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Informationsmappe - St. Raphael

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<strong>Informationsmappe</strong><br />

1


Seite<br />

- Begrüßung / Einleitung 1<br />

- Beschreibung der Einrichtung 2<br />

- Gottesdienste / Seelsorge 4<br />

- Heimbeirat 5<br />

- Rezeption / Verwaltung 7<br />

- Beratung 10<br />

- Das Pflege- und Betreuungsteam 11<br />

- Der Soziale Dienst 13<br />

- Angebote und Aktivitäten 14<br />

- Zusätzliche Betreuungsleistungen 16<br />

- Gestaltung Ihrer persönlichen Feiern 17<br />

- Mahlzeiten und Getränke 18<br />

- Hausmeister 20<br />

- Ärztliche Betreuung 21<br />

- Therapeutische Leistungen 22<br />

- Frisör 23<br />

- Wäscheversorgung 24<br />

- Hausreinigung 25<br />

- Beschwerdemanagement 26<br />

- Brandschutz 27<br />

- Hausordnung 28<br />

- Besuchsdienst 34<br />

- Entspannungsraum (Snoezelenraum) 35<br />

- Kurzübersicht 36<br />

- Impressum 38<br />

2


Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

Angehörige, Betreuer und Gäste !<br />

Wir begrüßen Sie ganz herzlich im Altenheim "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>" in<br />

Bad Fredeburg.<br />

Der Träger dieser Einrichtung ist der Caritas Wohn- und<br />

Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V.<br />

Sie haben unser Haus ausgewählt. Dafür sind wir Ihnen<br />

dankbar. Wir sind bemüht, alles für Sie zu tun, damit Sie sich in<br />

unserem Hause wohlfühlen.<br />

Um Ihnen die Vielzahl der Angebote und Möglichkeiten näher<br />

zu bringen und damit Sie sich möglichst schnell hier einleben,<br />

haben wir diese Infomappe erstellt.<br />

Hier finden Sie auch Namen und Telefonnummern aller für Sie<br />

wichtigen Ansprechpartner im Hause. Sie können sich mit<br />

Ihrem Anliegen jederzeit an Herrn Trompeter<br />

(Einrichtungsleiter) oder Frau Jagfeld (Pflegedienstleiterin)<br />

wenden.<br />

Frau Kieselmann trägt als Geschäftsführerin die<br />

Gesamtverantwortung unserer Altenhilfeeinrichtungen des<br />

Vereins Caritas Wohn- und Werkstätten in Paderborn.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen behilflich zu sein<br />

und wünschen Ihnen in unserem Hause einen angenehmen<br />

Aufenthalt.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Altenheimes "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>"<br />

3


Beschreibung der Einrichtung<br />

Öffnungszeiten der Einrichtung<br />

Es gibt keine vorgeschriebenen Öffnungszeiten. Ein Bewohner kann die<br />

Einrichtung zu jeder Zeit, wenn er möchte, verlassen und betreten. Das<br />

gilt ebenso für Angehörige und Besucher. Der Haupteingang wird<br />

allerdings nachts verschlossen. Dennoch können die Nachtwachen<br />

einen Bewohner auf Wunsch jederzeit hinauslassen und wieder herein.<br />

Im Windfang ist dafür eine Klingel Besuchern und Bewohnern<br />

zugänglich.<br />

Auf Wunsch erhält der Bewohner einen Zimmerschlüssel, um unbefugtes<br />

Eintreten während seiner An- und Abwesenheit zu verhindern.<br />

Räumliche Beschreibung der Bereiche<br />

In „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“ leben 81 Bewohner auf 3 Wohnbereichen. Jeder<br />

Wohnbereich verfügt über 27 Betten, der in jeweils 2 überschaubare<br />

Wohngruppen aufgeteilt ist. Sie können mit den beiden Aufzügen bzw.<br />

über das Treppenhaus erreicht werden. Zwischen beiden Wohngruppen<br />

sind jeweils die Schwesterndienstzimmer angesiedelt. Davon ausgehend<br />

befinden sich im Ostflügel die Wohngruppen mit jeweils 15 und im<br />

Westflügel mit 12 Bewohnern in geräumigen Zimmern. Die 3 Bereiche<br />

verfügen jeweils über 25 Einzel- und 1 Doppelzimmer, die z.B. für<br />

Ehepaare genutzt werden kann.<br />

Sämtliche Bewohnerzimmer verfügen über ein barrierefreies<br />

Bewohnerbad mit Dusche, WC und Waschbecken. Im Vorflur der<br />

Zimmer steht ein Schrank mit Garderobe. Die farblich ansprechenden<br />

Zimmer selbst sind mit einem Kleiderschrank mit integriertem<br />

abschließbarem Wertfach, einem höhenverstellbaren Bett,<br />

Nachtschrank, Tisch und 2 gemütlichen <strong>St</strong>ühlen ausgestattet. Telefon,<br />

Internet- und TV-Anschlussmöglichkeit ist in allen Zimmern möglich.<br />

Im Rahmen eines ausführlichen Erstgespräches sowie einer<br />

anschließenden Haus- und Zimmerbesichtigung weisen wir ausdrücklich<br />

auf die Möglichkeit der Eigenmöblierung und der freien Gestaltung bei<br />

der Zimmerdekoration hin. Es wird den Bewohnern viel Eigeninitiative<br />

eingeräumt, um auch mit Erinnerungsstücken der eigenen<br />

Wohnungseinrichtung ein <strong>St</strong>ück persönliche Lebensgeschichte<br />

einbringen zu können.<br />

4


Die Einrichtung überlässt dem Bewohner auf Wunsch die erforderliche<br />

Bettwäsche. Selbstverständlich kann vom Bewohner eigene Bettwäsche<br />

zur Nutzung in der Einrichtung mitgebracht werden.<br />

Ein geräumiges und behindertengerechtes Bewohnerbad mit viel<br />

Atmosphäre steht in jedem Wohnbereich zur Verfügung. Jeder der 6<br />

Wohngruppen verfügt über einen eigenen Bettenbalkon, der aufgrund<br />

seiner Zugangsmöglichkeit auch vollständig immobilen Bewohnern die<br />

Möglichkeit des Verweilens bieten kann.<br />

Im Ostflügel im Erdgeschoss ist der Dementenbereich „Zur Robbecke“<br />

etabliert. Hier ist auch der großzügig angelegte Snoezelenraum zu<br />

finden, der zur Entspannung unserer Bewohner beitragen kann.<br />

Die 6 Wohngruppen verfügen alle jeweils über eine großzügig<br />

dimensionierte Wohnküche. Gemütliche Sitzecken mit der Möglichkeit<br />

auch dort fernsehen zu können sind vorhanden. Ansprechende<br />

Tischgruppen und die funktionsfähige Küche machen den Raum als<br />

Lebensmittelpunkt aus. Von hier aus ist im Erdgeschoss auch direkt der<br />

Garten erreichbar.<br />

5


Gottesdienste/<br />

Seelsorge<br />

Heilige Messe in der Kapelle<br />

des Altenheimes "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>"<br />

Donnerstags<br />

9.15 Uhr<br />

Krankenkommunion, Beichte,<br />

Glaubensgespräche<br />

nach Absprache bzw. vorheriger<br />

Terminvereinbarung<br />

Evangelischer Gottesdienst in der Kapelle des<br />

Altenheimes "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>"<br />

jeden 1. Dienstag im Monat<br />

10.30 Uhr<br />

Alle Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Gäste<br />

und auch Sie sind zu den Gottesdiensten herzlich<br />

eingeladen!<br />

Auch für persönliche seelsorgerische Gespräche<br />

stehen die Geistlichen der kath. und ev.<br />

Pfarrgemeinde<br />

nach Terminvereinbarung gerne zur Verfügung.<br />

6


Heimbeirat<br />

Bereits seit 1975 gilt für Heimbewohner von Gesetzes wegen, dass sie in<br />

allen Angelegenheiten, die sie betreffen, mitwirken können. Diese<br />

Mitwirkung wird durch den Heimbeirat garantiert, der in jedem Heim alle<br />

zwei Jahre gewählt wird.<br />

Das neue Wohn- und Teilhabegesetz sieht<br />

vor, dass der Heimbeirat die Interessen der<br />

Heimbewohner im partnerschaftlichen<br />

Zusammenwirken mit Einrichtungsleitung<br />

und Heimträger vertreten soll. Dadurch ist<br />

die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungsleitung<br />

und Bewohnern sowie gegenseitige<br />

Information über alle anfallenden Probleme<br />

erheblich verbessert worden.<br />

Die Mitwirkung bzw. Mitbestimmung der Bewohner bezieht sich u.a. auf<br />

Entscheidungen bzgl.:<br />

- Änderungen des Heimentgeltes<br />

- Planung und Durchführung von Veranstaltungen<br />

- Alltags- und Freizeitgestaltung<br />

- Unterkunft, Betreuung und Verpflegung<br />

- Erweiterung, Einschränkung oder Einstellung des Heimbetriebes<br />

usw.<br />

Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die Einrichtung eines<br />

Heimbeirates ein durchaus wirkungsvolles Instrument zur Durchsetzung<br />

der Bewohnerinteressen ist.<br />

Durch das neue Wohn- und Teilhabegesetz (ab Dezember 2008) wurden<br />

die Rechte des Heimbeirates wesentlich erweitert bzw. gestärkt. Die<br />

Mitwirkung bezieht sich z.B. auf die Sicherung einer angemessenen<br />

Qualität der Betreuung im Heim und sogar auf die Leistungs-,<br />

Vergütungs- und Qualitätsvereinbarungen mit den Kostenträgern.<br />

7


Die letzte Heimbeiratswahl in unserem Hause fand 2008 statt. Derzeit<br />

setzt sich der Heimbeirat aus folgenden Mitgliedern zusammen:<br />

Vorsitzende:<br />

Frau Ursula Hille<br />

Wohnbereich I, linker Flur<br />

Zimmer- Nr. 154<br />

stellvertretender<br />

Vorsitzender:<br />

Herr Karl Josef Bamfaste<br />

externes Mitglied<br />

Weitere Mitglieder:<br />

Frau Margarete Krieger<br />

Wohnbereich II, rechter Flur<br />

Zimmer-Nr. 219<br />

Frau Helga Troge<br />

Wohnbereich I, linker Flur<br />

Zimmer-Nr. 148<br />

Frau Agnes Willmes<br />

Wohnbereich III, rechter Flur<br />

Zimmer-Nr. 309<br />

Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an die hier vorgestellten Mitglieder<br />

Ihres Heimbeirates, wenn Sie ein Problem, eine Beschwerde, einen<br />

Verbesserungsvorschlag oder ein anderes Anliegen haben.<br />

8


Rezeption / Verwaltung<br />

Öffnungszeiten der Rezeption und Verwaltung<br />

Unsere Rezeption ist in der Regel von 8.00 – 16.00 Uhr durch<br />

die Mitarbeiter von Rezeption und Verwaltung besetzt.<br />

Sie erreichen:<br />

Frau Frese<br />

Montags und mittwochs von<br />

Dienstags, donnerstags und freitags von<br />

12.00 – 16.00 Uhr<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

Frau Biskoping<br />

Montags, mittwochs und freitags von<br />

Dienstags und donnerstags von<br />

8.00 – 13.00 Uhr<br />

11.00 – 16.00 Uhr<br />

Frau Mertens<br />

Dienstags und donnerstags von<br />

8.00 – 11.30 Uhr<br />

9


Rezeption / Verwaltung<br />

Telefonisch erreichen Sie uns:<br />

- hausintern: 179 (Rezeption)<br />

176 (Verwaltung)<br />

- von außerhalb: 02974 / 96 28-0<br />

Die Mitarbeiterinnen am Empfang erklären Ihnen gerne den<br />

Weg durch das Haus und geben Ihnen gerne und kompetent<br />

Auskunft.<br />

Sie dürfen sich gerne mit allen aufkommenden Fragen an uns<br />

wenden. Wir können nicht alle Probleme lösen, wissen aber,<br />

welche Kollegin oder welcher Kollege Ihnen weiterhelfen kann.<br />

P o s t<br />

Am Empfang wird Ihre Post oder Ihre Tageszeitung abgegeben.<br />

Soweit es Ihnen möglich ist, holen Sie sich diese selbst am<br />

Empfang ab. Ansonsten werden Ihnen Post oder Tageszeitung<br />

von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ihres Wohnbereiches<br />

zugeleitet.<br />

10


Rezeption / Verwaltung<br />

Außerdem bekommen Sie bei uns Briefmarken und können Ihre<br />

Briefe, Karten und Päckchen bei uns abgeben, damit wir sie der<br />

Post zur Zustellung weiterleiten.<br />

Briefe und Karten können Sie aber auch direkt in den dafür<br />

vorgesehenen Briefkasten links neben der Tür zur Verwaltung<br />

einwerfen. Die Post wird jeden Morgen (außer samstags und<br />

sonntags) abgeholt.<br />

Haben Sie Fragen<br />

zu den Heimkosten<br />

zur Pflegeversicherung<br />

zu Sozialhilfeleistungen<br />

zum Pflegewohngeld<br />

zum Taschengeld<br />

zur Abrechnung<br />

Dann wenden Sie sich an Frau Biskoping im Verwaltungsbüro<br />

(Zimmer 176, gegenüber der Rezeption). Dort erhalten Sie<br />

kompetente Auskunft zu diesen Fragen.<br />

11


Beratungsleistungen<br />

Wir beraten Sie gerne zu allen Fragen Ihres Aufenthaltes in unserem<br />

Hause.<br />

Dies fängt schon vor Ihrem Einzug an. Die erste Information wird meistens<br />

in knapper Form am Telefon gegeben. Beim Informationsgespräch mit der<br />

Einrichtungsleitung werden Sie zu folgenden Fragen und Problemen<br />

beraten bzw. informiert:<br />

- Pflegesatzgestaltung / Höhe des Entgeltes<br />

- Finanzierung des Aufenthaltes / Pflegewohngeld / Hilfe vom<br />

Sozialamt<br />

- Beschreibung der Leistungen des Hauses / Hausbegehung<br />

- Fragen des Einzuges / Was muss beachtet, vorbereitet werden<br />

- Notwendigkeit einer Vollmacht oder Betreuung<br />

- Welche Formulare müssen wie ausgefüllt werden<br />

- Möglichkeiten der individuellen Gestaltung des Zimmers, Telefon,<br />

Fernseher usw.<br />

- Fragen zur ärztlichen und weitergehenden therapeutischen<br />

Betreuung<br />

- Möglichkeiten der begleitenden Hilfe auch für betreuende Angehörige<br />

- Datum des Einzugs und mögliche Hilfe beim Einzug<br />

Kurz nach diesem Beratungsgespräch und auf jeden Fall vor der geplanten<br />

Heimaufnahme besucht Sie nach Möglichkeit die Pflegedienstleitung zu<br />

Hause oder im Krankenhaus, um sich ein Bild von Ihrem<br />

Gesundheitszustand zu machen und Sie zu allen pflegerisch und<br />

medizinisch relevanten Fragen zu beraten.<br />

Am Tag des Einzugs und in der ersten Zeit danach informiert Sie das<br />

Pflegeteam Ihres Wohnbereiches über die Abläufe, die Angebote, die<br />

Bezugsperson usw.<br />

In den ersten Tagen wird auch der Heimbeirat und der Soziale Dienst bei<br />

Ihnen vorstellig. Letzterer berät Sie in Zusammenarbeit mit dem<br />

Pflegedienst über die therapeutischen und pflegerischen Möglichkeiten,<br />

Ihren Gesundheitszustand zu verbessern.<br />

Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung stehen Ihnen zu Fragen der<br />

Abrechnung, zum Taschengeld oder zum Umgang mit Ämtern und<br />

Behörden zur Verfügung.<br />

Auch zu Fragen einer möglichen Patientenverfügung, zur Vermittlung von<br />

seelsorgerischen- oder Besuchsdiensten erhalten Sie Auskunft von<br />

unserem Mitarbeiterteam.<br />

12


Das Pflege- und Betreuungsteam<br />

Begleiter in frohen, aber auch in schwierigen<br />

Lebensphasen<br />

Das Haus "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>" hat 3 Wohnbereiche. Dort leben<br />

81 Bewohnerinnen und Bewohner in 6 Wohngruppen<br />

Wohnbereich I: Zur Robbecke und Zur Hunau<br />

Wohnbereich II: Zum Wilzenberg und Zum Hömberg<br />

Wohnbereich III: Zum Rimberg und Zum Buchhagen<br />

Die Mitarbeiter des Pflege- und Betreuungsteams<br />

sorgen sich um Ihr Wohlergehen und begleiten Sie<br />

durch Ihren Alltag. Als kompetente Ansprechpartner<br />

stehen wir Ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite. Auch<br />

für Ihre Angehörigen sind wir stets erreichbar, so dass<br />

Sie sich bei uns sicher und gut versorgt fühlen können.<br />

Wohnbereichsleiterin: Frau Dickel , Wohnbereich I, Tel. 138<br />

Wohnbereichsleiter: Herr Riekes, Wohnbereich II, Tel. 238<br />

Wohnbereichsleiterin: Frau Hüttenrauch (ab 01.10.2009)<br />

Wohnbereich III, Tel. 338<br />

13


„Die Nacht ist die Mutter der Gedanken,<br />

und der Tag der Motor für das Tun“<br />

Und wenn der Tag zu Ende geht, dann werden<br />

wir aktiv<br />

Zwei von uns sind Nacht für Nacht von 20.15 Uhr –<br />

06.45 Uhr für Sie da. Nach Ihren Bedürfnissen<br />

sorgen wir dafür, dass Sie eine angenehme und<br />

ruhige Nacht verbringen. Wir sind auf allen<br />

Wohnbereichen tätig. Die Lichtrufanlage zeigt uns<br />

jede Hilfeanforderung an.<br />

Nach Absprache oder bei Bedarf besuchen wir Sie<br />

in der Nacht auch ohne Anforderung<br />

Wir wünschen Ihnen stets eine angenehme<br />

Nachtruhe.<br />

Die Nachteulen<br />

14


Der Soziale Dienst<br />

Mit unseren Angeboten wollen wir dazu beitragen, dass<br />

Sie sich in unserem Hause<br />

wohlfühlen.<br />

Nachfolgend stellen wir Ihnen<br />

die zurzeit aktuellen<br />

Beschäftigungs-Angebote<br />

und Aktivitäten des Sozialen<br />

Dienstes vor. Selbstverständlich<br />

richten wir uns dabei nach Ihren<br />

Wünschen, Bedürfnissen und Vorschlägen.<br />

Im Sozialen Dienst sind folgende Mitarbeiterinnen<br />

beschäftigt:<br />

- Melanie Sanzenbacher (Diplom-Sozialpädagogin)<br />

- Beate Berels (Erzieherin)<br />

- Beata Kusch (Diplom-Pädagogin)<br />

- Anita Ochsenfeld (Bewegungstherapeutin)<br />

Hinzu kommen ehrenamtliche MitarbeiterInnen sowie<br />

zeitweise Praktikanten und Zivildienstleistende.<br />

15


Angebote und Aktivitäten für alle<br />

Bewohnerinnen und Bewohner im "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>"<br />

Gedächtnistraining<br />

Themenorientiert und spielerisch werden z.B. Konzentration,<br />

Wahrnehmung und Merkfähigkeit gefördert und trainiert.<br />

Erzählen und Erinnern<br />

Biographieorientiertes Gedächtnistraining bei dem zu unterschiedlichen<br />

Themen Erinnerungen, Geschichten, Gedichte und Bräuche<br />

ausgetauscht und vervollständigt werden und die durch das Singen der<br />

dazu passenden Volkslieder und Schlager ergänzt werden.<br />

Gymnastik- / Bewegungsübungen<br />

Ganzheitliches Bewegungsangebot für Körper, Geist und Seele zum<br />

Erhalt der Mobilität. In Kleingruppen werden zusätzlich Übungen zur<br />

<strong>St</strong>urzprophylaxe angeboten.<br />

Spiel und Spaß<br />

Geselliges Beisammensein in Verbindung<br />

mit Gesellschaftsspielen, Singen, Vorlesen,<br />

Erzählen und vielem mehr.<br />

Bastelgruppe<br />

Kreatives Gestalten z.B. von jahreszeitlichen Dekorationen für unsere<br />

Feste und Feiern.<br />

Kochgruppe<br />

Gemeinsames Kochen nach alten und neuen Rezepten.<br />

Männerrunde<br />

Geselliges Beisammensein beim Klönen, Karten spielen, Kegeln,<br />

Schach spielen etc.<br />

Snoezelen / Aromatherapie<br />

Bewohner, die nicht an Gruppenaktivitäten teilnehmen können, soll<br />

durch das Angebot von verschiedenen Reizen, angenehme<br />

Sinneserfahrungen ermöglicht werden.<br />

Einzelgespräche<br />

Zeit für Wünsche, Sorgen und Probleme oder einfach nur zum Reden.<br />

16


Cafeteria<br />

Mittwochs und Sonntags treffen sich Bewohner,<br />

Angehörige und Besucher zu einem geselligen<br />

Kaffeeklatsch der zum Klönen einlädt. Außerdem<br />

ist es täglich (außer Samstag) möglich, Kuchen<br />

bei den Mitarbeitern der Verwaltung zu kaufen.<br />

Geburtstagskaffee<br />

Alle zwei Monate feiern die Bewohner,<br />

die im selben Zeitraum Geburtstag haben,<br />

ihre Geburtstage nach. Zu dieser Feier können<br />

die Bewohner jeder einen Angehörigen/<br />

Bekannten einladen.<br />

Feste und Feiern<br />

Jahreszeitlich orientierte Feste und Feiern. Konzerte und sonstige<br />

Darbietungen von verschiedenen Chören, Musikvereinen, Künstlern,<br />

Kindergarten- und Schulkindern, etc.<br />

Ausflüge<br />

Tagesausflüge, Spaziergänge, Teilnahme an den Angeboten der<br />

kommunalen und kirchlichen Gemeinden<br />

17


Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

Mit dem Inkrafttreten des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes zum 01.Juli<br />

2008 wurde die gesetzliche Möglichkeit geschaffen, für Menschen, mit<br />

erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, zusätzliche Beschäftigte zur<br />

Betreuung einzustellen.<br />

Wir haben in <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> für diesem Bereich 3 Mitarbeiterinnen<br />

eingestellt.<br />

Hierbei handelt es sich um eine Verbesserung der Betreuung der<br />

betroffenen BewohnerInnen zusätzlich zu den normalen Aufgaben und<br />

Aktivitäten der allgemeinen Sozialen Betreuung.<br />

Dieses Angebot richtet sich somit ausschließlich an den Personenkreis<br />

der Menschen mit demenz-bedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen<br />

Erkrankungen oder geistigen Behinderungen.<br />

Ihnen soll durch mehr Zuwendung zusätzliche Betreuung und<br />

Aktivierung eine höhere Wertschätzung entgegen gebracht, mehr<br />

Austausch mit anderen Menschen und mehr Teilhabe am Leben in der<br />

Gemeinschaft ermöglicht werden. Der beschriebene Personenkreis hat<br />

einen rechtlichen Anspruch auf diese zusätzliche Aktivierung.<br />

Daraus ergeben sich die im folgenden aufgeführten Ziele.<br />

1. Zielsetzung der zusätzlichen Betreuungs- und<br />

Aktivierungsmaßnahmen:<br />

· Unterstützung der BewohnerInnen bei ihren Alltagsaktivitäten<br />

· Erhöhung der Lebensqualität<br />

· Förderung der Alltagskompetenzen<br />

· Schaffung von Kontakten zu Mitmenschen innerhalb und außerhalb<br />

der Einrichtung<br />

· Förderung der Integration in den Alltag der Einrichtung<br />

· Vorbeugung von Vereinsamung<br />

· Wahrnehmung von Bedürfnissen und Wünschen der<br />

BewohnerInnen<br />

18


Gestaltung Ihrer persönlichen Feiern<br />

Für Ihre Geburtstagsfeier oder andere Feste im Kreise Ihrer<br />

Familie oder Angehörigen stellen wir unsere Wohnküchen oder<br />

die Cafeteria zur Verfügung.<br />

Falls Sie es wünschen, sind wir Ihnen gerne bei der Gestaltung<br />

Ihrer Feier behilflich.<br />

Sollten Sie Fragen oder Wünsche haben, die die Cafeteria, die<br />

Wohnküchen oder die Gestaltung von Feiern betreffen, stehen<br />

wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Ansprechpartner: Wohnbereichsleitungen<br />

oder unsere Hauswirtschaftsleitung - Frau<br />

Kleinsorge:<br />

Tel.: 02974 / 96 28-928<br />

19


Mahlzeiten und Getränke<br />

Das Speisenangebot wird durch Aushänge bekannt gegeben.<br />

Alle Mahlzeiten werden in der Wohnküche Ihres<br />

Wohnbereiches eingenommen.<br />

Frühstück<br />

Mittagessen<br />

Kaffeetrinken<br />

Abendessen<br />

ab 08:15 Uhr<br />

ab 12:00 Uhr<br />

ab 14:30 Uhr<br />

ab 18:00 Uhr<br />

Auf besonderen Wunsch oder bei entsprechender Gegebenheit<br />

haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, die Mahlzeiten im<br />

Zimmer einzunehmen.<br />

Die Speiseplangestaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit<br />

Bewohnern und Mitarbeitern der Pflege und Hauswirtschaft.<br />

Neben zwei Hauptgerichten werden auch Schonkost und<br />

verschiedene Diäten angeboten.<br />

Jeden Mittwoch und Sonntag ist unser Café „Kännchen“ ab<br />

14.30 Uhr für Angehörige und Gäste geöffnet. In gemütlicher<br />

Atmosphäre können Sie sich Kaffee und Kuchen schmecken<br />

lassen. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag können Sie<br />

Kuchen bei unserer Verwaltung erwerben. Außerdem können<br />

Sie im Sommer bei uns Eis kaufen wenn die Verwaltung<br />

besetzt ist. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der<br />

Kuchen- und Eisverkauf nur zu den Verwaltungszeiten möglich<br />

ist.<br />

20


Für Ihren Hunger zwischendurch steht Ihnen in jedem<br />

Wohnbereich und zu jeder Zeit ein kleiner Imbiss, Kaffee oder<br />

Tee zur Verfügung.<br />

Das Getränkeangebot:<br />

Mineralwasser, Tee, Kakao, Milch.<br />

Buttermilch, Kaffee ist nach Absprache<br />

mit den Mitarbeitern möglich.<br />

Um Ihren Flüssigkeitsbedarf über den gesamten Tag zu<br />

decken, steht Ihnen überdies Mineralwasser und <strong>St</strong>illes Wasser<br />

in den 6 Wohnküchen kostenlos zur Verfügung; hinzu kommt<br />

das Getränkeangebot während der Mahlzeiten. Zusätzliche<br />

Getränke (z.B. Bier, Limonaden, Säfte etc.) können auch im<br />

Hause käuflich erworben werden.<br />

In der Cafeteria steht eine immer betriebsbereite<br />

Kaffeemaschine, die mehrere verschiedene warme Getränke<br />

zur Auswahl anbietet. Ein Getränkeautomat hat seinen Platz im<br />

Erdgeschoss neben den Aufzügen.<br />

21


I m H a u s m e i s t e r b e r e i c h s i n d t ä t i g :<br />

Dirk Biecker<br />

und<br />

Zivildienstleistender<br />

Möchten Sie Bilder oder Regale in Ihrem Zimmer<br />

aufhängen<br />

Klemmt Ihr Türschloss<br />

Benötigen Sie in handwerklichen Dingen Rat<br />

und Unterstützung<br />

Haben Sie Probleme mit dem Telefon<br />

Oder soll einfach nur eine Glühbirne<br />

gewechselt werden<br />

Bitte wenden Sie sich mit solchen<br />

Angelegenheiten an die Mitarbeiter der<br />

Wohnbereiche oder nutzen Sie die Arbeitsund<br />

Reparaturzettel an der Pinnwand vor<br />

den Wohnbereichen, damit Ihr Problem<br />

schnellstens behoben<br />

werden kann.<br />

22


Ärztliche Betreuung<br />

Folgende ortsansässige Ärzte stehen Ihnen zur Verfügung:<br />

Dr. med. Johannes Gilbert Tel.: 02974 / 96160<br />

Herr Arnold Geueke Tel.: 02974 / 83550<br />

Außerdem stehen folgende Fachärzte zur Verfügung:<br />

Facharzt für Urologie: Dr. med. Christian Büscher Tel. 02723/5191<br />

Fachärzte f. Augenheilkunde: Dr. Johannes Kramer Tel. 02972/2600<br />

Dr. Hans W. Brockhaus Tel. 02723/5090<br />

Facharzt für Innere Medizin Dr. med. J. E. Müller<br />

und Diabetologie:<br />

Tel.02974/7004<br />

Facharzt für Haut- und Dr. med. Karl-Heinz Voss Tel. 02972/1055<br />

Geschlechtskrankheiten:<br />

Facharzt für Orthopädie: Dr. Georg Schmidt Tel. 02974/83770<br />

Fachärztin für Psychiatrie Dr. R. M. Somborn Tel. 02974/9693230<br />

Im Ort stehen Ihnen auch folgende Zahnärzte zur Auswahl:<br />

Dr. <strong>St</strong>efan Wesselborg Tel.: 02974 / 83603<br />

Dr. Martin <strong>St</strong>eppeler Tel.: 02974 / 1311<br />

Dr. Hans-G. Teijerling Tel.: 02974 / 6996<br />

23


Therapeutische Leistungen<br />

Sollten Sie von Ihrem Arzt eine Therapie verordnet<br />

bekommen, stellen wir für Sie auf Wunsch Kontakt zu<br />

den jeweiligen Ansprechpartnern her. Folgende<br />

Therapien können hier in der Einrichtung durchgeführt<br />

werden:<br />

Physikalische Therapie und Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie und Logopädie.<br />

Ortsansässige<br />

therapeutische Praxen:<br />

Praxis für Physiotherapie und Krankengymnastik<br />

Ralf Rauschen Tel: 02974 / 83246<br />

Ergotherapeutische Praxis<br />

J. Rolzhäuser Tel: 02972/9629023<br />

24


Frisörsalon Hessmann<br />

Im Frisörsalon unseres Hauses haben Sie Gelegenheit, sich<br />

frisieren zu lassen. Selbstverständlich können Sie auch weiterhin,<br />

soweit möglich, Ihren bisherigen Frisör aufsuchen.<br />

Die Mitarbeiterinnen des Frisörsalons Hessmann werden Sie<br />

gerne beraten und frisieren.<br />

Den Frisörsalon finden Sie im Mittelgeschoss unseres Hauses,<br />

neben der Kapelle.<br />

Die Mitarbeiter in den Wohnbereichen werden Ihre Anmeldung<br />

und Wünsche entgegennehmen und weiterleiten. Bei Bedarf<br />

werden Sie vom Personal des Wohnbereiches zum Frisörsalon<br />

begleitet.<br />

Die Preisliste hängt am Infobrett im Foyer des Hauses aus. Die<br />

Preise sind moderat und bewohnerfreundlich.<br />

Öffnungszeiten:<br />

jeden Mittwoch ab 8.30 Uhr<br />

Anmeldungen werden bis Dienstags 15.00 Uhr<br />

entgegengenommen bzw. von den Mitarbeitern erfragt.<br />

25


Wäscheversorgung<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Angehörige!<br />

Um einen reibungslosen Ablauf der<br />

Wäscheversorgung im Haus "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>"<br />

zu gewährleisten, sind einige Punkte zu<br />

beachten, bei denen das Mitarbeiterteam<br />

auf ihre Mithilfe angewiesen ist:<br />

¨<br />

¨<br />

¨<br />

¨<br />

¨<br />

Wir kümmern uns beim Einzug darum, dass jedes<br />

Wäscheteil mit dem Namensetikett gezeichnet wird.<br />

Bitte bei Einzug die gesamte Wäsche im Dienstzimmer<br />

abgeben.<br />

Bitte jedes neu mitgebrachte Wäscheteil nicht in den<br />

Schrank einsortieren, sondern zuerst dem<br />

Pflegepersonal zur Kennzeichnung geben.<br />

Schmutzwäsche wird in 2 Wäschesäcke, die im Bad<br />

hängen einsortiert und von dort in den Wäschebehälter<br />

einsortiert.<br />

Die saubere Wäsche kommt im Päckchen mit<br />

Lieferschein zurück auf den Wohnbereich und wird in Ihr<br />

Zimmer gebracht.<br />

Vielen Dank<br />

für Ihre<br />

Mitarbeit !<br />

26


Hausreinigung<br />

Die Reinigung der Einrichtung wird durch Eigenleistung<br />

gewährleistet.<br />

Sauberkeit und Hygiene sind die Begriffe, die für uns im<br />

Altenheim einen sehr hohen <strong>St</strong>ellenwert haben.<br />

Um Ihren Anforderungen in diesem Einsatzbereich jederzeit<br />

entsprechen zu können, schulen wir fortlaufend unser Personal.<br />

Von Montag bis Samstag stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen<br />

zur Verfügung.<br />

Das Reinigen Ihres Zimmers erfolgt nach einem<br />

Reinigungsplan, den jede Mitarbeiterin mit sich führt.<br />

Bei Fragen oder Problemen steht Ihnen Frau Kleinsorge, die<br />

Hauswirtschaftsleitung von "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>", zur Verfügung. Sie<br />

erreichen Frau Kleinsorge intern unter der Telefonnummer 928.<br />

27


Haben Sie Ärger<br />

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, Angehörige,<br />

Betreuer und Gäste!<br />

Wir bieten Ihnen, unseren Kunden an, Ärger, Kritik und<br />

Beschwerden oder auch Anregungen zu äußern,<br />

denn damit geben Sie uns eine 2. Chance. Nur, wenn wir von<br />

ihrer Unzufriedenheit erfahren, können wir Regelungen und<br />

Absprachen treffen, die eine Veränderung herbeiführen und<br />

Ihre Zufriedenheit wiederherstellen.<br />

Aus diesem Grund sind wir Ihnen für jede Mitteilung dankbar,<br />

denn Ihre Zufriedenheit und Ihr Vertrauen sind uns das<br />

Wichtigste überhaupt.<br />

Alle Mitarbeiter des Hauses "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>" haben ein offenes<br />

Ohr für Ihr Anliegen, werden Ihre Beschwerde schriftlich<br />

aufnehmen und an die zuständige Bereichsleitung weiterleiten.<br />

Diese wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />

Darüber hinaus können Sie Ihre Beschwerde auch schriftlich<br />

niederlegen, an zuständiger <strong>St</strong>elle abgeben oder in den<br />

Beschwerdebriefkasten im Foyer einwerfen.<br />

28


Brandschutz<br />

Sehr geehrte BewohnerInnen!<br />

Um das Ausbrechen eines Brandes zu verhindern, und damit Sie sich<br />

auch in Notfällen im Haus "<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>" sicher fühlen, möchten wir Sie<br />

bitten, einige Regeln zu beachten:<br />

Þ<br />

Þ<br />

Þ<br />

Þ<br />

Þ<br />

Es ist alles zu unterlassen, was zum Ausbruch eines Brandes<br />

führen kann!<br />

Bitte keine Kerzen in den Zimmern und Fluren entzünden!<br />

Zur Ablage von Zigaretten, Zigarren usw. sind geeignete Behälter<br />

(Ascher) zu benutzen!<br />

Legen Sie keine Kleidungsstücke auf Lampen oder andere<br />

Elektrogeräte!<br />

Überlasten Sie keine <strong>St</strong>eckdosen mit mehreren Geräten zur<br />

gleichen Zeit!<br />

Þ Melden Sie Schäden an Elektrogeräten umgehend den<br />

Mitarbeitern (Hausmeister)!<br />

Þ Machen Sie sich mit den Fluchtwegen vertraut (Fluchtwegeplan auf<br />

den Wohnbereichen)!<br />

Verhalten im Brandfall<br />

· Ruhe bewahren<br />

· Brand melden<br />

· In Sicherheit bringen: Gefährdete Personen warnen<br />

Gekennzeichneten Fluchtwegen folgen<br />

Keinen Aufzug benutzen<br />

Ertönt die Sirene im Haus, ist die Feuerwehr schon unterwegs.<br />

Für die Sicherheit aller Bewohnerinnen und<br />

Bewohner wird schnellstens gesorgt!<br />

29


H A U S O R D N U N G<br />

für das Caritas-Altenheim<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“<br />

Träger: Caritas Wohn- und Werkstätten<br />

im Erzbistum Paderborn e.V.<br />

Merschweg 1 a<br />

33104 Paderborn<br />

<strong>St</strong>and: Mai 2007<br />

Wenn wir Ihnen eine Hausordnung überreichen, so wollen wir Sie nicht<br />

bevormunden oder gar Ihre Freiheit beschneiden. Jede Familie und jede<br />

Gemeinschaft benötigt aber einige gemeinsame Regelungen, damit das<br />

Zusammenleben gelingt. Wir sind davon überzeugt, dass Sie in unserem<br />

Hause neben dem Gemeinsamen genügend Freiraum für ihre eigene<br />

Lebensgestaltung finden.<br />

IHR NEUES Z U H A U S E<br />

Dieses Haus wurde aus christlicher Verantwortung für alte Menschen als<br />

caritative Einrichtung errichtet. Eine freundliche Atmosphäre ist unser<br />

gemeinsames Anliegen. Wir sind stets bemüht, die Voraussetzungen zu<br />

30


schaffen, damit Sie dieses Haus als Ihr neues Zuhause erfahren und<br />

Ihren Lebensabend in Geborgenheit und nach Ihren Wünschen und<br />

Neigungen verbringen können.<br />

DIE NEUE G E M E I N S C H A F T<br />

Bewohner und Mitarbeiter bilden eine Hausgemeinschaft. Gegenseitige<br />

Achtung und gegenseitiges Vertrauen sollen das Verhältnis zueinander<br />

bestimmen. Die persönliche Freiheit jedes Einzelnen findet nur dort eine<br />

Grenze, wo es die Rücksichtnahme auf die Gemeinschaft erfordert. Alle<br />

Bewohner haben die gleichen Rechte und Pflichten.<br />

Die Mitarbeiter sind gehalten, sich stets bewusst zu sein, dass das Haus<br />

für die Bewohner ein ständiges Zuhause ist. Die Bewohner sollten aber<br />

nicht vergessen, dass die Mitarbeiter nur einen Teil ihres Lebens in<br />

diesem Haus verbringen.<br />

IHR Z I M M E R<br />

Ihr Zimmer ist der Raum, in dem Sie ungestört und frei Ihr eigenes<br />

Leben gestalten können. Da das Zimmer aber auch Teil des ganzen<br />

Hauses ist, sind einige zusätzliche Regelungen notwendig.<br />

Bei der Aufnahme erhalten Sie einen eigenen Zimmerschlüssel.<br />

Schließen Sie bitte stets ab, wenn Sie das Zimmer verlassen. Den<br />

Verlust des Zimmerschlüssels melden Sie bitte umgehend der<br />

Einrichtungsleitung.<br />

31


Ihr Zimmer ist voll möbliert oder hat eine Grundausstattung an Möbeln.<br />

In Absprache mit der Einrichtungsleitung können Sie im Rahmen des<br />

Möglichen eigene Möbel mitbringen und in diesem Rahmen das Zimmer<br />

nach Ihrem Geschmack einrichten.<br />

Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass wegen der sehr großen<br />

Brandgefahr im Bett nicht geraucht und jeder Umgang mit offener<br />

Flamme im Zimmer unbedingt vermieden wird! Heizkissen und ähnliche<br />

elektrische Geräte dürfen nicht benutzt werden.<br />

Bitte melden Sie Beschädigungen oder <strong>St</strong>örungen innerhalb Ihres<br />

Zimmers sofort der Einrichtungsleitung; dies gilt insbesondere für<br />

Wasser- und <strong>St</strong>romleitungen.<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Wäschewaschen und –trocknen<br />

im Zimmer nicht gestattet ist.<br />

Gewisse Haustiere dürfen nach einvernehmlicher Regelung zwischen<br />

Bewohner und Einrichtungsleitung gehalten werden.<br />

G E M E I N S C H A F T S R Ä U M E<br />

Zur Pflege des religiösen Lebens sowie zur Begegnung und<br />

Kontaktpflege stehen Ihnen unsere Gemeinschaftsräume zur Verfügung.<br />

Wir laden sie ein, am geselligen, kulturellen und religiösen Leben<br />

unseres Hauses teilzunehmen. Besondere Angebote werden durch<br />

Hausinformationen bekannt gegeben.<br />

32


D E R T A G E S A B L A U F<br />

Dieses Haus ist ein offenes Haus, das jederzeit von Bewohnern sowie<br />

Besuchern betreten und verlassen werden kann. Dabei bedarf es<br />

allerdings einer Rücksichtnahme auf hausinterne Abläufe (z.B.<br />

Mahlzeiten, Ruhezeiten) und Sicherheitsvorschriften.<br />

Zur Abend- und Nachtzeit wird der Einlass in das Haus durch die<br />

zuständigen Mitarbeiter sichergestellt. Damit keine Missverständnisse<br />

auftreten, bitten wir Sie, bei längerer Abwesenheit eine Nachricht zu<br />

hinterlegen und möglichst die ungefähre Zeit der Rückkehr anzugeben.<br />

Hierdurch können auch unnötige Sorgen und Nachfragen vermieden<br />

werden.<br />

M A H L Z E I T E N und R U H E Z E I T E N<br />

Die Mahlzeiten werden gemäß dem jeweils gültigen Tagesablaufplan in<br />

den Wohnküchen und im Bedarfsfall im Zimmer serviert. Wenn Sie an<br />

einer Mahlzeit nicht teilnehmen können oder wollen, informieren Sie bitte<br />

vorher die zuständigen Mitarbeiter. Nicht eingenommene Mahlzeiten<br />

können nicht vergütet werden.<br />

Bei Bedarf wird Schonkost angeboten. Wenn Sie davon Gebrauch<br />

machen wollen, informieren Sie bitte rechtzeitig die zuständigen<br />

Mitarbeiter.<br />

E I N R I C H T U N G S L E I T U N G und M I T A R B E I T E R<br />

Die Einrichtungsleitung und alle Mitarbeiter stehen Ihnen für die<br />

täglichen notwendigen Dienste zur Verfügung.<br />

33


In persönlichen Angelegenheiten und bei besonderen Anliegen ist die<br />

Einrichtungsleitung für Sie immer zu sprechen. In besonderen Fällen<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin mit der Heimleitung.<br />

Nehmen Sie bitte die Mitarbeiter des Hauses nicht ohne Absprache mit<br />

der Einrichtungsleitung und dann nur in dringenden Fällen für private<br />

Dienste und Besorgungen in Anspruch. Die hierdurch beanspruchte Zeit<br />

fehlt den Mitarbeitern bei der Betreuung anderer Bewohner.<br />

Den Mitarbeitern ist untersagt, Trinkgelder oder Geschenke<br />

anzunehmen. Respektieren Sie bitte diese Anordnung und bringen Sie<br />

die Mitarbeiter nicht unnötig in Verlegenheit.<br />

H E I M B E I R A T / B E W O H N E R V E R S A M M L U N G<br />

Wir begrüßen die Mitverantwortung aller am Heimgeschehen und<br />

ermuntern sie dazu, sich mit Anregungen und Wünschen, aber auch mit<br />

Sorgen und Schwierigkeiten an die Einrichtungsleitung oder an den<br />

Heimbeirat zu wenden.<br />

Die derzeitigen Mitglieder des Heimbeirates entnehmen Sie bitte den<br />

Aushängen an den Infotafeln. Die Ergebnisse von Neuwahlen werden<br />

gemäß den geltenden Vorschriften bekannt gegeben.<br />

Von Zeit zu Zeit und nach Bedarf werden Bewohnerversammlungen<br />

durchgeführt, die der Aussprache und der gegenseitigen Information<br />

dienen.<br />

34


A n m e r k u n g e n z u m S c h l u ß :<br />

Wir bitten Sie herzlich, insbesondere durch Verständnis für und<br />

Rücksichtnahme auf die anderen zu einer guten Atmosphäre im Haus<br />

beizutragen. Wenn alle Mitbewohner und Mitarbeiter dies beherzigen,<br />

wird die Schaffung einer guten Hausgemeinschaft gelingen.<br />

Sollten sich dennoch berechtigte Beschwerden, Kritik und<br />

Reklamationen ergeben, tragen Sie diese bitte dem Heimbeirat, der<br />

Einrichtungsleitung oder unmittelbar den Caritas Wohn- und Werkstätten<br />

im Erzbistum Paderborn e.V. als Rechtsträger mündlich oder schriftlich<br />

vor.<br />

Leitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in „<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“<br />

wünschen Ihnen eine gute Zeit.<br />

35


Besuchsdienst<br />

Vor über 20 Jahren hat<br />

die Caritaskonferenz<br />

Schmallenberg einen<br />

Besuchsdienst im Altenheim<br />

"<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>" ins Leben gerufen.<br />

Jeden Montagnachmittag zwischen 14.00 Uhr und ca. 16.30<br />

Uhr kommen die Damen von der Caritas in unser Haus und<br />

stehen für Gespräche zur Verfügung. Da die meisten Bewohner<br />

aus dem Schmallenberger Raum kommen, kennt man sich oft<br />

schon von früher oder es wachsen durch die Besuche neue<br />

Beziehungen heran.<br />

Wenn Sie also das Bedürfnis nach einem Menschen haben, der<br />

Ihnen zuhört, der sich Ihren Problemen und Sorgen widmet<br />

oder mit dem Sie einfach nur "klönen" wollen, dann melden Sie<br />

sich bei unseren Mitarbeitern. Diese werden Ihren Wunsch<br />

weitergeben.<br />

Auch die Fredeburger Caritas ist regelmäßig in unserem Hause<br />

vertreten. Jeder Geburtstag eines Heimbewohners wird<br />

bedacht und es werden persönliche Glückwünsche überbracht.<br />

Außerdem gibt es individuelle Betreuungen sowie vielfältige<br />

Hilfen bei Bedarf.<br />

Auch für unsere evangelischen Bewohner gibt es einen speziell<br />

von der Evangelischen Kirche eingerichteten Besuchsdienst,<br />

der sich regelmäßig oder bei bestimmten Anlässen oder nach<br />

Bedarf um das Wohl unserer Senioren kümmert.<br />

36


Unser Snoezelenraum<br />

Snoezelen ist eine Methode zur Freizeitbeschäftigung. Sie dient<br />

der Entspannung und fördert die Wahrnehmungsfähigkeit. Es<br />

werden angenehme, spannende oder entspannende<br />

Sinnesreize angeboten. Es werden bewusst solche Reize<br />

gewählt, die eine angenehme Atmosphäre schaffen. Im<br />

Snoezelraum werden störende und ablenkende Umweltreize<br />

abgeschirmt und gezielt einzelne oder mehrere ausgewählte<br />

Sinnesreize angesprochen. Der Snoezelraum ist u.a. mit einem<br />

Klangwasserbett, Effektprojektor, Spiegelkugel,<br />

Wasserwirbelsäule, Massagegeräte und Aromalampe<br />

ausgestattet. So können verschiedene Sinne durch Musik,<br />

Lichteffekte, sanfte Vibration, taktile <strong>St</strong>imulation und Düfte<br />

angesprochen werden. Da beim Snoezelen keine intellektuelle<br />

Verarbeitung der Reize nötig ist, sondern ein unmittelbares<br />

gefühlsmäßiges Sich-einlassen eignet es sich hervorragend für<br />

dementiell erkrankte Menschen. Gemeinsam mit einem<br />

Mitarbeiter oder Angehörigen lassen sich hier<br />

„Sinnesabenteuer“ erleben. Den Snoezelraum können die<br />

Bewohner auch als Rückzugmöglichkeit nutzen. Ruhige Musik<br />

und das sanfte "Blubbern" der Wassersäule sorgen für eine<br />

entspannte Atmosphäre in der man sich ausruhen oder ein<br />

Nickerchen machen kann.<br />

37


Kurzübersicht<br />

Bereich<br />

Anregungen /<br />

Beschwerden<br />

Ansprechpartner/Information<br />

Wir sind Ihnen dankbar für jede<br />

Anregung und für jede Mitteilung<br />

Ihres Ärgers, denn Ihre Zufriedenheit<br />

ist uns sehr wichtig.<br />

Telefon<br />

Durchwahl<br />

9628-<br />

Briefmarken sind an der Rezeption erhältlich 179<br />

Cafeteria<br />

Fernsehanschluss<br />

Sozialer Dienst<br />

Freizeitangebote /<br />

Aktivitäten<br />

Frisör<br />

Gottesdienste<br />

Hausmeister<br />

Heimbeirat<br />

Mittwochs und sonntags von<br />

14.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet<br />

Alle Zimmer sind mit<br />

Satellitenanschluss ausgestattet<br />

Sozialer Dienst:<br />

Melanie Sanzenbacher, Beate<br />

Berels, Anita Ochsenfeld, Beata<br />

Kusch<br />

befindet sich im 1. Obergeschoss<br />

Anmeldung über den Wohnbereich<br />

regelmäßige katholische und<br />

evangelische Gottesdienste in der<br />

hauseigenen Kapelle, Übertragung<br />

per Videokamera ins eigene Zimmer<br />

möglich<br />

Herr Dirk Biecker kümmert sich um<br />

Ihre Reparaturen<br />

Vorsitzende:<br />

z. Zt. Frau Ursula Hille<br />

178<br />

940<br />

276<br />

404 oder<br />

904<br />

Einrichtungsleitung Herr Axel Trompeter 175 oder<br />

975<br />

38


Bereich<br />

Kiosk, Kuchen<br />

Ansprechpartner/Information<br />

Befinden sich in der Rezeption<br />

Ausgabe während der Dienstzeiten<br />

Telefon<br />

Durchwahl<br />

9628-<br />

Pflegedienstleitung Frau Claudia Jagfeld 177 oder<br />

977<br />

Verwaltung /<br />

Geldangelegenheiten<br />

Post<br />

Wäscheversorgung<br />

Telefon<br />

Wohnbereiche<br />

Mitarbeiterinnen<br />

„Zusätzliche<br />

Betreuung“<br />

Träger des Hauses<br />

Frau Elisabeth Biskoping /<br />

Frau Cornelia Mertens<br />

Postaus und -eingänge können<br />

über die Rezeption geregelt<br />

werden. Ein Briefkasten ist<br />

vorhanden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Wohnbereichsleitungen oder<br />

Hauswirtschaftsleitung<br />

Jedes Bewohnerzimmer ist mit<br />

einem Telefonanschluss<br />

ausgestattet. Die Anmeldung<br />

erfolgt privat über die Telekom<br />

Wohnbereich I<br />

Wohnbereich II<br />

Wohnbereich III<br />

Frau Mues, Frau Rickert, Frau<br />

Schulte<br />

Caritas Wohn- und Werkstätten im<br />

Erzbistum Paderborn e.V.<br />

176 oder<br />

179<br />

179<br />

139 oder<br />

901<br />

239 oder<br />

911<br />

339 oder<br />

921<br />

940<br />

05254/<br />

9960-0<br />

39


Impressum<br />

Caritas-Altenheim<br />

"<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>"<br />

Altenilper <strong>St</strong>r. 9<br />

57392 Bad Fredeburg<br />

Tel.: 02974/96 28-0<br />

Fax: 02974/96 28-28<br />

www.st-raphaelfredeburg.de<br />

Verantwortlich für<br />

Erstellung und Aktualisierung: Elisabeth Biskoping, Melanie<br />

Sanzenbacher, Axel Trompeter<br />

Anregungen, Ideen und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne<br />

entgegen.<br />

Sie erreichen uns auch per E-Mail:<br />

Einrichtungsleiter: Axel Trompeter<br />

a.trompeter@st-raphael- fredeburg.de<br />

Pflegedienstleitung: Claudia Jagfeld<br />

c.jagfeld@st-raphael-fredeburg.de<br />

Verwaltung: Elisabeth Biskoping<br />

e.biskoping@st-raphael-fredeburg.de<br />

Hauswirtschaftsleitung: Marie-Luise Kleinsorge<br />

ml.kleinsorge@st-raphael-fredeburg.de<br />

Sozialer Dienst: Melanie Sanzenbacher<br />

m.sanzenbacher@st-raphael-fredeburg.de<br />

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