lucia Schauerte 88 Jahre


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 13<br />

23. Elfriede Schauerte 87 Jahre<br />

24. Margarete Hochstein 84 Jahre<br />

26. Thomas Pomplun 56 Jahre<br />

September<br />

08. Robert Prein 91 Jahre<br />

09. Josef Rüssmann 82 Jahre<br />

10. Anni Bockholt 78 Jahre<br />

12. Heinz Arens 72 Jahre<br />

13. Alfons Braune 92 Jahre<br />

26. Ehrengard <strong>St</strong>örmann 74 Jahre<br />

27. Anna Kuhlhüser 97 Jahre<br />

29. Kurt Harbich 82 Jahre


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 14<br />

Herzlichen Glückwunsch auch unseren<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

Juni<br />

04. Birgit Kotthoff Hauswirtschaft<br />

09. Agnes Jäger Hauswirtschaft<br />

15. Susanne Wegener Hauswirtschaft<br />

21. Angelika Hönicke Hauswirtschaft<br />

23. Marion Hilmers Hauswirtschaft<br />

26. Monika Thöne Kurzzeitpflege<br />

Juli<br />

06. Carmen Muth-Köhne Kurzzeitpflege<br />

18. Jessica Föster Kurzzeitpflege<br />

24. <strong>St</strong>efan Riekes Wohnbereich II<br />

25. Angelika Göbel Hauswirtschaft<br />

August<br />

01. Wolfgang Schauerte Wohnbereich III<br />

03. Beate Berels Sozialer Dienst<br />

04. Anna-Maria Schleifstein Kurzzeitpflege<br />

11. Jeannette Hüttenrauch Wohnbereich III<br />

12. Sarah-Anne Erves Wohnbereich II<br />

14. Renate Rickert Hauswirtschaft<br />

16. Sebastian Klauke Hauswirtschaft<br />

23. Maria Ewers Sozialer Dienst<br />

26. Nadine Sombrowski Wohnbereich II<br />

31. Marie-Luise Ranke Hauswirtschaft<br />

September<br />

12. Kordula Brunert Nachtwache<br />

17. Roswitha Himmelreich Kurzzeitpflege<br />

21. Karla Hempel Wohnbereich III<br />

28. Barbara Müller Hauswirtschaft


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 15<br />

Ergebnisse der MDK-Prüfung am 18. Januar 2011


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 16<br />

„Alt hilft Jung,<br />

Jung hilft Alt“<br />

Am 19.06.2011<br />

Zeit: 11.00 – ca. 17.30 Uhr<br />

Wir starten unseren 1. Trödelmarkt im Seniorencentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.<br />

Der Erlös beim „Billigen Jakob“ kommt der<br />

Grundschule Bad Fredeburg zugute!


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 17<br />

Damit unser 1. Trödelmarkt auch ein großer Erfolg wird,<br />

benötigen wir reichlich Trödel (außer Kleidung & Schuhe).<br />

Auch in der Kindertrödelecke sind wir dankbar <strong>für</strong><br />

Spielzeug, Bücher und Krims-Krams.<br />

Gerne abgeben können Sie <strong>den</strong> (gut erhaltenen) Trödel<br />

in Kisten bis<br />

zum 17. Juni 2011<br />

im Seniorencentrum <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>, Altenilper <strong>St</strong>r. 9, in Bad<br />

Fredeburg<br />

Trödel- Abholung ist nach Absprache selbstverständlich auch<br />

möglich!<br />

Weitere Angebote an diesem Tag!<br />

� Kinderhüpfburg<br />

� Kinderschminken<br />

� Zauberei mit ARTIFEX (alias Jürgen Willmes)<br />

� Waffeln und Getränke<br />

� Eismobil<br />

� Würstchen vom Grill<br />

Freut Euch auf einen schönen Tag!


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 18<br />

Das Geheimnis des Glücks<br />

Glück setzt Entschie<strong>den</strong>heit voraus. Entschie<strong>den</strong>heit im Handeln,<br />

Entschie<strong>den</strong>heit in der Lebensführung.<br />

Das ist das eine, aber noch etwas anderes macht das Geheimnis des Glücks<br />

aus. Mit Lei<strong>den</strong>schaft im Hier und Jetzt zu leben.<br />

Viele Menschen sind über weite <strong>St</strong>recken des Tages unaufmerksam, nicht 100%<br />

dabei, geistesabwesend, gleichsam nicht zu Hause.<br />

Mit Lei<strong>den</strong>schaft im Hier und Jetzt zu leben, das meint nicht nur Aufmerksamkeit<br />

sondern zu gleich sich ganz in der Gegenwart zu erleben. Denn Vorraussetzung<br />

<strong>für</strong> Lebensglück, ist bemerkenswerter Weise die Freude an dem was wir gerade<br />

tun und nicht nur am Endergebnis.<br />

Bei vielen Menschen ist das Leben an Wegen und Zielen orientiert, mithin wird<br />

der Blick angestrengt in die Zukunft gerichtet.<br />

Zielerreichung um je<strong>den</strong> Preis ist oft die Lösung vieler Lebensplanungen. Das<br />

Wochenende, der Urlaubsbeginn, das neue Auto, die Beförderung, das größere<br />

Haus, die Rente. Der Weg wird oft gering geschätzt. Das WIE der Zielerreichung<br />

wird vernachlässigt. In dem wir uns aber auf das Ziel konzentrieren, räumen wir<br />

der Zukunft auf Kosten der Gegenwart <strong>den</strong> Vorrang ein, bisweilen kommt die<br />

Gegenwart gar nicht mehr vor. Wer wie gebannt auf die Zukunft starrt, der<br />

übersieht was an Gutem schon da ist. Er macht sich permanent unglücklich, weil<br />

er das Jetzt als unzureichend erlebt.<br />

Für ein geglücktes Leben ist es sehr praktisch, das es <strong>für</strong> das Erleben streng<br />

genommen nur <strong>den</strong> Schwebepunkt der Gegenwart gibt. Der Augenblick stellt<br />

<strong>den</strong> einzigen Berührungspunkt mit der Wirklichkeit dar. Ja, er ist die gesamte<br />

Wirklichkeit. Es ist viel wichtiger das JETZT als die einzige Zeit zu begreifen die<br />

wir haben.<br />

Ziele sind sehr wichtig, sie nützen der Orientierung und geben dem Handeln<br />

eine Richtung. Auch geben sie eine gewisse Voraussicht, um Gefahren<br />

abzuwen<strong>den</strong> und das Wohlergehen z.B. der Familie auch langfristig zu sichern.<br />

<strong>Verantwortlich</strong>es Handeln heißt auch, sehen wohin wir gehen.<br />

Räumen sie der Zukunft und <strong>den</strong> Zielen aber nicht einseitig <strong>den</strong> Vorrang auf<br />

Kosten der Gegenwart ein. Der Weg ist das Ziel.<br />

Leben im HIER und JETZT heißt das sie ganz im Leben sind und nicht nur<br />

teilweise. Je mehr es ihnen gelingt <strong>den</strong> Augenblick zu leben, desto weniger


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 19<br />

beherrschen Angst und Sorgen ihr Leben. Auch wenn es nicht immer leicht ist, -<br />

lieben sie <strong>den</strong> Augenblick.<br />

Im HIER und JETZT leben sie, wenn sie die Vergangenheit ehren aber hinter<br />

sich lassen. Das Ewige ... hätte ich doch bloß ... hilft ihnen nicht weiter.<br />

Im HIER und JETZT leben sie, wenn sie aufhören sich mit anderen Menschen<br />

zu vergleichen. Welch ein zermürbendes Nagen am eigenen Selbstverständnis.<br />

Im HIER und JETZT leben sie, wenn sie Verantwortung übernehmen, sich aber<br />

nicht ständig schuldig fühlen. Selbstzerfleischung ist der Tod eines erfüllten<br />

Lebens.<br />

Wenn sie etwas falsch gemacht haben, ist es wichtig die Schuld zu begleichen.<br />

<strong>St</strong>ehen sie zu <strong>den</strong> Folgen in aller Klarheit, aber dann müssen sie sich davon<br />

verabschie<strong>den</strong>. Dann haben sie ihre Schuldigkeit getan!<br />

Schuldgefühle hinter sich zu lassen ist die Fähigkeit mit etwas abzuschließen.<br />

Im HIER und JETZT zu Leben bedeutet, verlegen sie ihr Glück nicht in die<br />

Zukunft, das lenkt vom Leben ab.<br />

Das Geheimnis des Glücks ?<br />

Carpe Diem.....genieße <strong>den</strong> Tag<br />

Quelle:<br />

Aus dem Hörbuch: Die Entscheidung liegt bei Dir !<br />

Von Reinhard K. Sprenger


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 20<br />

Glückssymbole und ihre Bedeutung<br />

Vierblättriges Kleeblatt<br />

Diese Mutation kommt in der Natur nur sehr selten vor. Laut einer<br />

biblischen Legende hat Eva ein vierblättriges Kleeblatt als<br />

An<strong>den</strong>ken aus dem Paradies mitgenommen. Eine weitere<br />

christliche Erklärung <strong>für</strong> die Kräfte dieser Pflanze liegt in ihrer<br />

Form. Die vier Blätter erinnern an ein Kreuz, Symbol der Kirche. Der Fund<br />

dieses Glücksbringers wurde in früheren Zeiten besonders zelebriert. Das<br />

Kleeblatt durfte nicht mit <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> gepflückt wer<strong>den</strong>, es musste abgebissen<br />

wer<strong>den</strong>. Frauen versprach es Kindersegen, jungen Mädchen verhalf es zu<br />

glücklicher Liebe. Um <strong>den</strong> Liebsten nicht wieder zu verlieren, musste man das<br />

Kleeblatt lediglich in seinen Schuh legen, was seine zuverlässige Rückkehr<br />

gewährleisten sollte.<br />

Hufeisen<br />

Die glücksbringende Funktion ist abgeleitet von der einstigen<br />

Wertschätzung gegenüber dem Pferd, welches Ausdruck von<br />

Kraft und <strong>St</strong>ärke war. Da das Hufeisen das Tier schützt, nahm<br />

man an, es könne auch uns Menschen vor Unheil bewahren.<br />

Somit wurde es auf Schiffsmasten, über Hauseingängen und in<br />

<strong>St</strong>ällen aufgehängt; jedoch stets mit der offenen Seite nach<br />

oben, da sonst das Glück „herausfällt“.<br />

Ein weiterer Grund <strong>für</strong> die Verwendung des Hufeisens als Talisman ist seine<br />

Form. Es sieht – mit ein bisschen Phantasie – wie eine Mondsichel aus, die<br />

wiederum als Fruchtbarkeitssymbol galt.<br />

Schwein<br />

Das Schwein hat lange und breite Tradition in seinem Dasein als<br />

Glücksbringer. Bei <strong>den</strong> Germanen stand der Eber, als heiliges<br />

Tier, <strong>für</strong> <strong>St</strong>ärke und Fruchtbarkeit und war Zeichen <strong>für</strong> Wohlstand<br />

und Reichtum. Auch Römer und Griechen, die „Schwein hatten“,<br />

galten als privilegiert und glücklich, besaßen sie immerhin genügend Nahrung. In<br />

mittelalterlichen Wettbewerben wurde dem Letztplatzierten als Trostpreis ein<br />

Schwein überreicht. Und auch fernab dem europäischen Kulturkreis bringen die<br />

Tiere Glück. In Japan verkörpert das Schwein <strong>St</strong>ärke, in China steht es <strong>für</strong><br />

häusliches Glück und Zufrie<strong>den</strong>heit.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 21<br />

Fliegenpilz<br />

Warum dieses Symbol Glück bringen soll, erscheint sehr seltsam, ist der<br />

Fliegenpilz doch immerhin giftig und wer ihn isst, hat alles andere als<br />

Glück! Es gibt auch keine einheitliche Erklärung <strong>für</strong> die Verwendung<br />

als Talisman. Eine These besagt, es hänge mit der berauschen<strong>den</strong><br />

Wirkung bei richtig dosierter Einnahme zusammen. Von der<br />

Überprüfung dieser Theorie im Selbstversuch raten wir jedoch<br />

dringend ab.<br />

Marienkäfer<br />

Die ausgesprochen hübschen und nützlichen Käfer fressen<br />

Blattläuse und dienen <strong>den</strong> Landwirten somit als natürliche<br />

Unterstützung in der Schädlingsbekämpfung. Darum glaubten<br />

die Bauern früher, der Marienkäfer sei ein Geschenk der Heiligen<br />

Maria. Daher kommt auch der Name des Insekts.<br />

Schornsteinfeger<br />

Auch eine ganze Berufsgruppe bringt uns Glück, oder viel mehr –<br />

brachte <strong>den</strong> Menschen früher „Glück“. In Zeiten, als es noch keine<br />

E-Herde, Mirkowellen und Fußbo<strong>den</strong>heizung gab, war man von<br />

der Funktionstüchtigkeit des Kamins angewiesen. Ein verstopfter<br />

Schornstein bedeutete kein warmes Essen und ein kaltes Haus.<br />

Der Ruß machte aber nicht nur dem Ofen <strong>den</strong> Garaus, er konnte<br />

auch Feuer sehr schnell ausbreiten lassen. Der Schornsteinfeger war somit der<br />

„Retter in der Not“.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 22<br />

Was magst Du an Deinem Job?<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Name: Manuela Gördes<br />

Alter: 45<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Kinder: zwei Jungs<br />

Beruf: Präsenzkraft<br />

Wohnort: Bad Fredeburg<br />

Arbeitsbereich: Zum Rimberg<br />

Den Umgang mit <strong>den</strong> älteren Menschen. Die Dankbarkeit der<br />

einzelnen Bewohner. Im Team mit <strong>den</strong> Kolleginnen zu<br />

arbeiten.<br />

Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />

Zeit mit meiner Familie und Freun<strong>den</strong> verbringen. Lange<br />

Spaziergänge. Im Winter fahre ich Ski und ansonsten treibe<br />

ich gerne Sport.<br />

Was ist Dein Lebensmotto?<br />

Beginne je<strong>den</strong> Morgen mit einem guten Gedanken!<br />

Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />

Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit, Humor und Hilfsbereitschaft


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 23<br />

Was magst Du an Deinem Job?<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Name: Christiane Keite<br />

Alter: 44<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Kinder: Frederic (16),<br />

Victoria (13)<br />

Beruf: Präsenzkraft HWS<br />

Wohnort: Gleidorf<br />

Arbeitsbereich: Wohnküche „Zum<br />

Den Umgang mit älteren Menschen und das gute<br />

Arbeitsklima<br />

Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />

Wilzenberg“<br />

Zeit mit der Familie und Freun<strong>den</strong> verbringen, lesen,<br />

Spaziergänge<br />

Was ist Dein Lebensmotto?<br />

Carpe diem – Nutze <strong>den</strong> Tag, <strong>den</strong> du erleben darfst, <strong>den</strong>n er<br />

ist ein Geschenk.<br />

Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />

Fröhlichkeit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 24<br />

Was magst Du an Deinem Job?<br />

Den Kontakt zu <strong>den</strong> Menschen<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Name: Sabrina Holländer<br />

Alter: 24<br />

Familienstand: ledig<br />

Kinder: nein<br />

Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />

- mit meinem Kater Moritz spielen<br />

- spazieren gehen<br />

- feiern und tanzen gehen<br />

Was ist Dein Lebensmotto?<br />

Je<strong>den</strong> Tag eine gute Tat<br />

Beruf: Jahrespraktikantin<br />

Wohnort: Bad Fredeburg<br />

Arbeitsbereich: Wohnbereich III<br />

Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />

Die Vielschichtigkeit der Charaktere und das kein Mensch<br />

dem anderen gleicht!


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 25<br />

Was magst Du an Deinem Job?<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Name: Petra Henke<br />

Alter: 45<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Kinder: 2<br />

Beruf: Krankenschwester<br />

Wohnort: Cobbenrode<br />

Arbeitsbereich: Kurzzeitpflege<br />

Die Abwechslung – immer mal wieder neue Menschen<br />

kennenlernen. Anderen Menschen zu helfen.<br />

Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />

Freunde treffen, feiern, Sport, Zeit mit meiner Familie<br />

verbringen.<br />

Was ist Dein Lebensmotto?<br />

Gib jedem Tag die Chance, der schönste in deinem Leben zu<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />

Humor, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Verständnis, wenn<br />

nicht sofort alles klappt.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 26<br />

Sommerzeit ist Grillzeit<br />

Die Temperaturen steigen, die Abende wer<strong>den</strong> länger – Zeit, <strong>den</strong> Grill<br />

anzuheizen<br />

Hier ist unser Menüvorschlag:<br />

Spare Ribs mit Senf und Honig<br />

Zutaten <strong>für</strong> 4 Portionen:<br />

1,5 kg Rippchen (Spare Ribs)<br />

Für die Marinade:<br />

2 Knoblauch-Zehen<br />

5 EL Olivenöl<br />

3 EL Senf (Dijonsenf) alles vermischen<br />

3 EL Honig<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

2 EL braunen Zucker<br />

Salz und Pfeffer<br />

Die Spare-Ribs in Portionen schnei<strong>den</strong>. Die Marinade darüber geben und<br />

zugedeckt 3 <strong>St</strong>un<strong>den</strong> marinieren.<br />

Spare-Ribs bei nicht zu großer Hitze 20 – 30 Minuten grillen. Dabei wen<strong>den</strong> und<br />

mit der restlichen Marinade bestreichen. Mit Salz und Pfeffer würzen.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 27<br />

Gegrilltes Gemüse<br />

Zutaten <strong>für</strong> 3 Portionen:<br />

2 kleine Zucchini<br />

2 Paprikaschoten, rot und gelb waschen, putzen und in Scheiben<br />

1 Zwiebel schnei<strong>den</strong><br />

2 Kartoffeln<br />

Für die Marinade:<br />

120 ml Olivenöl<br />

2 Knoblauchzehen Knoblauch und Kräuter hacken und<br />

1 Zweig Thymian alles vermischen<br />

2 Zweige Rosmarin<br />

Salz<br />

Das Gemüse in der Marinade ca. 2 <strong>St</strong>un<strong>den</strong> durchziehen lassen und dabei<br />

mehrmals gut umrühren.<br />

Eine Grillschale mit Olivenöl auspinseln, das Gemüse ohne Marinade darauf<br />

verteilen und unter gelegentlichem Wen<strong>den</strong> knusprig grillen. Mit Salz<br />

abschmecken.<br />

Was Süßes zum Nachtisch:<br />

Gegrillte Banane<br />

Zutaten <strong>für</strong> 1 Portion:<br />

1 Banane<br />

2 cl Eierlikör<br />

Schlagsahne<br />

Die Banane in der Schale auf <strong>den</strong> Grill legen (geht am besten wenn der Grill<br />

nicht mehr ganz so heiß ist) und von bei<strong>den</strong> Seiten schwarz grillen, das<br />

Fruchtfleisch muss heiß und etwas matschig sein. Die Banane mit einem<br />

scharfen Messer aufschnei<strong>den</strong>, aus der Schale lösen, sofort mit Eierlikör<br />

übergießen und etwas Schlagsahne dazugeben.<br />

Je nach Geschmack kann man das Rezept auch mit Vanilleeis, Schokosauce,<br />

Mandelsplitter etc. verfeinern<br />

Guten Appetit!


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 28


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 29<br />

Das Gegenteil<br />

Fin<strong>den</strong> Sie zu jedem Begriff das Gegenteil und tragen Sie es in die Kästchen<br />

ein.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 30<br />

Der italienische Conte<br />

In Italien kursiert die Geschichte von einem Grafen, der sehr alt wurde, weil er<br />

ein Lebensgenießer par excellence war. Niemals verließ er das Haus, ohne sich<br />

zuvor eine Handvoll Bohnen einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen<br />

zu kauen. Er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster<br />

wahrnehmen und besser zählen zu können.<br />

Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte:<br />

zum Beispiel eine nette Konversation auf der <strong>St</strong>raße,<br />

das Lächeln seiner Frau und das Lachen seiner Kinder,<br />

ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre,<br />

einen schattigen Platz in der Mittagshitze,<br />

ein Glas guten Weines<br />

kurz, <strong>für</strong> alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die<br />

linke Jackentasche wandern. Manche Begebenheit war ihm gleich zwei oder drei<br />

Bohnen wert.<br />

Abends saß er dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er<br />

zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an<br />

diesem Tag widerfahren war und freute sich seines Lebens.<br />

Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne<br />

zählte, war der Tag gelungen, hatte es sich zu leben<br />

gelohnt.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 31<br />

Gedicht über das Glück<br />

Glück ist gar nicht mal so selten,<br />

Glück wird überall beschert,<br />

vieles kann als Glück uns gelten,<br />

was das Leben uns so lehrt.<br />

Glück ist jeder neue Morgen,<br />

Glück ist bunte Blumenpracht,<br />

Glück sind Tage ohne Sorgen,<br />

Glück ist, wenn man fröhlich lacht.<br />

Glück ist Regen, wenn es heiß ist,<br />

Glück ist Sonne nach dem Guss,<br />

Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,<br />

Glück ist auch ein lieber Gruß.<br />

Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,<br />

Glück ist weißer Meeresstrand,<br />

Glück ist Ruhe, die im Wald ist,<br />

Glück ist eines Freundes Hand.<br />

Glück ist eine stille <strong>St</strong>unde,<br />

Glück ist auch ein gutes Buch,<br />

Glück ist Spaß in froher Runde,<br />

Glück ist freundlicher Besuch.<br />

Glück ist niemals ortsgebun<strong>den</strong>,<br />

Glück kennt keine Jahreszeit,<br />

Glück hat immer der gefun<strong>den</strong>,<br />

der sich seines Lebens freut.<br />

Clemens von Brentano (1778 bis 1842)


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 32<br />

Juni<br />

Veranstaltungen und Termine Juni bis September 2011<br />

Do 02.06. 11.00h Christi Himmelfahrtsprozession - <strong>St</strong>ation am Haus<br />

So 05.06. 15.00h Kinderchor Cobbenrode<br />

Di 07.06. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />

Do 09.06. 15.00h Herr Gessenhardt kommt mit Hündin „Luna“<br />

Mo 13.06. 14.30h Cafeteria<br />

16.30h Hl. Messe am Pfingstmontag mit Pastor Wiegel<br />

So 19.06. 11.00h Trödelmarkt (siehe Seite 17)<br />

Di 28.06. 14.30h Fahrt zum Seniorennachmittag der Gemeinde<br />

Do 30.06. 14.30h Geburtstagskaffee <strong>für</strong> die im Juni geborenen Bewohner<br />

und deren Gäste<br />

Juli<br />

Di 05.07. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />

Di 12.07. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum<br />

Mi 13.07. 16.30h Grillfest<br />

Do 28.07. 14.30h Geburtstagskaffee <strong>für</strong> die im Juli geborenen Bewohner<br />

und deren Gäste<br />

August<br />

Di 02.08. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />

Di 09.08. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum (WB II)<br />

Do 25.08. 14.30h Geburtstagskaffee <strong>für</strong> die im August geborenen<br />

Bewohner und deren Gäste


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 33<br />

September<br />

Di 06.09. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />

Di 13.09. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum<br />

Do 22.09. 14.30h Geburtstagskaffee <strong>für</strong> die im September geborenen<br />

Bewohner und deren Gäste<br />

Do 29.09. 9.15h Hl. Messe zu Ehren des hl. <strong>Raphael</strong><br />

anschl. Umtrunk im Cafe Kännchen; Mittagessen in <strong>den</strong><br />

Wohnküchen<br />

Einige ergänzende Veranstaltungen stan<strong>den</strong> zu Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest.<br />

Über aktuelle Änderungen und Ergänzungen wer<strong>den</strong> wir Sie durch<br />

Aushänge rechtzeitig informieren!


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 34<br />

Liebe Angehörige, liebe Freunde des Seniorencentrums „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“,<br />

liebe Leserinnen und Leser des <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kuriers!<br />

HABEN SIE (NOCH) EIN WENIG FREIE ZEIT;<br />

ZEIT FÜR EINEN ALTEN MENSCHEN ?<br />

Ehrenamtlichkeit hat<br />

im Seniorencentrum<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“ eine<br />

gute Tradition.<br />

Innerhalb unseres<br />

Hauses wirken<br />

ehrenamtliche<br />

Helferinnen und<br />

Helfer ergänzend zu<br />

<strong>den</strong> Möglichkeiten der<br />

hauptamtlichen<br />

MitarbeiterInnen. Sie<br />

tragen dadurch<br />

wesentlich zu mehr<br />

Lebensqualität unserer<br />

BewohnerInnen bei.<br />

Können Sie sich<br />

vorstellen, einen Teil<br />

Ihrer „freien“ Zeit <strong>den</strong><br />

BewohnerInnen zu<br />

schenken? Ihre<br />

Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten wer<strong>den</strong> im<br />

alltäglichen Umgang<br />

mit alten Menschen<br />

benötigt und<br />

gebraucht!<br />

Bitte mel<strong>den</strong> Sie sich bei:<br />

Die Möglichkeiten des<br />

Einsatzes sind hierbei<br />

vielfältig:<br />

▪ Regelmäßige Besuche<br />

und Spaziergänge<br />

▪ Mithilfe bei<br />

Gruppenangeboten<br />

▪ Betreuung von<br />

Patenschaften<br />

▪ Unterstützung bei<br />

Festen und<br />

Feierlichkeiten<br />

▪ Unterstützung in<br />

unserem Cafe<br />

Kännchen<br />

▪ Kleine Spielrun<strong>den</strong><br />

▪ Sonstiges nach<br />

Absprache<br />

▪ Telefondienst am<br />

Wochenende<br />

(Rezeption)<br />

Seniorencentrum „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“<br />

Altenilper <strong>St</strong>raße 9<br />

57392 Bad Fredeburg<br />

Herr Trompeter und Frau Müller<br />

Telefon: 02974 / 96 28 – 0<br />

Haben wir Ihr Interesse<br />

geweckt, fühlen Sie sich<br />

angesprochen und<br />

möchten Sie die<br />

Herausforderung, etwas<br />

Sinnvolles in Ihrer<br />

Freizeit zu tun,<br />

annehmen? Dann wen<strong>den</strong><br />

Sie sich an Frau<br />

Liermann. Sie wird alles<br />

Notwendige veranlassen<br />

und vorbereiten, damit<br />

Sie einen guten Einstieg<br />

in Ihrer freiwilligen und<br />

ehrenamtlichen Arbeit<br />

haben.<br />

Die Mitarbeiterinnen des<br />

Sozialen Dienstes wer<strong>den</strong><br />

Sie in Ihrem Ehrenamt<br />

begleiten und sich<br />

kontinuierlich als<br />

Ansprechpartnerin<br />

anbieten. Sie organisieren<br />

regelmäßige<br />

Ehrenamtlichentreffen,<br />

die der Geselligkeit, dem<br />

gegenseitigen Austausch<br />

und der Reflexion der<br />

Arbeit dienen.


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 35<br />

Ehrenamt im Seniorencentrum<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“, Bad Fredeburg<br />

Name: _____________________________________________________<br />

Anschrift: _____________________________________________________<br />

Alter: ___________ Telefon: ____________________________<br />

Ich möchte in folgendem Bereich meine ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ausüben:<br />

Einzelbetreuung (Spazieren gehen, besuchen, sprechen, spielen etc.)<br />

Gruppenangebote (Singen, Basteln, Vorlesen, hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten etc.)<br />

Sonstige Tätigkeiten (Essen austeilen, Ausflüge und Feste mit gestalten,<br />

Hilfe im Cafe Kännchen etc.)<br />

Entsprechend meiner Interessen und Neigungen möchte ich gerne folgende<br />

Aufgaben übernehmen:<br />

______________________________________________________________<br />

Zeit habe ich:<br />

_____. mal wöchentlich<br />

_____ mal im Monat<br />

Nur ab und zu<br />

Vormittags<br />

Nachmittags<br />

Wochenen<strong>den</strong><br />

Nur an folgen<strong>den</strong> Werktagen __________________________________<br />

Rückgabe an: Telefon <strong>für</strong> weitere Infos:<br />

Seniorencentrum „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“ 02974 / 96 28 - 0<br />

Altenilper <strong>St</strong>raße 9, 57392 Bad Fredeburg 02974 / 96 28 – 975/940<br />

Herr Trompeter/Frau Müller


Juni 2011 – September 2011 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier 36<br />

Musik <strong>für</strong> die Seele<br />

Der Weise lächelt, der Fröhliche lacht.<br />

Mag sein, dass das einen Unterschied macht.<br />

Doch welche Richtung dein Lachen auch nimmt,<br />

es birgt auch die <strong>St</strong>ille, die dich nach<strong>den</strong>klich stimmt.<br />

Einen lieben Gruß bringt ein herzliches Lächeln,<br />

es wird dem Empfänger Freude zufächeln,<br />

und auch dem Absender reichen Lohn geben,<br />

<strong>den</strong>n wer fröhlich lächelt, verlängert sein Leben.<br />

Das Lächeln, das Lachen sind Musik <strong>für</strong> die Seele,<br />

drum pflege sie ständig, dass das Glück dir nicht fehle,<br />

<strong>den</strong>n das Glück, hör gut zu und spitze die Ohren,<br />

ist teilbar, weil es als Zwilling geboren.<br />

Josef Huber

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