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herzlich willkommen - Caritas-Altenheim "St. Raphael"

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Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 1<br />

Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum Seite 1<br />

Grußwort des Einrichtungsleiters Seite 2<br />

Rückblick Seite 4<br />

Dioxine in Futtermitteln Seite 11<br />

Infos aus unserer Kurzzeitpflege Seite 12<br />

Gedicht – Was das Leben ist… Seite 15<br />

Wir nehmen Abschied Seite 16<br />

HERZLICH WILLKOMMEN Seite 17<br />

Geburtstage Bewohner und Mitarbeiter Seite 18<br />

Betriebsjubiläen Seite 22<br />

Mitarbeiter-Interviews Seite 23<br />

Ergotherapeutin Kessia Liermann stellt sich vor Seite 25<br />

Neue Aktivitäten im Haus Seite 26<br />

Kunden- und Mitarbeiter-Befragung 2010 Seite 30<br />

Rezept – Fitness-Salat Seite 36<br />

Rätsel Seite 37<br />

Zum Schmunzeln Seite 38<br />

Gedicht – Frühlingsahnung Seite 39<br />

Veranstaltungen und Termine Seite 40<br />

Ehrenamt in <strong>St</strong>. Raphael Seite 42<br />

Gedicht – Frühling Seite 44<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Das Redaktionsteam:<br />

Elisabeth Biskoping<br />

Friederike Mues<br />

Waltraud Frese<br />

Axel Trompeter<br />

Reinhild Becker<br />

Hauszeitung des<br />

Seniorencentrum „<strong>St</strong>. Raphael“<br />

Altenilper <strong>St</strong>r. 9<br />

57392 Bad Fredeburg<br />

Tel.: 02974 / 96 28-0<br />

Fax: 02974 / 96 28-28<br />

www.st-raphael-fredeburg.de<br />

Auflage: 500 <strong>St</strong>ück<br />

52. Ausgabe<br />

Februar 2011 bis Mai 2011


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 2<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Freunde, Förderer<br />

und interessierte Leser<br />

Mit dieser 1. Ausgabe starten wir das neue Jahr<br />

gleich mit 1-monatiger Verspätung.<br />

Der Grund liegt ganz einfach darin, weil wir für die<br />

aufwendige redaktionelle Textbearbeitung des<br />

Kuriers im Festemonat Dezember aus zeitlichen<br />

Gründen kaum Zeit gehabt hätten.<br />

Ich wünsche Ihnen dennoch, liebe Leserinnen und<br />

Leser, ein gutes neues Jahr, Gesundheit und Glück und das alles, was für Sie<br />

wichtig und bedeutsam ist, in Erfüllung geht.<br />

Die folgende Kurierausgabe ist wieder gespickt mit Informationen rund um unser<br />

Seniorencentrum und die Kurzeit- und Tagespflege <strong>St</strong>. Raphael.<br />

So wird das Jahr 2011 offensichtlich ganz im Zeichen des Ehrenamtes stehen.<br />

Gerade haben wir die freudige Mitteilung erhalten, dass wir als eine von nur vier<br />

Einrichtungen der Altenhilfe im Erzbistum Paderborn auf unsere Bewerbung hin<br />

ausgewählt wurden am Projekt „win-win für ALLE!“ teilnehmen zu dürfen.<br />

Das bedeutet:<br />

„Win-win für Alle!“ ist ein ESF-Projekt (ESF=Europäischer Sozialfonds) der<br />

fünf Diözesancaritasverbände in NRW. Ziel des Projektes ist es, das<br />

Ehrenamtsmanagement und das neue Berufsprofil der<br />

Ehrenamtskoordinatorin/des Ehrenamtskoordinators in den Blick zu nehmen,<br />

weiter zu entwickeln und in den Diensten und Einrichtungen der <strong>Caritas</strong> in NRW<br />

zu etablieren. Auf Grundlage der Erkenntnisse und Ergebnisse dieses Projektes<br />

wird die Arbeit der Ehrenamtlichen in den <strong>Caritas</strong>einrichtungen in NRW<br />

unterstützt. Die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen wird<br />

weiterentwickelt und professionalisiert. Last, but not least werden die<br />

institutionellen Rahmenbedingungen und Leitungsaufgaben konkretisiert und<br />

transparenter.<br />

Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt (2010-2013). In unterschiedlichen<br />

Zeitabschnitten werden Workshops für Führungskräfte und Ausbildungskurse für<br />

Ehrenamtskoordinatorinnen und Koordinatoren angeboten. Frau Liermann freut<br />

sich darauf die Funktion der Ehrenamtskoordinatorin zu übernehmen und das<br />

nötige Rüstzeug im Rahmen des Projektes zu bekommen.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 3<br />

Wir freuen uns besonders die <strong>St</strong>elle der Leitung des Sozialen Dienst wieder zum<br />

01. November 2010 neu besetzt zu haben. Frau Kessia Liermann,<br />

Ergotherapeutin, wird sich ausführlich vorstellen und zudem über das Thema<br />

„Traumreisen“ während ihrer Arbeit berichten.<br />

Auch zum Thema Dioxine in Lebensmitteln halten wir eine unveränderte<br />

Aussage unseres Lebensmittellieferanten bereit. Denn schließlich liegt uns das<br />

Wohl und die Gesundheit aller uns Anvertrauten sehr am Herzen. Schließlich<br />

sind Eier und Geflügel- oder Fleischprodukte nicht wegzudenken von der<br />

Speisekarte.<br />

Ausführliche Informationen und Einzelergebnisse rund um die letzte<br />

Angehörigenbefragung werden erläutert und bestärken uns in der täglichen<br />

Arbeit☺.<br />

Wir freuen uns schon heute darauf Ihnen in der nächsten Ausgabe ausführliche<br />

Informationen zum Projekt „win-win für ALLE“ liefern zu können.<br />

Auch die Ergebnisse der letzten Qualitätsprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen (MDK) am 18.01.2011 liegen dann vielleicht schon<br />

vor und können veröffentlicht werden.<br />

Eines ist gewiss: es bleibt spannend in <strong>St</strong>. Raphael und wenn Sie uns die Treue<br />

halten teilen wir gerne mit Ihnen die Spannung.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen wie immer nur das Beste.<br />

Ihr<br />

Axel Trompeter


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 4<br />

Rückblick auf die Veranstaltungen und Ereignisse<br />

Oktober 2010 bis Januar 2011<br />

Am Mittwoch, den 29.09.2010, feierten wir den Namenstag unseres<br />

Schutzpatrons Sankt Raphael und Erntedank. Mit einer kleinen Andacht zu<br />

Beginn unseres Festes bedankten wir uns für all das Gute, das wir in diesem<br />

Jahr erfahren und erleben durften. Wir baten Gott und den Erzengel Raphael,<br />

dass sie auch weiterhin mit ihrem Segen in unserer Hausgemeinschaft wirken<br />

und uns in allen Lebenslagen<br />

beistehen. Danach erwartete die<br />

Bewohner eine Vorführung der Kinder<br />

des <strong>St</strong>ädtischen Kindergartens<br />

„Lollipop“ aus Bad Fredeburg.<br />

Besonders schön waren die selbst<br />

gebastelten Kostüme und Requisiten.<br />

Die Bewohner staunten über den<br />

kräftigen Gesang der Kleinen, den die<br />

Kindergartenleiterin - Frau Schulze - mit<br />

ihrer Gitarre begleitete. Mit großem<br />

Applaus und einem kleinen Geschenk<br />

unserer Bastelgruppe wurden die Kinder dann wieder verabschiedet. Einen<br />

<strong>herzlich</strong>en Dank auch an die Erzieherinnen für ihre Mühe. Der Nachmittag klang<br />

nach dem Kaffeetrinken mit Liedern, Geschichten und Gedichten ganz gemütlich<br />

aus.<br />

Am Donnerstag, den 07.10.2010, hatten wir wieder einen ganz tollen Besuch<br />

von Therapiehündin Luna. Unsere Bewohner hatten richtig Freude daran. Auch<br />

wenn die Luna leider nicht bei uns bleiben durfte, ist die Freude auf nächste Mal<br />

dafür noch größer. Herzlichen Dank an Herrn Gessenhardt, der uns das immer<br />

wieder gerne ermöglicht.<br />

Am Mittwoch, den 13.10.2010, besuchte uns im Rahmen der Cafeteria das<br />

Carl-Orff-Ensemble und unterhielt uns mit<br />

einigen Liedern. Herzlichen Dank dafür.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 5<br />

Gitarre für die richtige <strong>St</strong>immung.<br />

Am Dienstag, den 19.10.2010, fand die<br />

Geburtstagsfeier für alle im Oktober<br />

geborenen Bewohner und deren Gäste statt.<br />

Diese kleine gemeinsame Feier zur Ehrung<br />

aller Jubilare soll jedem „Geburtstagskind“<br />

eine schöne Feierstunde ermöglichen und<br />

eine Freude bereiten. Bei einer schön<br />

gedeckten Kaffeetafel in gemütlicher Runde<br />

sorgen die leckeren Geburtstagstorten aus<br />

unserer Küche für das leibliche Wohl und die<br />

Musik von Herrn Winfried Königs mit seiner<br />

Am Freitag, den 22.10.2010, war ein Schuhverkauf durch die Fa. Klütsch aus<br />

Pulheim. Es waren Regale mit Schuhen in unserem Cafe Kännchen aufgebaut<br />

und einige Bewohner kauften in Ruhe ein.<br />

Am Mittwoch, den 27.10.2010, feierten wir unser diesjähriges Herbstfest unter<br />

dem Motto: „Kartoffel – eine tolle Knolle“. Schon die ganze Woche drehte sich<br />

bei den Vorbereitungen und in den Gruppen alles um<br />

die Kartoffel. Schließlich sollte an diesem Abend auch<br />

eine Kartoffelkönigin oder ein Kartoffelkönig gekürt<br />

werden. Es fand ein buntes Programm mit<br />

Geschichten, Gedichten, Liedern und einem Quiz statt.<br />

Für die Wahl des Kartoffelkönigs, war das Gewicht<br />

einer dicken Kartoffel von 750 Gramm zu schätzen.<br />

Die Siegerin war unsere Frau Lauber mit nur wenigen<br />

Gramm daneben. Sie bekam eine goldene Königskette<br />

und präsentierte sie mit großem <strong>St</strong>olz. Die leckeren<br />

Kartoffelvariationen begeisterten die Bewohner und<br />

alle wollten alles zumindest einmal probieren. Es<br />

schmeckte so lecker, dass viele bedauerten schon satt<br />

zu sein. Zur besseren Verdauung wurde noch<br />

gemeinsam mit Unterstützung von unserer Schifferklavier spielenden<br />

Nachtwache Kordula Brunert gesungen, bevor der Abend gemütlich ausklang.<br />

Am Sonntag, den 31.10.2010, feierte Pastor Wiegel wieder eine zusätzliche<br />

Heilige Messe mit uns. Dies tat den Bewohnern an diesem Sonntag zu<br />

Allerheiligen besonders gut. Ein <strong>herzlich</strong>es Dankeschön an Pastor Wiegel und<br />

Frau Droste als unsere Küsterin. Nach dem Gottesdienst traf man sich im Café<br />

Kännchen zu Kaffee und Kuchen und guten Gesprächen in netter Runde. Aber<br />

auch die regelmäßige Feier der Heiligen Messe jeden Donnerstag ist für unsere


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 6<br />

Bewohner von großer Bedeutung und gibt allen Halt und Sicherheit. Wir<br />

bedanken uns bei Pastor Schröder und Vikar Spittmann, dass Sie trotz ihrer<br />

vielen Verpflichtungen immer für uns zur Verfügung stehen.<br />

Am Dienstag, den 02.11.2010, hatten wir Frau Pfarrerin Groß zu danken, die<br />

auch in diesem Gottesdienst wieder die richtigen Worte fand und sehr<br />

einfühlsam auf die Bewohner einging. Den gemeinsamen Trost finden wir im<br />

Glauben und auch die Gewissheit nach dem Tod nicht in Vergessenheit zu<br />

geraten. Es ist für viele Bewohner sehr wichtig und eine große Hilfe. An unsere<br />

verstorbenen Bewohner erinnern wir uns in der Kapelle und im Trauerbuch.<br />

Am Donnerstag, den 04.11.2010, fand bei uns eine sog. „Singrunde“ unter der<br />

Leitung von Herr Gessenhardt (diesmal leider ohne die Hündin Luna) statt. Er<br />

begeisterte uns mit seinem Gitarrenspiel, Gedichten, Reimen und Geschichten<br />

zur Herbstzeit. Viele Bewohner nahmen an dieser Veranstaltung teil. Es war<br />

ganz toll ☺<br />

Am Mittwoch, den 17.11.2010, eröffnete Frau Berels mit einer <strong>herzlich</strong>en<br />

Begrüßung alle Anwesenden unsere Martinsfeier. Nachdem Frau Liermann das<br />

Gedicht „Geteilte Freude“ vorgetragen hat, haben wir uns erstmal genüsslich die<br />

Waffeln und den Kaffee schmecken lassen. Dann besuchten uns die Kinder vom<br />

Oberkirchener Kindergarten mit den selbst gebastelten Laternen. Schön war es<br />

anzusehen und die Bewohner freuten<br />

sich sehr über diesen Besuch. Die Kinder<br />

spielten für uns die Martinslegende und<br />

im Anschluss wurde gemeinsam das<br />

Martinslied gesungen. Die Kinder hatten<br />

noch weitere <strong>St</strong>ücke eingeübt und<br />

erfreuten damit die Bewohner und<br />

anwesenden Gäste. Zum Abschied<br />

wurden noch Geschenke ausgetauscht.<br />

Die Kinder hatten uns für jede<br />

Wohnküche ein Windlicht gebastelt und<br />

auch unsere fleißige Bastelgruppe hatte<br />

eine Kleinigkeit für jedes der Kinder vorbereitet. Dankeschön für diese schönen<br />

Gesten und diese tolle Aufführung. Unser Dank gilt auch den Erzieherinnen für<br />

die vielen Mühen der Vorbereitung dieses Nachmittags. Danach klang die Feier<br />

mit weiteren Liedern und Geschichten gemütlich aus.<br />

Am Freitag, den 19.11.2010 mit den Thema „Du stellst meine Füße auf<br />

weiten Raum“ eröffnete unsere Pfarrerin Frau Groß für die Angehörigen der<br />

Verstorbenen des Jahres 2010 diesen besinnlichen Gottesdienst. Es war eine


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 7<br />

sehr emotionelle Andacht an der viele Mitarbeiter aktiv teilgenommen haben.<br />

Frau Pfarrerin Groß traf wie immer die richtigen Worte zu diesem Thema. Für<br />

jeden verstorbenen Bewohner aus unserer Gemeinschaft wurde ein Lichtlein<br />

angezündet. Wir haben gemeinsam für die Verstorbenen und uns alle gebetet.<br />

Anschließend haben wir in der Cafeteria noch ein paar Köstlichkeiten der guten<br />

Küche unseres Hauses genießen dürfen.<br />

Einen <strong>herzlich</strong>en Dank allen ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement.<br />

Am Dienstag, den 23.11.2010, fand die Geburtstagsfeier für alle im November<br />

geborenen Bewohner statt. Nach der Ehrung der Jubilare und einem<br />

gemeinsamen Geburtstagsständchen wurde erst einmal gemütlich Kaffee<br />

getrunken und die verschiedenen leckeren Geburtstagskuchen unserer Küche<br />

durchprobiert. Danach wurde noch fleißig erzählt und kräftig mit Unterstützung<br />

von Herrn Winfried Königs gesungen. Wir hoffen so allen „Geburtstagskindern“<br />

eine schöne Feierstunde bereitet zu haben.<br />

Am Mittwoch, den 24.11.2010 fand die diesjährige Bewohnerversammlung in<br />

der Kapelle statt. Alle Mitglieder des Beirates waren anwesend. Herr Trompeter<br />

berichtete uns von den neuesten Projekten im Haus und stellte den Bewohnern<br />

in anschaulicher Weise dar, wofür 2009 ihr bezahltes Geld verwendet wurde.<br />

Dabei waren die Bewohner sehr überrascht, welch hohen Anteil die<br />

Personalkosten der Einrichtung betragen. Er gab allen Bewohnern die<br />

Gelegenheit Fragen zu stellen, Probleme anzusprechen und<br />

Verbesserungsvorschläge vorzubringen. Herr Trompeter wies noch mal<br />

ausdrücklich darauf hin, dass wir uns über Anregungen von Bewohnern und<br />

deren Angehörigen sehr freuen.<br />

Am Donnerstag, den 25.11.2010, spendete Pastor Schröder in der Heiligen<br />

Messe und auf den Zimmern den Bewohnern das Sakrament der<br />

Krankensalbung. Hierfür möchten wir uns im Namen der Bewohner sehr <strong>herzlich</strong><br />

bedanken, denn aus den nachfolgenden Gesprächen war zu spüren, wie gut es<br />

ihnen tat und wie wichtig es für sie war.<br />

Am Freitag, den 26.11.2010, fand unser Kinoabend statt, diesmal mit dem Film<br />

„Am Brunnen vor dem Tore“ mit Sonia Ziemann. Vielen Dank an die Familie<br />

Schürholz für den tollen Einsatz und die Vorbereitungen.<br />

Am Dienstag, den 30.11.2010, machten wir uns auf dem Weg zum<br />

Seniorennachmittag in der Gemeinde. Es war, wie nicht anders zu erwarten,<br />

alles sehr gut gestaltet und organisiert. Warme Waffeln und Kaffee sorgten für<br />

gute <strong>St</strong>immung. Und auch ein „Kurzer“ durfte nicht zu kurz kommen. Es wurde<br />

gesungen, gequatscht und gelacht. Alles was Spaß macht!


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 8<br />

Am Mittwoch, den 01.12.2010 folgten wir der Einladung der Evangelischen<br />

Gemeinde zum Advents-Seniorennachmittag. Dieser Nachmittag fand im<br />

Internat Bad Fredeburg statt. Es gab leckere Torten, Gebäck und Kaffee. Und<br />

dabei wurde ausgiebig erzählt und das Neueste ausgetauscht. Den weiteren<br />

Nachmittag gestalteten die Kinder vom Internat mit Liedern und Gedichten.<br />

Damit haben sie uns alle sehr begeistert. Es wurde noch viel gemeinsam<br />

gesungen, die ein oder andere Geschichte vorgelesen und erzählt. Die Zeit ging<br />

zu schnell vorüber und wir mussten nach Hause gehen… Schade �<br />

Am Dienstag, den 07.12.2010, fand der letzte Ev. Gottesdienst im Jahr 2010<br />

statt. Frau Pfarrerin Groß wünschte uns ALLEN eine schönes Weihnachtsfest<br />

und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Am Mittwoch, den 08.12.2010, ging es auf der Nikolausfeier richtig froh und<br />

munter zu. Zur Einstimmung wurde bereits kräftig gesungen. Die Bastelgruppe<br />

hatte wieder für eine schöne Dekoration gesorgt und so war es sehr schön sich<br />

beim gemeinsamen Kaffeetrinken über die toll geschmückte Kapelle zu freuen.<br />

Nach dem Kaffeetrinken polterte es<br />

dann an der Tür und der Nikolaus<br />

betrat mit seinem roten Gewand,<br />

seiner Bischofsmütze und seinem<br />

Bischofsstab den Raum. Er wurde mit<br />

einem Lied begrüßt und sprach ein<br />

paar besinnliche Worte aus seinem<br />

goldenen Buch. Über manches was er<br />

so berichtet hatte, wurde <strong>herzlich</strong><br />

gelacht. Zwischenzeitlich wurde<br />

immer wieder gemeinsam gesungen.<br />

Am Ende bedankten wir uns ganz<br />

<strong>herzlich</strong> für seinen Besuch auf<br />

unserer Nikolausfeier. Der Nikolaus besuchte anschließend noch einige<br />

Bewohner auf ihren Zimmern, die leider nicht an der gemeinsamen Feier<br />

teilnehmen konnten. Ein <strong>herzlich</strong>es Dankeschön an unseren Nikolaus Herrn<br />

Thaler für seinen engagierten Einsatz.<br />

Am Freitag, den 17.12.2010, fand das letzte Mal für dieses Jahr unser<br />

Kinoabend statt, diesmal mit dem Film „Das Hirtenlied vom Kaisertal“ mit<br />

Michael Ande. Vielen Dank für dieses tolle Kinojahr 2010 an die Familie<br />

Schürholz.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 9<br />

Am Samstag, den 18.12.2010 erfreute uns der Bläserkreis Ringstraße<br />

Schmallenberg mit einem Konzert in der Kapelle. Wir bedanken uns für die<br />

schönen <strong>St</strong>unden.<br />

Am Mittwoch, den 22.12.2010, fand in<br />

der festlich geschmückten Kapelle die<br />

große Weihnachtsfeier statt. Nach der<br />

Begrüßung durch Frau Liermann, hat uns<br />

Herr Trompeter mit einer denkwürdigen<br />

Geschichte überrascht. Frau Berels<br />

stimmte die Bewohner mit einer kleinen<br />

Andacht auf die Feier ein. Nach dem<br />

Kaffeetrinken und leckerem Kuchen<br />

besuchten uns die Kinder von Beata<br />

Kusch: Patrick und Katharina. Mit ihren<br />

ganz zauberhaften <strong>St</strong>immen trugen Sie uns Lieder und Gedichte vor. Auch<br />

hierfür ein <strong>herzlich</strong>es Dankeschön. Es war eine schöne Feier und eine gute<br />

Einstimmung auf das Weihnachtsfest.<br />

Am Freitag, den 24.12.2010, fand in unserer Kapelle die Christmette statt.<br />

Hierzu kamen auch wieder viele Besucher und Nachbarn, so dass trotz der<br />

vielen zusätzlichen <strong>St</strong>ühle die Kapelle bis zum letzten Platz gefüllt war und<br />

einige Gäste daher auf dem Flur Platz nehmen mussten. Während der schön<br />

gestalteten Christmette wurden viele bekannte Weihnachtslieder gesungen.<br />

Ihren Glauben zu leben und hier in unserer Kapelle in Gemeinschaft zu feiern, ist<br />

für unsere Bewohner sehr wichtig. Deshalb an dieser <strong>St</strong>elle einen <strong>herzlich</strong>en<br />

Dank an Dechant Schröder, dass gerade auch an solch hohen Feiertagen immer<br />

ein Priester für uns zur Verfügung steht. Ein <strong>herzlich</strong>es Dankeschön auch an<br />

unsere Küsterin Frau Droste, unsere Lektorin Frau Claushues, unseren<br />

Organisten Herrn Dr. Dümler und allen Ehrenamtlichen Helfern für ihr<br />

Engagement bei solchen Anlässen.<br />

Anschließend fand in den jeweiligen Wohnküchen eine weihnachtliche<br />

Einstimmung in gemütlicher Runde statt. Zum Kaffee gab es von der Küche für<br />

jeden Bewohner einen schönen weihnachtlichen Teller mit selbstgebackenen<br />

Plätzchen und anderen Leckereien. Für einen netten Ausklang des Abends<br />

sorgten die Präsenz- und Pflegekräfte der jeweiligen Wohnbereiche.<br />

Am Sonntag, den 26.12.2010, feierte Pastor Wiegel mit uns die Heilige Messe<br />

am 2. Weihnachtstag. Die Bewohner und Besucher waren sehr beeindruckt von<br />

den lebendigen und eindringlichen Worten und der feierlichen Gestaltung der<br />

Messe. Ganz <strong>herzlich</strong> Dank an dieser <strong>St</strong>elle unserem Pastor Wiegel. Wir hoffen<br />

noch viele schöne Messen gemeinsam erleben zu können.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 10<br />

Anschließend wurde im Café Kännchen bei Kaffee und Kuchen gemütlich<br />

geplaudert.<br />

An allen Feiertagen hatte unsere Cafeteria geöffnet. Wir bedanken uns<br />

ganz <strong>herzlich</strong> bei den Damen: Frau Vogt, Frau Nückel und Frau Meyer-<br />

Grobe für die tolle Unterstützung.<br />

Am Dienstag, den 04.01.2011, fand der erste Ev. Gottesdienst im Jahr 2011<br />

statt. Frau Pfarrerin Groß begrüßte uns mit der Lesung aus dem Psalm 103, 8<br />

„Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte“. Sie teilte<br />

mit uns das Abendmahl und wünschte uns einen schönen Jahresbeginn.<br />

Am Samstag, den 08.01.2011 begrüßte<br />

uns die Chorgemeinschaft Bad Fredeburg.<br />

Mit ihrem Konzert sorgten sie für eine<br />

emotionale <strong>St</strong>immung. Die Bewohner waren<br />

begeistert und freuten sich auf ein baldiges<br />

Wiedersehen. Großes Lob an die<br />

Chorgemeinschaft und <strong>herzlich</strong>en Dank.<br />

Am Mittwoch, den 12.01.2011, wurde im Rahmen unseres Neujahrsempfangs<br />

das neue Jahr begrüßt. So wurde ganz traditionell das Jahr für alle sechs<br />

Wohnbereiche angesungen. Gestärkt mit Kaffee und verschiedenen<br />

Appetithäppchen wurde an diesem Nachmittag beim Neujahrsquiz noch fleißig<br />

gerätselt und gesungen.<br />

Am Dienstag, den 25.01.2011, besuchten wir wieder den Seniorennachmittag<br />

der Pfarrgemeinde. Hier war schon die Karnevalsstimmung ausgebrochen. Die<br />

Damen der Pfarrcaritas hatten wieder ein buntes Programm zusammen gestellt,<br />

bei dem geschunkelt, gesungen und gelacht werden durfte. Ein <strong>herzlich</strong>es<br />

Dankeschön!<br />

Am Donnerstag, den 27.01.2011, fand die Geburtstagsfeier für alle im<br />

Dezember und Januar Geborenen statt. In gemütlicher Runde haben die<br />

Geburtstagskinder mit ihren Gästen einen schönen Nachmittag verlebt. Es<br />

wurde viel gesungen und erzählt.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 11<br />

Dioxine in Futtermitteln<br />

Zum Dauerbrenner „Dioxine in Futtermitteln“ antwortete auf unsere Anfrage hin unser<br />

Lebensmittellieferant, die Firma RULLKO in Hamm, folgendes:<br />

Sehr geehrte Frau Kleinsorge (Hauswirtschaftsleitung),<br />

die verschiedensten Medien haben über den aktuellsten „Lebensmittelskandal“ berichtet:<br />

Bei eigenbetrieblichen Kontrollen eines Mischfutterherstellers in Schleswig-Holstein<br />

wurde eine Verunreinigung von pflanzlichem Futterfett mit Dioxinen festgestellt.<br />

Technische Fettsäuren sind in pflanzliche Futterfette eingemischt worden. Verschiedene<br />

Geflügel- und Schweinemastbetriebe sowie Legehennen-Betriebe haben Futtermittel mit<br />

den verunreinigten Fetten bezogen und verfüttert.<br />

Die Überwachungsbehörden der Bundesländer haben aus betroffenen Betrieben Proben<br />

von Fleisch und Eiern auf ihren Dioxingehalt untersucht. Die derzeit ermittelten<br />

Dioxingehalte liegen bei einigen Proben über dem in der Europäischen Union<br />

festgelegten Höchstgehalt. Sie stellen jedoch keine akute Gesundheitsgefahr für<br />

Verbraucher dar.<br />

Aus Gründen des vorsorgenden Verbraucherschutzes sollte allerdings die Belastung mit<br />

Dioxinen so weit wie möglich minimiert werden. Insofern sind unnötige und<br />

vermeidbare zusätzliche Belastungen nicht hinnehmbar. Lebensmittel, die die<br />

gesetzlichen Höchstwerte überschreiten, sind nicht verkehrsfähig und dürfen nicht in den<br />

Handel gelangen. Die Bundesländer führen derzeit weitere Kontrollen durch.<br />

Wir fordern aktuell von unseren Lieferanten Bestätigungen über die Unbedenklichkeit<br />

der gelieferten Artikel an. Die ersten Unterlagen liegen bereits vor. Zurzeit liegt uns kein<br />

nachteiliger Befund vor. Sollten wir gegenteilige Informationen im Zuge dieser<br />

Kontrollmaßnahme erhalten, werden wir Sie umgehend darüber informieren.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Rullko Großeinkauf GmbH & Co. KG<br />

ppa. Manfred Vogt


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 12<br />

Informationen zu unserer<br />

Kurzzeitpflege<br />

„<strong>St</strong>. Raphael“<br />

im <strong>St</strong>. Georg-Krankenhaus Bad Fredeburg<br />

„Verwirf mich nicht, wenn ich alt<br />

bin,<br />

verlass mich nicht, wenn<br />

meine Kräfte schwinden“.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 13<br />

Impressionen:


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 14<br />

Kurzinformationen:<br />

Die Kurzzeitpflege „<strong>St</strong>. Raphael“ im <strong>St</strong>. Georg-Krankenhaus Bad Fredeburg verfügt über<br />

16 Gästeplätze in 10 gemütlichen Einzel- und 3 Doppelzimmern.<br />

Alle Zimmer sind großzügig und behindertengerecht ausgestattet:<br />

� Separate Nasszelle mit Dusche & WC<br />

� Vollautomatisches Bett<br />

� Kabel-TV und Telefon<br />

� Abschließbares Wertfach für Wertvolles und Wichtiges<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

� Ganzheitliche Pflege und Betreuung durch unser Fachpersonal<br />

� Durchführung der vom Hausarzt verordneten Behandlungen<br />

� Seniorengerechte Verpflegung<br />

� Teilnahme an Aktivitäten in der Kurzzeitpflege<br />

� Tagespflege<br />

� Vermittlung von Frisör und Fußpflegeleistungen<br />

� Wohnliches Ambiente<br />

Die Kurzzeitpflege kann z.B. in Anspruch genommen werden:<br />

� Zur Entlastung der pflegenden Angehörigen bei Erkrankung, Urlaub oder Kur<br />

� Bei vorübergehender Pflegebedürftigkeit<br />

� Als Krankenhausnachsorge, bedingt durch die soziale Situation (z.B. allein<br />

lebend), zur Mobilisierung und Rehabilitation<br />

� Zur Klärung, ob eine stationäre Versorgung auf Dauer erforderlich ist<br />

� Zur Überbrückung, bis ein geeigneter bzw. gewünschter Dauerpflegeplatz in<br />

einem Alten- und Pflegeheim zur Verfügung steht<br />

Finanzierung:<br />

� Das Leistungsentgelt richtet sich nach der Einstufung des Bewohners/ der<br />

Bewohnerin durch die jeweilige Pflegekasse. Die Pflegekassen übernehmen die<br />

pflegebedingten Kosten der Kurzzeitpflege bis zu einem Gesamtbetrag von z. Z.<br />

1.510 Euro pro Kalenderjahr<br />

� Bei Verhinderungspflege können z. Z. ebenfalls die Kosten von bis zu 1.510 Euro<br />

pro Kalenderjahr übernommen werden


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 15<br />

Was das Leben ist<br />

Eines Tages beschloss das Leben eine Umfrage zu machen. Es wollte von allen<br />

nur eine Frage beantwortet haben:<br />

„Was ist das Leben?“<br />

Die Kuh antwortete: „Das Leben ist grün.“<br />

Die Eule antwortete: „Das Leben ist Nacht.“<br />

Die Lerche antwortete: „Das Leben ist ein blauer Himmel.“<br />

Der Schmetterling antwortete: „ Das Leben ist Veränderung.“<br />

Die Sonne antwortete: „Das Leben ist Energie.“<br />

Das Wasser antwortete: „Das Leben ist Fließen.“<br />

Die <strong>St</strong>eine antworteten: „Das Leben ist fest und beharrlich.“<br />

Der Friedhofswächter antwortete: „Das Leben ist der Anfang vom Ende.“<br />

Und so ging es immer weiter und das Leben sammelte unzählige Antworten, von<br />

denen keine der anderen glich.<br />

Am Ende kamen alle Befragten zusammen und stellten nun dem Leben die<br />

Frage: „Was bist du nun?“<br />

Da antwortete das Leben: „All das zusammen und noch viel mehr.“


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 16<br />

WIR NEHMEN ABSCHIED VON<br />

Helene Schulte<br />

93 Jahre<br />

Maria Deitmerg Emil Gagaike<br />

82 Jahre 92 Jahre<br />

Hubert Kersting Ingeborg Kalbitz<br />

89 Jahre 80 Jahre<br />

Franz Lippes Käthe Bremerich<br />

90 Jahre 90 Jahre<br />

Christa Schlösser Agnes Lehmann<br />

90 Jahre 88 Jahre<br />

Luise Mensing<br />

93 Jahre


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 17<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

Frau Gertrud Daus<br />

Eingezogen auf Wohnbereich III Zum Rimberg<br />

Herr Kurt Hein<br />

Eingezogen auf Wohnbereich I Zur Hunau<br />

Herr Heinz Föster<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Hömberg<br />

Frau Margarete Rauterkus<br />

Eingezogen auf Wohnbereich III Zum Rimberg<br />

Frau Elisabeth Dahl<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Hömberg<br />

Frau Walburga Simmen<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Wilzenberg<br />

Herr Franz Brüggemann<br />

Eingezogen auf Wohnbereich I Zur Robbecke<br />

Frau Anna-Franziska Hennecke<br />

Eingezogen auf Wohnbereich II Zum Hömberg<br />

Frau Helene Berkemeier<br />

Eingezogen auf Wohnbereich III Zum Buchhagen<br />

Frau Martha Psiuk<br />

Eingezogen auf Wohnbereich I Zur Robbecke


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 18<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag unseren<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

Februar<br />

01. Gerhard Schlüter 75 Jahre<br />

03. Agathe Schenkel 99 Jahre<br />

07. Anna-Franziska Hennecke 93 Jahre<br />

14. Maria Schneider 80 Jahre<br />

19. Josef Richter 84 Jahre<br />

22. Maria Maschke 86 Jahre<br />

März<br />

05. Wilhelm Kraume 94 Jahre<br />

06. Hedwig Gerdes 90 Jahre<br />

10. Bernhard Heidhues 73 Jahre<br />

17. Erna Funke 89 Jahre<br />

20. Marga Kaufmann 80 Jahre<br />

25. Josef Wiegel 81 Jahre<br />

26. Agnes Willmes 92 Jahre<br />

28. Franziska Knoche 93 Jahre<br />

31. Veronika Tronke 84 Jahre


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 19<br />

April<br />

01. Helga Troge 78 Jahre<br />

03. Bernhard Greiff 88 Jahre<br />

17. Reinhold Grünwald 70 Jahre<br />

19. Margret Schneider 79 Jahre<br />

21. Maria Habbel 76 Jahre<br />

25. Elisabeth Falke 87 Jahre<br />

29. Johanna Dröge 93 Jahre<br />

Mai<br />

03. Maria Hardebusch 88 Jahre<br />

09. Ingrid Mai 83 Jahre<br />

10. Elisabeth Rickert 93 Jahre<br />

16. Heinzgeorg Obergassel 80 Jahre<br />

19. Martha Psiuk 87 Jahre<br />

26. Gerhard Hanses 70 Jahre<br />

27. Walburga Simmen 86 Jahre<br />

30. Horst Triebler 81 Jahre


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 20<br />

Herzlichen Glückwunsch auch unseren<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

Februar<br />

02. Rita Kleinsorge Hauswirtschaft<br />

03. Theresa Brüggemann Kurzzeitpflege<br />

07. Hildegard Lossau Hauswirtschaft<br />

08. Halina Patrzek Kurzzeitpflege<br />

13. <strong>St</strong>efanie Fabri Hauswirtschaft<br />

16. Rita Korreck Hauswirtschaft<br />

17. Ramona Franz Kurzzeitpflege<br />

19. Denise Löher Wohnbereich II<br />

23. Beata Kusch Sozialer Dienst<br />

23. Beate Wahl Wohnbereich I<br />

25. Karin Olbricht Wohnbereich II<br />

25. Sandra Rauer Wohnbereich II<br />

März<br />

03. Brigitte Knoche Hauswirtschaft<br />

05. Friederike Mues Sozialer Dienst<br />

05. Brigitta Wahl Hauswirtschaft<br />

06. Dirk Biecker Haustechnik<br />

13. Bruno Dümler Organist<br />

17. Barbara Loos Hauswirtschaft<br />

17. Veronika Brandt-Rebbert Kurzzeitpflege<br />

19. Monika Schmitte Hauswirtschaft<br />

22. Gabriele Freund Hauswirtschaft<br />

26. Gisela Klauke Hauswirtschaft


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 21<br />

April<br />

03. Ruth Knoche Hauswirtschaft<br />

04. Katrin Rohde Kurzzeitpflege<br />

07. Waltraud <strong>St</strong>öber Hauswirtschaft<br />

08. Karin Große-Lochtmann Wohnbereich II<br />

08. Cornelia Mertens Verwaltung<br />

08. Benedicta Schütte Wohnbereich III<br />

09. Ursula Conze Hauswirtschaft<br />

11. Carmen Hennemann Hauswirtschaft<br />

21. Melanie Schulte Wohnbereich I<br />

21. Hiltrud Winkelmann Hauswirtschaft<br />

22. Erika Veil Wohnbereich II<br />

29. Chantal Demerico Hauswirtschaft<br />

30. Elke Bödefeld Hauswirtschaft<br />

Mai<br />

01. Claudia Müller Nachtwache<br />

02. Elke Schnöde Nachtwache<br />

05. Janina Joswiak Wohnbereich III<br />

06. Waltraud Koch Nachtwache<br />

07. Ebru Kayan Hauswirtschaft<br />

07. Claudia Schneider Kurzzeitpflege<br />

09 Monika Hilmers Hauswirtschaft<br />

11. Lisa Biskoping Verwaltung<br />

13. Simone Meschede Kurzzeitpflege<br />

14. Claudia Kopel Hauswirtschaft<br />

18. Gabriele Gerlach Hauswirtschaft<br />

18. <strong>St</strong>efanie Hanses Hauswirtschaft<br />

19. Christiane Keite Hauswirtschaft<br />

26. Petra Anderseck Wohnbereich III<br />

28. Beate Babilon Wohnbereich I<br />

28. Ulrike Hessmann Hauswirtschaft<br />

28. Claudia Jagfeld Pflegedienstleitung<br />

29. Ute Ränsch Kurzzeitpflege<br />

31. Ursula Rickert Hauswirtschaft


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 22<br />

Wir gratulieren folgenden Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen zu ihrem Betriebsjubiläum<br />

Name Bereich Eintrittsdatum<br />

Lossau, Hildegard Hauswirtschaft 15.10.1990 20 Jahre<br />

Hartmann, Roswitha WB II 01.11.1990 20 Jahre<br />

Ochsenfeld, Anita Sozialer Dienst 01.12.1990 20 Jahre


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 23<br />

Was magst Du an Deinem Job?<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Name: Denise Löher<br />

Alter: 17<br />

Familienstand: ledig<br />

Kinder: keine<br />

Den Umgang mit älteren Menschen,<br />

meine Arbeitskollegen<br />

Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />

Beruf: Jahrespraktikantin<br />

Wohnort: Wenholthausen<br />

Arbeitsbereich: Wohnbereich 2<br />

Freunde treffen, shoppen gehen, Zeit mit meinem Freund<br />

verbringen, Roller fahren (aber nicht im Winter)<br />

Was ist Dein Lebensmotto?<br />

Lebe dein Leben, so wie du das willst!<br />

Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />

Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Humor


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 24<br />

Was magst Du an Deinem Job?<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Name: Jessica Braun<br />

Alter: 16<br />

Das er so abwechslungsreich ist;<br />

und meine Arbeitskollegen<br />

Familienstand: ledig<br />

Kinder: keine<br />

Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />

Beruf: Auszubildende der<br />

Hauswirtschaft<br />

Wohnort: Selkentrop<br />

Arbeitsbereich: Küche / HWS<br />

Freunde treffen, feiern gehen und shoppen<br />

Was ist Dein Lebensmotto?<br />

Gott schenkt dir das Gesicht; lachen musst du selber.<br />

Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />

Ehrlichkeit, Humor und Zuverlässigkeit


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 25<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

hier und jetzt möchte ich die Gelegenheit nutzen mich<br />

einmal ausführlich bei Ihnen vorzustellen, da ich erst ab<br />

01. November 2010 als Ergotherapeutin die Leitung des<br />

Sozialen Dienstes übernommen habe.<br />

Mein Name ist Kessia Liermann und ich bin im Juni<br />

1974 in Recife/Brasilien geboren.<br />

Ich bin die älteste von drei Schwestern, meine Mutter ist<br />

Italienerin und mein Vater ist Brasilianer. Unsere Familie<br />

war immer in verschiedenen sozialen Bereichen sehr<br />

aktiv und so habe ich schon als Kind immer viel<br />

Umgang mit Menschen gehabt. In unterschiedlichen<br />

Projekten habe ich in meiner Jugendzeit mit meiner Familie <strong>St</strong>raßenkindern<br />

geholfen eine Schule zu besuchen oder taubstumme Menschen in<br />

Gebärdensprache unterrichtet.<br />

Nachdem ich mein Abitur gemacht habe, habe ich als Grundschullehrerin und<br />

später als Sekretärin gearbeitet. Dann habe ich meinen Mann kennen und lieben<br />

gelernt. Die Liebe war es auch, die mich aus dem warmen Brasilien nach<br />

Deutschland verschleppte. Ich habe geheiratet und wurde Mutter eines Sohnes,<br />

der Kyllian heißt und heute 16 Jahre alt ist.<br />

Als Hausfrau, Ehefrau und Mutter habe ich mich immer mit sozialen Projekten<br />

beschäftigt und auch mit gearbeitet. Ich habe einen Beruf für mich gesucht und<br />

gewählt, in dem ich meiner Liebe mit Menschen zu arbeiten, gerecht werde. Als<br />

Ergotherapeutin habe ich diesen Wunsch verwirklicht.<br />

Nach dem ich meine Prüfung zur Ergotherapeutin erfolgreich abgeschlossen und<br />

Berufserfahrung gesammelt hatte, habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

mit einer eigenen Praxis gewagt.<br />

Nach einigen Jahren musste ich diesen Traum leider nach einem<br />

Wasserschaden in der Praxis aufgeben und mich neu orientieren. Weitere<br />

Erfahrungen habe ich noch im Bereich Mutter/Kind-Betreuung, Kurzzeitpflege<br />

sowie im Betreuen und Arbeiten mit schwerbehinderten Menschen machen<br />

dürfen.<br />

Nachdem Ihr/Sie alle wisst WER und WAS ich bin, freue ich mich ganz <strong>herzlich</strong><br />

mit Euch und für Euch/Sie in dieser schönen Einrichtung arbeiten zu dürfen. Ich<br />

denke wir alle haben noch viele gemeinsame schöne <strong>St</strong>unden bei unseren<br />

Festen und Feierlichkeiten vor uns, um uns noch besser kennen zu lernen, denn<br />

feiern mit meinen Mitmenschen mag ich von ganzem Herzen!<br />

P.S.: Auf den Seiten 26 – 29 beschreibe ich Ihnen etwas ausführlicher das<br />

Aufgabenspektrum eines Ergotherapeuten…<br />

In diesem Sinne, Eure und Ihre Kessia Liermann.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 26<br />

Bei der Phantasiereise wird mit inneren Bildern gearbeitet, so wie der Mensch<br />

generell im alltäglichen Leben mit inneren Bildern arbeitet. Phantasiereisen bzw.<br />

Imaginationen unterscheiden sich wesentlich von Geschichten anderer Art:<br />

In der Erzählweise, der Art des Vortragens als auch oftmals im Zweck.<br />

So in etwa kann man sich eine Phantasiereise oder Imagination vorstellen.<br />

Durch die Worte der Erzählung soll der Zuhörer angeregt werden, aus der<br />

Vielfalt seiner Wünsche, Erfahrungen und Phantasien ein imaginäres, inneres<br />

Bild zu erstellen. Eine Phantasiewelt, in der er entspannen, Abenteuer erleben<br />

oder aber auch „spielerisch“ den Umgang mit Konflikten und Problemen üben<br />

kann. Wie der „Reisende” dieses erlebt, hängt eben von seinen bisherigen<br />

Erfahrungen ab.<br />

Wenn sie im Sommer bei wunderschönem Wetter schon mal auf einer Wiese<br />

gelegen haben, kennen sie dieses System bereits. Auch bei geschlossenen<br />

Augen haben sie immer noch das Bild der grünen Wiese und des Himmels mit<br />

seinen weißen Wolken vor sich. Aus der Gesamtheit der Eindrücke - Gerüche,<br />

Geräusche, Hautempfindungen und Erinnerungen – stellen sie ein erdachtes<br />

Bild der Wiese, des Himmels und der Wolken zusammen. Obwohl sie es nicht<br />

wirklich sehen können, haben sie ein Abbild der Umgebung so wie es ihrer<br />

Vorstellung gemäß aussieht vor ihrem inneren Auge.<br />

So in etwa kann man sich eine Phantasiereise oder Imagination vorstellen.<br />

Im therapeutischen Bereich können Phantasiereisen auch zur gezielten<br />

„imaginären” Behandlung von Problemen genutzt werden. Man spricht dann<br />

eher von geführten Imaginationen. Hierbei wird zumeist vor Durchführung<br />

besprochen, welchem Zweck die Reisen dienen sollen und die Imagination auf<br />

die Person abgestimmt. So könnten z.B. Situationen des täglichen Lebens<br />

nachgespielt werden.<br />

Letzteres wird auch im psychotherapeutischen Bereich eingesetzt. Neben der<br />

Entspannung bieten Phantasiereisen die Möglichkeit, psychische Konflikte in<br />

einem „sicheren“ Raum aufzuarbeiten. So können Angst besetzte Situationen,<br />

Träume oder frühere Erfahrungen in der Phantasiereise durchgespielt werden,<br />

um dem Betreffenden neue Sichtweisen und Lösungsmöglichkeiten zu<br />

ermöglichen. Unbewusste Inhalte können durch die Arbeit mit<br />

Entspannungstechniken ins Bewusstsein gerufen und bearbeitet werden. In der


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 27<br />

Fantasie ist es möglich Situationen zu erleben und zu erproben, vor denen in der<br />

Praxis zurückgeschreckt wird. Auf diese Art können Verhaltensweisen geübt<br />

werden, verborgene Fähigkeiten entdeckt oder Berührungsängste abgebaut<br />

werden.<br />

Die Phantasiereisen fördern die Kreativität, Lernbereitschaft und das<br />

Selbstbewusstsein Sie zeigen Wege auf, positiven Einfluss auf den eigenen<br />

Körper und die Psyche zu nehmen. Auch körperliche Beschwerden, die durch<br />

psychische Belastungen wie <strong>St</strong>ress, Überarbeitung, Reizüberflutung etc. bedingt<br />

sind -- z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen - können auf diese Art gelindert werden.<br />

Sie eignen sich sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, wobei die Reisen<br />

inhaltlich natürlich an die jeweilige Altersgruppe angepasst sein sollten.<br />

Sinn ist dabei, für eine kurze Zeit „loszulassen”, Kraft und Entspannung zu<br />

finden.<br />

Ich möchte es einmal so formulieren:<br />

Die Grenzen zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein verschwimmen und<br />

das Gehirn erhält die Möglichkeit, für ein paar Minuten zu regenerieren, sich neu<br />

zu ordnen, alten Ballast abzuwerfen.<br />

Kessia Liermann


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 28<br />

Der Deutsche Verband der Ergotherapeuten (DVE) definiert die Ergotherapie<br />

folgendermaßen:<br />

„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer<br />

Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist,<br />

sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen<br />

Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu<br />

stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung<br />

dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe<br />

und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“<br />

Ergotherapie ist in Deutschland ein anerkanntes Heilmittel und wird vom Arzt<br />

verordnet als motorisch-funktionelle, psychisch-funktionelle oder<br />

sensomotorisch-perzeptive Behandlung. Zunehmend werden Ergotherapeuten<br />

auch von sozialen Einrichtungen eingestellt. Einsatzbereiche sind hauptsächlich<br />

die Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie, Neurologie, Orthopädie und Einrichtungen<br />

für geistig und/oder körperlich beeinträchtigte Menschen.<br />

Ergotherapie in der Geriatrie<br />

Ergotherapeutisch behandelt werden ältere Menschen mit akuten und<br />

chronischen Erkrankungen aus den Fachgebieten der Neurologie, Inneren<br />

Medizin, Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie, die aufgrund von verschiedenen<br />

<strong>St</strong>örungsbildern und Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) in Senioren- und<br />

Pflegeheimen leben.<br />

Ziele der Ergotherapie sind:<br />

• Förderung und <strong>St</strong>abilisierung von vorhandenen und verloren gegangenen<br />

geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten<br />

• Vermeidung/Verminderung von Abhängigkeit und Isolation<br />

• Selbständigkeit im Alltag<br />

• Erweiterung und Erhaltung des Bewegungsausmaßes aller Gelenke<br />

(eigentlich eher Schwerpunkt der Physiotherapie, hier überschneiden sich<br />

allerdings die Felder)<br />

• Verbesserung der Handlungs- und Bewegungsplanung und -durchführung<br />

• Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen<br />

• Nutzung vorhandener Kompetenzen


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 29<br />

• Förderung und <strong>St</strong>abilisierung von Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit,<br />

Konzentration und Orientierung<br />

• Verbesserung und Erhaltung von individuell bestimmter Lebensqualität<br />

• <strong>St</strong>urzprophylaxe<br />

Inhalte der Ergotherapie sind:<br />

• Training der motorischen und sensorischen Fähigkeiten<br />

• Training der Selbständigkeit im Alltag<br />

• Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

• Training sozial-kommunikativer Fähigkeiten<br />

Ergotherapeuten, die die ganzheitliche Sichtweise vertreten, gehen von<br />

folgenden Grundannahmen und Werten aus:<br />

Grundannahmen<br />

• Menschen sind von Natur aus handelnde Wesen<br />

• Aktivität und Partizipation haben einen wichtigen Einfluss auf die<br />

Gesundheit eines Menschen<br />

• Menschen können <strong>St</strong>örungen und Einschränkungen im Handeln erfahren<br />

• Das Handeln kann als Ausgangspunkt für Veränderung genutzt werden<br />

• Die Umgebung kann als Ausgangspunkt für Veränderung genutzt werden<br />

Werte<br />

• Jeder Mensch hat das Recht auf Teilnahme an persönlich<br />

bedeutungsvollen Aktivitäten<br />

• Einschränkungen vermindern nicht den Wert des Individuums<br />

• Einschränkungen sind nicht zwingend ein Hindernis für eine gute<br />

Lebensqualität<br />

• Jedes Individuum hat das Recht, sein eigenes Leben zu bestimmen


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 30<br />

Angehörigenzufriedenheit im Seniorencentrum <strong>St</strong>. Raphael<br />

Bereits zum 6. Mal führte das Seniorencentrum <strong>St</strong>. Raphael in Bad Fredeburg<br />

Ende 2010 eine anonyme Angehörigen- und Betreuerbefragung durch. Eine<br />

unabhängige Gesellschaft für Unternehmens- und Organisationsberatung<br />

verglich dabei die Ergebnisse der Betreuungseinrichtung <strong>St</strong>. Raphael mit<br />

bundesweit 53 weiteren Einrichtungen der Altenhilfe und damit insgesamt 2688<br />

befragten Angehörigen. Dabei stellen die Angehörigen und Betreuer eine<br />

wichtige Zielgruppe dar. Sie sind Multiplikatoren, die gute oder schlechte<br />

Dienstleistungen über Mundpropaganda weitertragen. Durch eine Befragung der<br />

Angehörigen und von Betreuern bietet sich für ein Unternehmen die Möglichkeit,<br />

ein repräsentatives Meinungsbild u.a. über die Bewertung der Pflege- bzw.<br />

Betreuungsqualität, der Mahlzeitenqualität, dem Reinigungsservice, dem<br />

Beschwerdemanagement, der Informationspolitik des Hauses und dem Wunsch<br />

nach Zusatzleistungen zu erhalten. <strong>St</strong>. Raphael hat auch bei dieser Befragung<br />

wieder hoch zufriedenstellende Ergebnisse erzielt und bewirkt in weiten Teilen<br />

der unterschiedlichen Befragungsbereiche einen hohen Zufriedenheitsgrad der<br />

Kunden, an dem kontinuierlich gearbeitet werden muss. Die Ergebnisse der<br />

Einrichtung liegen teilweise deutlich über dem ermittelten Gesamtergebnis. Die<br />

u. a. Skala enthält nur einen Ausschnitt der Ergebnisse.<br />

Insgesamt 69 % unserer angeschriebenen Angehörigen und Betreuern<br />

beantworteten anonym den Fragebogen. Damit lagen wir, was die<br />

Rücklaufquote betrifft, wieder deutlich über dem Trend, der durchschnittlich<br />

gerade einmal knapp 48,4 % betrug.<br />

Die regelmäßigen Rückmeldungen unserer Angehörigen und Betreuer greifen<br />

wir dankend auf und nehmen sie zum Anlass die Schwächen zu schwächen und<br />

die <strong>St</strong>ärken zu stärken.<br />

Objektive Ergebnisse wie:<br />

1. die Zufriedenheit unserer Kunden zu ermitteln<br />

2. die Arbeitszufriedenheit unserer Mitarbeiter festzustellen sowie<br />

3. die Leistungsfähigkeit von „<strong>St</strong>. Raphael“ darzustellen<br />

wurden auch in 2010 wieder aussagekräftig und transparent dargestellt. Zudem<br />

werden alle Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation den Angehörigen und<br />

Betreuern im Februar sehr ausführlich erläutert.<br />

Im Folgenden stelle ich Ihnen einige Zahlen aus der „<strong>St</strong>. Raphael“-<strong>St</strong>atistik 2010<br />

vor, die das Seniorenwirtschaftszentrum Gelsenkirchen für uns ermittelt hat:


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 31<br />

Aufenthaltsdauer der Bewohner angelehnt an der o.a. Beteiligung:<br />

- 28,6 % : unter einem Jahr<br />

- 53,1 % : von einem bis unter 5 Jahren<br />

- 14,3 % : von 5 bis unter 10 Jahren<br />

- 4,1 % : 10 Jahre oder länger<br />

Alter des Bewohners angelehnt an der o.a. Beteiligung:<br />

- 61 bis 70 Jahre: 4,1 %<br />

- 71 bis 80 Jahre: 30,6 %<br />

- 81 bis 90 Jahre: 46,9 %<br />

- über 90 Jahre: 18,4 %<br />

Geschlecht des befragten Angehörigen angelehnt an der o.a. Beteiligung:<br />

- männlich: 40,8 %<br />

- weiblich : 59,2 %<br />

Die folgenden 2 Tabellen zeigen Ihnen, graphisch aufbereitet, nur einige<br />

Ergebnisse bzgl. der an unsere Angehörigen gerichteten Fragen. Werte ab 3,8,<br />

wie in den Balken dargestellt, sind, so das SWZ Gelsenkirchen, gute und<br />

teilweise über dem Durchschnitt liegende Ergebnisse. Natürlich müssen und<br />

wollen wir einige der u. a. Resultate kritisch reflektieren und an einem<br />

kontinuierlichen Verbesserungsprozess arbeiten.<br />

Hierauf sind wir sehr stolz:<br />

zum sechsten Mal haben sich die Ergebnisse in allen erfragten Kategorien<br />

weiter verbessern können, so dass man von einem kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess in „<strong>St</strong>. Raphael“ sprechen kann.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 32<br />

Angehörigenbefragung 2010<br />

Seniorencentrum <strong>St</strong>. Raphael<br />

- 6. Welle -<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

neueste Ausstattung<br />

Information bei Einzug über Ansprechpartner<br />

4,5 4,8 4,7 4,5 4,4 4,4 4,1 4,3 1,5 3,3 4,2 3,7 3,9<br />

Angehörigeninformation bei Einzug<br />

gute MA-Erreichbarkeit für Angehörige<br />

Angehörigeninformation bei Neuerungen<br />

Benchmarking in der Seniorenwirtschaft<br />

Allgemein I<br />

guter Umgang der Mitarbeiter mit Bewohnern<br />

Einhaltung von Versprechen<br />

Zufriedenheitsbefragung bei Angehörigen<br />

genügend Zeit für Bewohner<br />

Wunsch nach mehr hauswirtschaftlichen Tätigkeiten<br />

Berücksichtigung von Bewohnerbedürfnissen<br />

Eingehen auf Bewohnerbedürfnisse<br />

sehr gute psycho-soziale Betreuung<br />

Minimum Maximum Eigenes Ergebnis 6. Welle<br />

ohne "weiß ich nicht" 6. Welle Eigenes Ergebnis 5. Welle Gesamtergebnis<br />

<strong>Caritas</strong> Paderborn Gesamt<br />

Angehörigenbefragung 2010<br />

Seniorencentrum <strong>St</strong>. Raphael<br />

- 6. Welle -<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

keine Behandlung wie Kind<br />

5 trifft voll zu<br />

4 trifft überwiegend zu<br />

3 trifft zum Teil zu<br />

2 trifft überwiegend nicht zu<br />

1 trifft gar nicht zu<br />

0 weiß ich nicht<br />

4,0 4,4 4,6 4,5 4,7 4,1 4,2 3,5 4,2 4,1 4,0 4,0 4,8<br />

Freundlichkeit gg. Bewohner<br />

Freundlichkeit gg. Angehörige<br />

sehr schöne Ausstattung der Aufenthaltsräume<br />

Beschwerdeermutigung bei Angehörigen<br />

sehr schöne Ausstattung der Wohn- u. Pflegebereiche<br />

Benchmarking in der Seniorenwirtschaft<br />

Allgemein II<br />

keine Angehörigenkritik<br />

Verbesserung durch Beschwerden<br />

Preisakzeptanz bei Angehörigen<br />

Qualität entspricht Angehörigenerwartungen<br />

Sorgfalt mit persönlichen Gegenständen<br />

Zimmerausstattung entspricht Bewohnerwunsch<br />

Minimum Maximum Eigenes Ergebnis 6. Welle<br />

ohne "weiß ich nicht" 6. Welle Eigenes Ergebnis 5. Welle Gesamtergebnis<br />

<strong>Caritas</strong> Paderborn Gesamt<br />

keine Kundenwechsel<br />

5 trifft voll zu<br />

4 trifft überwiegend zu<br />

3 trifft zum Teil zu<br />

2 trifft überwiegend nicht zu<br />

1 trifft gar nicht zu<br />

0 weiß ich nicht


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 33<br />

Angehörigenbefragung 2010<br />

Seniorencentrum <strong>St</strong>. Raphael<br />

- 6. Welle -<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Einbezug in Pflegeplanung<br />

Einhaltung von Versorgungsvereinbarungen<br />

3,3 4,2 4,6 4,4 4,3 2,4 2,7 3,5 3,6 4,1 2,5<br />

Ansprechpartner für Versorgungsfragen bekannt<br />

Benchmarking in der Seniorenwirtschaft<br />

Pflegerischer Bereich<br />

sehr gute Pflegequalität<br />

gute Mitarbeiterausbildung<br />

Bewohnerversorgung während der Nacht<br />

genügend Personal im Wohnbereich<br />

keine hastige Pflege<br />

Bewohnerversorgung am Wochenende<br />

Minimum Maximum Eigenes Ergebnis 6. Welle<br />

ohne "weiß ich nicht" 6. Welle Eigenes Ergebnis 5. Welle Gesamtergebnis<br />

<strong>Caritas</strong> Paderborn Gesamt<br />

Wahrung der Privatsphäre<br />

Autonomie bei Weck-/Schlafenszeiten<br />

5 trifft voll zu<br />

4 trifft überwiegend zu<br />

3 trifft zum Teil zu<br />

2 trifft überwiegend nicht zu<br />

1 trifft gar nicht zu<br />

0 weiß ich nicht<br />

Alle Ergebnisse wurden auch unseren Angehörigen und Betreuern unserer<br />

Bewohner sowie unseren MitarbeiterInnen im März präsentiert.<br />

Auch zur Mitarbeiterbefragung möchte ich Ihnen eine Rückmeldung geben.<br />

Im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden Mitarbeiterbefragung 73 betrug die<br />

Rücklaufquote immerhin 65,1 % und liegt damit immerhin 13 % über dem<br />

Durchschnitt von insgesamt 2236 befragten Mitarbeitern. Somit spricht das hohe<br />

Rücklaufergebnis für ein großes Mitarbeiterinteresse.<br />

Die Mitarbeiter wurden aufgefordert zur Führung des Hauses, der Politik und<br />

<strong>St</strong>rategie, den Prozessen u. a. kundenorientierten Bereichen anonym Fragen zu<br />

beantworten. Auch die Einschätzung der eigenen Arbeit, also der kritischen<br />

Reflektion derselben in allen Bereichen der täglichen Arbeit mit den Bewohnern,<br />

kam nicht zu kurz. Wieder einmal erlebten die Mitarbeiter, dass die subjektive<br />

Einschätzung der eigenen Arbeit oftmals nicht deckungsgleich mit der der<br />

Angehörigen war. Im Ergebnis nahmen sich die Mitarbeiter überwiegend<br />

schlechter wahr, als dies uns die Angehörigen quittierten.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 34<br />

Im Folgenden sehen Sie 2 Tabellen mit verschiedenen Fragen und grafisch<br />

aufbereiteten Ergebnissen im Säulendiagramm.<br />

Mitarbeiterbefragung 2010<br />

Seniorencentrum <strong>St</strong>. Raphael<br />

- 6. Welle -<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Vorbildfunktion<br />

Führung<br />

4,4 4,5 4,3 4,6 4,3 3,6 4,1 3,7 3,8 4,2 4,4<br />

Teilnahme an Weiterbildung<br />

Ermöglichung von Weiterbildung<br />

Benchmarking in der Seniorenwirtschaft<br />

Ansprechbarkeit<br />

klare Anweisungen ®<br />

System der Führungskräftebeurteilung<br />

Unterstützung durch Einrichtungs-/Geschäftsleitung<br />

gemeinsame Verbesserungen<br />

Mitarbeiterlob<br />

Ermutigung zu Verbesserungen<br />

Minimum Maximum Eigenes Ergebnis 6. Welle<br />

ohne "weiß ich nicht" 6. Welle Eigenes Ergebnis 5. Welle Gesamtergebnis<br />

<strong>Caritas</strong> Paderborn Gesamt<br />

Mitarbeiterbefragung 2010<br />

Seniorencentrum <strong>St</strong>. Raphael<br />

- 6. Welle -<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

genügend Fachwissen ®<br />

Schulungen bei fachlichen Defiziten<br />

Mitarbeiter<br />

Zufriedenheit mit Vorgesetzten insgesamt<br />

5 trifft voll zu<br />

4 trifft überwiegend zu<br />

3 trifft zum Teil zu<br />

2 trifft überwiegend nicht zu<br />

1 trifft gar nicht zu<br />

0 weiß ich nicht<br />

4,1 3,7 4,4 1,9 4,1 4,3 4,6 3,8 4,2 4,1 4,4 4,4 4,3 4,5 4,4<br />

individuelle Qualifizierungsplanung<br />

umfassende Einführung neuer Mitarbeiter<br />

Arbeitsbeurteilung durch Vorgesetzten<br />

regelmäßige, übergreifende Besprechungen<br />

Benchmarking in der Seniorenwirtschaft<br />

klar geregelte Zuständigkeiten<br />

Motivation zu Verbesserungen<br />

Erprobung neuer Ideen<br />

Umsetzung von Verbesserungen<br />

Informationsweitergabe an Kollegen<br />

Informationsweitergabe an Vorgesetzte<br />

keine Sanktionen bei Fehlern<br />

Berücksichtigung der Arbeitszeitwünsche<br />

Minimum Maximum Eigenes Ergebnis 6. Welle<br />

ohne "weiß ich nicht" 6. Welle Eigenes Ergebnis 5. Welle Gesamtergebnis<br />

<strong>Caritas</strong> Paderborn Gesamt<br />

5 trifft voll zu<br />

4 trifft überwiegend zu<br />

3 trifft zum Teil zu<br />

2 trifft überwiegend nicht zu<br />

1 trifft gar nicht zu<br />

0 weiß ich nicht<br />

sehr gute Arbeitgeberunterstützung insgesamt


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 35<br />

Die ständige Verbesserung nach der Kultur der „Excellence“, wie es das EFQM-<br />

Modell (unser Qualitätsmanagementmodell) vorsieht, streben wir an.<br />

Für ausführliche Informationen hierzu stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Axel Trompeter


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 36<br />

½ Salatgurke<br />

½ kleinen Eisbergsalat<br />

100 g blaue Weintrauben<br />

1 Birne<br />

2 EL Mais<br />

100 g Käse (Gouda, Feta-Käse)<br />

Petersilie<br />

Salz und Pfeffer<br />

1 EL Honig<br />

1 EL Rapsöl<br />

Limettensaft<br />

etwas Wasser<br />

Fitness-Salat<br />

Die Salatgurke schälen und in dünne <strong>St</strong>ifte raspeln. Den Salat waschen und<br />

klein schneiden. Das Obst waschen. Die Birne vierteln, entkernen und in dünne<br />

Spalten schneiden und mit etwas Limettensaft beträufeln. Die Weintrauben<br />

ebenfalls vierteln. Käse in kleine <strong>St</strong>ücke schneiden. Alle Zutaten in eine<br />

Schüssel geben und miteinander vermengen.<br />

Für das Dressing Limettensaft, etwas Wasser (ca. ½ Glas), 1 EL Honig,<br />

Petersilie, Salz und Pfeffer und 1 EL Rapsöl verrühren. Das Dressing über den<br />

Salat geben und gut vermengen.<br />

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 37<br />

Frühlingsrätsel<br />

Ordnen Sie die Wörter richtig zu<br />

Sonnen zwiebel<br />

Schnee wetter<br />

Tulpen bruch<br />

Winter gang<br />

April schmelze<br />

Vogel becher<br />

Spazier glöckchen<br />

Wolken linge<br />

März schauer<br />

Schnee gefühle<br />

Regen gezwitscher<br />

Frühlings schein


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 38<br />

„Mutti, wo warst du eigentlich als ich<br />

geboren wurde?“<br />

„Im Krankenhaus.“<br />

„Und Papi?“<br />

„Der war auf der Arbeit.“<br />

„Na, das ist ja toll! Da war also überhaupt<br />

keiner da als ich ankam!“<br />

<strong>St</strong>ürzt ein Mann ins Finanzamt:<br />

„Ich möchte sofort denjenigen<br />

sprechen, der meine<br />

<strong>St</strong>euererklärung bearbeitet hat!“<br />

„Sind sie denn geladen?“<br />

„Und wiiiiiiiie!“<br />

„Schau mal einer an, auf diese <strong>St</strong>unde<br />

habe ich zwanzig Jahre gewartet“,<br />

sagte der Verkehrsrichter zu seinem<br />

früheren Lehrer.<br />

„Jetzt setzten sie sich mal dort drüben hin<br />

und dann schreiben sie Hundert mal:<br />

„Ich soll nicht über eine rote Ampel fahren!“


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 39<br />

Frühlingsahnung<br />

Die Felder liegen weiß;<br />

wohin ich schau'<br />

ins fahle Nebelgrau,<br />

scheint Schnee und Eis.<br />

Doch da – ein Sonnenstrahl<br />

bricht durch den Flor<br />

und zieht den Blick empor<br />

mit einem Mal,<br />

und von der Erden<br />

ringt jung ein Duft<br />

sich durch die Luft: –<br />

will's Frühling werden?<br />

Richard Dehmel


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 40<br />

Februar<br />

Veranstaltungen und Termine Februar bis Mai 2011<br />

Di 01.02. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />

Di 08.02. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum (WB II)<br />

Fr 18.02. 14.30h Ehrenamtliches Dankeschön Kaffeetrinken SC und KZP<br />

Fr 25.02. 14.30h Geburtstagskaffee für die im Februar geborenen<br />

Bewohner und deren Gäste<br />

März<br />

Di 01.03. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />

Do 03.03. 10.30h Grundschule Bad Fredeburg (Lüttke Fastnacht)<br />

Fr 04.03. 14.30h Karnevalsfeier im Haus<br />

Di 08.03. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum (WB III)<br />

Di 29.03. 14.30h Fahrt zum Seniorennachmittag der Gemeinde<br />

Do 31.03. 14.30h Geburtstagskaffee für die im März geborenen Bewohner<br />

und deren Gäste<br />

April<br />

Di 05.04. 10.30h Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Di 12.04. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum (WB I)<br />

So 24.04. 14.30h Cafeteria am Ostersonntag<br />

Mo 25.04. 14.30h Cafeteria<br />

16.30h Hl. Messe am Ostermontag mit Pastor Wiegel<br />

Do 28.04. 14.30h Geburtstagskaffee für die im April geborenen Bewohner<br />

und deren Gäste


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 41<br />

Mai<br />

Di 10.05. 7.45h Abfahrt nach Wormbach zur Walburgawoche;<br />

8.30h Gottesdienstbesuch, anschließend gemütliches<br />

Kaffeetrinken im Café???<br />

Mi 04.05. 10.00h „Seniorenmode – König“ im Café Kännchen<br />

Di 10.05. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />

Di 17.05. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum (WB II)<br />

Mi 18.05. 12.00h Grillfest<br />

Do 26.05. 14.30h Geburtstagskaffee für die im Mai geborenen Bewohnern<br />

und deren Gäste<br />

Do 26.05. 14.30h „Schuhverkauf – Klütsch“ im Café Kännchen<br />

Einige ergänzende Veranstaltungen standen zu Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest.<br />

Über aktuelle Änderungen und Ergänzungen werden wir Sie durch<br />

Aushänge rechtzeitig informieren!


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 42<br />

Liebe Angehörige, liebe Freunde des Seniorencentrums „<strong>St</strong>. Raphael“,<br />

liebe Leserinnen und Leser der Heimzeitschrift!<br />

HABEN SIE (NOCH) EIN WENIG FREIE ZEIT;<br />

ZEIT FÜR EINEN ALTEN MENSCHEN ?<br />

Ehrenamtlichkeit hat<br />

im Seniorencentrum<br />

„<strong>St</strong>. Raphael“ eine<br />

gute Tradition.<br />

Innerhalb unseres<br />

Hauses wirken<br />

ehrenamtliche<br />

Helferinnen und<br />

Helfer ergänzend zu<br />

den Möglichkeiten der<br />

hauptamtlichen<br />

MitarbeiterInnen. Sie<br />

tragen dadurch<br />

wesentlich zu mehr<br />

Lebensqualität unserer<br />

BewohnerInnen bei.<br />

Können Sie sich<br />

vorstellen, einen Teil<br />

Ihrer „freien“ Zeit den<br />

BewohnerInnen zu<br />

schenken? Ihre<br />

Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten werden im<br />

alltäglichen Umgang<br />

mit alten Menschen<br />

benötigt und<br />

gebraucht!<br />

Bitte melden Sie sich bei:<br />

Die Möglichkeiten des<br />

Einsatzes sind hierbei<br />

vielfältig:<br />

▪ Regelmäßige Besuche<br />

und Spaziergänge<br />

▪ Mithilfe bei<br />

Gruppenangeboten<br />

▪ Betreuung von<br />

Patenschaften<br />

▪ Unterstützung bei<br />

Festen und<br />

Feierlichkeiten<br />

▪ Unterstützung in<br />

unserem Cafe<br />

Kännchen<br />

▪ Kleine Spielrunden<br />

▪ Sonstiges nach<br />

Absprache<br />

Seniorencentrum „<strong>St</strong>. Raphael“<br />

Altenilper <strong>St</strong>raße 9<br />

57392 Bad Fredeburg<br />

Frau Liermann<br />

Telefon: 02974 / 96 28 – 940<br />

Haben wir Ihr Interesse<br />

geweckt, fühlen Sie sich<br />

angesprochen und<br />

möchten Sie die<br />

Herausforderung, etwas<br />

Sinnvolles in Ihrer<br />

Freizeit zu tun,<br />

annehmen? Dann wenden<br />

Sie sich an Frau<br />

Liermann. Sie wird alles<br />

Notwendige veranlassen<br />

und vorbereiten, damit<br />

Sie einen guten Einstieg<br />

in Ihrer freiwilligen und<br />

ehrenamtlichen Arbeit<br />

haben.<br />

Die Mitarbeiterinnen des<br />

Sozialen Dienstes werden<br />

Sie in Ihrem Ehrenamt<br />

begleiten und sich<br />

kontinuierlich als<br />

Ansprechpartnerin<br />

anbieten. Sie organisieren<br />

regelmäßige<br />

Ehrenamtlichentreffen,<br />

die der Geselligkeit, dem<br />

gegenseitigen Austausch<br />

und der Reflexion der<br />

Arbeit dienen.


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 43<br />

Ehrenamt im Seniorencentrum<br />

„<strong>St</strong>. Raphael“, Bad Fredeburg<br />

Name: ...........................................................................................................<br />

Anschrift: ...........................................................................................................<br />

Alter: ...................................................Telefon: ...............................................<br />

Ich möchte in folgendem Bereich meine ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ausüben:<br />

Einzelbetreuung (Spazieren gehen, besuchen, sprechen, spielen etc.)<br />

Gruppenangebote (Singen, Basteln, Vorlesen, Hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten etc.)<br />

Sonstige Tätigkeiten (Essen austeilen, Ausflüge und Feste mit gestalten,<br />

Hilfe im Cafe Kännchen etc.)<br />

Entsprechend meiner Interessen und Neigungen möchte ich gerne folgende<br />

Aufgaben übernehmen:<br />

.............................................................................................................................<br />

Zeit habe ich:<br />

.......... mal wöchentlich<br />

.......... mal im Monat<br />

Nur ab und zu<br />

Vormittags<br />

Nachmittags<br />

Wochenenden<br />

Nur an folgenden Werktagen .....................................................................<br />

Rückgabe an: Telefon für weitere Infos:<br />

Seniorencentrum „<strong>St</strong>. Raphael“ 02974 / 96 28 - 0<br />

Altenilper <strong>St</strong>raße 9, 57392 Bad Fredeburg 02974 / 96 28 – 940<br />

Frau Liermann


Februar 2011 – Mai 2011 <strong>St</strong>. Raphael-Kurier 44<br />

Frühling<br />

Hoch oben von dem Eichenast<br />

Eine bunte Meise läutet<br />

Ein frohes Lied, ein helles Lied,<br />

Ich weiß auch, was es bedeutet.<br />

Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras,<br />

Die Blumen werden blühen;<br />

Es wird die ganze weite Welt<br />

In Frühlingsfarben glühen.<br />

Die Meise läutet den Frühling ein,<br />

Ich hab' es schon lange vernommen;<br />

Er ist zu mir bei Eis und Schnee<br />

mit Singen und Klingen gekommen.<br />

Hermann Löns

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