Mai - St. Raphael
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis Seite 1<br />
Grußwort Seite 2<br />
Rückblick Seite 3<br />
Verabschiedung Melanie Sanzenbacher Seite 9<br />
Der neue Beirat Seite 10<br />
Seminar „End-lich leben“ Seite 12<br />
Aktuelles aus dem Haus Seite 14<br />
Wir nehmen Abschied Seite 16<br />
Herzlich Willkommen Seite 17<br />
Geburtstage Bewohner und Mitarbeiter Seite 18<br />
Betriebsjubiläen Seite 22<br />
Rückenschule für die Mitarbeiter Seite 23<br />
Mitarbeiter Interviews Seite 24<br />
Vorstellung Frau Kehr / Leitung Sozialer Dienst Seite 28<br />
Geschichte „In einem schönen Garten“ Seite 29<br />
Gedicht „Der Kartoffelkäfer“ Seite 30<br />
Rezept „<strong>Mai</strong>bowle“ Seite 31<br />
<strong>St</strong>ernzeichen – Portrait Seite 32<br />
Bericht und Vorstellung der Nachtwachen Seite 34<br />
Rezept „Spargel“ Seite 36<br />
Blumenrätsel Seite 37<br />
Veranstaltungen und Termine Seite 38<br />
<strong>St</strong>ellenanzeige Seite 40<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Das Redaktionsteam:<br />
Elisabeth Biskoping<br />
Friederike Mues<br />
Waltraud Frese<br />
Axel Trompeter<br />
Reinhild Becker<br />
Lucia Kehr<br />
Hauszeitung des<br />
Seniorencentrum „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“<br />
Altenilper <strong>St</strong>r. 9<br />
57392 Bad Fredeburg<br />
Tel.: 02974 / 96 28-0<br />
Fax: 02974 / 96 28-28<br />
www.st-raphael-fredeburg.de<br />
Auflage: 450 <strong>St</strong>ück<br />
50. Ausgabe<br />
<strong>Mai</strong> bis September 2010<br />
1
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Freunde, Förderer<br />
und interessierte Leser<br />
Was ein kolossaler Erfolg. Die „never ending<br />
story“ des „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier“ krönt hiermit<br />
seine 50igste Ausgabe.<br />
Dank an alle Beteiligten, die sich mehrmals<br />
jährlich mit Hingebung und Leidenschaft der<br />
Gestaltung und dem Innenleben des Kuriers<br />
verschreiben.<br />
Neben dem redaktionellen Text stechen die<br />
Farbbilder heraus, die es allerdings erst seit<br />
Jahresbeginn gibt.<br />
Was sich sonst noch getan hat in unserem<br />
Seniorencentrum? Lesen Sie entspannt die kommenden Seiten. Viel Informatives<br />
aus dem Einrichtungsleben beschreiben wir, was den Alltag immer wieder<br />
spannend macht.<br />
Ob nun neue Saft- und Kaffeemaschinen, Gartengerätehaus oder der Gedenktisch<br />
in einem würdigen Rahmen. Der neue Beirat stellt sich vor und die Trauerbegleiter<br />
haben das Seminar „Endlich-leben“ erfolgreich beendet. Auch Spannendes und<br />
Witziges kommt nicht zu kurz. Viele Neuigkeiten warten auf die Leserschaft.<br />
Die MDK-Qualitätsprüfung im vergangenen Jahr verfolgt uns noch. Gegen die<br />
Veröffentlichung haben wir Widerspruch eingelegt, da unserer Meinung nach<br />
manche Befunde schlicht falsch interpretiert worden sind und nicht der Realität<br />
entsprechen. Daher „streiten“ wir uns noch. Manches haben wir tatsächlich<br />
versäumt und räumen die Fehler auch ein. Vieles war richtig gut, worüber wir auch<br />
stolz sind und Manches wurde zwar nachweislich durchgeführt, allerdings fehlten<br />
dazu Aussagen im Konzept („hoch lebe die Dokumentation“). Übersetzt und<br />
überspitzt ausgedrückt haben nett formulierte Sätze an vielen <strong>St</strong>ellen eine leider<br />
immer noch viel höhere Bedeutung, als die Lebenswirklichkeit der Bewohner. Wir<br />
sind gespannt was kommt und halten Sie auf dem Laufenden.<br />
Nun machen Sie`s richtig gut, bleiben gesund und tun sich viel Gutes!<br />
P.S.: Besuchen Sie uns doch mal am Tag der offenen Tür am 19. Juni.<br />
Ihr<br />
Axel Trompeter<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Rückblick auf die Veranstaltungen und Ereignisse von<br />
Januar bis April 2010<br />
Am Sonntag, den 03.01.2010 besuchten uns die <strong>St</strong>ernsinger, segneten das<br />
Haus und sangen auf allen Wohnbereichen. Die Bewohner erwarten die Kinder<br />
als Heilige 3 Könige jedes Jahr voller Freude und genießen es an dieser<br />
Tradition teilhaben zu können. Dies gilt auch für alle vollständig immobilen<br />
Bewohner, die durch geöffnete Zimmertüren an diesem Besuch Anteil nehmen.<br />
Am Dienstag, den 05.01.2010 fand der regelmäßig einmal im Monat<br />
stattfindende evangelische Gottesdienst statt. Pfarrerin Ursula Groß, die in<br />
unserer Gemeinde für die Krankenhaus- und Altenheimseelsorge zuständig ist,<br />
geht in ihren Gottesdiensten immer sehr auf die Bedürfnisse unserer Bewohner<br />
ein, und wir sind dankbar für ihre Besuche bei uns im Haus.<br />
Am Mittwoch, den 06.01.2010 wurde im Rahmen unseres Neujahrsempfangs<br />
das neue Jahr begrüßt und mit einer kleinen<br />
Andacht um Gottes Beistand und Segen für<br />
alle Bewohner und Mitarbeiter im neuen Jahr<br />
gebetet. Dann wurde ganz traditionell das<br />
neue Jahr für alle sechs Wohnbereiche<br />
angesungen. Gestärkt mit einer leckeren<br />
Bowle und verschiedenen selbstgebackenen<br />
Käse- und Salzgebäckteilchen wurde an<br />
diesem Nachmittag beim Neujahrsquiz noch<br />
fleißig gerätselt und gesungen. Kordula<br />
Brunert, unsere musikalische „Nachteule“, animierte mit ihrem Akkordeon zum<br />
Mitsingen und Mitschunkeln, so dass das neue Jahr mit einer schönen Feier und<br />
sehr beschwingt begann.<br />
Am Samstag, den 09.01.2010 gab die Chorgemeinschaft Bad Fredeburg unter<br />
der Leitung von Herrn Kaplanek ihr Können<br />
bei einem Konzert in unserer Kapelle zum<br />
Besten. Durch die gelungene Auswahl der<br />
Lieder und, dass die Bewohner<br />
zwischendurch zum Mitsingen aufgefordert<br />
waren, machte der Nachmittag allen<br />
besonders Spaß und schaffte ein schönes<br />
Gefühl der Verbundenheit. Bei den<br />
ehemaligen Mitgliedern der<br />
Chorgemeinschaft weckt dieser Auftritt<br />
immer viele Erinnerungen. Diese werden<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
dann nach dem Konzert beim anschließenden Umtrunk wieder ausgetauscht<br />
und vertieft. Wir danken für die schöne Abwechslung und freuen uns auf das<br />
nächste Konzert.<br />
Am Dienstag, den 12.01.2010 besuchte uns die Firma Wollmeiner mit ihrem<br />
Wäscheverkauf. Die Cafeteria verwandelte sich in ein Modegeschäft, in dem alle<br />
Bewohner und ihre Angehörigen nach Herzenslust einkaufen konnten.<br />
Am Dienstag, den 19.01.2010 fand in unserem Haus die Caritaskonferenz<br />
Westfeld statt. Nach einer gemeinsamen Andacht fand ein Infonachmittag statt,<br />
zum Haus und zur Kurzzeit- und Tagespflege.<br />
Am Donnerstag, den 21.01.2010 referierte Herr Dr. Claushues zum Thema<br />
„Wolken-Sonne-Meer“. Mit Musik und wunderschönen Dias schenkte er etlichen<br />
Bewohnern einen schönen Abend.<br />
Am Dienstag, den 26.01.2010 nahmen wir, wie jeden Monat, mit einigen<br />
Bewohnern am Seniorentreff der Pfarrcaritas <strong>St</strong>. Georg in Bad Fredeburg teil.<br />
Dieser Ausflug in die Gemeinde ist für unsere Bewohner immer eine schöne<br />
Abwechslung und gibt ihnen das Gefühl noch am gesellschaftlichen Leben<br />
außerhalb des Hauses teilzunehmen und auch weiterhin ein Teil der Gemeinde<br />
zu sein. Dieses Mal stand der Nachmittag schon ganz im Zeichen von Karneval.<br />
Mit Büttenreden, Witzen und Schunkelliedern wurden wir schon mal auf die<br />
bevorstehenden „tollen Tage“ eingestimmt. Ein herzliches Dankeschön den<br />
Damen der Caritas.<br />
Am Donnerstag, den 28.01.2010 fand die Geburtstagsfeier für alle im<br />
Dezember und Januar geborenen Bewohner statt.<br />
Am Dienstag, den 02.02.2010 fand der regelmäßig einmal im Monat<br />
stattfindende evangelische Gottesdienst statt. Pfarrerin Ursula Groß, die in<br />
unserer Gemeinde für die Krankenhaus- und Altenheimseelsorge zuständig ist,<br />
geht in ihren Gottesdiensten immer sehr auf die Bedürfnisse unserer Bewohner<br />
ein und wir sind dankbar für ihre Besuche bei uns im Haus.<br />
Am Donnerstag, den 11.02.2010 tönten schon am frühen Morgen<br />
Karnevalslieder durchs Haus. In den Wohnküchen servierten alle Präsenzkräfte<br />
verkleidet und voll karnevalistischem Schwung den Bewohnern das Frühstück.<br />
Das trug schon morgens zu guter <strong>St</strong>immung bei und stimmte alle auf die<br />
närrischen Tage ein.<br />
4
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Etwas später besuchten uns wie jedes Jahr die<br />
Kinder der Grundschule Bad Fredeburg in ihren<br />
tollen Verkleidungen. Die Bewohner trafen sich<br />
im Café Kännchen, um die Kinder in ihren<br />
Kostümen zu bewundern und gemeinsam zu<br />
singen und zu feiern. Auch nachdem die Kinder<br />
wieder weiter zogen, wurde im Haus noch kräftig<br />
geschunkelt, gesungen und erzählt.<br />
Am Freitag, den 12.02.2010 um 14.44 Uhr begann das bunte Programm der<br />
diesjährigen Karnevalsfeier. Nach einigen Witzen und Karnevalsliedern stärkten<br />
sich alle erstmal mit Kaffee, süßen <strong>St</strong>ückchen und Berlinern. Dann gab es<br />
gleich den ersten Höhepunkt: die mittlere<br />
Garde des Arper Karnevalsvereins erfreuten<br />
die Bewohner mit ihrem Gardetanz und mit den<br />
Jüngsten der Garde wurden wir mit ihrem<br />
Showtanz, ins Land der Elfen und Waldfeen<br />
entführt. Mit lautem Helau und Alaaf und viel<br />
Applaus wurden die Mädchen wieder<br />
verabschiedet. Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
für diese tollen Auftritte und hoffen auf ein<br />
Wiedersehen<br />
bei unserer<br />
nächsten Karnevalsfeier. Weitere Auftritte und<br />
Sketche von Bewohnern, Angehörigen und<br />
Mitarbeitern folgten. So besuchte uns die<br />
Putzfrau „Paula Bock“ und erzählte aus ihrem<br />
Nähkästchen, „Zwei Bauersfrauen“ berichteten<br />
uns aus ihrem Alltagsleben, und als weiteren<br />
Höhepunkt des Nachmittags trat Zarah Leander<br />
auf. Allen Mitwirkenden ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Am Freitag, den 19.02.2010 verwandelte sich der Besprechungsraum auf<br />
Wohnbereich 2 wieder in einen Kinosaal. Dank ehrenamtlicher Hilfe wird immer<br />
einmal im Monat ein alter Film mit dem Videobeamer auf großer Leinwand<br />
gezeigt, dabei gibt es immer ein paar Knabbereien und Getränke. Der<br />
Kinoabend und das Erzählen danach erfreut sich großer Beliebtheit und ist<br />
inzwischen zu einer festen Veranstaltung geworden.<br />
Am Dienstag, den 23.02.2010 nahmen wir, wie jeden Monat, mit einigen<br />
Bewohnern am Seniorentreff der Pfarrcaritas <strong>St</strong>. Georg in Bad Fredeburg teil.<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Dieser Ausflug in die Gemeinde ist für unsere Bewohner immer eine schöne<br />
Abwechslung und gibt ihnen das Gefühl noch am gesellschaftlichen Leben<br />
außerhalb des Hauses teilzunehmen und auch weiterhin ein Teil der Gemeinde<br />
zu sein. Nach leckeren Waffeln und Kaffee konnten alle noch gemeinsam<br />
Klönen und Erzählen. So war es mal wieder ein schöner gemütlicher<br />
Nachmittag. Vielen Dank!<br />
Am Mittwoch, den 24.02.2010 besuchte uns die Klasse 9 der Realschule Bad<br />
Fredeburg mit ihrem Lehrer Herr Will. Sie nahmen uns mit auf eine<br />
„Musikalische Zeitreise“. Mit Gitarrenbegleitung entführten sie uns in die<br />
musikalische Welt von1930 bis 1960. Nach der Präsentation ihres musikalischen<br />
Könnens suchten die Schüler anschließend das Gespräch mit den Bewohnern.<br />
Bewohner und Schüler haben diese Begegnung sehr genossen. Vielen Dank!<br />
Am Dienstag, den 02.03.2010 versammelten sich wieder viele Bewohner in der<br />
Kapelle zum Evangelischen Gottesdienst mit Frau Pfarrerin Groß, die die Feier<br />
stets gemäß der Interessen und Möglichkeiten der Teilnehmer gestaltet.<br />
Am Dienstag, den 09.03.2010 erhielten wir den monatlichen Besuch von<br />
Therapiehund Luna mit Herrn Gessenhardt. Für eine <strong>St</strong>unde stand Luna im<br />
Mittelpunkt des Interesses, insbesondere jener Bewohner, für die Hunde in<br />
ihrem Leben bedeutsam waren.<br />
Am Donnerstag, den 11.03.2010 war es wieder soweit: Ein Dankeschön-Kaffee<br />
mit und für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen drückte unsere Wertschätzung<br />
für ihr vielfältiges Engagement in unserer Einrichtung aus.<br />
Am Mittwoch, den 17.03.2010 erfreute uns um<br />
16.00 Uhr ein Klavierkonzert mit Prof. Dr.<br />
Christoph Lorenz aus Köln. Er verbrachte mit<br />
seiner Frau einen Kurzurlaub in Bad Fredeburg<br />
und bot uns seine Klavierkünste an. Die<br />
Bewohner lauschten begeistert den<br />
Walzermelodien von Johann <strong>St</strong>rauß Junior und<br />
aus Operetten.<br />
Am Donnerstag, den 18.03.2010 fand vormittags erstmalig mit der Firma DEKU<br />
ein Modenverkauf in der Cafetería statt. Zahlreiche Bewohner genossen die<br />
Einkaufsatmosphäre und ergänzten ihre Garderobe.<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Am Freitag, den 19.03.2010 erfreute der Kinoabend im Besprechungsraum<br />
wieder die Film-Fans, die dabei waren.<br />
Am Dienstag, den 23.03.2010 war die<br />
Geburtstagsfeier für die Bewohner, die ihr<br />
Wiegenfest im Februar und März haben. Tolle<br />
Torten unserer Küche und ein buntes Programm<br />
mit Liedern und lustigen Beiträgen schenkten<br />
Bewohnern und Gästen angenehme <strong>St</strong>unden.<br />
Am Donnerstag, den 25.03.2010 feierten wir um 16.30 Uhr Heilige Messe mit<br />
Pastor Alfons Wiegel anlässlich des 80. Geburtstags unseres Bewohners Josef<br />
Wiegel, seinem Bruder. Es war ein froher gemeinsamer Dank für das Geschenk<br />
eines langen und erfüllten Lebens.<br />
Am Dienstag, den 30.03.2010 nahm eine Gruppe von Bewohnern wie gewohnt<br />
am Seniorennachmittag der Caritas Bad Fredeburg im Franz-<strong>St</strong>ock-Haus teil.<br />
Passend zur Karwoche führte Herr Thaler durch eine Misereor-Kreuzweg-<br />
Meditation eines afrikanischen Künstlers.<br />
Am Ostersonntag, den 04.04.2010 um 16.30 Uhr besuchte uns Pastor Alfons<br />
Wiegel und feierte mit den Bewohnern einen strahlenden Oster-Gottesdienst.<br />
Schön war’s!<br />
Am Dienstag, den 06.04.2010 gestaltete Pastorin Groß einfühlsam den<br />
österlichen evangelischen Gottesdienst mit Abendmahl.<br />
Zu den Beiratswahlen am Freitag, den 09.04.2010 gibt es einen eigenen Artikel!<br />
Am Dienstag, den 13.04.2010 besuchte<br />
uns wieder die Therapiehündin Luna mit<br />
Herrn Gessenhardt. Für zahlreiche<br />
Bewohner war es eine schöne<br />
Begegnung, die vergangene frohe<br />
<strong>St</strong>unden mit ihren Vierbeinern in<br />
Erinnerung brachte.<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Am Donnerstag, den 22.04.2010 war die<br />
Firma Klütsch erstmalig zu einem<br />
Schuhverkauf bei uns. Viele Bewohnerinnen<br />
und Bewohner nutzten die Gelegenheit, sich<br />
mit Spezialschuhen zu versorgen.<br />
Ebenfalls am Donnerstag, den 22.04.2010 kamen 14 Gäste aus der Residenz<br />
Alexander in Schmallenberg, um unsere Einrichtung kennenzulernen und so<br />
aufgrund eigener Eindrücke und Informationen vor Ort entscheiden zu können,<br />
ob sie zum gegebenen Zeitpunkt zu uns übersiedeln möchten. Beim Abschied<br />
gab es ein großes Echo der Besucher.<br />
Am Freitag, den 23.04.2010 fand wieder in bewährter Weise der Kinoabend<br />
statt. Ein gut ausgewählter Film sowie Knabbereien und Getränke lassen echte<br />
Kino-Gefühle aufkommen!<br />
Inh. F. Hömberg<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Verabschiedung Melanie Sanzenbacher<br />
Am 27. Januar 2010 wurde Frau Melanie Sanzenbacher verabschiedet. Nach 4<br />
Jahren als Leiterin des Sozialen Dienstes ist sie ihrem Ruf nach Freiheit gefolgt<br />
und ist z. Zt. per Fahrrad auf großer Weltreise. Alle Bewohner hatten sich<br />
versammelt, um Frau Sanzenbacher ihre guten Wünsche mit auf den Weg zu<br />
geben. Die Mitarbeiter der Hauswirtschaft überreichten ihr eine große Tafel mit<br />
einer übergroßen Weltkarte, auf der alle wichtigen <strong>St</strong>ationen ihrer Reise markiert<br />
waren. Die guten Wünsche und Verabschiedungen rissen an diesem Nachmittag<br />
nicht ab. Die Mitarbeiter der einzelnen Wohnbereiche verabschiedeten sich mit<br />
kleinen Geschenken und die<br />
Mitarbeiter vom Sozialen Dienst<br />
gaben ihr mit Gitarrenbegleitung<br />
und Gesang die „Irischen<br />
Segenswünsche“ mit auf den<br />
Weg. Viele ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter und Vorstände der<br />
hiesigen katholischen Vereinigungen<br />
waren gekommen, um<br />
der Verabschiedung beizuwohnen.<br />
Zu guter Letzt stellte<br />
Frau Sanzenbacher ihr<br />
„Weltreise-Fahrrad“ vor, das mit<br />
Packtaschen bestückt zur<br />
Abreise bereit stand. Insgesamt<br />
waren alle sehr traurig, dass Frau Sanzenbacher uns verließ. So war es ein<br />
Nachmittag voller<br />
Abschiedstränen, aber<br />
trotzdem voller guter<br />
Wünsche, die ihr alle mit auf<br />
den Weg gaben.<br />
Wir wünschen Frau<br />
Sanzenbacher alles Gute für<br />
ihr Reisevorhaben und für<br />
ihre weiteren Zukunftspläne.<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Neuer Beirat gewählt<br />
Am Freitag, den 09.04.2010, fanden in „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“ turnusmäßig wieder<br />
Beiratswahlen statt.<br />
Die Bewohner haben einen rechtlichen Anspruch auf Mitwirkung und<br />
Mitgestaltung ihrer persönlichen Lebensverhältnisse in einer stationären<br />
Einrichtung. Im Wohn- und Teilhabegesetz sind die gesetzlichen Regelungen<br />
zusammengefasst. Die Mitwirkung und teilweise Mitbestimmung der Bewohner<br />
in Betreuungseinrichtungen erfolgt durch den Beirat, der alle zwei Jahre neu<br />
gewählt wird. Wählbar sind nicht nur Bewohner, sondern auch deren<br />
Angehörige, Mitglieder der örtlichen Senioren- und Behindertenorganisationen<br />
und von der Heimaufsicht vorgeschlagene Personen. Die Zahl der<br />
Beiratsmitglieder richtet sich nach der Größe der Einrichtung. Unser Beirat<br />
besteht aus fünf Mitgliedern. Er vertritt die Anliegen und Interessen der<br />
Bewohner und ist somit Vermittler und Bindeglied zwischen Einrichtungsleitung<br />
und Bewohnerschaft. Er ist bei allen wesentlichen Entscheidungen rund um die<br />
Lebenswirklichkeit der Einrichtung einzuschalten. Träger und Einrichtungsleitung<br />
sind verpflichtet den Beirat zu informieren, zu hören und sich mit seiner Meinung<br />
auseinander zu setzen. Er fungiert als Sprachrohr der Bewohner und ist<br />
Ansprechpartner bei Wünschen, Problemen und Beschwerden einzelner<br />
Bewohner.<br />
Wir sehen den Beirat als wichtigen Partner der Einrichtungsleitung bzgl.<br />
der Lebensgestaltung in unserem Haus!<br />
Das Ergebnis der Beiratswahl vom 09.04.2010 lautet wie folgt:<br />
Von den 80 wahlberechtigten Bewohnern haben 48 an der Wahl teilgenommen.<br />
Alle abgegebenen <strong>St</strong>immzettel waren gültig.<br />
So wurde gewählt:<br />
1. Troge, Helga WB 1 „Zur Hunau“ 27 <strong>St</strong>immen<br />
2. Bamfaste, Karl-Josef Ehrenamtlicher Mitarbeiter 27 <strong>St</strong>immen<br />
3. Rauterkus, Dieter externes Beiratsmitglied 20 <strong>St</strong>immen<br />
4. Hochstein, Margarete WB 3 „Zum Buchhagen“ 18 <strong>St</strong>immen<br />
5. Kuppert, Elisabeth WB 3 „Zum Buchhagen“ 18 <strong>St</strong>immen<br />
Frau Brigitte Wulff und Frau Agnes Willmes wurden mit je 15 <strong>St</strong>immen zu<br />
Ersatzmitgliedern gewählt.<br />
Frau Elisabeth Kuppert wurde in der konstituierenden Sitzung des Beirates am<br />
27.04.2010 zur Vorsitzenden des Beirates gewählt. Als ihr <strong>St</strong>ellvertreter wurde<br />
Herr Karl-Josef Bamfaste ernannt.<br />
10
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Frau Elisabeth Kuppert<br />
1. Vorsitzende<br />
Frau Helga Troge<br />
Beirat <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Frau Margarete Hochstein<br />
Herr Karl-Josef Bamfaste<br />
2. Vorsitzender<br />
Herr Dieter Rauterkus<br />
11
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
„End-lich leben“<br />
In unserem Seniorencentrum <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> konnte kürzlich das Seminar mit dem Titel<br />
„End-lich leben“ – Ein Qualifizierungsseminar zur Begleitung von Menschen in der<br />
letzten Lebensphase und ihren Angehörigen<br />
von allen Teilnehmern erfolgreich beendet werden. Im Folgenden einige Erläuterungen<br />
zu den Inhalten:<br />
<strong>St</strong>erben, Tod und Trauer würden die meisten Menschen am liebsten aus dem Weg gehen.<br />
Dennoch werden sie jeden Menschen irgendwann einholen und in den<br />
Senioreneinrichtungen wird man zwangsläufig immer wieder damit konfrontiert.<br />
So war es das Anliegen unserer Einrichtung diesen Themen nicht auszuweichen und sich<br />
mit dem Artikel 8 der Charta der<br />
Rechte hilfe- und pflegebedürftiger<br />
Menschen intensiv auseinander-<br />
zusetzen, in dem es heißt:<br />
„Jeder hilfe- und pflegebedürftige<br />
Mensch hat das Recht, in Würde zu<br />
sterben.“<br />
Was aber heißt „in Würde sterben“?<br />
Dieser Frage gingen 11<br />
MitarbeiterInnen der Einrichtung ab<br />
August 2009 in einem<br />
Qualifizierungsseminar nach, das<br />
von Karin Kinkel-Lennemann (Dipl.-Religionspädagogin und Trauerbegleiterin) geleitet<br />
wurde. Darin wurde deutlich, dass <strong>St</strong>erbebegleitung Lebensbegleitung ist. In Würde<br />
sterben heißt, dass nicht das <strong>St</strong>erben im Mittelpunkt stehen soll, sondern die Begegnung<br />
mit einem Menschen, der die größte Herausforderung des Lebens – seinen Tod – zu<br />
bewältigen hat. Dieser letzten Lebenskrise mit Wertschätzung für den individuellen,<br />
selbstbestimmten Weg eines jeden Menschen zu begegnen, ist eine der wichtigsten<br />
inneren Haltungen für die Begleitung. Deshalb ist auch noch in der letzten Lebensphase<br />
von Menschen entscheidend, was in Artikel 1 der Charta für alle pflegebedürftigen<br />
Menschen eingefordert wird:<br />
„Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Hilfe zur Selbsthilfe sowie<br />
auf Unterstützung, um ein möglichst selbstbestimmtes und selbstständiges Leben führen<br />
zu können.“<br />
12
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Um <strong>St</strong>erbenden und Angehörigen hilfreich begegnen zu können, war neben dem Kennen<br />
lernen und Einüben von theoretischem und methodischem Wissen zum Thema, ein<br />
weiterer Schwerpunkt des Seminars, sich mit der eigenen Lebensgeschichte in Bezug auf<br />
<strong>St</strong>erben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. So konnten eigene Einstellungen und<br />
Haltungen besser verstanden und Fähigkeiten entdeckt werden, die nun helfen können,<br />
<strong>St</strong>erbende und ihre Angehörigen wertschätzend und zugewandt zu begleiten.<br />
Anfang März wurde nun unseren 11 MitarbeiterInnen, die mit hohem Engagement an<br />
den zwei Samstagen und 10 Abendeinheiten des Seminars teilgenommen hatten, von<br />
Einrichtungsleiter Axel Trompeter in einer kleinen Feierstunde ihr Abschlusszertifikat<br />
überreicht.<br />
Auch nach Ende der Ausbildung haben sich die Teilnehmenden, die in verschiedenen<br />
Arbeitsbereichen tätig sind, bereit erklärt, weiterhin im Kontakt zu bleiben, um ihre<br />
Erfahrungen für konkrete Fragestellungen in der Einrichtung einzubringen, sich<br />
gegenseitig zu beraten und zu unterstützen und natürlich auch ihr Wissen an KollegInnen<br />
weiter zu geben und in der Begleitung von Menschen einzusetzen.<br />
Axel Trompeter<br />
13
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Aktuelles aus dem Haus!<br />
Ab sofort sind alle 6 Wohnküchen und die „Gute <strong>St</strong>ube“ in der Kurzzeitpflege mit<br />
einem Saftautomaten ausgestattet. 24 <strong>St</strong>unden steht für unsere Bewohner gekühlter<br />
Saft in allen<br />
Geschmacksrichtungen<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Hmm, gerade an heißen<br />
Tagen ein Wohlgenuss…<br />
Ebenso verfügen alle 6<br />
Wohnküchen über<br />
moderne Kaffeeautomaten.<br />
Somit<br />
gewährleisten wir, dass<br />
rund um die Uhr frischer<br />
und heißer Kaffee für<br />
unsere Bewohner kostenfrei<br />
angeboten werden kann. Beide Angebote dienen der Verbesserung der<br />
Servicequalität und werden von den Bewohnern gerne angenommen (Foto oben).<br />
Dort wo früher der<br />
„Snoezelenraum“ bzw.<br />
Entspannungsraum in der<br />
Wohngruppe „Zur<br />
Robbecke“ zur<br />
Verfügung stand, ist jetzt<br />
ein gemütliches<br />
Wohnzimmer<br />
eingerichtet worden. Der<br />
Entspannungsraum<br />
wurde leider kaum<br />
genutzt, so dass wir nach<br />
einer anderen Lösung<br />
gesucht haben. In der<br />
Wohngruppe „Zur<br />
Robbecke“ leben<br />
ausschließlich an Demenz erkrankte Menschen. Mit der Einrichtung der „Guten<br />
<strong>St</strong>ube“ haben wir einen Zeitsprung zurück in die 30iger bzw. 40iger Jahre<br />
gemacht. Denn dieses Alter hat in etwa das Mobiliar und die Ausstattung. Auch<br />
14
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
15<br />
die Tapete hat etwas „von früher“<br />
und fördert das Wohlbefinden<br />
unserer Bewohner.<br />
Seit Ende vergangenen Jahres pflegen wir eine sehr gute Kooperation mit der<br />
Seniorenresidenz Alexander in Schmallenberg. Die dort lebenden Bewohner<br />
können, wenn sie einmal pflegebedürftig werden sollten, gerne in unsere<br />
vollstationäre Pflegeeinrichtung umziehen. Somit brauchen sie keine Sorgen haben<br />
was mal sein wird, wenn die pflegerische Versorgung in der Residenz zu<br />
aufwendig wird.<br />
Ein neuer Geräteschrank im<br />
„Vergiss-mein-nicht-Garten“<br />
bevorratet das notwendige<br />
Handwerkszeug für Gartenarbeiten.<br />
Ob Hacke oder Eimer, der<br />
„gezielte“ Kampf dem Unkraut ist<br />
mit wenigen Schritten erreicht und<br />
ermöglicht auch die Arbeit am<br />
Kräuterbeet.<br />
Im Eingangsbereich haben wir einen Ort<br />
geschaffen an dem wir den Verstorbenen in<br />
unserem Haus in Würde zum letzten Abschied<br />
gedenken möchten.
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
WIR NEHMEN ABSCHIED VON<br />
Paul Knoche<br />
92 Jahre<br />
Margarethe Krieger<br />
76 Jahre<br />
Maria <strong>St</strong>rauß<br />
84 Jahre<br />
Ursula Hille Günther Rickert<br />
89 Jahre 72 Jahre<br />
Maria Kaspar Ursula <strong>St</strong>enzel<br />
94 Jahre 75 Jahre<br />
Walter Theune Johannes Jurczyk<br />
83 Jahre 74 Jahre<br />
Heinz Henke Blanka Heinrich<br />
68 Jahre 82 Jahre<br />
Mariechen Elzemann<br />
94 Jahre<br />
Heidrun Vendt<br />
67 Jahre<br />
16
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
Frau Brigitta Wulf<br />
Eingezogen am 20.01.2010 auf Wohnbereich I Zur Hunau<br />
Frau Elisabeth Rickert<br />
Eingezogen am 26.01.2010 auf Wohnbereich III Zum Rimberg<br />
Frau Hedwig Gerdes<br />
Eingezogen am 02.02.2010 auf Wohnbereich I Zur Hunau<br />
Frau Veronika Tronke<br />
Eingezogen am 03.02.2010 auf Wohnbereich II Zum Wilzenberg<br />
Frau Agathe Schenkel<br />
Eingezogen am 08.02.2010 auf Wohnbereich III Zum Buchhagen<br />
Frau Käthe Bremerich<br />
Eingezogen am 09.02.2010 auf Wohnbereich II Zum Hömberg<br />
Frau Elisabeth Franzen<br />
Eingezogen am 08.03.2010 auf Wohnbereich II Zum Wilzenberg<br />
Herrn Gerhard Schlüter<br />
Eingezogen am 11.03.2010 auf Wohnbereich III Zum Rimberg<br />
Frau Helene Schulte<br />
Eingezogen am 21.04.2010 auf Wohnbereich III Zum Rimberg<br />
Frau Maria Maschke<br />
Eingezogen am 23.04.2010 auf Wohnbereich I Zur Hunau<br />
Herrn Alfred Maschke<br />
Eingezogen am 23.04.2010 auf Wohnbereich I Zur Hunau<br />
Herrn Maksymilian Baranski<br />
Eingezogen am 26.04.2010 auf Wohnbereich II Zum Hömberg<br />
Frau Maria Habbel<br />
Eingezogen am 28.04.2010 auf Wohnbereich III Zum Buchhagen<br />
17
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag unseren<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
<strong>Mai</strong><br />
03. Maria Hardebusch 87 Jahre<br />
09. Ingrid <strong>Mai</strong> 82 Jahre<br />
10. Elisabeth Rickert 92 Jahre<br />
16. Heinzgeorg Obergassel 79 Jahre<br />
16. Fritz Reintke 87 Jahre<br />
18. Emil Gagaike 92 Jahre<br />
26. Gerhard Hanses 69 Jahre<br />
30. Horst Triebler 80 Jahre<br />
Juni<br />
08. Manfred Wiese 73 Jahre<br />
09. Gertrud Kleine-Birkenheuer 82 Jahre<br />
10. Johanna Vollmert 91 Jahre<br />
17. Anneliese Lorenz 85 Jahre<br />
20. Agnes Lehmann 88 Jahre<br />
23. Gerda Pick 76 Jahre<br />
29. Erika Pomplun 90 Jahre<br />
30. Dorothea Grobbel 96 Jahre<br />
Juli<br />
13. Fritz Schneider 89 Jahre<br />
21. Hubert Kersting 89 Jahre<br />
18
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
22. Magdalene Dünnebacke 73 Jahre<br />
24. Franz Lippes 90 Jahre<br />
August<br />
04. Hildegard Treude 89 Jahre<br />
10. Annemarie Richstein 86 Jahre<br />
15. Franziska Nübold 94 Jahre<br />
18. Heinz Hennecke 86 Jahre<br />
21. Lucia Schauerte 87 Jahre<br />
23. Elfriede Schauerte 86 Jahre<br />
24. Margarete Hochstein 83 Jahre<br />
26. Thomas Pomplun 55 Jahre<br />
September<br />
08. Robert Prein 90 Jahre<br />
10. Anni Bockholt 77 Jahre<br />
12. Heinz Arens 71 Jahre<br />
13. Alfons Braune 91 Jahre<br />
21. Agnes Mertens 82 Jahre<br />
27. Anna Kuhlhüser 96 Jahre<br />
27. Roswitha Metzger 73 Jahre<br />
29. Kurt Harbich 81 Jahre<br />
19
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Herzlichen Glückwunsch auch unseren<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
<strong>Mai</strong><br />
01. Claudia Müller Nachtwache<br />
02. Elke Schnöde Nachtwache<br />
05. Janina Joswiak Wohnbereich III<br />
06. Waltraud Koch Nachtwache<br />
07. Ebru Kayan Hauswirtschaft<br />
07. Claudia Schneider Kurzzeitpflege<br />
09 Monika Hilmers Kurzzeitpflege<br />
11. Lisa Biskoping Verwaltung<br />
13. Simone Meschede Kurzzeitpflege<br />
14. Claudia Kopel Hauswirtschaft<br />
18. Gabriele Gerlach Hauswirtschaft<br />
18. <strong>St</strong>efanie Hanses Hauswirtschaft<br />
18. Martina Schulz Hauswirtschaft<br />
19. Keite Christiane Hauswirtschaft<br />
26. Petra Anderseck Wohnbereich III<br />
28. Beate Babilon Wohnbereich I<br />
28. Ulrike Hessmann Hauswirtschaft<br />
28. Claudia Jagfeld Pflegedienstleitung<br />
29. Ute Ränsch Kurzzeitpflege<br />
31. Ursula Rickert Sozialer Dienst<br />
Juni<br />
04. Birgit Kotthoff Hauswirtschaft<br />
06. Christina Springob Wohnbereich II<br />
09. Agnes Jäger Hauswirtschaft<br />
15. Susanne Wegener Hauswirtschaft<br />
21. Angelika Hönicke Hauswirtschaft<br />
23. Marion Hilmers Hauswirtschaft<br />
26. Monika Thöne Kurzzeitpflege<br />
20
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Juli<br />
06. Carmen Muth-Köhne Kurzzeitpflege<br />
18. Jessica Föster Kurzzeitpflege<br />
24. <strong>St</strong>efan Riekes Wohnbereich II<br />
25. Angelika Göbel Hauswirtschaft<br />
August<br />
01. Wolfgang Schauerte Wohnbereich III<br />
03. Beate Berels Sozialer Dienst<br />
04. Anna-Maria Schleifstein Kurzzeitpflege<br />
11. Jeannette Hüttenrauch Wohnbereich III<br />
12. Sarah-Anne Erves Wohnbereich II<br />
14. Renate Rickert Hauswirtschaft<br />
16. Sebastian Klauke Hauswirtschaft<br />
23. Maria Ewers Sozialer Dienst<br />
24. Lucia Kehr Sozialer Dienst<br />
26. Nadine Sombrowski Wohnbereich II<br />
31. Marie-Luise Ranke Hauswirtschaft<br />
September<br />
10. Anne Ewers Hauswirtschaft<br />
12. Kordula Brunert Nachtwache<br />
17. Roswitha Himmelreich Kurzzeitpflege<br />
21. Karla Hempel Wohnbereich III<br />
28. Barbara Müller Hauswirtschaft<br />
21
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Wir gratulieren folgenden Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen zu ihrem Betriebsjubiläum<br />
Name Bereich Eintrittsdatum<br />
Wagner, Heike Wohnbereich I 01.02.1995 15 Jahre<br />
Mertens, Cornelia Verwaltung 01.04.1990 20 Jahre<br />
Vogt, Elisabeth Nachtwache 01.04.1995 15 Jahre<br />
Biecker, Dirk Haustechnik 01.04.2000 10 Jahre<br />
22
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Rückenschule für unsere Mitarbeiter<br />
Die BARMER GEK und unser<br />
Seniorencentrum <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
förderten kürzlich im Rahmen<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
die Fitness der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
mit einem Rückenschulkurs.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> stockte den bereits<br />
hohen Zuschuss der Krankenkasse<br />
auf 100 % auf, so dass<br />
für die Mitarbeiter keine Kosten<br />
entstanden sind. Über die<br />
erfolgreiche Teilnahme freuen<br />
sich (von links nach rechts):<br />
Volker Bodemann (BARMER-GEK), Carmen Hennemann, Ralf Rauschen<br />
(Krankengymnast), Brigitta Wahl, Monika Hilmers, Petra Somborn-Müller, Ursula<br />
Conze, Rita Korreck. Vorne kniend: Marina Bergendahl, Marie-Luise Kleinsorge<br />
und Ulrike Hessmann.<br />
23
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Was magst Du an Deinem Job?<br />
<strong>St</strong>eckbrief:<br />
Name: Claudia Müller<br />
Alter: 43 Jahre<br />
Familienstand: verheiratet<br />
Kinder: zwei<br />
Beruf: Krankenschwester<br />
Wohnort: Holthausen<br />
Arbeitsbereich: Nachtwache<br />
Die Arbeit mit und am Menschen bedeutet mir sehr viel.<br />
Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />
Zeit mit meiner Familie verbringen, Freunde treffen, Lesen<br />
Was ist Dein Lebensmotto?<br />
Positive Gedanken bringen dich auf die Sonnenseite des<br />
Lebens.<br />
Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />
Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft<br />
24
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Was magst Du an Deinem Job?<br />
<strong>St</strong>eckbrief:<br />
Name: Martina Schulz<br />
Alter: 38 Jahre<br />
Familienstand: verwitwet<br />
Kinder: Pauline 11 J., Philip 8 J.<br />
Beruf: Hausw. Präsenzkraft<br />
Wohnort: Gleidorf<br />
Arbeitsbereich: WK zum Rimberg<br />
Den Umgang mit den Menschen, die netten Kolleginnen und<br />
das die Zeit so sinnvoll ausgefüllt ist. Es macht mir einfach<br />
Spaß!<br />
Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />
Je nach Jahreszeit: Ski fahren, Fahrrad fahren, Spaziergänge<br />
Ganzjährig: Haus, Garten und natürlich die Kinder!<br />
Was ist Dein Lebensmotto?<br />
Lebe jetzt in diesem Augenblick. Gestern ist vorbei und mor-<br />
gen kann es zu spät sein. Schau auf das, was du hast und nicht<br />
auf das was dir fehlt!<br />
Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />
Fröhlichkeit, Offenheit, Ehrlichkeit; Ich mag Menschen mit<br />
positiver Einstellung, Menschen die Zuversicht und Mut<br />
ausstrahlen, Menschen die anpacken wo es nötig ist.<br />
25
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Was magst Du an Deinem Job?<br />
<strong>St</strong>eckbrief:<br />
Name: Theresa Brüggemann<br />
Alter: 23 Jahre<br />
Familienstand: ledig<br />
Kinder: keine<br />
Beruf: Altenpflegerin<br />
Wohnort: Fleckenberg<br />
Arbeitsbereich: Kurzzeitpflege<br />
Ich mag es in einem Team zu arbeiten und mit Menschen zu<br />
arbeiten<br />
Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />
Mit dem Hund spazieren gehen, Freunde treffen, Zeit mit der<br />
Familie verbringen<br />
Was ist Dein Lebensmotto?<br />
Ohne Fleiß, keinen Preis<br />
Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />
Wenn sie einen zum lachen bringen, Offenheit und<br />
Ehrlichkeit, Respekt voreinander zu haben<br />
26
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Was magst Du an Deinem Job?<br />
<strong>St</strong>eckbrief:<br />
Name: Veronika Brandt-Rebbert<br />
Alter: 51 Jahre<br />
Familienstand: verheiratet<br />
Kinder: vier<br />
Beruf: Wohnbereichsassistentin<br />
Wohnort: Bad Fredeburg<br />
Arbeitsbereich: Kurzzeitpflege<br />
Ich mag es mit anderen Menschen zu arbeiten; das tolle<br />
Arbeitsklima<br />
Was machst Du in Deiner Freizeit?<br />
Tanzen, Walken, Zeit mit Freunden und der Familie<br />
verbringen<br />
Was ist Dein Lebensmotto?<br />
Träume nicht dein Leben – sondern lebe deinen Traum.<br />
Was magst Du an anderen Menschen besonders?<br />
Fröhlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit<br />
27
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Ein neues Gesicht im sozialen Dienst in <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Am 1. März habe ich, Lucia Kehr, die Leitung des Sozialen<br />
Dienstes als Nachfolgerin für Frau Sanzenbacher<br />
übernommen.<br />
Im Moment bin ich gerade dabei, alles kennenzulernen<br />
und die Fäden aufzunehmen. Ich bitte Sie um Nachsicht,<br />
wenn es noch einige Zeit dauert, bis ich Namen und<br />
Gesichter und Geschichte richtig miteinander verbinde.<br />
Wo komme ich her, und was bringe ich mit?<br />
Ich bin Theologin und Pastoralreferentin und habe zuletzt<br />
in der spanisch sprechenden Gemeinde in Frankfurt<br />
gearbeitet. Davor war ich in der Erwachsenenbildung tätig in einer<br />
Landvolkshochschule in der Rhön, mit Schwerpunkt Frauenbildung für Frauen<br />
überwiegend im Alter zwischen 55 und 75 Jahren. Wenn ich also auch zunächst<br />
direkt aus der <strong>St</strong>adt komme, so habe ich doch auch insgesamt 10 Jahre in der<br />
Rhön verbracht – in manchem ähnlich dem Sauerland.<br />
Mein beruflicher Werdegang als Pastoralreferentin schließt auch die ganz<br />
grundlegende Arbeit in den Gemeinden ein, immer wieder an verschiedenen<br />
Orten. Geboren wurde ich vor fast 47 Jahren in Bonn. Das rheinische Blut macht<br />
sich besonders zu Karneval bemerkbar!<br />
Warum wechsele ich als Theologin in die Sozialarbeit? Neben theologischen und<br />
pastoralen Aufgaben habe ich mich immer stark im sozialen Bereich engagiert,<br />
sei es in der Gefängnispastoral, in der Bahnhofsmission, im Kinderdorf oder<br />
ähnlichem. Da ging es immer um die existentiellen Bedürfnisse der Menschen.<br />
Da möchte ich direkt ansetzen können.<br />
Darum bin ich jetzt hier und stelle mich einem neuen Aufgabengebiet. Ich freue<br />
mich sehr, hier im Haus ein ganz aktives und kooperatives Team zu finden.<br />
28
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
In einem schönen Garten<br />
In einem schönen Garten standen eine Rose, eine Sonnenblume, ein<br />
<strong>St</strong>iefmütterchen, eine Gladiole, ein Gänseblümchen und ein Vergissmeinnicht.<br />
Eines Tages kam jemand in diesen schönen Garten, sah die vielen schönen<br />
Blumen und bewunderte sie. Dann nahm er ein Metermaß aus seiner Tasche<br />
und fing an, alle Blumen zu messen, ihre Größe und die Weite ihrer Blüte. Dann<br />
ging der Mann wieder weg.<br />
Selbstbewusst stand die große, weite Sonnenblume auf ihrem hohen <strong>St</strong>engel<br />
und dachte: „So groß und so stark wie ich ist keine!!!“ Darüber regte sich die<br />
Rose auf und sagte: „Aber keine duftet so herrlich und ist so schön wie ich.“<br />
„Pfh… “, dachte die Gladiole, „wie können die beiden so reden! Was heißt hier<br />
Größe und Duft! Keine von beiden hat doch so viele schöne Blüten wie ich!!“<br />
Das <strong>St</strong>iefmütterchen, das Gänseblümchen und das Vergissmeinnicht wurden<br />
kleiner und kleiner, als sie das alles hörten. Da tröstete das Gänseblümchen das<br />
Vergissmeinnicht und sagte: „Zum Glück werden wir von vielen Menschen sehr<br />
geliebt.“ „Ja“, sagte das Vergissmeinnicht, „nicht umsonst nennt man mich –<br />
Vergissmeinnicht -.“ Da sprach das <strong>St</strong>iefmütterchen: „Wie könnt ihr nur so<br />
denken! Wie könnt ihr euch messen nach <strong>St</strong>ärke und Größe, nach Duft und<br />
Farbenpracht! Habt ihr vergessen: ob groß oder klein, ob stark oder schwach,<br />
jedem von uns gab der Schöpfer sein eigenes Kleid, in seinen Augen sind wir<br />
alle gleich schön. Jedem von uns schenkt er im gleichen Maße Sonne und<br />
Regen. Das ist das Geheimnis seiner Liebe.“<br />
Willi Hoffsümmer<br />
29
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Der Kartoffelkäfer<br />
Der Kartoffelkäfer, der<br />
surrt im Frühling fröhlich her.<br />
Denn hier wächst, soweit man schaut,<br />
Kartoffelkraut, Kartoffelkraut.<br />
An einem frischen Blatte dann<br />
fängt er gleich zu knabbern an.<br />
Doch statt nur daran zu nippen,<br />
frisst er’s kahl bis auf die Rippen.<br />
Und nun geht’s erst richtig los.<br />
Der Käfer bleibt nicht kinderlos.<br />
Kinder kommen, Kinder wie<br />
Sand am Meer. Jetzt fressen sie.<br />
Jetzt fressen, wohin man schaut,<br />
Kartoffelkraut, Kartoffelkraut.<br />
Die <strong>St</strong>auden, erst so herrlich grün,<br />
sie werden kahl, sie schwinden hin.<br />
Der Bauer schreit: „Was muss ich sehn?<br />
Gleich wird’s euch an den Kragen gehen!<br />
Wenn ihr so weiter macht, wie sollen<br />
im Boden wachsen dicke Knollen?“<br />
30
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Zutaten:<br />
1 Flasche Weißwein<br />
1 Flasche gekühlter Sekt<br />
1 Flasche Zitronenlimonade<br />
2 Bund Waldmeister<br />
2 Zitronen<br />
500 g Erdbeeren<br />
2 Kiwis<br />
Fruchtige <strong>Mai</strong>bowle<br />
Die Waldmeisterbündel mit einem Bindfaden zusammenbinden, leicht anwelken<br />
lassen und zusammen mit dem Weißwein in ein geeignetes Gefäß geben. Das<br />
Obst putzen bzw. schälen, in ganze oder halbe Scheiben schneiden und diese<br />
dann zugeben. Danach etwa 1-2 <strong>St</strong>unden ziehen lassen. Dann den Waldmeister<br />
entfernen – das Obst kann ruhig länger ziehen. Kalt stellen. Vor dem Servieren<br />
mit gekühltem Sekt aufgießen und nach Belieben Zitronenlimonade zugeben.<br />
31
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
<strong>St</strong>ernzeichen – Porträts<br />
<strong>St</strong>ier: 21. April – 21. <strong>Mai</strong><br />
Zuverlässig, praktisch und kreativ. Der <strong>St</strong>ier ist das Arbeitstier des<br />
Tierkreises. Er wird mit materiellen Gütern und irdischen Freuden<br />
assoziiert. <strong>St</strong>iere sind von Natur aus ruhig und gelassen, locker,<br />
warmherzig und geduldig – es sind angenehme Zeitgenossen. Ihre<br />
Toleranz ist erstaunlich. Man muss es schon weit treiben um sie an<br />
ihre Reizbarkeitsschwelle zu bringen.<br />
Der Wunde Punkt:<br />
<strong>St</strong>iere sind außerordentlich besitzergreifend. <strong>St</strong>ellt ein <strong>St</strong>ier fest, dass ihm etwas<br />
oder jemand weggenommen wird, gerät er außer sich. Hinzu kommt das <strong>St</strong>ier-<br />
Geborene zur Maßlosigkeit und Gier neigen, was sie allerdings nie zugeben<br />
würden. Warum nicht? Weil sie dickköpfig sind!<br />
Zwilling: 22 <strong>Mai</strong> – 21. Juni<br />
Zwillinge stehen für Kommunikation. Sie sind gesprächig,<br />
neugierig, unruhig und immer in Bewegung. Sie gelten als flexibel<br />
und anpassungsfähig. Der Zwilling kann sich auf unterschiedliche<br />
Situationen einstellen und zwischen Menschen vermitteln. Er ist<br />
geistig aktiv, hat eine lebhafte Phantasie, eine schnelle<br />
Auffassungsgabe und ein scharfes Denkvermögen.<br />
Der Wunde Punkt:<br />
Die Persönlichkeit von Zwilling Mensch hat etwas Zweiseitiges, Gespaltenes.<br />
Vordergründig mögen sie leutselig und freundlich erscheinen, doch sie können<br />
urplötzlich umschalten, giftig und unangenehm werden. Sie sind gewitzt und<br />
können sich mit Worten aus schwierigen Situationen retten, scheuen im Notfall<br />
nicht vor Lügen zurück. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt haben, geben sie<br />
nicht auf, bis sie ihr Ziel erreicht haben.<br />
Krebs: 22. Juni – 22. Juli<br />
Der Krebs steht für Familie und den heimischen Herd, elterliche<br />
Fürsorge und Schutz symbolisiert durch den schützenden Panzer<br />
des Schalentiers. Er gilt als hoch emotionales Wesen. Krebsen<br />
geht nichts über ihr Zuhause. Hier sind sie sicher, hier entfaltet sich<br />
alle ihre kreative Energie. Die Persönlichkeit des Krebs-Geborenen<br />
kann zugleich introvertiert wie auch extrovertiert sein.<br />
32
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Der Wunde Punkt:<br />
Der Krebs kann sehr launisch und nachtragend sein. Wehe jemand kritisiert ein<br />
Mitglied aus der Familie. Der Krebs vergisst keine Kränkung. Noch nach Jahren<br />
grollt er über ein Vergehen, das jeder andere für nichtig hielt und längst<br />
vergessen hat. Nicht jedoch der Krebs! Er hat ein Gedächtnis wie ein Elefant.<br />
Löwe: 23. Juli – 23. August<br />
Unter dem Zeichen des Königs der Tiere geborene Menschen können stolz und<br />
arrogant sein, aber auch loyal und mutig. Das Zeichen wird mit<br />
der Wärme des Sommers assoziiert. Es sind extrovertierte<br />
facettenreiche Menschen mit Sinn für Dramatik, die gern das<br />
Leben voll auskosten. Löwen stehen gern im Mittelpunkt, sie<br />
suchen oft sogar diese Position im Rampenlicht oder im Zentrum<br />
ihres Freundeskreises, weil sie sich dort am wohlsten fühlen.<br />
Der Wunde Punkt:<br />
Löwe Menschen werden allgemein als stolz, warmherzig, großzügig und<br />
begeisterungsfähig beschrieben. Aber all diese guten Eigenschaften haben auch<br />
ihre Extreme, die an schlechten Tagen zum Vorschein kommt. So kann der <strong>St</strong>olz<br />
schnell in Arroganz umschlagen. Warmherzig und großzügig? Umgezügelt<br />
liegen Angeberei, Übertreibung und Geschmacklosigkeit nicht fern Es kann<br />
leicht dazu führen, dass der Löwe andere bevormundet, kontrolliert und<br />
überfordert.<br />
Jungfrau: 24. August – 23. September<br />
Organisation, Pflicht, Routine und Zuverlässigkeit sind die Attribute<br />
dieses Zeichens. Die Jungfrau steht für Arbeit und Gesundheit.<br />
Jungfrau-Menschen sind solide, feinfühlig und lassen sich nicht so<br />
leicht hinter`s Licht führen. Sie sind geduldig, hilfsbereit und haben<br />
immer ein offenes Ohr für die Anliegen anderer Menschen.<br />
Der Wunde Punkt:<br />
Jungfrauen können außerordentlich kritisch sein und obendrein<br />
gnadenlos scharfzüngig. Das Zusammenleben mit diesen heiklen, peniblen und<br />
anspruchsvollen Menschen ist nicht immer einfach. Nicht`s ist ihnen gut genug,<br />
weil sie die Latte grundsätzlich zu hoch legen. Jungfrauen entdecken Fehler<br />
sofort und weisen ohne zu zögern darauf hin – oft recht undiplomatisch.<br />
Quelle: Parragon Books<br />
Astrologie<br />
Lovi Reid<br />
33
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Das Nachtwachenteam von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> stellt sich vor:<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Die Nachtruhe und Erholung unserer Bewohner stehen an erster <strong>St</strong>elle, dann<br />
aber auch die unbedingt notwendigen Pflegemaßnahmen zum Wohl der<br />
Kunden.<br />
Da der Nachtrhythmus mehr als 10 <strong>St</strong>d. umfasst, können Pflegeziele nicht<br />
erreicht werden, wenn während dieser Zeitspanne nicht ebenso gewissenhaft<br />
und kontinuierlich gepflegt wird wie am Tag.<br />
Die personelle Besetzung in der Nacht erfolgt durch eine examinierte Pflegekraft<br />
(Altenpflegerin bzw. Krankenschwester) und einer Pflegehilfskraft. Der Dienst<br />
beginnt um 20:15 Uhr mit der Übergabe auf den drei verschiedenen<br />
Wohnbereichen. Dort werden Informationen über wichtige Ereignisse des Tages,<br />
neue Bewohner, Medikamentenänderungen, geänderte Pflegemaßnahmen,<br />
<strong>St</strong>ürze, Krankenhauseinweisungen etc. anhand des Dokumentationssystems<br />
übermittelt.<br />
Danach erfolgt der erste der drei Rundgänge, um mit jedem einzelnen Bewohner<br />
Kontakt aufzunehmen und einen Eindruck über sein Befinden zu erhalten. Dabei<br />
werden verordnete Nachtmedikamente verteilt; insulinpflichtige Diabetiker<br />
erhalten eine Spätmahlzeit, damit der Blutzuckerspiegel in der Nacht nicht zu<br />
stark absinkt. Um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten und<br />
Durstgefühl zu vermeiden, werden den Bewohnern Getränke angeboten bzw.<br />
angereicht.<br />
34
<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Bei Bedarf wird ein Toilettengang durchgeführt oder der Bewohner bekommt<br />
Unterstützung bei der Benutzung des Toilettenstuhls im Zimmer. Bewohner, die<br />
nicht ohne Hilfe zu Bett gehen können, aber zunächst noch aufbleiben möchten<br />
und z.B. fernsehen, melden sich zum gewünschten Zeitpunkt. Besonders wichtig<br />
ist das regelmäßige Bewegen und Lagern von Schwerkranken und in ihrer<br />
Bewegung eingeschränkten Bewohnern, um einen Dekubitus (=Druckgeschwür)<br />
zu verhindern oder zu therapieren. Hierbei wird auch ggf. das<br />
Inkontinenzmaterial wie Einlagen oder Windelhosen und bei Bedarf Bettwäsche<br />
oder Nachtwäsche gewechselt; urinableitende Systeme werden kontrolliert und,<br />
wenn nötig, geleert.<br />
Das Einschlafen ist manchmal schwierig, weil der Bewohner Angst vor der<br />
langen Nacht hat, oder er kommt nicht zur Ruhe, weil es am Tag Probleme mit<br />
Personal, Angehörigen oder Mitbewohnern gegeben hat. Dann ist ein kurzes<br />
Gespräch oft sehr wertvoll. Ein offenes Ohr für die Sorgen und ein wenig Trost,<br />
Zuspruch und Händestreicheln führt dann oft doch noch zur ersehnten<br />
Nachtruhe.<br />
Nach jedem Rundgang erfolgt im Dienstzimmer zeitnah die Dokumentation der<br />
Pflegemaßnahmen, sofern Bilanzierungs- und Bewegungsprotokolle noch nicht<br />
direkt im Bewohnerzimmer abgezeichnet worden sind.<br />
Um die körperlich schwere Pflege über einen längeren Zeitraum schadlos zu<br />
überstehen, ist rückenschonendes Arbeiten eine wichtige Bedingung. Deshalb<br />
arbeiten wir, wenn möglich und sinnvoll, zu zweit an einem Bewohnerbett unter<br />
Anwendung von kinästhetischen Grundlagen.<br />
Ein häufig auftretendes Problem beim älteren Menschen sind Schlafstörungen.<br />
Diese sind besonders bei Menschen mit hirnorganischem Psychosyndrom und<br />
Demenz anzutreffen. In diesen Fällen kommt es auch vor, dass Bewohner sich<br />
nachts anziehen, durch das Haus irren, etwas Essbares verlangen und sich z.B.<br />
durch einen <strong>St</strong>urz gefährden. Dann erfordert es viel Fingerspitzengefühl, Geduld<br />
und Zuwendung, die Atmosphäre für eine erholsame Nachtruhe wieder<br />
herzustellen.<br />
Notfälle, akut bedrohliche Situationen, gehören nicht zum Alltag, sind jedoch<br />
nicht auszuschließen. Deshalb ist es dann wichtig, Zusammenhänge zu erfassen<br />
und schnelle, selbständige Entscheidungen zu treffen, ob z.B. der Hausarzt oder<br />
sogar der Notarzt informiert werden muss.<br />
Eine besondere Anforderung stellt die Begleitung sterbender Bewohner und ihrer<br />
Angehörigen dar, weil diese eine intensive persönliche Betreuung benötigen.<br />
Nach dem dritten und letzten Rundgang erscheint auch schon die Frühschicht<br />
und es erfolgen die Übergabegespräche mit den einzelnen Wohnbereichen über<br />
die Ereignisse in der Nacht.<br />
Um 6:45 Uhr ist der Nachtdienst beendet und wir freuen uns auf unser eigenes<br />
Bett. Gute Nacht!!<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Zutaten:<br />
200 g gewürfelter Schinken<br />
500 g grüner Spargel<br />
500 g weißer Spargel<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
600 g Kartoffeln<br />
200 ml Sahne<br />
4 Eier<br />
120 g geriebener Käse<br />
Spargel – Gratin<br />
Spargel waschen, den weißen Spargel ganz, beim grünen Spargel nur das<br />
untere Drittel schälen, den Spargel in <strong>St</strong>ücke schneiden und in Salzwasser kurz<br />
blanchieren.<br />
Die Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln, Spargel<br />
und Schinken in eine gefettete Gratin-Auflaufform schichten.<br />
Die Sahne mit Eiern verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, über das<br />
Gratin gießen und mit Käse bestreuen.<br />
Bei 180 ° C ca. 40 – 50 Minuten backen.<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Welche Blumen sind hinter diesen Bezeichnungen verborgen?<br />
Ordnen Sie den Umschreibungen die richtigen Namen zu!<br />
1 Wonnemonatsklingel 1 Löwenzahn<br />
2 Schwerhörigenunkraut 2 Hahnenfuß<br />
3 Winterniederschlagsschelle 3 Gänseblümchen<br />
4 Raubtier-Kaugerät 4 Mimose<br />
5 Weibliche Fußbekleidung 5 Schlüsselblume<br />
6 Männliches Geflügelbein 6 Fleißiges Lieschen<br />
7 Kleine Geflügelblume 7 <strong>Mai</strong>glöckchen<br />
8 Arbeitsame Elisabeth 8 Schneeglöckchen<br />
9 Türöffnerpflanze 9 Taubnessel<br />
10 Rühr-mich-nicht-an 10 Frauenschuh<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
<strong>Mai</strong><br />
Veranstaltungen und Termine <strong>Mai</strong> – September 2010<br />
Di 04.05. 07.45h Fahrt nach Wormbach zur Walburgawoche; 8.30h<br />
Gottesdienst Besuch anschließendes Kaffeetrinken im<br />
Café<br />
Mi 12.05. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />
Do 13.05. 11.00h Christi Himmelfahrtsprozession<br />
Di 18.05. 14.30h Geburtstagsfeier für alle im April und <strong>Mai</strong> geborenen<br />
Bewohner und deren Gäste<br />
Fr 21.05. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum<br />
So 23.05. 16.45h Hl. Messe am Pfingstsonntag mit Pastor Wiegel<br />
Di 25.05. 15.00h Fahrt zum Seniorennachmittag der Gemeinde<br />
Mi 26.05. 17.00h Grillfest<br />
Juni<br />
Di 01.06. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />
Sa 19.06. 14.00h Tag der offenen Tür<br />
Fr 25.06. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum<br />
Di 29.06. 15.00h Fahrt zum Seniorennachmittag der Gemeinde<br />
Juli<br />
Di 06.07. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />
Mi 14.07. 17.00h Grillfest<br />
Fr 16.07. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum<br />
Sa 17.07. 15.00h Tambourcorps spielt <strong>St</strong>ändchen zum Fredeburger<br />
Schützenfest<br />
Di 20.07. 14.30h Geburtstagskaffee für die im Juni und Juli geborenen<br />
Bewohner und deren Gäste<br />
Di 27.07. 15.00h Fahrt zum Seniorennachmittag der Gemeinde<br />
August<br />
Di 03.08. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />
Sa 07.08. 14.00h Sommerfest<br />
Mi 18.08. 17.00h Grillfest<br />
Fr 20.08. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Di 24.08. 14.30h Geburtstagskaffee für die im August geborenen<br />
Bewohner und deren Gäste<br />
Di 31.08 15.00h Fahrt zum Seniorennachmittag der Gemeinde<br />
September<br />
Di 07.09. 10.30h Evangelischer Gottesdienst<br />
Do 16.09. 10.00h „Fahrt ins Blaue“ als Dankeschön für die Ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter<br />
Fr 17.09. 19.00h Kinoabend im Besprechungsraum<br />
Di 21.09. 14.30h Geburtstagskaffee für die im September geborenen<br />
Bewohner und deren Gäste<br />
Di 28.09. 15.15h Fahrt zum Seniorennachmittag der Gemeinde<br />
Di 28.09. 18.00h Angehörigenabend<br />
Mi 29.09. 14.30h <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Fest und Erntedank<br />
Einige ergänzende Veranstaltungen standen zu Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest.<br />
Über aktuelle Änderungen und Ergänzungen werden wir Sie durch<br />
Aushänge rechtzeitig informieren!<br />
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<strong>Mai</strong> – September 2010 <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>-Kurier<br />
Wir sind anerkannte Zivildienststelle und haben in den Bereichen<br />
Plätze zu vergeben.<br />
- Technischer Dienst<br />
- Pflege<br />
- Betreuung<br />
- Hauswirtschaft / Küche<br />
Außerdem sind wir Einsatzstelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />
und bieten einem jungen Menschen die Chance, einen sozialen Beruf<br />
kennenzulernen, Praxiserfahrungen zu sammeln und sich für ältere Menschen<br />
zu engagieren.<br />
Für den Pflegebereich stellen wir auch gerne und jederzeit<br />
Praktikanten(innen) ein zur Vorbereitung auf eine Altenpflegeausbildung<br />
oder zum Kennenlernen des Berufsbildes.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Einrichtungs- oder<br />
Pflegedienstleitung<br />
(Tel.: 02974/96 28-0)<br />
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